G.O. Mueller - Fehlerkatalog zur Relativitätstheorie: Fehler B2

Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

  • Hallo zusammen,

    Ich erinnere daran, dass die Thematik meines Threads die Untersuchung des Postulats Einsteins betrifft, die LG sei unabhängig von der Geschwindigkeit eines bewegten Beobachters.

    Ein weitverbreitender Denkfehler bei dem 2. Postulat Einsteins in seiner SRT, die LG sei unabhängig von der Geschwindigkeit der Quelle und des Beobachters, ist, dass man dieses Postulat als ein einziges Postulat bebrachtet (zwei Objekte stehen in Relation) und es sei egal, welches dieser 2 Objekte man als bewegt betrachtet.

    Diese sprachliche Formulierung des 2. Postulat Einsteins ist aber irreführend und erzeugt leicht die Illusion, es handelt sich dabei um eine Relativbewegung zwischen 2 Objekten: Quelle und Beobachter.

    In Wirklichkeit handelt es sich beim 2. Postulat Einsteins um die Bewegung von 3 Objekten: Quelle, Lichtstrahl, Beobachter.

    Die Relativbewegung dieser 3 Objekte zueinander kann man natürlich nicht zusammen untersuchen und berechnen - da fliegt sonst einem die Logik oder der Computer um die Ohren: Eine Relativbewegung nach dem Prinzip der Relativitätstheorie gilt immer nur zwischen jeweils 2 Objekten.

    Um unmissverständlich und logisch korrekt erfasst zu werden, hätte also Einstein seine Postulate so aufstellen sollen:

    1. Bei einer Relativbewegung zwischen 2 Objekten, ist es egal, welches der 2 Objekte man als ruhend oder als bewegt ansieht. Das Prinzip der Relativität gilt gleichermaßen für beide. Alles klar, das ist ja trivial.

    2. Die LG sei unabhängig von der Geschwindigkeit der Quelle (c invariant zur Quelle)

    3. Die LG sei unabhängig von der Geschwindigkeit des Beobachters (c invariant zum Beobachter).



    Postulat der Unabhängigkeit der LG zur bewegten Quelle:

    Das Postulat der Unabhängigkeit der LG zur Quelle kann man als physikalische Annahme akzeptieren, sie ist zulässig, entweder im Rahmen einer ballistischen Vorstellung (wenn man jedoch annimmt, dass die Photonen massenlos sind), oder im Rahmen einer Wellenvorstellung, wenn man annimmt, dass sich die Wellen in einem Medium ausbreiten (oder in einem „Vakuum“, das mit physikalischen Eigenschaften ausgestattet ist).
    Diese Vorstellung Einsteins der Unabhängigkeit der LG zur Quelle wurde sehr schön mit der Animation von JGC dargestellt, wo man ganz gut erkennen kann bei der Bewegung in Richtung „weg von der Quelle“, dass c invariant zur Quelle ist:

    [IMG:http://www.clausschekonstanten.de/schau/neu2/tenniskanone5.gif]



    Postulat der Unabhängigkeit der LG zum bewegten Beobachter:

    Dieses Postulat ist logisch nicht annehmbar und unzulässig.

    Objekte, die sich in Richtung eines bewegten Beobachters bewegen, können auf gar keinen Fall unabhängig von der Bewegung des Beobachters sein. Das gilt auch für Lichtsignale, c kann aus logischem Zwang nicht invariant zu bewegten Beobachtern sein. Dies ist ein Logikbruch, diese Annahme ist immer falsch, sie darf nicht angenommen werden und als Basis für eine physikalische Theorie dienen.

    Viele Grüße
    Jocelyne Lopez
  • Jocelyne Lopez schrieb:


    und ziehe bitte Deine Beleidigung und Verleumdung der Lüge und der Zitatfälschung mir gegenüber zurück.


    Ich stimme dir bei, dass man Phasenverschobeners Zitat missverstehen kann. Er hat sich ungenau ausgedrückt.

