Grundsätze für das Geschichtsforum

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    • Grundsätze für das Geschichtsforum

      Hallo Leute,

      nachdem ich hier jetzt mal ein bißchen aufgeräumt habe wollen wir mal zu eiin paar Grundsätzen kommen um das Arbeiten hier zu erleichtern und klarzustellen.

      Bevor ich jetzt auf spezielle Sachen kommen fange ich einfach mit allgemeinen Sachen an:

      - Themenerstellung

      Wer ein Thema eröffnet sollte es in ein bis zwei Kategorien einteilen. Diese sind in eckigen Klammern vor dem Titel zu nennen.
      Der Titel selbst sollte klar sein und einen Bezug zum Thema herstellen.
      Diverse Änderungen werde ich bei der Rechtschreibung in den Titeln vornehmen, um da Korrektheit zu gewährleisten. Ihr könnt natürlich schreiben wie ihr könnt, aber regt euch dann nicht auf wenn ich es für Andere leserlich mache. Natürlich bin auch ich nicht unfehlbar aber ich tue mein Bestes ^^ .

      - Bleibt bei dem Thema!

      Bitte bleibt bei den genannten Themen. Was würdet denn ihr denken wenn ein Thread über Picasso lesen wollt aber plötzlich eine Diskussion über Leitzins lesen müsst?

      - Bitte nicht wahllos Thread eröffnen

      Nutzt die Suchfunktion oder schaut euch genau um ob es bereits ein Thema gibt über das ihr schreiben wollt.

      - Zitieren und Quellen

      Wenn ihr zitiert dann bitte ich darum "richtig" zu zitieren. Ich meine damit nicht die hochkorrekte wissenschaftliche Variante sondern mit korrekter Angabe der Quellen.

      Beispiel: Jesus: Das Evangelium, hg. von Johannes, Jerusalem, 2. Auflage, 33 n. Chr.

      Bitte auch die Urheberrechte beachten, denn dann ist zitieren Pflicht. Keine Plagiate bitte.
      Achtet auch bitte darauf was ihr für Quellen nennt. Besonders wenn es Internetseiten sind. Links die zu illegalen Seiten führen, werden sofort gelöscht.
      Da auch Internetseiten kommen und gehen wäre es gut wenn ihr hinter dem Link einen Stand angebt.

      Beispiel: Autor (wenn bekannt): Darstellung über das Leben Jesu, Artikel,
      wikipedia.org/jesus , Stand: 20. Oktober 2007

      Was Quellen eigentlich genau sind werde ich in einem Thread extra behandeln.

      - Threads um 3. Reich

      Bei diesen Themen werden obrige Grundsätze erst recht angewandt. Und wenn ihr als Quelle eure Oma angebt, ist mir egal, solange hier nicht in jedem Thread Revisionismus betrieben wird und dann ellenlange Streits um Beweise entstehen. Sachlichkeit steht hier im Vordergrund also bitte keine Sündenbocksuche, Rekrutierungsversuche oder ähnliches.
      Bei Links nur wie oben genannt. Wer sich unsicher ist ob illegal oder nicht bitte an mich oder an Admins wenden.

      - Sachlichkeit und Objektivität

      Ich weiß das Objektivität unmöglich ist, aber zumindest sollte eine gewisse Sachlichkeit da sein. Fachliches wär nicht schlecht ist aber nicht Bedingung.Es werden keine Leistungen wie in einem Umberto Eco Artikel verlangt ,die mit lateinischen und Fremdwörten gespickt sind, (man will ja noch was verstehen) aber man sollte sich schon an historische Daten halten. Wer schreibt Luther lebte zur Zeit Napoleons, ist dann doch arg zu bezweifeln, oder nicht?

      - Beweise

      Irgendwann wird man an einen Punkt kommen wo Beweise und Gegenbeweise, Quellen die andere Quellen als Fälschung entlarven usw usf autauchen und wir uns im Kreis bewegen. Das möchte ich vermeiden.
      Das ist nunmal das Problem in der Geschichte, also bitte schlagt euch nicht die Köpfe ein deswegen.
      Fragt euch dann lieber z.B was ihr daraus lernen könnt.

      - Mythologie

      Beachtet bitte das Mythologien sich entwickeln und geographisch auch anders sind. Also streitet euch darum nicht ob nun Schneckengott Schleimi assyrisch oder sumerischen Ursprungs ist. Sowas ist zwar berechtigt aber man muss auch die kulturellen und geschichtlichen Entwicklungen beachten... sowas geht Hand in Hand.

