Wie wichtig ist der Alkohol

Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

  • Dollarmen schrieb:

    Alkohol ist ein Lösungsmittel. Besonders wirksam bei der Auflösung von Geld, Konten, Ehen, Partnerschaften, Freundschaften, Arbeitsverhältnissen, Betrieben, Fahrerlaubnissen, usw....

    Dahab ich den Vorteil: Geld hab ich keins, eine Ehe auch nich, ne Partnerschaft nicht, keine Freunde, keine Arbeit und auch keine Fahrerlaubnis, und das alles völlig ohne Alkohol !!!
    Yukkuri shiteitte ne! = take it easy :D
  • Cloud schrieb:

    Dahab ich den Vorteil: Geld hab ich keins, eine Ehe auch nich, ne Partnerschaft nicht, keine Freunde, keine Arbeit und auch keine Fahrerlaubnis, und das alles völlig ohne Alkohol !!!
    mh na ja keine freundschaften? dann wenigstens lohnende feindschaften?
    Es ist schon ein Unterschied, ob ein Halbidiot die volle Wahrheit
    oder ein Vollidiot die halbe Wahrheit sagt.
  • Wissender schrieb:

    Hallo,

    ich bin neu hier - und nachfolgend mein erster Post:

    Schon die Urvölker haben zu allen Anlässen getrunken. Wer die "lustige Welt der Tiere" gesehen hat, konnte feststellen, dass selbst Affen und Elefanten zur jährlichen Obstreife pünktlich vor Ort waren.

    verzeih. die urvölker waren nicht dumm, sonst gebe es uns nicht. sie wussten von narkotisierender wirking des alkohols, bei überdosis - ein gift. römmer tranken wein verdünnt. kelten - nur schammanen und wissende. nie der volk. alkohol ist eine waffe des genozid. auslöschung der nation. ( sieh die wirkung alkohols). indianer, afrikaner, russen, europeische stämme!!!

    Ich "ziehe" mir auch ca. alle 10 Tage ein paar Mischungen oder Bier "rein", um meinen Tag-Träumen mehr Nachdruck zu verleihen. Außerdem habe ich immer einen Kugelschreiber und einen Block zur Hand, um mir meine Ideen notieren zu können.

    sorry. du bist alkohol abhängig. wenn du für geistige arbeit eine inizialzündung durch alkohol holst. und nicht sagen wir durch eine meditation, spaziergang, musizieren.... einfach NÜCHTERN da SEIN.wie hoch, glaubst du fliegt dein gedanke, wenn im gleichen moment deine gehirnzellen elend verrecken. denkt darüber wenn du wieder trinkst, das du am nexten morgen die toten zellen deinen gehirn ausscheidest.

    Zwar kann ich am nächsten Tag ca. 95 Prozent der im Rausch produzierten Ideen vergessen, aber die restlichen 5 Prozent haben mir in meiner Selbstständigkeit schon viel geholfen (neue Ideen braucht das Land).

    toll. du erinnerst dich an 5% deiner kreativer schöpfung. denk mal nach. 5%!!!
    erinnerungsverlusst ist die wirkung der alkohols/ etanol


    Ach ja, rauchen kommt noch dazu. Merkwürdig ist, dass bei meinen ca. 60 Zigaretten pro Tag meine Lunge immer noch frei ist (bin jetzt 45 Jahre alt und rauche seit ca. 26 Jahren) - die Ärzte, die ich alle 10 Jahre aufsuche (das letzte Mal vor einem Jahr mit einer Röntgenuntersuchung), wollten es einfach nicht glauben!

    na und. das rauchen senkt geistige kraft. bremmst. lässt den gedanken in kreise laufen, lenkt ab. es ist einfach eine droge/narkotik
    auch die ausreden sind gleich wie bei süchtigen. rauchen senkt die schammgrenze: es schämt sich einer nicht mehr andere zu vergifen, er fühlt sich auch woll wenn die kinder daneben sind. dem raucher machts nichts aus das er aus den mund stinkt. und so weiter.


    Ach ja, bis auf eine Iritis (Regenbogenhautentzündung unklarer Ursache) vor einem Jahr, war ich nie ernsthaft in meinem Leben krank!

    Allerdings vermeide ich auch den übermäßigen Fleischkonsum (nur gelegentlich Fischprodukte) und ernähre mich m.E. gesund.

    Aber daran liegt es nicht!