    Aber fakt ist Phasenverschobener hat keine Messergebnisse präsentiert sondern nur eine Tabelle nach der Rechnung c+v aufgestellt. Gelte c+v müsste man genau dies messen, doch dies tut man nicht, warum auch immer.
  • Garfield335 schrieb:

    die Tabelle stelle tatsächliche Messergebnisse dar ist eine Lüge.


    Hallo Garfield

    Wenn du mein Zitat richtig ließt, dann beziehe ich mich nur auf die zweite Spalte. Diese werden tatsächlich am Dopplereffeckt direkt gemessen, natürlich gerundet. Das hab ich auch irgendwo im Zusammenhang erwähnt... Leß dir den Beitrag mal im vollen Kontext durch, da ist eigentlich nichts missverständlich, es wurde nur missverständlich gemmacht, indem man es aus den Kontext reißt.

    Die Zweite Spalte steht für die Geschwindigkeit zwischen Quelle und Beobachter, also Pulsar und Erde. K. Brecher hat das nicht so ausgeschrieben, weil v_0*sin(i) diese ganzen Zahlen mit einen Schlag auszudrücken. Die ich hingeschrieben hab, das sind die Werte die man tatsächlich misst. Okay ein wenig gerundet, aber mehr nicht.

    @ Jocelyne

    Wenn du die Messwerte nicht sehen willst, dann kann ich dir auch nicht helfen....


    mfg
    "Wir sind alle Sternenstaub, daher teilen wir alle dieselben Vorfahren, wir sind die Sterne. Und wir sind die Brüder der wilden Tiere und die Lilien auf dem Felde sind unsere Vettern." Trinh Xuan Thuan
  • Phasenverschobener schrieb:

    Hallo Garfield

    Wenn du mein Zitat richtig ließt, dann beziehe ich mich nur auf die zweite Spalte. Diese werden tatsächlich am Dopplereffeckt direkt gemessen, natürlich gerundet. Das hab ich auch irgendwo im Zusammenhang erwähnt... Leß dir den Beitrag mal im vollen Kontext durch, da ist eigentlich nichts missverständlich, es wurde nur missverständlich gemmacht, indem man es aus den Kontext reißt.


    Jocelyne impretiert dies aber anders und bezieht sich auf die dritte Spalte :P
    Deshalb bezeichnete ich sie als Lügnerin ;)
  • Zitat Phasenverschobener:

    @ Jocelyne

    Wenn du die Messwerte nicht sehen willst, dann kann ich dir auch nicht helfen....



    Wie es unschwer zu ersehen ist, haben die Teilnehmer BinUnschuldig und Garfield die Frage gestellt:

    Zitat BinUnschuldig:
    wie groß waren denn die änderungen in den zeitanständen?

    Zitat BinUnschuldig:
    nochmal meine frage: wie groß waren den die von brecher gemessenen zeitunterschiede?

    Zitat BinUnschuldig:
    ich frage noch einmal. wie große ist der von brecher gemessene zeitunterschied?

    Zitat BinUnschuldig:
    wie siehst aus? bekomme ich noch eine antwort? wie groß war denn nun der von brecher gemessene zeitunterschied?

    Zitat garfield:
    Das würde ich auch gerne wissen.
    Aber Jocelyne Lopez scheint die Antwort nicht zu kennen ?(


    Mich wundert nur sehr, dass in einem wissenschaftlichen Artikel, der von Prof. Bernard Schutz ausdrücklich als Nachprüfung und Bestätigung des Postulats Einsteins genannt wurde, keine Messdaten mitveröffentlicht wurden und auch keine Quelle, falls die Messdaten von anderen Experimenten oder Experimentatoren stammen. Ist es seriös? Ist es ein wissenschaftliches Paper? :S

    Mich wundert außerdem sehr, dass Du die Quelle für die Meßdaten offensichtlich kennst, und die hier nicht auf die Fragen von interessierten Teilnehmern nennen möchtest. Stellst Du Dir so einen fachlichen und offenen Austausch über ein Experiment vor? Sind die Messdaten denn streng geheim? :P

    Viele Grüße
    Jocelyne Lopez


  • Garfield335 schrieb:



    Phasenverschobener schrieb:

    Hallo Garfield

    Wenn du mein Zitat richtig ließt, dann beziehe ich mich nur auf die zweite Spalte. Diese werden tatsächlich am Dopplereffeckt direkt gemessen, natürlich gerundet. Das hab ich auch irgendwo im Zusammenhang erwähnt... Leß dir den Beitrag mal im vollen Kontext durch, da ist eigentlich nichts missverständlich, es wurde nur missverständlich gemmacht, indem man es aus den Kontext reißt.

