Die einfachste Widerlegung der Einstein"mathematik"

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  • Die einfachste Widerlegung der Einstein"mathematik"

    In Diskussionen mit Relativisten versuchen diese die Gegner der Theorie mit allen möglichen Mitteln "spezieller" Mathematik und Einsteinschen Neubildungsbegrifflichkeiten zu überfahren. Normale Kritiker gehen gerne darauf ein und daraus ergibt sich dann in der Regel ein unüberschaubarer Hickhack, welcher insbesonders von Laien nicht mehr nachvollzogen werden kann. Die Relativisten sind in ihrem Element.
    Derartiges wird natürlich von den Relativisten herbeigezwungen um genau zu verhindern, daß die Zahl der Ablehnenden zunehmen kann.

    Hier liegt aber bereits der Hase im Pfeffer. All diese unsäglichen Diskussionen hätten ausschließlich dann einen Sinn, wenn das ganze mathematische Getöse auf sicherem physikalischen und auch(!) mathematischen Fundament stehen würde.

    Dies ist aber keineswegs der Fall. Die gesamte Mathematik der Relativisten spielt sich vollkommen fundamentlos ab! Sie schwebt vollkommen frei in der Luft.
    Grund hierfür: In der elementaren Basis ist bereits ein Grundschulfehler enthalten. Um die RT mathematisch widerlegen zu können, genügen Kenntnisse aus dem ersten Schuljahr. Nun ja, vielleicht bekommt man dies heute auch erst im 3. Schuljahr beigebracht.

    Wenn Mathematik physikalische Zusammenhänge beschreiben soll, ist es nicht mehr möglich, mit reinen Zahlen arbeiten zu können. Zu jeder Zahl gehört in der Regel eine Einheit, eine physikalische Einheit. Diese Einheit setzt sich aus den Grundeinheiten des SI Systems zusammen, also Länge(m),Masse (kg), Zeit(s), Strom (A) usw.
    Diese Basiseinheiten können zu weiteren Begrifflichkeiten multiplikativ verknüpft werden, so Fläche(m²), Rauminhalt (m³), Geschwindigkeit(m/s), Kraft (kgm/s²), Energie (kgm²/s²) usw.

    Werden zwei Längen aneinandergereiht, können diese addiert werden. 3m + 4m = 7m.
    Grundsätzlich gilt hier, nur gleichartige Größen können addiert werden. Ob Größen gleichartig sind, ist sofort an ihrer Einheit erkennbar. Wenn die Einheiten identisch ist, dürfen die Größen addiert werden.

    Ungleiche Größen können niemals addiert werden. 1 Haus + 5 Sekunden = ? ist eine unzulässige Frage bzw. eine unsinnige Aufgabenstellung bzw. eine unsinnige Gleichung.

    Allgemein ist eine einfache physikalische Gleichung immer so aufgebaut, daß links und rechts vom Gleichheitszeichen identische Einheiten stehen müssen.

    Es steht dann immer, wobei für z eine reine Zahl gemeint ist und für E eine beliebige Einheit, da:

    z1 * E + z2 * E = z3 * E
    z3 ist dann meist die unbekannte Zahl, welche es zu ermitteln gilt.

    z1 * E + z2 * E = z1 * E + z2 * E

    Links und rechts herrscht immer gleiche Wertigkeit.

    z1 * E + z2 * E = (z1+z2) * E

    wobei dann gemäß obigem Anfangsbeispiel z1 + z2 = z3 ist.

    Also auch:

    (z1+z2) * E = (z1+z2) * E

    Wir haben jetzt schon gesehen, wie man die Einheit E, welche in den einzelnen Summanden identisch sein muß, ausklammern kann. Letztendlich steht also immer da, z3 * E = z3 * E

    Welche Bedeutung hierbei die Einheit E hat, spielt nicht die allergeringste Rolle. Es können kg, m³, kg/m³, kgm²/s² oder auch Bananen sein. Es ist vollkommen einerlei, was für E tatsächlich gemeint ist.

    Die RT aber behauptet, daß dies nicht einerlei ist! Die RT behauptet, wenn es sich bei E um "m/s" handelt, darf man das nicht mehr einfach so addieren!

    Ich zeige nun den idiotischen Weg der RT bei z.B. der "Inline" Geschwindigkeitsaddition nicht auf, weil er unsinnig ist. Aber ich zeige, wie das Ergebnis der Rechnung letztendlich aussehen wird. Da es nicht auf die genauen Zahlenwerte ankommt (da die RT-Rechnung sowieso unsinnige Ergebnisse liefert) begnüge ich mich mit einem symbolischen RT-Ergebnis:

    Gl1: 3m + 4m = 7m
    Gl1 * 1/s = 3m/s + 4m/s = 7m/s

    aber:

    3m/s + 4m/s =..........RT-Rechnung........ = 6,5m/s

    (3+4) m/s = 6,5 m/s

    7m/s = 6,5m/s

    Nun kann man beide Seiten noch durch die Einheit m/s dividieren, dann steht eben da:

    7 = 6,5

    Nun gehen die Relativisten her und behaupten, man müsse bei Geschwindigkeitsadditionen mit "Rapiditäten" rechnen (reine Erfindung). Dies ist natürlich ein vollkommener Schwachsinn. Anfänglich gegeben waren nämlich zwei "Geschwindigkeiten" in m/s. Und als Ergebnis muß dann ebenfalls wieder eine "Geschwindigkeit" herauskommen, in m/s.

    Eine Geschwindigkeit kann niemals in etwas anderes umgewandelt werden. Aus einer Geschwindigkeit kann man keine Banane oder einen Kuhstall und auch keine "Rapidität" zaubern! Geschwindigkeit = Geschwindigkeit. Oder es gilt die Gleichsetzung von Geschwindigkeit = Rapidität. Dann kann man aber auch gleich bei dem Begriff Geschwindigkeit bleiben.

    Damit ist bereits das gesamte RT-Gedonnere mathematisch exakt widerlegt. Grund: 7 ist nicht 6,5 und auch nicht 6,9999999999999935 sondern 7.

    Mir ist natürlich vollkommen klar, daß niemand solch eine einfache Widerlegung glauben wird. Für jeden "Kenner" der Relativitätstheorie steht nämlich außer Zweifel, daß 7=6,5 ist. Spezielle Kenner, also Relativisten, werden nun anfangen und herumrechnen und argumentieren. Sie können rechnen soviel sie wollen, sie werden niemals nach ihrer Deppentheorie auf das richtige Ergebnis kommen, daß nämlich 7 genau gleich 7 ist.

    Doch jeder Hirngewaschene wird überzeugt sein, daß das Einsteinsche Ergebnis 7 = 6,5 tatsächlich richtig ist.

    Jeder Hirngewaschene wird die Erklärung akzeptieren, daß bei diesen niedrigen Geschwindigkeiten die "normale" Rechnung zwar fast richtig ist und man das dann auch nach der Grundschulmethode so rechnen "darf" (sehr gönnerhaft und weise). Nur bei höheren Geschwindigkeiten dürfe man das nicht mehr machen, weil dann die Abweichungen zu groß werden.

    Bearbeitet von Shooter: Alles was mit Juden zutun hat habe ich entfernt, sonst geht das ganze gegenseitige rumheulen auch hier weiter...
  • RE: Die einfachste Widerlegung der Einstein"mathematik"



    3m/s + 4m/s =..........RT-Rechnung........ = 6,5m/s
    (3+4) m/s = 6,5 m/s
    7m/s = 6,5m/s


    Boaaah, was für ein Quark, schreib gefälligst den Definitionsbereich und die Rechnevorschrift dazu, Du Held der Mathematik.



    Nun gehen die Relativisten her und behaupten, man müsse bei Geschwindigkeitsadditionen mit "Rapiditäten" rechnen (reine Erfindung). Dies ist natürlich ein vollkommener Schwachsinn. Anfänglich gegeben waren nämlich zwei "Geschwindigkeiten" in m/s. Und als Ergebnis muß dann ebenfalls wieder eine "Geschwindigkeit" herauskommen, in m/s.


    Das einzige was hier schwachsinn ist, ist Dein Lächerlicher Versuch, mathematisch Korrekte Sachverhalte, mit Deiner 1. Klasse Mathematik widerlegen zu wollen.