    Wichtig sind m.E. folgende Dinge:

    1. Sich ständig weiter entwickeln und nach neuen Erkenntnissen streben.

    das beinhaltet loslösung von abhängigkeiten. da kommst du nicht drumherum

    2. Neugierig auf die Zukunft sein und Träume haben.

    von welcher schwingungsebene sind dann die träume wenn der körper vergiftet ist

    Wer sich nur noch durch unsere Medien berieseln lässt (Fernsehen, Computerspiele), keine Träume für ein Leben in der Zukunft mehr hat, wird auch ohne Zigaretten und Alkohol frühzeitig sterben!

    Das ist nur meine Meinung!
    vorsicht mit deiner meinung, das legetimiert sehr viel, wenn du bis letzter konsequenz durchdenkst... viel glück

    alleschreibfehlersind urheberrechtlichgeschützt

    Gruß
  • hallo!

    also wenns nach mir ginge bräuchte es alkohol gar nicht geben, abegsehen von medizin, die man super herstellen kann mit 96%igem. *lach*
    ich habe über 10 jahre lang keinen tropfen getrunken und habe viele schlimme erlebnisse mit alkoholikern gehabt, die lange dachten sie wären keine alkoholiker.
    alkohol macht schlimme dinge mit manchen menschen. (und die menschen amchen dann auch schlimme dinge mit anderen menschen, ich bleibe mal bei eigenen erfahrungen: ich wurde in den bauch getreten als ich im 7. monat schwanger war, der vater des kindes macht heute noch regelmässig einen entzug nach dem anderen- und schafft es nicht, seine mutter war ebenfalls alkoholikerin, und torkelte ständig mit ihm durch die gegend früher- er hat seine tochter erst nach 10 jahren kennengelernt, und da schämte er sich dafür, daß sie "so einen vater" kennenlernen muss).
    ein anderer bekannter der alkoholiker war hat sich im rausch die pulsadern aufgeschnitten, herumgebrüllt, die ganze familie verängstigt, die kinder haben geheult vor angst und haben teilweise wo anders geschlafen...
    ich selber wurde vergewaltigt, nachdem ich mit 15 meine ersten vollräusche hatte...
    naja, es gäbe noch viele solcher beispiele... ich sehe in alkohol überhaupt keinen sinn, abgesehen eben von medizinischem wert.

    leider werden damit auch naturvölker langsam umgebracht. (inuit, aborigines, native americans).
    ist ja auch relativ einfach- legale volksdroge die bestimmt nicht bewusstseins-erweiternd, sondern eher verblödend wirkt!
    so hält man die menschen klein.

    alles liebe, sonja
    schamanismus:
    raabenweib.de.tl
    kunst und lyrik:
    krah-krah.de.tl
  • es ist ganz klar das alkohol auch solche schlimmen folgen haben kann. alkohol ist eine in der gesellschaft tolerierte droge und ich denke man sollte sie nicht verbieten. das würde viele menschen nur in die kriminalität rücken, wie es in den USA in zeiten der prohibition der fall war.
    gestern hörte ich das man paracetamol nur noch auf rezept bekommen soll, und vielleicht auch bald noch aspirin, weil es angeblich leberschädigend wirkt wenn man große mengen davon einnimmt.
    ich fände einen apell an die vernunft der bürger und einen hinweis auf der packung sinnvoller. aber vielleicht sollte man die Alkoholabgabemenge anders regulieren, aber das ist wohl auch nur eine theoretische hilfe.

    @sonja die naturvölker gerade die der nördlichen hemisphere kommen mit dem alkohol nur ganz schlecht zurecht, wenn ich mich recht erinnere dann ist das auch biologisch bedingt. der körper eines Chugach oder eines Cheyenne baut wie auch die körper der meisten asiaten alkohol sehr langsam ab. das führt in der tat dazu dass diese völker schnell probleme mit alkohol haben. ich war im hualapai reservat in peach springs arizona und es war in der tat erschreckend wieviele alkoholiker da am helllichten tag auf den straßen saßen.

