Nation ohne Nationalgefühl

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  • Nation ohne Nationalgefühl

    Fast 20 Jahre nach der Wiedervereinigung sind die Deutschen von
    einem gemeinsamen Nationalgefühl noch immer weit entfernt.
    Für die meisten sei das "Deutsch-Sein" ein rein pragmatisches Lebensgefühl,
    fand die gemeinnützige Düsseldorfer Stiftung "Identity Foundation" in
    einer Studie heraus.
    .....


    Das fehlende Nationalgefühl ist nach Ansicht der Forscher historisch
    begründet.
    Vor allem die Vielfalt eigenständiger deutscher
    Stammesgesellschaften und die Erfahrungen
    der Kleinstaaterei machten
    den Föderalismus zum Grundmuster deutscher Identität.

    n24.de/politik/article.php?articleId=153984
    ..............


    Das hab ich Gestern beim warten auf die SBahn auf dem Info-Schirm gelesen ...
    ich glaube nicht das die Nachricht stimmt sondern das sie das aufkeimende Nationalgefühl erdrücken soll.

    lg nn

    Nachtrag: An DER Umfrage hätt ich auch gerne Teilgenommen.
    Mit freundlichen Grüßen
    http://blaubeerina.de

    :heart:

  • Interessant daran finde ich das dieses Thema JETZT aufkommt.
    Neben diesem Forum hier bewege ich mich noch in einigen anderen und seltsammerweise kamen in den letzten Wochen in fast allen ( wie hier auch z.b. im Thema " bitte nicht deutsch " ) genau dieses Thema auf.
    Sei es in gamecomunitys bishin zu politischen Foren.
    Fast alle haben seit mindestens 4 Wochen dieses Thema irgendwo.
    Erstaunlich!
    Noch erstaunlicher, wenn man dann - wie ich gestern ebenfalls, diese Diskussion im TV sieht.

    Aus meiner Sicht haben die deutschen ANGST zu sich selber zu stehen.
    Wieso auch nicht.
    An jeder ecke wird einem der Stempel des dritten reiches aufgedrückt.
    Weder ist es erwünscht über das Thema Juden zu diskutieren.
    Noch ist es erwünscht in irgendeiner Form sachlich bestimmte dinge des dritten reiches zu hinterfragen.
    Und schon gar nicht darf man über Ausländerpolitik diskutieren ohne dabei auf 100 % politische Korrektheit zu achten.
    Versucht mal ohne sofort in die rechte ecke geschoben zu werden, das Thema Einwanderer zu diskutieren.
    HIER auf diesem Bord mag das gehen - einfach, weil hier bei den meisten Leuten genug Weitblick vorhanden ist.
    Doch in einem normalen 08/15, Bildzeitungsleser Forum, ist das kaum möglich.
    Sofort ist man Nazi oder mindestens Sympathisant.
    Wehe dem der auch nur im Ansatz irgendeine der 100 % feststehenden Fakten des 2. WK anzweifelt oder hinterfragt.
    Und zu hinterfragen gibt es da eine ganze menge.
    Wie soll ein Volk Nationalstolz entwickeln das sofort beim kleinsten Versuch, an die NS zeit erinnert wird?
    Wie soll ein Volk das 60 Jahre nach ende des Krieges, noch immer Reparation zahlt, nationalbewusstsein entwickeln?
    Wie soll ein Volk das nicht mal öffentlich sich GEGEN Neonazis bekennen darf (verbot des Tragens von Hakenkreuzen auch durchgestrichen)jemals davon lösen?
    Natürlich haben wir in Deutschland - rechtsextreme, die man natürlich nicht unter den Teppich kehren darf.
    Doch andererseits muß man auch bedenken, das man das ganze auch noch fördert,
    Wenn man dem Volk verbietet offen über seine Vergangenheit zu diskutieren.
    Geh auf die Straße und sage " ich bin stolz deutscher zu sein " SOFORT wird jeder zweite das mißverstehen.
    Schlimmer noch, in einigen deutschen Gegenden bekommst wahrscheinlich direkt aufs Maul von den achso toleranten linken.
    Ich finde es irgendwo sogar äußerst erschreckend, das grade JETZT über die Nationalfrage diskutiert wird.
    Wir alle wissen, die zahlen des sich angeblich entspannenden Arbeitsmarktes sind die größte lüge seit Regierungsantritt Merkel.
    Wir wissen das die Arbeitslosenzahlen nur deswegen sinken weil man jeden Euro der grade durch Mehreinnahmen aus Steuergeldern in die Kasse fließt- sofort wieder in sinnlose Arbeitsbeschaffungsprojekte fließt und man die Menschen die langzeitarbeitslos sind in 1 Euro Jobs vermittelt.
    Wir wissen das die Menschen in Deutschland grade gemolken werden wo es nur geht.
    Seien es Steuererhöhungen oder Preissteigerungen in FAST allen gebieten- von Grundnahrungsmitteln bis zu mieten über Strompreisen.
    Die Stimmung in Deutschland ist kurz vor dem kippen.
    Da fehlen nur noch ganz wenige tropfen und das Faß platzt auseinander.
    Das man nun mit solchen N24 Beiträgen und anderen verlogenen Nachrichtensendern das Nationalgefühl wecken will,
    Diedeutschen aufrufen möchte doch mehr zu ihrem Land zu stehen - ist ein netter Versuch das ganze aufzuhalten.
    Ich erinnere nur an die absolut sinnlose Kampagne " DU BIST DEUTSCHLAND " das war der größte Schwachsinn aller Zeiten.
    Kostete nenn Haufen Geld und die Nation genau wie das Ausland lachte sich kaputt darüber- zumal das ganze grade wegen des dauernden NS Bezuges auch nicht grade glücklich gewählt war *G*.