    Eine Geschwindigkeit kann niemals in etwas anderes umgewandelt werden. Aus einer Geschwindigkeit kann man keine Banane oder einen Kuhstall und auch keine "Rapidität" zaubern! Geschwindigkeit = Geschwindigkeit. Oder es gilt die Gleichsetzung von Geschwindigkeit = Rapidität. Dann kann man aber auch gleich bei dem Begriff Geschwindigkeit bleiben.


    Seufz, schau doch einfach mal nach wie "Rapidität" definiert ist, das ist doch nun wirklich nicht so schwer.



    Mir ist natürlich vollkommen klar, daß niemand solch eine einfache Widerlegung glauben wird. Für jeden "Kenner" der Relativitätstheorie steht nämlich außer Zweifel, daß 7=6,5 ist. Spezielle Kenner, also Relativisten, werden nun anfangen und herumrechnen und argumentieren. Sie können rechnen soviel sie wollen, sie werden niemals nach ihrer Deppentheorie auf das richtige Ergebnis kommen, daß nämlich 7 genau gleich 7 ist.


    Was Du heir wieder versuchst ist den Leuten Sand in die Augen zu streuen.

    Anmerkung von Shooter: Hier habe ich ebenfalls den Kommtar zum oben von mir ausgenommenen Abschnitt entfernt. (Das geflame ging los).

    Baloo
  • Ein wunderschönes Musterbeispiel für konstruierte Beweise. Erstmal ist alles Mathematisch korreckt, dann kommt jedoch der Trick: Es wird ohne Beweis vorausgesetzt, das die Relativitätstheorie gegen diese Rechenvorschriften verstößt. Das erkennt man wunderbar an diesen Beispiel, in dem nehmlich die Mathematik der Relativitätstheorie einfach wegzensiert.



    3m/s + 4m/s =..........RT-Rechnung........ = 6,5m/s
    (3+4) m/s = 6,5 m/s
    7m/s = 6,5m/s

    Wer sich in der Thematik auskennt, der weiß das in der RT die klassische Gescchwindigkeitsaddition nicht gültig ist. Hier beweist man lediglich, das die Relativitätstheorie gegen die klassische Geschwindigkeitsaddition verstößt. Bravo, wahnsinns Beweis, dumm nur das das nirgens abgestritten wird.

    Ähnlich lassen sich "Beweise" konstruieren, für die Zeitdilation. Man schreibt einen ellenlangen Text, der sachlich einwandfrei ist, dann rechnet man klassisch (in der es keine Zeitdilation gibt) und dann relativistisch und zeigt das sich beide Ergebnisse sich widersprechen.

    Sehr interessant ist übrigens das diese "konstruierten Beweise" meistens nur gegen die spezielle Relativitätstheorie erstellt werden. Der Grund ist recht einfach, für die allgemein Relativitätstheorie ist in Differenzialgleichungen beschrieben. Hier fehlen schlicht die Kenntnisse damit umzugehen.

    Gruß
    "Wir sind alle Sternenstaub, daher teilen wir alle dieselben Vorfahren, wir sind die Sterne. Und wir sind die Brüder der wilden Tiere und die Lilien auf dem Felde sind unsere Vettern." Trinh Xuan Thuan
  • Die relativistische Apfeladdition

    Nach Albert Einstein kann die Summe der Äpfel niemals 10 Äpfel überschreiten. Diese Apfelkonstante nennt er "c". c = 10 Äpfel.

    Nach dem herkömmlichen Apfeladditionstheorem ist dies aber möglich. Hier heißt es nämlich einfach:

    u Äpfel + v Äpfel = w Äpfel

    Hierbei ist es unerheblich, wie groß u und v ist.

    3 Äpfel + 4 Äpfel = (3+4) Äpfel = 7 Äpfel.

    Übrigens: 7 Äpfel ist auch (6,25 * 1,12) Äpfel. Es gilt sogar:
    7 Äpfel = (3,5 * 2) Äpfel !
    auch 7Äpfel = ( 1 * 7) Äpfel ist richtig.


    Nach Einstein sollen die Anzahl der Äpfel w aber so addiert werden:

    w = (u+v) / ( 1+ uv/c²)

    Mit Zahlenwerten sieht das nun so aus.

    w Äpfel = (3+4) Äpfel / ( 1+ 3*4 Quadratäpfel/100 Quadratäpfel)

    w Äpfel = 7 Äpfel /( 1 + 12/100)

    w Äpfel = (7/1,12) Äpfel

    w Äpfel = 6,25 Äpfel

    Irgendwie scheint sich durch die Relativitätstheorie die Äpfelanzahl verringert zu haben. Aus eigentlich (3+4) Äpfeln sind nun 6,25 Äpfel geworden.

    Selbiges funktioniert übrigens auch mit Birnen, Bananen, Eisenbahnen und Dollars ausgezeichnet. In der Kredittechnik nennt man diesen Verlust m.W. "Agio".

    Man möchte einen Kredit von 100 Euro haben, bekommt 90 Euro ausbezahlt und es wird einem versichert, daß dies der 100 Euro Kredit sei.

    Nun stellen wir obige Einsteinsche Bananengleichung einmal um. Aus original

    w = (u+v) / ( 1+ uv/c²) wird dann

    (u+v) = w * ( 1 + uv/c²)

    mit Zahlenwerten und Einheiten

    3 Bananen + 4 Bananen = w Bananen * 1,12

    Die "1,12" ist eine reine Zahl und kann mit der reinen Zahl "w" direkt kombiniert werden.

    3 Bananen + 4 Bananen = ( w * 1,12 ) Bananen

    7 Bananen = ( 6,25 * 1,12) Bananen

    7 Bananen = 7 Bananen

    oder

    7 Bananen = ( 3,5 *2) Bananen

    Nun ja. Das haben wir bereits ganz am Anfang auch festgestellt.

    Ob man nun sagt

    7 Bananen = 7 Bananen oder = 6,25 Bananen * 1,12 ist unerheblich. Es bleiben 7 Bananen. Die Anzahl der Bananen ist also auch bei der relativistischen Bananenaddition genauso groß wie bei der Grundschulbananenaddition.

    Selbiges gilt natürlich auch für die relativistische Apfeladdition. Und auch für die relativistische Geschwindigkeitsaddition.

    Würde es nicht gelten, wäre die Gleichung "nicht gleich".

    Die Relativisten unterschlagen aber einfach den obigen Faktor "1,12" und behaupten, das Ergebnis w sei 6,25 Bananen. Genauso, wie der Banker die 90 Euro als auszuzahlende Kreditsumme definiert.

    Einstein sagt also

    7 Bananen = 6,25 Bananen

    in Wirklichkeit kommt aber heraus

    7 Äpfel = 6,25 Äpfel * 1,12 und das ist eben 6,25*1,12 Äpfel und nicht nur 1,12 Äpfel oder 6,25 Äpfel !

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    moriaan hat schon immer gesagt, daß der Relativist der Meister der Luege ist. Er beherrscht die Register der Wahrheitsverdrehung so genial, und er tritt dabei so sicher auf, daß er es sogar einem harmlosen Gegner gegenueber wagen kann, bei der klarsten Sache der Welt, das glatte Gegenteil von dem zu sagen, was den Tatsachen entspricht. Er tut es mit einer so dreisten Frechheit, dass der Zuhoerer ploetzlich anfaengt, unsicher zu werden, und dann hat der Relativist meist schon gewonnenes Spiel.
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  • ART widerlegt SRT und sich selbst mit NEWTON

    Norbert Drache, Hannover 15.6.2005

    ART widerlegt SRT und sich selbst mit NEWTON

    Einstein widerlegt sich selbst mit NEWTON



    Die Relativitätstheorie hat es in sich. In jeder der beiden Theorien (spezielle Relativitätstheorie SRT und allgemeine Relativitätstheorie ART) stecken viele logische Fehler.

    Die Theorien sind sogar so unlogisch, daß sie sich selbst widerlegen. Warum, zeige ich hier auf.



    Der Weg ist hierbei ganz einfach. Die ART, welche sich mit der Gravitation beschäftigt, beinhaltet ein Element, welches die SRT widerlegt. Gleichzeitig baut die ART auf dieses widerlegte Element auf, ohne daß das die SRT widerlegende Element eliminiert werden kann. Letztendlich hat sie sich damit selbst widerlegt.