    letztendlich denke ich dass es eines der größten probleme unserer gesellschaft ist. abervielleicht ähnlich wie man tausende jährliche unfalltote als preis für die mobilität in kauf nimmt, wird man auch den alkohol als legale droge, kulturgut, wirtschaftlichem interesse und tradition nicht abschaffen.
    Es ist schon ein Unterschied, ob ein Halbidiot die volle Wahrheit
    oder ein Vollidiot die halbe Wahrheit sagt.
  • @modwulf: ein inuit-freund hat es mir so erklärt: inuits haben ein enzym zu wenig um alkohol abbauen zu können.
    sie sind schnell betrunken und der rauschzustand hält extrem lange an.
    mit alkohol bringt man diese völker um. aber nicht nur mit alkohol. auch indem man sie sterilisierte ohne ihr wissen (es wurden impfungen vorgetäuscht), oder indem man ihnen fernsehen brachte und ihnen zeigte, wie toll die welt bei uns ist. so sehen die jungen inuits, wie toll es wo anders ist, und wie schlecht und zukunftslos die welt bei ihnen in alaska ist. die selbstmordrate ist kaum wo höher als dort...
    der mensch ist ja einfallsreich.
    alles liebe, sonja
    schamanismus:
    raabenweib.de.tl
    kunst und lyrik:
    krah-krah.de.tl
  • ja genau mit dem enzym sowas hab ich auch gelesen.
    nicht nur der alkohol auch milchprodukte bringt die inuits and native americans langsam um. sie haben meist eine latente lactose intoleranz und werden sehr schnell dick wenn sie milchprodukte essen. und mach mal einem US teenager klar das fastfood mit käse also burger pizza etc nichts für ihn sind.
    aber auch die naturvölker hatten ihre drogen, rausch ist ein natürliches oder zumindest menschliches (was ja nicht widersprüchlich sein sollte)
    bedürfnis. nur konnten eben die urvölker amerikas mit alkohol sowenig umgehen wie wir mit coca blättern oder ähnlichem.
    Es ist schon ein Unterschied, ob ein Halbidiot die volle Wahrheit
    oder ein Vollidiot die halbe Wahrheit sagt.
  • Über X. Milliarden Menschen dieser Erde trinken also Alkohol, obwohl sie immer und immer wieder enttäuscht von dessen Wirkung werden, obwohl sie sich früher oder später einzugestehen wissen müssen, dass es alles nur Unheil bringt, sie trinken es obwohl allgemein bekannt ist, dass es Gift ist und der Gesundheit schadet????

    Mir scheint, als sei da ein wenig mehr dahinter. Hätte die Menschheit ganze pauschal eine schlechte Erfahrung mit Alkohol gemacht, so hätte sie die Droge n1 schon lange abgeschafft... ich meine wieso sollten so viele Menschen, jung wie alt, dumme und intelligente... sonst immer und immer wieder zum Alk greifen, wenn sie nur schlechte Erfahrungen machen?

    Ich weiss nur, dass ich viele Freunde im Suff gewonnen habe! Vorallem als Fremder wird man so wie man ist voll toleriert unter Alkoholeinfluss, wärend man unter normalen Voraussetzungen nur schwer "das Eis brechen" kann... Saufen ist eben die einfachste und internationalste Körpersprache (gleich neben Gewalt xD)! So fällt es mir als Deutscher im Ausland eher weniger schwer sich mit nem 6er Bier neue Kumpels zu machen als mit ner Kiste Mineralwasser... Tut mir leid, ich sehe nicht, dass man diese Art von Spaß die man durch ein wenig Trinkerrei bekommt auch ohne bekommen kann...

    Beispielsweise, also nicht beispielsweise... das ist so gewesen *g*
    Letztes Wochenende auf Bonnie Doon: 34 Leute, zwischen 20 und 40! Altersunterschied spielte keine Rolle... Lagerfeuer und viel Bier. Ein unvergesslicher Abend sag ich euch. Mit Leuten die vorher gar nicht meine Wellenlänge waren hatte ich den größten Spaß! Einer spiele Guitarre... das man nicht geübt im Singen ist, war allen egal. Eine unvergessliche Nacht. Als Fremder kam ich und als Freund ging ich...

    Am nächsten Tag wollte das Bier nicht so fliesen. Die einen hatten Karten gespielt, die anderen hatten nen Film geschaut... viele gingen auch einfach nach Hause. Highlight war die Bilder am Abend davor an zu sehen.