    Jocelyne impretiert dies aber anders und bezieht sich auf die dritte Spalte :P
    Deshalb bezeichnete ich sie als Lügnerin ;)



    Wie es unschwer zu ersehen ist, habe ich mich ganz genau auf die 2. Spalte der Tabelle bezogen, die angeblich die "tatsächlich gemessenen" Geschwindigkeiten zwischen Pulsar und Erde wiedergibt:



    Zitat Phasenverschobener:

    Die Zweite Spalte steht für die Geschwindigkeit zwischen Quelle und Beobachter, also Pulsar und Erde. K. Brecher hat das nicht so ausgeschrieben, weil v_0*sin(i) diese ganzen Zahlen mit einen Schlag auszudrücken. Die ich hingeschrieben hab, das sind die Werte die man tatsächlich misst. Okay ein wenig gerundet, aber mehr nicht. [Hervorhebung durch Lopez].



    Ich habe mich nur gewundert, wie man die Geschwidigkeiten zwischen Pulsar und Erde "tatsächlich gemessen" haben kann, da die Strecke unbekannt ist. Diese Frage hat Phasenverschobener auch nicht geantwortet: Die Meßdaten sind ja in diesem Experiment wohl streng geheim... Frage ihn per PN, vielleicht wird es Dir es verraten. Uns aber nicht.

    Die einzige Geschwindigkeit, die hier gemessen wurde ist als ganz grobe Näherung die Umlaufgeschwindigkeit der Pulsare: von Phasenverschobener als ca. 170 km/s angegeben, siehe: G.O. Mueller - Fehlerkatalog: Fehler B4


    Zitat Phasenverschobener:

    Der Pulsar rotiert nähmlich, es handelt sich um ein doppeltes Sternensystem. Also zwei Sterne die umeinander rotieren. Wir betrachten nur einen von den beiden. Durch die Rotation bewegt sich der Pulsar einmal in unsere Richtung, dann wieder weg, dann wieder in unsere Richtung. Unser Herkules X-1 rotiert mit einer Geschwindigkeit von 169 km/s(machen wir runde 170 draus) eine komplette Rotation dauert 1,7 Tage, rund 40 Stunden... Folglich hat er in 20 Stunden seine halbe Bahn abgeflogen.


    Ich bitte Dich also ausdrücklich, Deine widerholte leichtfertige Verleumdung der Lüge zurückzuziehen.

    Jocelyne Lopez
  • Jocelyne Lopez schrieb:

    habe mich nur gewundert, wie man die Geschwidigkeiten zwischen Pulsar und Erde "tatsächlich gemessen" haben kann,

    Bist du des lesens mächtig??????????? Ich habe mehrfach drauf geantwortet:

    =========>>>>>>>>>>>>>>>!!!!!!!!!!!!!DOPPLEREFFECKT!!!!!!!!!!!!!!<<<<<<<<<<<<<<<<<<======================

    So jetzt sollte es nicht mehr zu überlesen sein.
    "Wir sind alle Sternenstaub, daher teilen wir alle dieselben Vorfahren, wir sind die Sterne. Und wir sind die Brüder der wilden Tiere und die Lilien auf dem Felde sind unsere Vettern." Trinh Xuan Thuan

  • Zitat Phasenverschobener:

    Bist du des lesens mächtig??????????? Ich habe mehrfach drauf geantwortet:

    =========>>>>>>>>>>>>>>>!!!!!!!!!!!!!DOPPLEREFFECKT!!!!!!!!!!!!!!<<<<<<<<<<<<<<<<<<======================

    So jetzt sollte es nicht mehr zu überlesen sein


    Ja, dann zeige oder verlinke doch die Originalmeßdaten des Doppeleffekts, und zwar nicht von Dir "abgerundet" und nicht von Dir geheim gehalten:

    =====>>>> DIE TEILNEHMER BINUNSCHULDIG UND GARFIELD INTERESSIEREN SICH DAFÜR <<<<=====

    So jetzt sollte es nicht mehr zu überlesen sein. :P

    [size=10pt]Zitat BinUnschuldig:
    wie groß waren denn die änderungen in den zeitanständen?