    Der Clou hierbei: Das Ganze ist eine Folge der als Grenzfall diffamierten Newtongravitation. Mit diesem sogenannten Newton Grenzfall widerlegt sich die ART also selbst.


    Die Fakten.



    Die ART behauptet, das Newtonsche Gravitationsgesetz sei nur der Grenzfall der ART, welcher nur bei "schwachen" Feldern und „kleinen“ Geschwindigkeiten zutreffend sei, wie es z.B. in unserem Planetensystem der Fall ist. Bei stärkeren Feldern und höheren Geschwindigkeiten sei das Newtonsche Gravitationsgesetz dagegen "falsch" bis „grottenfalsch“.

    Den Sachverhalt wollen wir uns mal ansehen. Zunächst vorab: Das Newtonsche Gravitationsgesetz wird mit bestem Erfolg in der Astronomie und der Raumfahrt eingesetzt. Der Grund hierfür (unter anderem): Die Differentialgleichungen der ART können noch nicht gelöst werden, trotz Terafloprechner und monatelanger Rechenzeit. Dies ist Fakt.

    Das Newtonsche Gravitationsgesetz als Differentialgleichung (DGL) geschrieben:

    R.“vektor = -G x M / R³ x Rvektor

    R“vektor ist hierbei die räumlich zeitliche Geschwindigkeitsänderung, M die Masse des bewirkenden Körpers, G die Gravitationskonstante und R der Abstand der beiden Himmelkörper, Rvektor die vektoriellen Positionsdifferenzen.

    Wie man sieht, kommt hier keine Lichtgeschwindigkeit "c" vor. Die SRT behauptet aber, daß "c" die höchstmögliche Wirkungsgeschwindigkeit sei. Bei der Gravitation ist die "Wirkung" die Anziehungskraft der beiden Himmelskörper (HK). Da die beiden HK sich umkreisen, ändert sich auch laufend ihre Position im Raum. Das Gravitationsfeld um einen HK muß also im Raum laufend um den HK neu aufgebaut bzw. auf die jeweilige Position gebracht werden.

    Bei einem großen Zentralkörper, etwa der Sonne, welcher nur von einem sehr kleinen Körper (Steinchen) umkreist wird, ändert sich die Position des großen HK praktisch nicht. Das Gravitationsfeld um die Sonne ist dann sozusagen stationär (genau genommen auch nicht, da die Sonne sich samt Planeten mit rund 250km/s durch den Raum bewegt).

    Anders sieht es jedoch aus, wenn z.B. der Jupiter die Sonne umkreist oder ein noch größerer HK. Hierbei bewegt sich auch die Sonne und damit auch das Gravitationsfeld. Der Punkt, um welchen beide HK kreisen, ist immer der Schwerpunkt beider Massen. Der bleibt unverändert.

    Im Falle zweier gleichgroßer Massen ist der Schwerpunkt in der Mitte ihres Abstandes. Dies ist übrigens der kritischte Testfall.

    Für den Aufbau bzw. Neuorientierung des Gravitationsfeldes ist im Newtonsche Gravitationsgesetz keine Geschwindigkeit angegeben, wie man erkennen kann. Newton ging von einer augenblicklichen (instantanen) Feldwirkung über jede beliebige Entfernung aus. Deshalb ist für eine "Gravitationsgeschwindigkeit" bei Newton nichts vorgesehen, es erscheint in der Newtongleichung kein "cgrav".

    Für den Fall einer endlichen Ausbreitungsgeschwindigkeit der Gravitation würden die beiden HK sich nicht aus den augenblicklichen Positionen heraus bewirken, sondern aus einer Position, wo der jeweilig andere Himmelskörper entsprechend der auftretenden Verzögerungszeit vorher gestanden hat. Für einen gegebenen Abstand R und einer Gravitationsfeldgeschwindigkeit cgrav entspricht die Verzögerungszeit dann R / cgrav und wenn der bewirkende HK eine Geschwindigkeit V hatte, ist dann die Position, aus der die Wirkung erfolgt um V x R / cgrav hinter der momentanen Position des bewirkenden Körpers.

    Natürlich kann man auch im Newtonsche Gravitationsgesetz cgrav unterbringen. Das sieht dann so aus:


    Newton Original:

    R“vektor = -G x M / R³ x Rvektor (Gleichung 1)


    Newton mit cgrav:

    R“vektor = -G x M / R³ x (Rvektor-Vvektor x (R/cgrav)) (Gleichung 2)
    oder etwas anders formuliert:

    R“vektor = -G x M / R³ x Rvektor + G x M/R² x (Vvektor/cgrav) (Gleichung 3)

    Man sieht, daß der Term mit cgrav vollständig entfallen kann, wenn cgrav unendlich ist und erhält dann wieder Newton Original.



    Jetzt gucken wir mal zur ART-DGL rüber:

    R“vektor = -G x M / R³ x ( Rvektor x (1 - 4 x phi/c² + Vvektor²/c²) - Vvektor x (4 x ( Rvektor x Vvektor ) / c²) ) (Gleichung 4)


    Man sieht unschwer, daß der Anfang exakt mit Newton übereinstimmt. Anschließend kommt noch der ART- typische Term, welcher den Newtonanteil um einen bestimmten Faktor "korrigiert":

    Faktor = (1 – 4 x phi / c² + Vvektor²/c² ) - Vvektor x ( 4x( Rvektor x Vvektor ) / c²) (Gleichung 5)

    Bei "schwachen" Gravitationsfeldern ist phi = 0 und bei "niedrigen" Geschwindigkeiten Vvektor²/c² ebenfalls Null. Der Faktor hat dann den Wert "1" und es verbleibt dann der normale Newtonsche "Grenzfall" -GM/R³ x Rvektor (Gleichung 1) übrig.


    Na sowas. Und wo ist den nun die Gravitationsgeschwindigkeit cgrav, welche maximal "c" haben darf, berücksichtigt (Gleichung 2) ??????

    Das ist nämlich ebenfalls Forderung der SRT. SRT sagt, es gibt keine höhere Wirkungsgeschwindigkeit als "c" und auch cgrav hat nur c und in der ART wird stillschweigend mit cgrav=unendlich gerechnet, wie man am Newtonschen "Grenzfall" erkennen kann (Gleichung 1)!!!

    Damit hat die ART zunächst die SRT widerlegt. Die ART rechnet nämlich im Newton-Grenzfall mit einer unendlich hohen Wirkungsgeschwindigkeit. "c" hat also keinen "Grenzgeschwindigkeitscharakter".


    Weiter gehts zur Selbstwiderlegung der ART: Hier ist in dem "Korrektur"-Faktor die wundersame Größe "c" überall enthalten !!!

    Nicht nur das, gleichzeitig ist sogar cgrav = unendlich schnell im "Newtonschen Grenzfall" mit enthalten, da hier dann "c" nicht mehr auftritt !!!



    So hat die ART sich auch selbst widerlegt. Und das noch dazu mit NEWTON.


    In der ART hätte als "Grenzfall" zumindest das um cgrav= c "verbesserte" Newtongravitationsgesetz (Gleichung 2) übrig bleiben müssen. Allerdings: Rechnet man mit dieser "Verbesserung", dann kommen extrem falsche Werte heraus, welche sich nicht mit den Beobachtungen in unserem Planetensystem zur Deckung bringen lassen.

    Die Auswirkungen, wenn mit cgrav = c im Newtonschen Grenzfall berücksichtigt werden werden muß:


    Der Mondabstand würde jährlich um 5300m größer werden ( zum Vergleich: Differenz zwischen Newton-Original-Rechnung mit cgrav=°° und Beobachtung < 0.1mm )

    Der Abstand Erde-Sonne vergrößert sich jährlich um 1120m
    Der Abstand Mars-Sonne vergrößert sich je Umlauf um 148m

    Der Abstand Jupiter-Sonne vergrößert sich je Umlauf um 814000m

    Der Abstand Saturn-Sonne vergrößert sich je Umlauf um 330000m


    Es ist aber auch möglich, die ART-DGL (Gleichung 2) zu korrigieren. Dann stimmt die ART wieder. Die Korrektur sieht sehr einfach aus: Es muß nur die von der ART selbst nachgewiesene Belanglosigkeit von „c“ als höchster Wirkungsgeschwindigkeit durch cgrav ersetzt werden:

    Aus:

    R“vektor = -G x M / R³ x ( Rvektor x (1 - 4 x phi/ + Vvektor²/) - Vvektor x (4 x ( Rvektor x Vvektor ) /) )

    Wird dann:

    R“vektor = -G x M / R³ x ( Rvektor x (1 - 4 x phi/cgrav² + Vvektor²/cgrav²) - Vvektor x (4 x ( Rvektor x Vvektor ) / cgrav²) )

    Das wäre logisch. Weshalb soll bei einer Gravitationskraft ausgerechnet die Geschwindigkeit von schwachen Photonen eine Rolle spielen?