    Was soll ich sagen? Eigentlich müsste ich den Alkohol verfluchen weil er schon so viel Schande und Leid über die Menschheit gebracht hatte. Und dennoch kann ich nicht leugnen, dass der Alk mir persönlich schon so manchmal weiter geholfen hatte. "Du kannst das nicht", "Du traust dich nicht", "dich mag doch eh keiner", "an die kommst du eh nicht ran" - paar Bierchen später verstummen diese Stimmen in meinem Kopf und ich vergesse einfach mal alle meine schlechten Erfahrungen und persönlichen Defiziten und gönne meinem ach-so-schlauen Hirn das immer rational alle Folgen abwägt einen gemütlichen Urlaub im Delyrium und komm mal aus meinen falschen Hämmungen raus! "Den konntest du aber noch nie leiden und er kann dich bestimmt auch nicht leiden!" - Ist mir aber heute Nacht egal.


    Natürlich kann diese Gelassenheit auch in krasse Aggression um schlagen. Musste ich auch schon an mir selbst erleben. Der Typ kam dann aber auch in den Knast für sein vergehen.
    Vielleicht greifen einfach zu oft die Falschen zu häufig zur Flasche.

    Jedenfalls bin ich dagegen den Alkohol so zu verteufeln. Wer damit nicht umgehen kann, kann auch mit sich selbst nicht umgehen. Und wer mit sich selbst nicht umgehen kann, braucht Therapie!

    -----
    noch was am Rande: Ich hab früher viel geraucht. Dann von jetzt auf nachher auf gehört. Dann nach 3 Monaten man wieder eine einzige geraucht, dann wieder 4 Wochen lange keine. Dann wieder 3 oder 4 sogar an einem Abend... und wieder lang nicht mehr.
    Mir ist eine Sache klar: ich bin kein Raucher! Auch wenn ich 1 Schachtel am Tag rauchen würde, ich bin keiner! Kann man mir sagen was man will! Ich Identifiziere mich nicht damit. Wenn irgendwo ein Schild steht "Nichtraucher bereich", dann interessiert mich das nicht.
    Abhängigkeit beginnt nunmal im Kopf. Von körperlicher Nikotinsucht ist man nach 3 Tagen Nichtrauchens befreit. Wer von Nikotin (bzw allen Drogen) frei werden will, der muss sich im Kopf davon befreien.
    Du bist Nichtraucher ;)
  • negotiator schrieb:

    Mir scheint, als sei da ein wenig mehr dahinter. Hätte die Menschheit ganze pauschal eine schlechte Erfahrung mit Alkohol gemacht, so hätte sie die Droge n1 schon lange abgeschafft... ich meine wieso sollten so viele Menschen, jung wie alt, dumme und intelligente... sonst immer und immer wieder zum Alk greifen, wenn sie nur schlechte Erfahrungen machen?


    Ich glaube ich kann dir diese Frage beantworten, die Menschen trinken Alkohol oder Konsumieren Drogen weil sie sachen verdrängen möchten oder einfach mal abschalten wollen, grund dafür sind einfach die vielen Probleme. Allerdings muss man da auch unterscheiden das jemand der zb jeden Tag Alkohol trinkt wahrscheinlich die Person ist die einfach nicht mehr mit ihren Problemen klar kommt. Dann kommt auch noch eine gewisse sucht dazu die sich im laufe der Zeit einfach entwickelt.
    Viele trinken auch einfach nur um besser Feiern zu können und es mögen besoffen zu sein weil es einfach ein anderer zustand ist und in gewisser weiße einen anderen Menschen aus dir macht.
  • @ice-dead genau im grunde ist es das. aber ein aspekt kommt noch dazu der bisher unerwähnt blieb.

    ich zB behaupte von mir, recht gut mit alkohol klar zu kommen. ich trinke vielleicht einmal im jahr über den durst wenn überhaupt. es kommt vor das ich wochen ja gar monate gar keinen alkohol trinke und ich vermisse dabei gar nichts. gut das war nicht immer so, als jugendlicher sah das auch anders aus.
    aber wenn ich zum beispiel mal in geselliger runde bei einer diskussion sitze dann trinke ich gerne einen guten whisky oder ein gutes glas wein.
    dabei steht aber der geschmack im vordergrund ich trinke dann nicht um mich zu berauschen oder anzuheitern. auch diese art von alkohol konsum gibt es.
    Es ist schon ein Unterschied, ob ein Halbidiot die volle Wahrheit
    oder ein Vollidiot die halbe Wahrheit sagt.
  • Ice-Dead schrieb:




    negotiator schrieb:

    Mir scheint, als sei da ein wenig mehr dahinter. Hätte die Menschheit ganze pauschal eine schlechte Erfahrung mit Alkohol gemacht, so hätte sie die Droge n1 schon lange abgeschafft... ich meine wieso sollten so viele Menschen, jung wie alt, dumme und intelligente... sonst immer und immer wieder zum Alk greifen, wenn sie nur schlechte Erfahrungen machen?