    Zitat BinUnschuldig:
    nochmal meine frage: wie groß waren den die von brecher gemessenen zeitunterschiede?

    Zitat BinUnschuldig:
    ich frage noch einmal. wie große ist der von brecher gemessene zeitunterschied?

    Zitat BinUnschuldig:
    wie siehst aus? bekomme ich noch eine antwort? wie groß war denn nun der von brecher gemessene zeitunterschied?

    Zitat garfield:
    Das würde ich auch gerne wissen.
    Aber Jocelyne Lopez scheint die Antwort nicht zu kennen ?(

    Viele Grüße
    Jocelyne Lopez
    [/size]
  • Also nocheinmal ich rede NICHT von ZEITABSTÄNDEN, aus denen lassen sich nicht direkt die Geschwindigkeiten Schlussfolgern sondern vom DOPPLEREFFECKT.



    ekkehard-friebe.de/Brecher-K-1977.pdf


    S. 3 oben Tannenbaum &Schreiner, aber hier sind noch ca. 100 weitere veröffentlichungen:

    adsabs.harvard.edu/cgi-bin/nph…qsearch=Her+x-1&version=1
    Lesen will gelernt sein!!!!

    Bevor du fragst, lesen musst du alleine!!!! Ich les nichts mehr vor, da es wohl bei dir zur Angewohnheit geworden ist, meine Zitat verfälscht in andere Foren zu kopieren...

    Gruß
    "Wir sind alle Sternenstaub, daher teilen wir alle dieselben Vorfahren, wir sind die Sterne. Und wir sind die Brüder der wilden Tiere und die Lilien auf dem Felde sind unsere Vettern." Trinh Xuan Thuan
  • Zitat Phasenverschobener:

    Also nocheinmal ich rede NICHT von ZEITABSTÄNDEN, aus denen lassen sich nicht direkt die Geschwindigkeiten Schlussfolgern sondern vom DOPPLEREFFECKT.

    ekkehard-friebe.de/Brecher-K-1977.pdf

    S. 3 oben Tannenbaum &Schreiner, aber hier sind noch ca. 100 weitere veröffentlichungen:

    http://adsabs.harvard.edu/cgi-bin/nph-ba…r+x-1&version=1
    Lesen will gelernt sein!!!!


    Deine Vorwürfe möchtest Du bitte an die Teilnehmer BinUnschuldig und Garfield richten, nicht an mich.
    Sie haben nun mal nach den Meßdaten zur Veränderung der Zeitabstände gefragt, nicht ich.
    Lesen will gelernt sein... :P

    Mich persönlich interessiert nämlich hier erst einmal nicht der Wert der Veränderung der Zeitabstände zwischen den Pulsen (ich habe auch nicht danach gefragt, nicht?), mich interessiert erst einmal der Logikbruch im Postulat Einsteins der Bewegungsunabhängigkeit des Beobachters, wie es unschwer aus meinen Beiträgen zu erkennen ist.
    Lesen will gelernt sein... :P

    Der Widerspruch liegt darin, dass Einstein bei seinem Postulat der Bewegungsunabhängigkeit des Beobachters relativ bewegter und relativ ruhender Beobachter gleichsetzt!!!
    In diesem Postulat soll die LG invariant zu allen Beobachtern sein, ob bewegt oder ruhend!!!

    Also relativ bewegt = relativ ruhend.

    Das ist der vernichtende Widerspruch dieses Postulats.