    Kurz und gut - die Stimmung in Deutschland ist am sieden, noch mehr sinnlose Preiserhöhungen und Steuererhöhungen und es kocht.
    Klar das man nun ganz bewußt versucht an das Nationalgefühl der deutschen zu apellieren - es zu wecken.
    Was ich sah war dummheit, menschlicher Neigung entsprechend.
    [Tilo Wolff- Lacrimosa]
  • Kein Nationalgefühl wegen der Vielzahl der Stammesgesellschaften? So ein Schwachsinn! Dann dürften die Amis, die ja bekanntlich vor Nationalstolz fast platzen, überhaupt keines haben. Uns hat man den Nationalstolz jedenfalls gründlich ausgetrieben. Selbst deutsche Namen sind verpöhnt wie die unzähligen Toms, Kevins, Marcs, Mikes, Shalins usw. deutlich zeigen. In der Werbung wird mangelnder Einfallsreichtum grundsätzlich (ich weiss wo von ich rede) durch englische Floskeln kompensiert, so dass manche des Englischen unkundige deutsche Oma bestimmt ratlos vor den Einkaufsregalen stehen dürfte. Ein typisches Beispiel dafür ist unsere Lufthansa die in Frankreich, Italien, Spanien, Schweden und England selbstverständlich ihre Werbeplakate in den Landessprachen betitelt, in ihrem Heimatstandort Deutschland aber Englisch den Vorzug gibt. Bei der Firma Siemens ist es mittlerweile sogar üblich, dass eine Gruppe die ausschließlich aus Deutschen besteht sich nur noch englisch unterhält, worauf andere Nationalitäten wohl niemals kommen würden. Fehlt nur noch, dass sich demnächst alle Deutschen, um ihre fortschrittliche, nichtnationalistische Gesinnung zu beweisen, den Schnidel beschneiden lassen.
  • SUNdelight schrieb:

    zu diesem Thema wollte ich hier dies beitragen...

    Ich gehöre nicht der rechten Szene an und bin kein Nazi oder Faschist etc. Ich bin neutral und höre mir alle Meinungen an! ..das muss man leider immer dazu sagen.