    Ich glaube ich kann dir diese Frage beantworten, die Menschen trinken Alkohol oder Konsumieren Drogen weil sie sachen verdrängen möchten oder einfach mal abschalten wollen, grund dafür sind einfach die vielen Probleme. Allerdings muss man da auch unterscheiden das jemand der zb jeden Tag Alkohol trinkt wahrscheinlich die Person ist die einfach nicht mehr mit ihren Problemen klar kommt. Dann kommt auch noch eine gewisse sucht dazu die sich im laufe der Zeit einfach entwickelt.
    Viele trinken auch einfach nur um besser Feiern zu können und es mögen besoffen zu sein weil es einfach ein anderer zustand ist und in gewisser weiße einen anderen Menschen aus dir macht.

    Ich meine dahinter ein problemorientiertes Denken zu erkennen, und das ist ein wesentlicher und wichtiger Teil am Alkoholkonsum: Wer auf Grund privater, persönlicher, emotionaler, wirtschaftlicher ... Probleme die Flucht in Alkohol sucht, dann wird Alkohol gefährlich schnell zur Sucht! Die Flucht vor Problemen ist im allgemeinen keine Lösung! Viele zum Beispiel haben Probleme in ihrer Ehe und Flüchten sich in eine neue Beziehung. Auch gesellschaftlich akzeptierte Hobbies / Tätigkeiten ect. können verheerend sein für die persönliche Bewältigung menschlicher Probleme. Man kann sich in den Freundeskreis flüchten beim Streit mit den Eltern. Man mach sich einen Namen im Internet, weil man sich im RL (Real Life) für ne Flasche hält. Wieviele Teenies schließen sich in ihrem Zimmer ein und drehen die Stereoanlage auf, statt ihre Perspektivelosigkeit und Versagensangst zurück zu kämpfen. Wieviele Ghettokinder verstecken sich hinter breiten Hosen und teuren Goldketten um sich innere Schwäche zu verbergen?
    Fußballfans schalten auch mal ab, wenn ihr Verein gerade spielt und ich kenne viele, die Zocken immer Counterstrike oder so, weil das für die Entspannung ist. Menschen suchen sich immer Ihr persönliches Ding, wenn es um Ablenkung vom Alltag geht! Und dabei ist es ganz egal WAS das Ding ist, es ist nur wichtig in welchen Mengen es Konsumiert wird, bzw wieviel Zeit es uns am ende tatsächlich raubt! Wenn der Mensch mit Alkohol ein Problem hat, dann hätte er es auch ohne... weil seelische Defizite IMMER nach Ersatz für das ausbleiben ganz bestimmter Emotionen suchen. Das hab ich in der 7ten Klasse gelernt ;)

    Das Trinken ist meines Erachtens einfach nur Teil unserer Gesellschaft. Wenn an Hochzeiten, Geburtstagen, Sylvester ...ect. getrunken wird, dann bin ich dabei! Nicht weil ich gerade ein ganz bestimmtes Problem ausblenden möchte, sondern eher weil ich den Anlass ganz besonders einblenden möchte. Klar geht das auch ohne, aber es ist nun einmal Teil unserer Tradition. Genauso ist sehe ich es, wenn man sich an Fasching schminkt, oder am ersten Mai Maibäume vor die Türe stellt. Oder am Abendmal in der Kirche nen Schlückchen Wein trinkt. Das sind ebenfalls Traditionen, die jeder für sich gut finden muss oder nicht. An Kindergeburtstagen gibt es Luftschlangen und Papierhüte, und das nur "um die Stimmung zu heben" - wie verwerflich...