    Die ART Gleichung kann dann noch etwas vereinfacht werden, da cgrav ja gemäß Grenzfall unendlich ist:

    R“vektor = -G x M / R³ x ( Rvektor x (1 - 4 x 0 + 0 - 0 ))

    und noch etwas einfacher:

    R“vektor = -G x M / R³ x ( Rvektor x (1 ))

    Und ganz einfach:

    R“vektor = -G x M / R³ x Rvektor


    Das ist dann aber die NEWTON Gleichung.

    Mit cgrav=unendlich sind keine Gravitationswellen möglich. Das ist auch der Grund, warum die Gravitationswellendetektoren einfach nichts messen wollen.

    Mit der Selbstwiderlegung gibt es auch keine Raumverkrümmungen mehr, keine geschwindigkeitsabhängige Zeitdilatation, keine geschwindigkeitsabhängige Längenkontraktion, keine geschwindigkeitsabhängige Massenänderung, keine Nullmassenphotonen und sonstigen Relativitätstheorie-Unsinn.

    100 Jahre absolute Unsinnstheorie ist genug.

    Gleichung 4 ist entnommen und bezeichnungsmäßig angepasst aus:
    C.W. Misner, K.S. Thorne, J.A. Wheeler, Gravitation, W.H. Freeman & Co., San Francisco (1973) p. 1095, p. 177.

    @Phasenverschobener
    Die Auswirkungen von cgrav=c auf Mond bis Saturn habe ich durch numerisches Lösen der Differentialgleichungen nachgeprüft.
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    moriaan hat schon immer gesagt, daß der Relativist der Meister der Luege ist. Er beherrscht die Register der Wahrheitsverdrehung so genial, und er tritt dabei so sicher auf, daß er es sogar einem harmlosen Gegner gegenueber wagen kann, bei der klarsten Sache der Welt, das glatte Gegenteil von dem zu sagen, was den Tatsachen entspricht. Er tut es mit einer so dreisten Frechheit, dass der Zuhoerer ploetzlich anfaengt, unsicher zu werden, und dann hat der Relativist meist schon gewonnenes Spiel.
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  • Relativistische Äpfel- und Geschwindigkeitsaddition Version 2

    Die relativistische Äpfeladdition.

    Nach Einstein gilt allgemein:

    w = (u + v) / (1+ uv/c²) originale Einsteingleichung

    Man kann die Gleichung auch umstellen:

    u + v = w * ( 1 + uv/c² )

    den Term (1 + uv/c²) können wir auch einfacher als q bezeichnen.

    Dann steht da:

    u + v = w * q

    u, v, w und c sind zunächst reine Zahlen und daher nackte Mathematik ohne jeglichen physikalischen Bezug. Erst wenn eine Einheit E hinter einer Zahl steht, kann die Gleichung einen physikalischen Zusammenhang beschreiben.


    Dann gilt, da nur gleichartige Größen addiert werden dürfen:

    u*E + v*E =( w * q ) * E

    (u+v) * E = ( w * q ) * E

    Wie man sofort sehen kann, muß der Zahlenwert u+v identisch dem Zahlenwert w * q sein, da die Gleichung sonst unstimmig wäre.

    Für E setzen wir nun Äpfel ein.

    (u+v) Äpfel = ( w * q) Äpfel

    wie groß ist nun die reine Zahl w?

    w kann gemäß der Einsteingleichung durch den entsprechenden Ausdruck (u+v)/(1+uv/c²) = (u+v)/q ersetzt werden:

    (u+v) Äpfel = ( (u+v) / q * q) ) Äpfel

    Die Terme q = (1+uv/c²) kürzen sich heraus und es bleibt dann übrig:

    (u+v) * Äpfel = (u+v) * Äpfel

    Der Wert "c" hat sich also vollkommen verflüchtigt!

    Die Relativistische Äpfeladdition ergibt im konkreten Beispiel, wo 3 Äpfel und 4 Äpfel addiert werden sollen als Ergebnis:

    (3+4) Äpfel = 7 Äpfel.

    Man kann diese Erkenntnis auch auf andere Einheiten E anwenden udn auch hier zeigt sich, daß die Einsteinmathematik richtig ist. Probieren wir einfach das sehr schwierige Problem der relativistischen Geschwindigkeitsaddition einmal aus. Hier müssen wir dann statt E nun m/s einsetzen:

    (3+4) m/s = 7 m/s

    Selbiges gelingt übrigens auch mit noch größeren Werten und anderen Einheiten:

    300000 km/s + 300000 km/s = (300000 + 300000) km/s = 600000 km/s

    Man kann es natürlich auch umständlich berechnen, indem man w und q = (1 + uv/c²) ) separat berechnet, um die Gleichung:

    (u+v) * E = ( w * q ) * E

    lösen zu können.

    Nehmen wir für u = 300000 und für v = 300000 und für c = 300000 an so ergibt sich:

    w = (300000 + 300000) / (1+ 300000*300000/300000²) = 600000/ (1+1) = 300000

    und für q ergibt sich q = 1 + 300000*300000/300000^2 = 2

    als Endergebnis erhalten wir dann:

    (u+v) km/s = (w * q) km/s

    (300000 + 300000) km/s = (300000 * 2) km/s = 600000 km/s

    Welche der beiden Additionsmethoden für Äpfel oder Geschwindigkeiten verwendet werden, bleibt der individuellen Intelligenz überlassen.

    Wie man sehen konnte, spielt die Größe "c" überhaupt keine Rolle, weil sich c herauskürzt. Als "c" wird normalerweise der Zahlenwert der Lichtgeschwindigkeit eingesetzt. An den Additionsergebnissen ändert sich aber nichts, wenn man stattdessen die Schallgeschwindigkeit oder die augenblicklich "wirksame" Geschwindigkeit einer Kuh als "Grenzgeschwindigkeit" einsetzen würde.

    Der infame mathematische Trick der Relativisten ist es, aus Ergebnis = ( w * q ) Einheiten nur w Einheiten als Ergebnis zu behaupten. Das ist aber Dummheit oder bösartige Verwirrungstaktik pur, da als richtiger Zahlenwert für die entsprechende Einheit eben (w * q) herauskommt, was dann einfach mit dem Zahlenwert u+v identisch ist. Es bleibt also bei u+v = u+v.

    Noch ein kleiner Nachtrag:

    u + v = w * ( 1 + uv/c² )
    u + v = w + wuv/c²
    daraus folgt:
    u + v = größer w !!!!


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    moriaan hat schon immer gesagt, daß der Relativist der Meister der Luege ist. Er beherrscht die Register der Wahrheitsverdrehung so genial, und er tritt dabei so sicher auf, daß er es sogar einem harmlosen Gegner gegenueber wagen kann, bei der klarsten Sache der Welt, das glatte Gegenteil von dem zu sagen, was den Tatsachen entspricht. Er tut es mit einer so dreisten Frechheit, dass der Zuhoerer ploetzlich anfaengt, unsicher zu werden, und dann hat der Relativist meist schon gewonnenes Spiel.
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  • Geschwindigkeitsaddition unter Galilei-Transformation, Newton, Einstein und die ART

    Bleiben wir mal bei der Galilei-Transformation für die Addition von Geschwindigkeiten, also lassen wir vorerst mal die SRT ausser Betracht:

    Ein Radfahrer und ein Fussgänger liefern sich ein Wettrennen. Wer als erstes die Ziellinie überschreitet oder überfährt ist offenkundig nicht die Frage. Doch dürfen wir jetzt einfach ihre Geschwindigkeiten miteinander addieren, z.B. 30km/h+5km/h=35km/h? Natürlich nicht!