    Genau das meinte ich oben, alleine das man sich direkt dafür entschuldigen MUSS damit die anderen ja nicht denken man sei ein nazi - das schreckt doch direkt ab sowas wie nationalstolz überhaubt zu entwickeln.
    Ungefähr so : " ich bin stolz ein deutscher zu sein - Oh und ich bin kein nazi "
    Na hallo - sagen die amis denn " Ich binstolz auf die USA und ich möchte mich für Nagasaki, hiroschima und Vietnam entschuldigen " ?
    Nein sagen sie nicht .
    Was ich sah war dummheit, menschlicher Neigung entsprechend.
    [Tilo Wolff- Lacrimosa]
  • jeder hat doch einen gewissen nationalstolz, auch wenn eer es nicht gerne zugibt.....
    denkt doch mal an die wm, wieviele deutschland flaggen geschwungen wurden und wieviele leute stolz auf unser vaterland waren und dies auch gezeigt haben....
    soll dies alles nun vorbei sein??
    es ist doch peinlich, wenn man immer als nazi und faschist abgestempelt wird, nur weil man stolz auf seine herkunft und sein blut ist!!!
    seht euch dochmal die ganzen türkischen "mitbürger" an, jeder von denen ist stolz auf seine herkunft.... warum sollen wir nicht auch stolz sein??
    das mit den nazis wird viel zu sehr überbewertet, erstens: ist es über 70 jahre her, zweitens: jeder hat das recht auf seine eigene meinung......
    ich weiß nicht ob ihr euch daran erinnern könnt, zur wm hat der " beliebte und äußerst ehrliche" ( dabei muss ich jetzt schon lachen oder heulen) springer verlag einen artikel rausgebracht, im bezug auf die vielen deutschlandflaggen und den gesunden nationalstolz, es sei zu vergleichen wie zu den zeiten von hitler.........
    diese leute haben, in meinen augen, doch einfach nur total gelitten.........


    was sagt ihr dazu????
  • RE: Nation ohne Nationalgefühl

    nette_nachbarin schrieb:

    ... "Deutsch-Sein" ein rein pragmatisches Lebensgefühl,
    fand die gemeinnützige Düsseldorfer Stiftung "Identity Foundation" in
    einer Studie
    heraus.
    .....


    Das fehlende Nationalgefühl ist nach Ansicht der Forscher historisch
    begründet.

    Eben solches ist dermaßen gefährlich - da veröffentlichen diese Unmenschen einfach irgendwelche Studien, in denen sie angeblich belegen, dass es um etwas so und so steht - ein Unding schlechthin!!
    ... und dann die hochgepriesene Ansicht dieser Schwachmatiker von Forschern, mit der sie das Gedankengut der Menschen vergiften!


    WIeso wird da überhaupt von vorneherein davon ausgegangen, dass es ein fehlendes Nationalgefühl gibt... - und sowieso, - entweder fehlt es oder es gibt es, - aber was fehlendes kann es schon garnicht geben!!
  • nicht ganz das thema treffend aber ...

    @sundelight
    das video lässt sich gut auf alle interessensgemeinschaften oder gruppen übertragen
    viele sprechen und ganz wenige leben das was sie predigen

    in abraxas signatur stand lange:
    Alle Veränderung geht von einem selbst aus. Reden kann jeder, lesen weniger und handeln die wenigsten.

    und genau so verhält es sich
    ich finde es an dieser stelle jedoch falsch mit dem finger auf andere zu zeigen
    sind wir hier in diesem forum denn besser? und was können wir noch besser machen?
    durch reden allein hat sich noch kein kieselstein bewegt, irgendwer muss immer handeln und diese ideen ausführen :!:

    nichts wird sich ändern, bevor nicht menschen anfangen umzusetzten
    wer es nicht schafft seine umgebung zu verbessern, soll erst gar nicht anfangen an deutschland oder die welt zu denken
  • Es geht in dem Monolog schon darum was es bedeutet Deutsch zu sein und es auch lebt und ausdrückt... das viele nur reden aber es nicht vorleben auch und da geb ich dir Recht das es auf vielen Ebenen so stattfindet.