    In Ordnung, Alkohol macht einen anderen Menschen aus einem! Die Frage ist, ist es eine gute oder schlechte Veränderung und wie intensiv wird die Veränderung von einem selbst und von anderen erlebt? Nen Porsche unterm Gesäß, nen Armani Anzug an der Brust und ne Millionen auf dem Konto würde auch so einige Menschen verändern. Vielleicht sogar viel negativer als es der Alkohol tun würde. Der Freundeskreis verändert. Die Umstände verändern und prägen Menschen. Persönliche Veränderungen sind Teil eines jeden Menschenlebens. Manche sind erzwungen, andere nicht. Inwiefern man die Veränderung des Alkohols als "normal" und "natürlich" einordnen könnte, ist vielleicht der Punkt, den viele Alkies leider nie konfrontieren wollen. Trotzdem behaupte ich, dass in der gesunden Entwicklung eines jeden Jungen zum Manne irgendwann das erste Bier mit dem Vater oder Bruder oder wenigstens eine art väterlicher Freund getrunken werden sollte! Wenn das "Vorbild" nicht in der Lage ist dem Schützling zu zeigen, dass es ein normales / "gesundes" Verhältnis zum Alkohol möglich ist, könnte sich die jugendliche Freiheit schnell auf 4 Quadratmeter im Knast beschränken. Gibt es kein Vorbild, dann läuft die ungeformte / unreife Persönlichkeit eines heranwachsenden Mannes Gefahr sich eins von den Hipphopp-Kiffer-Ghetto-Gangstern bei MTV aus zu suchen.
    (Okay, die letzte These war ein wenig aus den Fingern gezogen, nimmt die nicht so ernst)

    Wenn der unser Staat schlau ist, dann investiert er ein wenig Geld in die Aufklärung der Kinder und Jugendlichen bzw in Seelsorgeprogramme und ähnlichem, als später das 20-fache auszugeben um Gefängnisse zu bauen, allein erziehenden Müttern zu helfen, die Kriminalität zu bekämpfen, die Gesundheitskassen zu füllen...
    ... okay, ich wollte eigentlich nicht politisch werden.

    Liebes Grüßle
    Nego
  • lieber negotiator.

    nur weil du verklemmt bist ohne alkohol, soll die welt saufen?
    das ist ja mal ne nette theorie. *lach*

    lerne lieber, dich zu öffnen und zu vertrauen, auch in dich selbst.
    das ist ne wirkliche arbeit, ich weiß.

    und genau das ist der grund, weshalb gesoffen wird.
    weil die leute immer lieber den leichteren weg nehmen.
    birne wegsaufen ist einfacher, als an sich zu glauben, an sich zu arbeiten, usw...

    na dann, viel spaß noch in deinem (schein)-leben!

    sonja
    schamanismus:
    raabenweib.de.tl
    kunst und lyrik:
    krah-krah.de.tl
  • Alkohol ist irgendwo eine legalisierte Droge. Ich selber trinke auch gerne mal eine Flasche Bier - auf zwei tage verteilt. Lieber alkoholfreies Bier, weil es nur sehr wenige Kalorien hat(max. 135 je0,5l Flasche) , eine "normale Flasche Bier hat 750 bis zu 950 Kalorien!!! Und wenn ich mir eine Flasche gönne, ist es einfach als Genuß gedacht. Und dann auch bitte Bio-Bier, das hat einen sehr feinen Geschmack und eine viel reinere Zusammensetzung. "Industrieplärre" trinke ich nur, wenn ich dazu eingeladen werde.
    Ansonsten bevorzuge ich eher Wasser oder gute Teesorten. Ab und zu auch mal ein Glas Wein. Ich habe einen Kasten Bier im keller stehen, sei etwa 5 Wochen. Da sind jetzt 5Flaschen von leer. Und das ist auch gut so, denn es ollte ein genuss sein, nichts anderes.
    Zudem: Sorgen ertrinken nicht im Alkohol, die Dinger können schwimmen(Rühmann)
    Liebe grüße
  • Wein verstoffwechselt sich alkalisch und ist somit in Maßen gesund

    Dr. Johann Georg Schnitzer über den Alkohol

    Es ist wirklich für Jedermann überlebenswichtig, aufzuwachen und die ganze
    monströse Absurdität des global agierenden Krankheitsunwesens bewusst
    wahrzunehmen, um nicht immer noch auf die zur Tarnung der wahren Ziele
    verwendeten falschen, so "humanitär" klingenden Begriffe hereinzufallen wie
    Health Care, Gesundheitswesen, Gesundheitspolitik.

    Denn in der Angelegenheit der eigenen Gesundheit ist Irren nicht nur
    menschlich, auch nicht nur ärztlich, sondern oft auch tödlich. Deshalb gilt
    besonders heute, was schon Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832) zu
    Eckermann sagte:

    "Man muß das Wahre immer wiederholen, weil auch der Irrtum um uns her immer
    wieder gepredigt wird und zwar nicht von Einzelnen, sondern von der Masse,
    in Zeitungen und Enzyklopädien, auf Schulen und Universitäten. Überall ist
    der Irrtum obenauf, und es ist ihm wohl und behaglich im Gefühl der
    Majorität, die auf seiner Seite ist."