      So mehr fällt mir nicht mehr ein... war auch alles in Großen und Ganzen denk ich...

      Wem noch was wichtiges einfällt... her damit. Wer Probleme in den Grundsätzen sieht bitte melden um das zu klären.


      So dann wünsche ich euch noch viel Spaß beim Schreiben. :thumbsup:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Abraxas ()

    • Naja deine Meinung wirst du dir ja irgendwie gebildet haben, anhand von deinen eigenen Quellen. Außerdem wollen wir ja hier diskutieren und nicht nicht Statements lesen. Wenn du der Meinung bist das die Juden so und so getötet wurden okay, dein Bier, aber wenn wir hier diskutieren wollen ist etwas ohne Quellenangabe keine gute Basis. Findest du nicht?
    • Lies bitte meinen Text genauer ich habe Beispiele (steht extra noch Beispiel davor) drin. Wo du die Angaben hinsetzt ist ja an sich nicht so wichtig. Du kannst sie zum Schluß deines Textes angeben. Beim Zitat, hmm,naja entweder du machst Fußnoten oder gibst gleich nach dem Zitat deine Quelle an

      Und was ordnen betrifft habe ich auch einen Thread gemacht, wo ich auch sagte das es erstmal nur vorläufig ist und nicht das Ideal. Und das Vorschläge willkommen sind.

      Alles klar? ^^ .
    • Beim Lesen dieser Richtlinien fühlte ich mich beinahe in eine Behörde versetzt. Auch wenn ich einsehe, dass man gewisse Regeln braucht, sollte man es damit nicht übertreiben. Selbst wenn sich eine Diskussion mal vom Ursprungthema wegbewegt, was ist daran auszusetzen? Das passiert im wirklichen Leben doch auch. Das mit den Quellenangeben sollte man ebenfalls nicht übertreiben. Wer kann schon für alles, was er irgendwann mal gesehen oder gelesen hat, Titel und Autor nennen? Darf so etwas dann nicht erwähnt werden? Im Fernsehen oder in Zeitschriften wird doch auch, ohne Quellenangabe, einfach drauf los diskutiert. Sollen wir päpstlicher sein als der Papst?
    • Natürlich kann man nicht alle Quellen nennen. Gott bewahre! Der Zweck davon ist einfach der, das man nachprüfen kann okay? Es gibt Bücher die mehrfach überarbeitet bzw. zensiert wurden, deswegen ist es meiner Meinung nach gut zu wissen was er verwendet hat. Nehmen wir nur mal "Heidi" als Beispiel. Wenn ich jetzt irgendwas über das Buch schreibe und einer guckt nach und wundert sich das das doch gar nicht darin steht, dann könnte er zumindest feststellen , wenn ich es hingeschrieben habe, das ich die unzensierte Fassung anno 30er Jahre genommen habe, während er die zensierte Fassung hat.
      Niemand erwartet das du überall für alles und jedes Quellen nennst. Was soll ich den schreiben wenn ich kreatv schreibe oder eine Geschichte erzähle? Bewusstsein? Kosmos? Kalliope?

      Was ja auch mal gut wäre wenn man nennen würde warum man die oder die Quelle nahm.

      Mein Wunsch ist einfach nur bestimmte Sachen nachzuvollziehen. Bei vielen Sachen frag ich mich einfach "Woher hat er das? Wer sagt das?". Und mir persönlich nützt es gar nichts wenn mir jemand sagt "Isso - basta" wenn ich nicht weiß wieso. Wir hatten schon lang genug das Problem der "auserwählten" und das will ich einfach so entgegenwirken. Es kommt immer auf eine gesunde Balance an.

      Aja ein "wäre schön wenn" klingt auf Dauer einfach so... lasch. Außerdem wird man doch sicherlich noch die Gabe des Verstands und Logik besitzen um beurteilen zu können wann man eine Quelle braucht oder nicht. Hast du jemals einen Historiker oder generell Wissenschaftler ohne Quellen arbeiten sehen? Und wenn ihr als Quelle Gott angebt weil ihr eine religiöse Erleuchtung hattet... wo ist jetzt das Problem? Die paar Buchstaben mehr?

      Brauchst du eine Quelle wenn du kritisch bist? Hier gehts um Geschichte und da braucht man Quellen.. und Quellen kann alles mögliche sein. Denkst du ich benote eure Beiträge oder markiere die mit nem Rotstift?

      Lesen und nachdenken - danke