    Ich für meinen Teil versuch Menschlichkeit vorzuleben und bewusst positiv zu sein! Allerdings mit der sozusagenen Meinungfreiheit in Sachen Deutsch sein happerts, das würde mir mein Job kosten, leider ist das so!
  • ich glaube meine Meinung ist nicht konform mit den Aktivitäten meines Arbeitgebers. Das heisst ein großes Thema ist der Kampf gegen NPD und Nazis! . schon allein einen Kampf führen und GEGEN etwas sein statt FÜR etwas finde ich eigentlich sinnlos, ich hab nicht agegen wenn man für Frieden und Gleichbehandlung ist aber das ist meine Meinung. Und eigentlich auch ein kosmisches GESETZ. Inhaltlich kann ich zum Thema nichts weiter beitragen als das ich fühle das an den Deutschen irgendwie rummanipuliert wird. Und ich vieles nicht richtig finde... aber es nicht rechtfertigen kann, da es dann wieder die rechte Ecke geschoben wird. Also halt ich lieber meinen Mund. schönen Scheiss! aber was soll ich machen? Wie heisst noch die Moderatorin, in der Öffentlichkeit wirst Du für jeden Mucks zerissen wenn es nur ansatzweise in diese Ecke geht! Da kann doch was nicht stimmen!
  • Ich weis nicht mehr genau woher - film , buch etc . . . aber es gibt einige aussprüche die ich mir so verinnerlicht habe mittlerweile das sie fast schon mein lebensmotto wurden.

    Einer davon ist : Sie können deinen Lörper zerstören, dich foltern und einsperren aber die freiheit deines geistes, deiner Gedanken, werden sie niemals brechen.

    Ein zweites ( glaube aus fight Club ) Wenn du alles verloren hast, kannst du alles tun.

    Für mich sind beide sätze sehr wichtig, denn sie sind meine art zu sagen : Ihr könnt mich nicht daran hindern zu denken und ggf. zu handeln.
    Ich schätze, spätestens mit dem kommenden dritten weltkrieg und der wird ganz sicher kommen, die frage ist nur wann, werden die deutschen ihren Makel als Erben von bestien und kriegsverbrechern endlich abwerfen können.
    Traurig das es erst extremer neuerer Kriiege bedarf, bevor eine ganze nation sich wieder ihrer selbst bewusst sein darf.
    Doch denke ich das erst ein dritter weltkrieg, der aufgrund heutiger technik, alle anderen in den schatten stellen wird, der zweite weltkrieg dagegen als scheinbar harmlos wirken wird.

    Eines ist jedoch elementare wahrheit, die deutschen dürfen daran nicht beteiligt sein, auch nicht wenn sie es unter der achso " gerechten " seite der amerikanischen flagge wären.
    Die deutschen können ihren ruf nur dann wiederherstellen wenn sie scih aus künftigen konflikten heraushalten und mehr noch, in dem sie die welt wissen lassen ( bzw was dann noch existiert davon ) das nicht sie die bestien und kriegstreiber auf diesem planeten sind.
    Was ich sah war dummheit, menschlicher Neigung entsprechend.
    [Tilo Wolff- Lacrimosa]
  • Nationalismus/Nationalgefühl ist ein Konzept welches während der Französichen Revolution ausgearbeitet wurde
    Ich denke das man das Französiche Prinzip einer Nation nicht auf Deutschland anwenden kann

    Wir sind ein dezentraler Kultur-Bundes-Staat,
    Frankreich hat nur Paris (deswegen auch der Zerstörungsbefehl im Zuge der Verbrannten Erde, wenn es Paris nicht mehr gibt, gibt es auch kein Frankreich mehr)