    Noch ein Wort zum Wein. Sie kommentieren zum Beitrag (5) von Marlies Borth:
    "Wein verstoffwechselt sich alkalisch und ist somit in Massen gesund". Da
    kann man sehen, was in der deutschen Sprache schon der kleine Unterschied
    zwischen scharfem s ("ß") und dessen Ersatz durch Doppel-s (ss) ausmachen
    kann - {Max: wird leider so von Outlook automatisch auf die 'neue
    Schreibweise' umgehoben und wurde übersehen - besten Dank deshalb für die
    Richtigstellung.} und da will ich Ihnen und den Lesern der MaxNews auch
    meine Stellungnahme zum ganzen Thema Alkohol nicht vorenthalten.

    In meinen Büchern und auf meiner Website sage ich wegen der zahlreichen sehr
    unterschiedlichen Betrachtungswinkel des Themas nur wenig aus und empfehle
    Wein nicht ausdrücklich. Wenn mich aber jemand direkt fragt, bekommt er die
    nachfolgende Antwort:

    Biere, Wein, Alkohol haben zahlreiche Aspekte. Wegen deren vielseitiger
    Ambivalenz habe ich das Thema nur selten und am Rande behandelt. Wer
    wirklich krank ist, kann schneller gesunden, wenn er jeglichen Alkohol
    meidet.


    Ein Glas Rotwein am Abend kann aber sogar günstig für das
    Herz-Kreislaufsystem sein. Alkoholiker haben ein auffallend inwendig glattes
    Gefäßsystem (dafür eine kaputte Leber). Nicht gut ist Alkohol aber für's
    Autofahren, und schon gar nicht dann, wenn ein Kind gezeugt werden sollte
    (die Folge kann z.B. Mongolismus sein, ein genetischer Reproduktionsdefekt).

    Oder auch: "Wein ist gut. Wasser ist das beste Getränk. Aber der Mensch muss
    nicht immer vom Besten haben ..."

    Oder: "Alkohol, mäßig genossen, ist selbst in größten Mengen unschädlich
    ..." (klingt das nicht so ähnlich wie Ihr Kommentar mit dem Doppel-ss?)

    Oder, als Lösung eines städtischen Finanzierungsproblems, als in Freiburg im
    Breisgau die städtischen Wasserleitungen durch das Huminsäuren enthaltende
    (sehr gesunde) Schwarzwaldwasser korrodiert waren und mit Millionenaufwand
    erneuert werden sollten, ein Stadtrat als Ausweg: "Süffe Wi, bigoscht!" (Sie
    sollen das Wasser sein lassen und Wein trinken).

    Wein wirkt weniger nachteilig als frisch gepresster Rebensaft, der durch den
    Zuckergehalt zu Unverträglichkeit der gesunden Nahrung für mehrere Tage
    führen kann.

    Stress und Wein vertragen sich schlecht; mehr als ein Glas kann dann am
    anderen Morgen ein reduziertes Befinden verursachen. Aber bei gesunder
    Ernährung kann dies nicht in die Alkoholsucht führen - vielmehr kann solche,
    wie ich vereinzelt beobachten konnte, durch die gesunde Ernährung, mit dem
    Müsli aus frisch gemahlenem Getreide dabei, sogar ausgeheilt werden.

    Schutz vor Beschwerden am Morgen danach kann wiederum bieten (wenn Sie z.B.
    Ihre Standfestigkeit in einer Runde trinkfreudiger Männer unter Beweis
    stellen müssen), wenn Sie vorher zwei Glas schwarzen Tee mit jeweils einem
    Esslöffel rohem (z.B. kristallisiertem) Honig trinken (der hitzebehandelte
    Supermarkthonig schafft das nicht). Diese Erfahrung stammt von meinem
    humorvollen, lustigen, seit langem verschiedenen Patenonkel Karl Patschke,
    der in Teningen lebte und Bauer, Winzer und Imker war). Gott sei seiner
    Seele gnädig! Nicht nur, dass er alle anderen an Standfestigkeit überrundete
    und am anderen Morgen kein "Kater" erschien; der Invertzucker des Honigs
    unterstützt offenbar auch die Aktivität der Leber beim Abbau des Alkohols im
    Blut.