    Wie sieht es aus wenn in einem langen Zug ein Radfahrer von hinten nach vorne losfährt? Jetzt dürfen wir unsere Geschwindigkeitsaddition durchführen mit 100km/h+30km/h=130km/h. Alles im grünen Bereich.
    Jetzt aber stellen wir uns einen langen und breiten Zug vor, so dass der Radfahrer unter einem bestimmten Winkel nach vorne losfahren kann. Wie sieht jetzt unsere Geschwindigkeitsaddition aus?

    Die Geschwindigkeitskomponenten addieren sich zu: (für eine vergrösserte Darstellung auf die Graphiken klicken)


    [IMG:http://img37.imagevenue.com/loc813/th_13905_GT_Geschw_Add_122_813lo.jpg]

    Nehmen wir dieses spezielle Beispiel von oben unter einem Winkel von 10°:

    [IMG:http://img128.imagevenue.com/loc181/th_13910_GT_Add_num_122_181lo.jpg]

    Man sieht dass auch in der Galilei-Transformation die Sache nicht trivial ist und die betragsmässigen Geschwindigkeiten unter einem bestimmten Winkel zueinander (ausser bei alpha=0) nicht einfach nach der Lieschen-Müller-Methode addiert werden dürfen, sondern vektoriell.

    Im Bereich sehr hoher Relativgeschwindigkeiten sieht es nochmals anders aus. Dort befinden sich die zueinander bewegten Koordinatensysteme nicht mehr im gleichen Inertialsystem. Selbst in ausschliesslicher Längsrichtung mit alpha=0 dürfen deren Einzelbeträge nicht nach der Lieschen-Müller-Methode addiert werden.

    Alles in allem ein schwaches Argument um die SRT zu verleugnen!


    Zur ART:

    Da für jedes Bezugssystem dieselben Gravitationseffekte auftreten müssen, muss sich die Gravitation lokal mit c ausbreiten. Dies folgt bereits aus der SRT, nach der sich keine Information mit Überlichtgeschwindigkeit ausbreiten kann. Die endliche Ausbreitungsgeschwindigkeit der Gravitation bewirkte jedoch eine Aberration, die man beim Newtonschen Gravitationsgesetz erwarten würde. Der Effekt, dass die Umlaufbahnen der Planeten instabil werden (Verkleinerung der Bahnradien), wenn die Gravitationskraft immer auf einen vergangenen Aufenthaltsort des anziehenden Körpers zeigt, wird durch geschwindigkeitsabhängige Anteile des Gravitationsfeldes kompensiert. Diese Aufhebung ist jedoch kein Zufall, sondern eine direkte Folge von Drehimpuls- und Energieerhaltung. Diese müssen erfüllt sein, da die Wirkung invariant unter Lorentz-Transformationen ist.

    Wie schon in der nichtrelativistischen Mechanik ist es nicht möglich, Bewegungsgleichungen aus irgendwelchen grundlegenden Prinzipien herzuleiten. Sie müssen postuliert und letztlich durch Vergleich mit dem Experiment gerechtfertigt werden.
    In der ART ergibt sich nun die Problematik, dass es in der relativistischen Raumzeit keine instantanen Wechselwirkungen geben kann und kein Teilchen sich schneller als mit c bewegen kann. Es ist jedoch auch unmittelbar klar, dass es aufgrund der Einschränkung der Naturgesetze auf kausale Wirkungen keine irgendwie geartete Wechselwirkung geben kann, die sich schneller als das Licht ausbreitet, denn nur zeit- oder lichtartig zueinander gelegene Ereignisse weisen eine vom Bezugssystem unabhängige zeitliche Reihenfolge auf. Bei raumartigen Abständen kann man nämlich stets die Zeitfolge durch einen geeigneten Lorentzboost umkehren. Dies schliesst Fernwirkungen wie das Newtonsche Gravitationsgesetz zwischen zwei Massenpunkten grundsätzlich aus.
    Es hat sich nun gezeigt, dass man diesem Dilemma am einfachsten durch die Einführung dynamischer Felder begegnet. Das heisst, statt einer Fernwirkung zwischen den Massenpunkten postuliert man die Existenz von Kraftfeldern, also kontinuierlichen eigenständigen physikalischen Entitäten, die sich entsprechend der Bewegung ihrer Quellen im Raum ausbreiten. Deren Anwesenheit äussert sich dann durch auf Massenpunkte wirkende Kräfte. Anzumerken ist, dass eine vollständig befriedigende Formulierung einer konsistenten Theorie klassisch wechselwirkender Punktteilchen auch mit dem Feldbegriff noch nicht gefunden werden konnte. Es können nur bestimmte Näherungen betrachtet werden so wie du eine davon angeführt hast.

    Nehmen wir nun an, die Geschwindigkeiten der beteiligten Teilchen in einem inertialen Bezugssystem seien in einem bestimmten Zeitbereich klein gegen die Lichtgeschwindigkeit, so dass wir Grössen in 2. Ordnung in V vernachlässigen können, so gelangen wir in der Tat zur Newtonschen Form der Bewegungsgleichungen.

    Gruss
    suum quique
  • Hi

    Phasenverschobener schrieb:

    Ein wunderschönes Musterbeispiel für konstruierte Beweise. Erstmal ist alles Mathematisch korreckt, dann kommt jedoch der Trick: Es wird ohne Beweis vorausgesetzt, das die Relativitätstheorie gegen diese Rechenvorschriften verstößt. Das erkennt man wunderbar an diesen Beispiel, in dem nehmlich die Mathematik der Relativitätstheorie einfach wegzensiert.







    3m/s + 4m/s =..........RT-Rechnung........ = 6,5m/s
    (3+4) m/s = 6,5 m/s
    7m/s = 6,5m/s

    Wer sich in der Thematik auskennt, der weiß das in der RT die klassische Gescchwindigkeitsaddition nicht gültig ist. Hier beweist man lediglich, das die Relativitätstheorie gegen die klassische Geschwindigkeitsaddition verstößt. Bravo, wahnsinns Beweis, dumm nur das das nirgens abgestritten wird.

    Ähnlich lassen sich "Beweise" konstruieren, für die Zeitdilation. Man schreibt einen ellenlangen Text, der sachlich einwandfrei ist, dann rechnet man klassisch (in der es keine Zeitdilation gibt) und dann relativistisch und zeigt das sich beide Ergebnisse sich widersprechen.

    Sehr interessant ist übrigens das diese "konstruierten Beweise" meistens nur gegen die spezielle Relativitätstheorie erstellt werden. Der Grund ist recht einfach, für die allgemein Relativitätstheorie ist in Differenzialgleichungen beschrieben. Hier fehlen schlicht die Kenntnisse damit umzugehen.

    Gruß
    Was mir immer wieder auffaellt ist, das gerade die Superwissenschaftler in diversesten Foren (und damit meine ich jetzt beileibe nicht nur Relativisten!), die die - na, sagen wir mal "die am schwersten eingaengigen" Theorien verstehen und nachvollziehen können (da sie jene ja verteidigen/angreifen) - seltsamerweise kein korrektes Deutsch schreiben (und damit meine ich auch keine Tippfehler, die jedem mal passieren).
    Sorry - bin kein Korinthenka..er, aber das musst' ich jetzt mal loswerden... :evil:
    SCNR

    regards
    Die Menschen werden durch den Mythos, nicht durch Befehle, von Fabeln, nicht durch die Logik bewegt. Irwin Edelman

  • Was mir immer wieder auffaellt ist, das gerade die Superwissenschaftler in diversesten Foren (und damit meine ich jetzt beileibe nicht nur Relativisten!), die die - na, sagen wir mal "die am schwersten eingaengigen" Theorien verstehen und nachvollziehen können (da sie jene ja verteidigen/angreifen) - seltsamerweise kein korrektes Deutsch schreiben (und damit meine ich auch keine Tippfehler, die jedem mal passieren).


    Nun, die Intelligenz an der Rechtschreibung festzumachen ist etwas, na sagen wir mal, ins Klo gegriffen ;)

    Da ich ja nun auch nicht der Rechtschreibpapst bin, habe ich mir nun auch schon gedanken gemacht woran das liegt.

    Nehmen wir mal die Ärzte, bei kaum einem Mediziner wird man eine Rechtschreibschwäche feststellen, was können sie gut ? Auswendiglernen.
    Bei Physiker, oder Mathematikern ist die Rechtschreibung nicht immer so toll, das liegt daran, das die Rechtschreibung nicht Logisch ist, sondern einfach nur ein Sammelsurium von Regeln darstellt welche man Auswendig können muss. Die NAturwissenschaftler sind aber in aller Regel ebend keine guten Auswendiglerner, sondern sie bemühen sie um das Verständniss.