    Von daher gebe ich dem Artikel Recht und kann nichts allzu schlimmes daran entdecken das Deutsche sich nicht als absolut gemeinsames Gebilde empfinden was sie schon aufgrund ihrer Ethnischen Unterschiede gar nicht sein können

    das Deutsch-Sein der Post-Industrialisierung sein macht in meinen Augen das aus was in dem Artikel geschildert wird
    Werte und Eigenschaften für die die Deutschen berühmt sind
  • IgnieFerroque schrieb:

    Nationalismus/Nationalgefühl ist ein Konzept welches während der Französichen Revolution ausgearbeitet wurde
    Ich denke das man das Französiche Prinzip einer Nation nicht auf Deutschland anwenden kann

    Erst einmal sollte man Nationalismus und Nationalgefühl strikt voneinander trennen, meine Meinung! Ein Nationalgefühl kann man nicht ausarbeiten, Es ist ein Gefühl! Den Deutschen wurde es von den Deutschen ausgetrieben - was aber immer noch vorhanden ist und auch immer vorhanden war und sehr wenig mit der französischen Revolution zu tun hat, nämlich garnichts! Wobei es Ihnen aber nicht schaden würde mal auf Frankreich zu blicken, alleine schon was die Reinhaltung der Sprache betrifft! Kein Volk auf der Erde verhunzt seine eigene Sprache so, wie der Deutsche! Jedes Volk auf der Erde hat ein Nationalgefühl, oder bist du der Meinung, sie haben es von den Franzosen abgeschaut? Der Engländer ist stolz auf sein Land, weil er Engländer ist, der Norweger ist stolz auf sein Land, weil er Norweger ist, Der Amerikaner, weil er Amerikaner ist und so weiter und sofort! Und bei den Deutschen wird es Zeit, dass sie sich auf ihr Nationalgefühl besinnen, damit wir uns klar verstehen: womit ich nicht Nationalismus meine, der lediglich nur 12 Jahre der deutschen Geschichte bestimmte!

    IgnieFerroque schrieb:

    Frankreich hat nur Paris (deswegen auch der Zerstörungsbefehl im Zuge der Verbrannten Erde, wenn es Paris nicht mehr gibt, gibt es auch kein Frankreich mehr)
    Im Gegenteil, bei den Franzosen heißt es : Paris ist Paris, aber Paris ist nicht Frankreich!

    jo
    "Nehmt Eure Sprache ernst! Wer es hier nicht zu dem Gefühl einer heiligen Pflicht bringt, in dem ist nicht einmal der Keim für eine höhere Bildung vorhanden."
    "Es wurde bisher grundsätzlich immer nur die Wahrheit verboten."

    Friedrich Nietzsche
  • Das Problem ist das eben die meisten Nationalgefühl sagen aber Nationalismus meinen. Ich habe jedenfalls nicht gerade viele Deutsche erlebt die kein National-Gefühl haben... und die, die keins haben würden es unter jeder anderen Regierung auch nie bekommen

    Bei den Franzosen kann es viel heißen, aber ohne Paris geht Frankreich unter. Das liegt schon alleine an der Geschichte und Politischen Ausrichtung des Landes.
  • Trotzdem sollte man sehr darauf achten, dass man NICHT Nationalgefühl mit Nationalismus gleichsetzt! Typisch Deutsch, entschuldigung, aber es ist so!

    Was Frankreich betrifft, bin ich anderer Meinung, Frankreich ist in der Hauptsache ein Agrarland und wäre wohl auch in der Lage sich selbst zu erhalten, was man im Ernstfall von D-land nicht behaupten kann (vielleicht hat man aus diesem Grunde auch nicht den Morgenthau-Plan nach Kriegsende umgesetzt, nur so ein Gedanke)! Außerdem sind die Franzosen ein bisserl anders gestrickt als die Deutschen, obwohl ihre Wurzeln die gleichen sind!

    jo
    "Nehmt Eure Sprache ernst! Wer es hier nicht zu dem Gefühl einer heiligen Pflicht bringt, in dem ist nicht einmal der Keim für eine höhere Bildung vorhanden."
    "Es wurde bisher grundsätzlich immer nur die Wahrheit verboten."