    Diesen Widerspruch „relativ bewegter Beobachter = relativ ruhender Beobachter“ erkennt man auch in der weiter oben schon verlinkten Animation:

    [IMG:http://www.clausschekonstanten.de/schau/neu2/tenniskanone5.gif]

    In dieser Animation ist der Beobachter wie gesagt leider nicht graphisch dargestellt, also man muß sich ihn abstrakt vorstellen: Er steht am rechten Rand der Animation und empfängt regelmäßige, mit konstanter Geschwindigkeit 300000 km/s und in Abständen von 1 s ankommende Signale aus dem All. Seine Relativgeschwindigkeit zu den Signalen ist also 300000 km/s, einverstanden? Der rechte, unbewegte Rand der Animation muß man sich also als relativ zu den ankommenden Signalen ruhender Beobachter abstrakt vorstellen, einverstanden?


    Bei einem bewegten Beobachter muss man sich also den rechten Rand der Animation bewegt vorstellen: mal vorwärts zu den ankommenden Signalen, mal rückwärts weg von den ankommenden Signalen, einverstanden?

    Jetzt postuliert aber Einstein, dass auch ein bewegter Beobachter Lichtsignale immer mit einer invarianten Relativgeschwindigkeit von 300000 km/s empfängt, genauso wie ein ruhender Beobachter, egal mit welcher Geschwindigkeit er sich relativ zu den Signalen bewegt, egal in welcher Richtung, ob zu den Signalen oder weg von den Signalen: Die Relativgeschwindigkeit zwischen Signalen und Beobachter bleibt immer invariant 300000 km/s, die Geschwindigkeitsaddition gilt nicht. Also es passiert bei einem bewegten Beobachter genauso was bei einem ruhenden Beobachter passiert: Er empfängt die Signale immer mit einer invarianten Relativgeschwindigkeit von 300000 km/s in Abständen von 1 s.

    Dies ist ein schwerwiegender Widerspruch:

    Relativgeschwindigkeit zu einem ruhenden Objekt kann nicht Relativgeschwindigkeit zu einem bewegten Objekt sein.
    Relativ bewegt kann nicht relativ ruhend sein.

    Diese Annahme ist ein Logikbruch und darf nicht angenommen werden.

    Sie wurde auch bei modernen Beobachtungen mit Doppelpulsaren experimentell widerlegt: Die Zeitabstände bleiben nicht gleich, sondern verändern sich (siehe der schon 4 x verlinkte HEISE-Artikel).

    Viele Grüße
    Jocelyne Lopez
  • Jocelyne Lopez schrieb:

    Sie haben nun mal nach den Meßdaten zur Veränderung der Zeitabstände gefragt, nicht ich.
    Lesen will gelernt sein...
    hervorhebung von mir...


    dass in einem wissenschaftlichen Artikel, der von Prof. Bernard Schutz ausdrücklich als Nachprüfung und Bestätigung des Postulats Einsteins genannt wurde, keine Messdaten mitveröffentlicht wurden und auch keine Quelle, falls die Messdaten von anderen Experimenten oder Experimentatoren stammen. Ist es seriös? Ist es ein wissenschaftliches Paper?


    Nein du hast direkt behauptet es wären keine Messdaten bzw Quellen angegeben, scheinbar ohne das Paper vorher gelesen zu haben (Schreiner&Tannenbaum wurden als Quellen angegeben)

    Ach ja da du anscheinend kein interesse an einer Diskussion hast sondern Crosposting betreibs, werd ich es dir gleichtun:



    Ich habe vorgerechnet, dass bei Annahme einer konstanten LG, sich die Zeitunterschiede zwischen den eintreffenden Pulsen ändern. Die Behauptung, dass aus der SRT folgt, dass diese immer den gleichen Zeitabstand haben ist also falsch.





    Dann enthält meine Rechnung wohl einen Fehler, und der wäre?

    Wie kommen sie eigentlich darauf, dass sich die Zeitabstände bei konstanter LG nicht ändern? (Geschwindigkeit = Strecke / Zeit. Gleiche Geschwindigkeit bei unterschiedlicher Strecke macht unterschiedliche Zeiten. Das wird auch in der SRT nicht geändert.)