    Vielleicht dazu mal ein kleiner Witz zur erheiterung:

    3 Studenten, ein Mathematiker, ein Physiker und ein Mediziner wird die aufgabe übertragen das Telefonbuch von Berlin auswendig zu lernen.

    Der Mathematiker sag6t "Wie? da Steckt keine Logik dahinter? Dann brauche ich es auch nicht zu lernen"
    Der Physiker sagt "Wie? Da steckt kein Sinn dahinter? Dann brauche ich es auch nicht auswendig zu lernen"
    Der Medzinstudent "Wie viel Zeit habe ich?"

    Intelligenz hat nichts mit Rechtschreibung zu tun. Wer auf seine Rechtschreibung stolz ist und sonst nichts kann ist ziemlich arm dran. Die Rechtschreibung hat noch niemandem irgendwas genützt.

    Baloo
  • Hui, Baloo,

    danke für die Vorlage (Steilpass):
    Intelligenz hat nichts mit Rechtschreibung zu tun. Wer auf seine
    Rechtschreibung stolz ist und sonst nichts kann ist ziemlich arm dran.
    Die Rechtschreibung hat noch niemandem irgendwas genützt.

    "Intelligenz hat nichts mit Rechtschreibung zu tun."
    So? meiner Tochter wurden zur Prüfung ihrer Grundschultauglichkeit diverse Schaubilder vorgelegt, als "Intelligenz-Test". Das waren zum Teil Bilder mit geometrischen Formen, von denen 3 gleich waren und eines einen "Fehler" hatte. Sie sollte das "falsche" erkennen. Dies zu tun gilt als Ausdruck von "Intelligenz". Nur fiel mir dabei auf, dass die Art der Darstellung und der optischen Aufbereitung einem gesellschaftlichen Konsenz folgte, der erlernt werden muß, bevor man die Aufgaben "richtig" lösen kann. Dies gilt für alle Intelligenztests. Wenn man sie häufig genug macht, steigen die Ergebnisse, die man erzielt.
    Dazu gehört letztendlich auch, die Rechtschreibung zu "meistern". Kinder, die dies nicht befriedigend leisten, werden auf die Sonderschule geschickt!

    "Wer auf seine Rechtschreibung stolz ist und sonst nichts kann ist ziemlich arm dran."
    Na, da butterst du aber mit einem Zug die Lektoren und echten Sekretärinnen unter. Nicht weiter der Erwähnung wert, da sie nur die Rechtschreibung beherrschen. Gerade die letzte "Rechtschreibreform" hat ja dazu geführt, dass wir alle auf Hilfe von Menschen angewiesen sind, deren Spezialgebiet die "Neue Rechtschreibung" ist. (Meine Texte erkennt man ja auch an den konsequent durchgehaltenen Schreibfehlern).

    "Die Rechtschreibung hat noch niemandem irgendwas genützt."
    *Trommelwirbel* So? Na, das sag Mal einem, der sich schriftlich um eine Stelle bewirbt!

    Natürlich hast du mit deiner Grundaussage schon recht, man sollte sich nicht mit Äußerlichkeiten aufhalten, wenn der Sinn eindeutig nachvollziehbar ist. Andererseits ist das Thema heikel und wer sich für die höhere Mathematik ins Zeug legt, sollte auch sonst überzeugen. Nur wer schon vorher mit Proben seiner Genialität geglänzt hat, darf später den wunderlicher Professor geben. Es sei denn, er gehört zu den genialen Autisten, wie wir ihn in "A Beautiful Mind" von Russel Crowe vorgespielt bekommen. Da darfst du dann mit zwei verschiedenen Schuhen rumlaufen und regelmäßig den Namen deiner Frau vergessen.


    Wollte ich Mal gesagt haben!
    EO
    nenn mich EO
    zu Ende denken
  • Hallo Trigemina,

    warum man Geschwindigkeiten vektoriell, d.h. komponentenweise addieren muß, habe ich auf Anhieb verstanden. Warum man aber sehr hohe Relativgeschwindigkeiten nicht nach dieser "Lieschen-Müller-Methode" addieren darf, habe ich nicht mal ansatzweise verstanden.

    Trigemina schrieb:

    Im Bereich sehr hoher Relativgeschwindigkeiten sieht es nochmals anders aus. Dort befinden sich die zueinander bewegten Koordinatensysteme nicht mehr im gleichen Inertialsystem. Selbst in ausschliesslicher Längsrichtung mit alpha=0 dürfen deren Einzelbeträge nicht nach der Lieschen-Müller-Methode addiert werden.


    Wenn sich ein Fußgänger und ein Radfahrer mit sehr hoher Geschwindigkeit relativ zueinander bewegen, warum bewegen sich dann irgendwelche Koordinatensysteme gleich mit und dann auch noch in verschiedene Inertialsysteme hinein?

    Und warum wird nun dadurch die resultierende Geschwindigkeit von Fußgänger und Radfahrer verringert? Wenn Koordinatensysteme Geschwindigkeiten verringern können, dann müßte man sie doch auch anstelle von Bremsen z.B. in Autos einbauen können. Koordinatensystem sind wartungsfrei, wiegen nicht viel und sind kostengünstig herzustellen.

    MfG

    Herzilein

  • danke für die Vorlage (Steilpass):


    Bitte, gern geschehen :)


    "Intelligenz hat nichts mit Rechtschreibung zu tun."
    So? meiner Tochter wurden zur Prüfung ihrer Grundschultauglichkeit diverse Schaubilder vorgelegt, als "Intelligenz-Test". Das waren zum Teil Bilder mit geometrischen Formen, von denen 3 gleich waren und eines einen "Fehler" hatte. Sie sollte das "falsche" erkennen. Dies zu tun gilt als Ausdruck von "Intelligenz".


    Das hat mit Intelligenz nicht das geringste zu tun, das ist eine Wahrnehmungsübung, um die Wahrnehmung des Probanden zu testen. Der intelligenztest ist nicht auf sowas beschränkt.


    Nur fiel mir dabei auf, dass die Art der Darstellung und der optischen Aufbereitung einem gesellschaftlichen Konsenz folgte, der erlernt werden muß, bevor man die Aufgaben "richtig" lösen kann. Dies gilt für alle Intelligenztests. Wenn man sie häufig genug macht, steigen die Ergebnisse, die man erzielt.


    Richtig, Intelligenz ist bei solchen Test durchaus trainierbar. Genau aus diesem Grund wird bei einem richtigen Intelligenztest auch sowas wie Textverständniss, räumliches Vorstellungsvermögen, Wortbildung, Wortverständniss, etc. abgefragt, das kann man wiederum nicht trainieren. Mal ganz davon abgesehen das ich intelligenztest sowieso für ziemlichen Humbug halte. Jeder Mensch hat irgendwo seine Stärken und auch schwächen, und die Menschen sollten nicht daran arbeiten ihre Schwächen auszubügeln, sondern ihre Stärken auszubauen.

    Dazu gehört letztendlich auch, die Rechtschreibung zu "meistern". Kinder, die dies nicht befriedigend leisten, werden auf die Sonderschule geschickt!


    Jo, noch so ein unding, es gibt Kinder mit Lernschwäche, ganz klar, aber das kann man nicht im alter von 6 Jahren feststellen, es gibt auch Spätzünder. Es ist immer ein problem wenn Menschen aus dem Normenraster fallen.



    Na, da butterst du aber mit einem Zug die Lektoren und echten Sekretärinnen unter.


    Tja, nur ist der Lektor oder die Sekretärin nicht ausschliesslich auf Rechtschreibung aus, sondern er kümmert sich neben der Rechtschreibung auch um Satzbau und verständniss. Die Sekrätärin kann auch wesentlich mehr leisten als nur gut Rechtschreiben. Und wer ausschliesslich Korrekturlesen macht, der ist wirklich arm dran!


    Nicht weiter der Erwähnung wert, da sie nur die Rechtschreibung beherrschen. Gerade die letzte "Rechtschreibreform" hat ja dazu geführt, dass wir alle auf Hilfe von Menschen angewiesen sind, deren Spezialgebiet die "Neue Rechtschreibung" ist. (Meine Texte erkennt man ja auch an den konsequent durchgehaltenen Schreibfehlern).