    Das schwache Gefühl am Morgen danach kommt vor allem von einer durch den
    Alkohol bewirkten Magenschleimhautentzündung. Erfahrene Winzer verhüten
    dies, indem sie immer etwas rustikales Brot dazu essen und auch dazwischen
    Tafelwasser trinken (Alkohol dehydriert den Körper!). Ist es doch
    eingetreten, ist das beste Mittel eine Hafersuppe mit frisch gemahlenem
    Sprießkornhafer, Wasser und etwas Voll-Meersalz.


    Ich möchte empfehlen, jeweils einige Wochen lang ganz auf Alkoholhaltiges
    verzichten - dann kann sich die Leber voll davon erholen und regenerieren.
    Und dann kann wieder gelegentlich ein Glas Wein zum Abendessen getrunken
    werden, am besten Rotwein, weil dieser einige besondere Vorteile hat für das
    Blutgefäßsystem.

    So, jetzt sind Alle ganz umfänglich mit dem erforderlichen Wissen zum Glas
    Wein am Abend ausgestattet. Für Bier gilt ähnliches. {Max: helles Bier
    verstoffwechselt sich leider sauer, nur die dunkleren Biere verstoffwechseln
    sich alkalisch - es ist jedoch richtig, dass in jedem Fall für die
    Gesundheit die Menge entscheidet.}

    Auf Ihr Wohl!
    Mit herzlichen Grüßen
    Dr. Johann Georg Schnitzer


    Quelle: MaxNews
    From: Dr. Johann Georg Schnitzer [[email protected]]
    Sent: Wednesday, 19 November 2008 07:20
  • Die Geschichte der Drogen frei nach Rudolph Steiner

    Also, der Mensch hatte in lemurischen Epochen nur ein vernebeltes Bild der materiellen Ebene seines seins. Dafür nahm er die jenseitigen Sphären sehr klar wahr. Das Änderte sich im Laufe der Zeit, über die Atlantische Epoche, wo der Mensch dann mehr und mehr die materielle Ebene klarer sah, dafür aber seine Hellsicht immer mehr eingeschänkt, vernebelt wurde.
    Der Mensch konnte also nur noch über bestimmte, gut ausgebildete Menschen den Kontakt zu den jenseitigen Welten, zu den Göttern herstellen. Diese ausgebldeten Menschen konnten dann mit den Göttern reden und "erzählten" dann den anderen den Willen der Götter.
    Diese Ausbildung nannte man "Einweihung".
    Diese Einweihung wurde immer schwieriger, je mehr das menschliche Bewustsein sich der materiellen Welt zuwandte. Man musste die Einweihung immer aufwendiger gestalten. In der Pyramide z. B. gibt es einen Lichtkanal, durch den die Sonne am 21.6. jeden Jahres zur Mittagszeit auf die Herzgegend einer in der Königskammer im Sarkophag liegenden Person scheint. Man nannte das den kleinen Tod sterben. Drei Tage dort eingesperrt sein, in Trance, Meditation oder wie auch immer, und mit diesem Sonnenstrahl dann erlöst werden. Na ja, so in etwa.
    Steiner beschreibt auch bei den Germanen ein Ritual, das der Kreuzigung ähnelt. Bei der Siegfried-Einweihung wird Siegfried neun Tage und Nächte an ein Y-Pfahl (die Irminsul?) gehängt, mit einer Droge betäupt, und an der Leber die Haut geritzt. (Was für Parallelen, oder?)
    Jedenfalls reichten auch diese extremen Mittel irgendwann nicht mehr aus, und man musste zusätzlich die Probanden mit Drogen behandeln, damit diese dann den Kontakt mit den Göttern herstellen konnten, wie man bei Siegfried ja sehen kann.

    Das ist die eine Seite.

    Alkohol jedoch wurde dazu benutzt, um den Menschen den letzten Rest der Hellsicht zu nehmen. Laut Steiner war es absolut notwendig, dass der Mensch ganz in die Materie eintaucht. Bacchus, der Gott des Weines eben, hatte diese Aufgabe.

    Also trinkt ruhig euer Bier, Wein etc., es ändert sich dadurch ja eh nix. Oder?

    Und die Drogen aufm Markt sind heutzutage auch nicht mehr für uns Menschen gut.

    Liebe Grüße
    xango