    Friedrich Nietzsche
  • Trotzdem sollte man sehr darauf achten, dass man NICHT Nationalgefühl mit Nationalismus gleichsetzt! Typisch Deutsch, entschuldigung, aber es ist so!
    Es läuft auf genau das gleiche hinaus, der Unterschied wird nur gemacht weil die Bedeutung von Nationalismus damals eine total andere ist als heute.
    Wenn ich von Nationalismus rede, dann ist es die klassiche Interpretation von der Erhaltung und Förderung der eigenen Kultur


    Was Frankreich betrifft, bin ich anderer Meinung, Frankreich ist in der Hauptsache ein Agrarland
    weil Bauern ja auch so sehr auf Kultur Erhaltung bedacht sind. Der Überlebenswillen der Menschen ist nicht zu brechen, und es wird auch nie geschafft werden diesen zu unterdrücken, von daher wird es immer Deutsche, Franzosen, Engländer usw geben
    Aber es ist eine andere Sache ob die Nation Deutschland bestehen bleibt
    Der lebende Mensch macht noch lange keine Nation
  • Vive la France !
    es lebe Frankreich !

    Die Franzosen lieben ihr Land - sind damit verbunden.
    ... bei den Deutschen gibt es dies nicht - ganz klar, denn es gibt kein deutsches Volk - es gibt nicht den entsprechenden Geist, mit welchem es 'verbunden zu sein' heißt.

    Sicher, den Franzosen gefällt das äußerliche auch nicht - sie leiden ebenfalls an der EU und dem Euro - wie überhaupt der aktuellen (Landesübergreifenden) Macht.
    Die Deutschen aber haben sich selbst als Trost, wo die Franzosen ihrer selbst haben.

    Und wer in dieser Art rein Deutsch ist, wird auch nicht einem solchen Geiste verbunden sein, und war es auch nicht.
    Sie haben ihre Gemeinsamkeit darin, ein jeder für sich zu stehen!

    Das Deutsche-Volk war also niemals ein Volk in diesem Sinne gewesen - es war und ist vielmehr eine Gemeinschaft Gleichgestellter,
    welche nun zerschlagen ist, aber doch nicht den Verlust ihres 'Geistes' erfährt.
    Und sosehr man diese auch zerschlägt und auseinandertreibt - sie werden doch wieder zusammenfinden - denn wohin auch sie getrieben werden, sie werden ja doch ausgetrieben, bis dass sie wieder zusammengetrieben sind.
    Ein Deutscher bekommt keinen Platz im Gefüge eines Volkes - und er kann von keiner Kultur und keiner Religion konvertiert werden.
    Wohl aber kann er mit einem Wohlgesonnenen Geist/Volk zusammenwirken und leben.

    Ein jedes Volk täte gar gut daran, sich einen oder mehr Deutsche(n) zu Diensten zu bitten - sie werden keine bessere Landesführung finden.
    Ggf. einen nicht-rein-Deutschen - so daß dieser zugleich auch Anschluss an deren Geist hat... für ein besseres Verständnis.
    ... dies könnte der künftige Vorteil aus dem aktuellen bewirkten Multikulti sein...

    Die Deutsche Gemeinschaft als Weltführung wurde ja nicht akzeptiert - nur deshalb gibt es ja dies aktuelle (be)kämpfen.
    Obwohl dies ja nicht gefordert oder in Frage gestellt wurde. (es ist nicht etwa das deutsche Reich gemeint)
    Dieser Gemeinschaft ging es zu gut, sie waren zu beliebt und zu fortschrittlich - darum mussten die Volksvertreter(abgeguckt bei den Deutschen) der Länder der Welt, in ihrem Machsstreben, die Deutschen bekämpfen.