    Mir ist die Rechtschreibung relativ schnuppe, klar, wenn ich irgendwo was offizielles hinschicken muss, lasse ich es auch korrekturlesen von jemanden der die Rechtschreibung besser beherrscht als ich. Aber who cares? Werde ich ein besserer Mensch weil ich die Rechtschreinung perfekt beherrsche ? Werde ich dadurch intelligenter, oder wirke ich dadurch nur intelligenter ?

    Um es gleich vorweg zu sagen, ich halte nichts davon mich zu verstellen!


    "Die Rechtschreibung hat noch niemandem irgendwas genützt."
    *Trommelwirbel* So? Na, das sag Mal einem, der sich schriftlich um eine Stelle bewirbt!


    Also mal ehrlich, wenn der zukünftige Chef nur auf die Rechtschreibung achtet und die sonstigen Qualifikationen aussen vor lässt, was ist denn das für ein Chef ? Kein wunder das es in den meisten Firemen bergab geht wenn nur Leute eingestellt werden die die Rechtschreibung beherrschen ;)



    Andererseits ist das Thema heikel und wer sich für die höhere Mathematik ins Zeug legt, sollte auch sonst überzeugen.


    Ach ? Muss er das ? Muss man gut rechtschreiben können, wenn man ein Mathegenie ist ? Muss man gut rechtschreiben können wenn man ein guter Physiker ist ? Nein, muss man nicht. Das ganze rumreiten auf den Rechtschreibregeln ist mal wieder typisch Deutsch. Das Volk der Dichter und Denker legt halt sehr viel Wert auf die Rechtschreibregeln, also auf das äusserliche. Wobei wir wieder beim Thema äusserlichkeiten wären. Wenn ich in Anzug und Kravatte zum Vorstellungstermin gehe, warum habe ich dann bessere Chancen als wenn ich in normaler Alltagskleidung da auflaufe. Warum laufen die Kundenberater immer in Anzug und Kravatte rum. Werden sie dadurch gleich Seriöser und Intelligenter oder wirken sie dann nur so ?


    Nur wer schon vorher mit Proben seiner Genialität geglänzt hat, darf später den wunderlicher Professor geben.


    Mir kommt es langsam so vor als müsste man unbedingt bei jemanden was finden wo er angreifbar wird, und wenn es nur sowas unwichtiges wie die Rechtschreibung ist, hauptsache man hat was womit man den anderen diskreditieren kann.

    Baloo
  • Hallo Herzilein

    Einfaches Beispiel: Ein mit konstanter Geschwindigkeit fliegendes geladenes Teilchen ist von einem elektrischen und einem magnetischen Feld umgeben. Ein mit gleicher Geschwindigkeit nebenan fliegendes, gleichgeladenes Teilchen erfährt durch das elektrische Feld eine abstossende Kraft (gleichnamige Ladungen stossen sich ab), aber gleichzeitig durch das Magnetfeld eine anziehende Lorentzkraft, die die Abstossung teilweise kompensiert (bei Lichtgeschwindigkeit wäre die Kompensation vollständig).
    Wechseln wir nun in das Bezugssystem der beiden Ladungsträger, so stellen wir fest, dass der erste Ladungsträger ruht, so dass er gar kein magnetisches Feld hat, und auch der zweite Ladungsträger ruht, so dass er selbst von einem vorhandenen Magnetfeld nicht abgelenkt würde. Somit wirkt in diesem Bezugssystem nur die Coulombkraft, und der Ladungsträger wird stärker beschleunigt als aus dem Bezugssystem gesehen, in dem sich beide Ladungen bewegen. Dies widerspricht aber der Tatsache, dass in der newtonschen Physik die Beschleunigung nicht vom Bezugssystem abhängt.
    Diese Tatsache führte zunächst zur Annahme, in der Elektrodynamik gäbe es ein bevorzugtes Bezugssystem (Äthersystem). Versuche, die Geschwindigkeit der Erde gegen den Äther zu messen, schlugen jedoch fehl.
    Albert Einstein löste dieses Problem in seiner speziellen Relativitätstheorie, indem er Newtons absoluten Raum und absolute Zeit durch eine vierdimensionale Raumzeit ersetzte. In der Relativitätstheorie tritt an die Stelle der Galilei-Invarianz die Lorentz-Invarianz, die von der Elektrodynamik erfüllt wird.

    Um die Forminvarianz der Maxwellschen Feldgleichungen zu bewahren, muss die Lichtgeschwindigkeit bezüglich aller beteiligten Inertialsysteme konstant gehalten werden. Ansonsten hätten die Gesetze der Elektrodynamik keine universelle Gültigkeit bzw. eine vom jeweiligen Inertialsystem abhängige Form.

    Gruss
    suum quique
  • Hi Baloo

    Baloo schrieb:









    LightDrop
    Was mir immer wieder auffaellt ist, das gerade die Superwissenschaftler in diversesten Foren (und damit meine ich jetzt beileibe nicht nur Relativisten!), die die - na, sagen wir mal "die am schwersten eingaengigen" Theorien verstehen und nachvollziehen können (da sie jene ja verteidigen/angreifen) - seltsamerweise kein korrektes Deutsch schreiben (und damit meine ich auch keine Tippfehler, die jedem mal passieren).


    Nun, die Intelligenz an der Rechtschreibung festzumachen ist etwas, na sagen wir mal, ins Klo gegriffen ;)


    Da muss ich dir recht geben. Das wollt ich auch nicht und hab ich eigentlich auch nicht, oder? Ansonsten wuerd ichs ja nicht seltsam finden.

    Da ich ja nun auch nicht der Rechtschreibpapst bin, habe ich mir nun auch schon gedanken gemacht woran das liegt.

    Nehmen wir mal die Ärzte, bei kaum einem Mediziner wird man eine Rechtschreibschwäche feststellen, was können sie gut ? Auswendiglernen.
    Bei Physiker, oder Mathematikern ist die Rechtschreibung nicht immer so toll, das liegt daran, das die Rechtschreibung nicht Logisch ist, sondern einfach nur ein Sammelsurium von Regeln darstellt welche man Auswendig können muss. Die NAturwissenschaftler sind aber in aller Regel ebend keine guten Auswendiglerner, sondern sie bemühen sie um das Verständniss.

    Vielleicht dazu mal ein kleiner Witz zur erheiterung:

    3 Studenten, ein Mathematiker, ein Physiker und ein Mediziner wird die aufgabe übertragen das Telefonbuch von Berlin auswendig zu lernen.

    Der Mathematiker sag6t "Wie? da Steckt keine Logik dahinter? Dann brauche ich es auch nicht zu lernen"
    Der Physiker sagt "Wie? Da steckt kein Sinn dahinter? Dann brauche ich es auch nicht auswendig zu lernen"
    Der Medzinstudent "Wie viel Zeit habe ich?"


    Interessanter Ansatz. Da ist sicher was dran mit dem Auswendiglernen.

    Aber logisch ist die Rechtschreibung schon meist - bis dann 'ne Reform kommt... 8)

    Intelligenz hat nichts mit Rechtschreibung zu tun.


    Mein ich auch nicht, wie ich oben schon sagte.

    Wer auf seine Rechtschreibung stolz ist und sonst nichts kann ist ziemlich arm dran.


    Auch da hast du recht - und ich fuehl mich jetzt auch gar nicht betroffen von der Einschaetzung und zieh mir auch den Schuh nicht an - obwohl ich das vermutlich sollte, wie du glaubst. :P
    Nein, du verstehst mich nicht, bzw. hab ich mich offensichtlich missverstaendlich ausgedrueckt. Mir geht's vielmehr darum, das ich - und eben meist bei Dingen, die mich grob interessieren, sonst waers mir egal - ueber solche Sachen dann einfach geistig stolpere, was wiederum dann mein Verstaendnis hemmt - und das aergert mich! Iss mir durchaus klar, das die jeweiligen Leute da intelligenter sind als ich, sonst muesst ich mich nicht bemuehen, das zu verstehen, was die erklaeren. :rolleyes:
    Was meinst du, wie ich mich oft aergere, das ich irgendwas nicht versteh, nur weil ich immer wieder drueber stolpere, das da staendig "den" anstatt "denn" steht, beispielsweise - obwohl das ja wirklich locker aus dem Kontext ersichtlich ist. Aber mich bringt halt sowas aus'm Rythmus - niemand waers lieber als mir, waere das anders , das kannst du mir glauben.

    Und weil wir doch fuer mehr Verstaendnis und Miteinander sind, wollt ich das einfach mal gesagt haben, denn - Hand aufs Herz - manche Leute koennten sich wirklich etwas mehr bemuehen, nicht?

    Zudem ist mir noch aufgefallen, das bei manchen Leuten das besonders krass und haeufig auftritt, wenn sie sich ereifern; in besonders schlimmen Faellen wird dann aus dem Eifer fast schon Geifer - und das sieht man dann auch gleich krass an der Rechtschreibung.
    Also nochmal - einfach ein bisschen mehr Muehe geben und dran denken, das es auch so beschraenkte Leute gibt wie mich, und deren Verstaendnis dadurch gehemmt wird. ;)

    Die Rechtschreibung hat noch niemandem irgendwas genützt.


    Doch, Leuten wie mir nutzt sie was, wie ich versucht hab zu erklaeren. 8o

    Vermutlich hab ich einfach ein falsches/missverstaendliches Smily gesetzt... (apropos - warum gibt's eigentlich keins fuer Schulterzucken und umarmen - also :shrug: und :hug:?? Wuerd schon Sinn machen IMO... ;)

    LG

    LightDrop
    Die Menschen werden durch den Mythos, nicht durch Befehle, von Fabeln, nicht durch die Logik bewegt. Irwin Edelman

  • Aber logisch ist die Rechtschreibung schon meist - bis dann 'ne Reform kommt... 8)


    Naja, es gibt die sinnstellende Rechtschreibung, die ist ganz ok, die ist ja auch Logisch, wie z.B. die Masse und die Maße. Das unlogische fängt dann eher bei der Gross und Kleinschreibung an, oder beim "daß", unw. da gibt es viele Beispiele mit denen ich auf Kriegsfuss stehe. Sicherlich nicht mit "den" und "denn" oder "wider holen" und wiederholen" das macht sinn. Gross und kleinschreibung ist eher nicht so sinnvoll. Die englische Sprache kommt auch ohne komplizierter Gross und kleinscheibung aus :)
    Im übrigen sind die Engländer mit ihrer sprache gaz schöne egoisten, die schreiben das "ich" nämlich immer gross ;)



    Auch da hast du recht - und ich fuehl mich jetzt auch gar nicht betroffen von der Einschaetzung und zieh mir auch den Schuh nicht an - obwohl ich das vermutlich sollte, wie du glaubst. :P


    Nein, das war jetzt nicht auf Dich gemünzt, sondern eher auf alle Rechtschreibpäpste hier im Forum und im ganzen Netz :)


    Nein, du verstehst mich nicht, bzw. hab ich mich offensichtlich missverstaendlich ausgedrueckt. Mir geht's vielmehr darum, das ich - und eben meist bei Dingen, die mich grob interessieren, sonst waers mir egal - ueber solche Sachen dann einfach geistig stolpere, was wiederum dann mein Verstaendnis hemmt - und das aergert mich! Iss mir durchaus klar, das die jeweiligen Leute da intelligenter sind als ich, sonst muesst ich mich nicht bemuehen, das zu verstehen, was die erklaeren. :rolleyes:
    Was meinst du, wie ich mich oft aergere, das ich irgendwas nicht versteh, nur weil ich immer wieder drueber stolpere, das da staendig "den" anstatt "denn" steht,


    Klar, da verstehe ich ja auch Deinen einwand, da habe ich ein einsehen. Klar wirkt es sinnenstellend wenn "denn" da steht, aber "den" gemeint ist, obwohl das noch Harmlos ist. Richtig lustig wird es erst wenn "Die Masse der Frauen" gemient ist ;)


    Und weil wir doch fuer mehr Verstaendnis und Miteinander sind, wollt ich das einfach mal gesagt haben, denn - Hand aufs Herz - manche Leute koennten sich wirklich etwas mehr bemuehen, nicht?


    Also ich habe hier noch nicht viel davon mitbekommen das die Rechtschreibung so dermassen schlecht ist. Bisher konnte ich zumindest die fehlerhafte Schreibweise immer aus dem Kontextherraus bestimmen.


    Zudem ist mir noch aufgefallen, das bei manchen Leuten das besonders krass und haeufig auftritt, wenn sie sich ereifern; in besonders schlimmen Faellen wird dann aus dem Eifer fast schon Geifer - und das sieht man dann auch gleich krass an der Rechtschreibung.


    Ja, das ist aber ganz normal, da kommen einem die Wörter schneller in denn sinn als die Finger Tippen können, passiert mir gelegentlich auch mal ;)

    Baloo
  • Trigemina schrieb:

    Hallo Herzilein

    .... Tatsache, dass in der newtonschen Physik die Beschleunigung nicht vom Bezugssystem abhängt.
    Gruss
    Das ist keine Tatsache, sondern schlichtweg Unsinn.

    Nach dem Schwerpunktsatz ist die auf einen Körper einwirkende resultierende äußere Kraft F_R gleich dem Produkt aus der Masse m des Körpers und seiner Schwerpunktbeschleunigung a_S. Dabei ist a_S die Beschleunigung gegenüber einem absoluten Bezugssystem.

    Manchmal ist es vorteilhaft, eine Bewegung mit Hilfe eines bewegten Bezugssystems zu beschreiben. Dann gilt

    F_R = m * a_S = m ( a_F + a_rel + a_Cor)

    wobei a_F die Führungs-, a_rel die Relativ- und a_Cor die Coriolisbeschleunigung des Schwerpunktes (in dem gewählten Bezugssystem) sind.

    MfG

    Herzilein
  • Newtonsche Mechanik

    Hallo Herzilein
    Trigemina: ...Tatsache, dass in der newtonschen Physik die Beschleunigung nicht vom Bezugssystem abhängt.

    Herzilein: Das ist keine Tatsache, sondern schlichtweg Unsinn.

    wwwcp.tphys.uni-heidelberg.de/…kript/mechanik-newton.pdf

    Zitat: (Seite 23) Ergänzungen von mir

    Nach dem Galilei-Relativitätsprinzip sollte die Physik in jedem Inertialsystem gleich sein. Dies gilt beispielsweise für Kräfte, die aus einem Potential abgeleitet werden können (Gravitation, elektrische Kräfte, Beschleunigungen, Coriolis-Kräfte), aber nicht für magnetische Kräfte, die einer besonderen Behandlung bedürfen. Die Elektrodynamik ist nicht galileiinvariant, sondern invariant gegenüber Lorentz-Transformation (spezielle Relativitätstheorie). Das Galilei-Relativitätsprinzip kann durch geeignete Transformation magnetischer Kräfte für kleine Geschwindigkeiten wiederhergestellt werden.

    Gruss
    suum quique
  • Hallo Trigemina,

    ich habe bei bestem Willen nicht verstehen können, was du mir/uns mit dem letzten Beitrag sagen wolltest.

    Ist die Beschleunigung in der klassischen Mechanik nun vom Bezugssystem abhängig oder nicht?

    Gibt es absolute Bezugssysteme, gibt es absolute Bewegung, oder gibt es nur Relativbewegungen?

    Übrigens habe ich gerade ein wenig betroffen festgestellt, daß ich die Vorlesung "Kinetik der Relativbewegung" bereits am 5.8.1978 besucht habe(Prof. K.-A. Reckling, TU-B).
  • Newtonsche Mechanik

    Hallo Herzilein

    Herzilein schrieb:

    Hallo Trigemina,

    ich habe bei bestem Willen nicht verstehen können, was du mir/uns mit dem letzten Beitrag sagen wolltest.

    Ist die Beschleunigung in der klassischen Mechanik nun vom Bezugssystem abhängig oder nicht?

    Nein, natürlich nicht, was eigentlich klar aus dem Text hervorgehen sollte, da Newton ja von einer absoluten Zeit und einem absoluten Raum ausgeht.

    Gibt es absolute Bezugssysteme, gibt es absolute Bewegung, oder gibt es nur Relativbewegungen?

    Du siehst es vermutlich anders, aber ich gehe von ausschliesslichen Relativbewegungen aus.

    Gruss
    suum quique