    Quelle: 18040.rapidforum.com/topic=100…rtid=6#p47115311829143914
    von Chris


    Gruß
    "Wir sind alle Sternenstaub, daher teilen wir alle dieselben Vorfahren, wir sind die Sterne. Und wir sind die Brüder der wilden Tiere und die Lilien auf dem Felde sind unsere Vettern." Trinh Xuan Thuan
  • [size=10pt]Zitat Phasenverschobener:


    [size=10pt]Zitat Lopez:

    ...
    dass in einem wissenschaftlichen Artikel, der von Prof. Bernard Schutz ausdrücklich als Nachprüfung und Bestätigung des Postulats Einsteins genannt wurde, keine Messdaten mitveröffentlicht wurden und auch keine Quelle, falls die Messdaten von anderen Experimenten oder Experimentatoren stammen. Ist es seriös? Ist es ein wissenschaftliches Paper?

    [/size]
    Nein du hast direkt behauptet es wären keine Messdaten bzw Quellen angegeben, scheinbar ohne das Paper vorher gelesen zu haben (Schreiner&Tannenbaum wurden als Quellen angegeben)

    [/size]

    Mich hat wie gesagt in dieser Diskussion nie der Wert der Veränderungen der Zeitabstände interessiert, sondern nur die Information, dass überhaupt Veränderungen der Zeitabstände gemessen wurden, was schon allein die SRT widerlegt.

    Nein, das Paper habe ich nicht gelesen und habe es auch nicht vor: Erstens ist mein Englisch dafür unzureichend und zweitens ist das nicht ein Artikel, der für Physiklaien geschrieben wurde, also für Physiklaien unverständlich ist - was keine Schande ist, weder für den Autor noch für den interessierten Leser.

    Was die Messung der Zeitabstände anbelangt habe ich also in der Diskussion die Frage direkt und im Klartext gestellt, ob die Zeitabstände beim Experiment von K. Brecher gemessen wurden. Dies wurde mich ausdrücklich von einem ausgebildeten Experimentalphysiker bestätigt, der Englisch versteht und das Paper gelesen hat: Der Teilnehmer M.C. hat nämlich auf meine direkte Frage im Klartext hin auch direkt und im Klartext geantwortet, dass die Zeitabstände bei Brecher gemessen wurden (siehe weiter oben).

    Außerdem habe ich mich schon mittlerweile 4 oder 5 Mal auf einen HEISE-Artikel bezogen, der für interessierte Physiklaien auf Deutsch geschrieben wurde, und woraus hervorgeht, dass bei modernen Messungen mit Doppelpulsaren Zeitabstände mit Hochpräzision gemessen werden, und dass sie sich verändern.


    Zitat Teilnehmer Chris im Forum von Ekkehard Friebe:

    Ich habe vorgerechnet, dass bei Annahme einer konstanten LG, sich die Zeitunterschiede zwischen den eintreffenden Pulsen ändern. Die Behauptung, dass aus der SRT folgt, dass diese immer den gleichen Zeitabstand haben ist also falsch. Dann enthält meine Rechnung wohl einen Fehler, und der wäre?


    Bei einer experimentellen Nachprüfung geht es überhaupt nicht darum, was ein Teilnehmer in einer Forumsdiskussion uns vorrechnet, sondern es geht darum, was tatsächlich gemessen wurde.



    Zitat Teilnehmer Chris im Forum von Ekkehard Friebe:

    Wie kommen sie eigentlich darauf, dass sich die Zeitabstände bei konstanter LG nicht ändern? (Geschwindigkeit = Strecke / Zeit. Gleiche Geschwindigkeit bei unterschiedlicher Strecke macht unterschiedliche Zeiten. Das wird auch in der SRT nicht geändert.)

    Es geht hier um die Zeitabstände zwischen den Pulsen bei Vor- und rückwärtsbewegung des Beobachters, die sich nach der SRT nie und kein bissschen verändern sollten, egal wie schnell und in welcher Richtung der Beobachter sich relativ zu den Signalen bewegt, da die LG invariant zu jeglichen Beobachtern sein sollte, ob bewegt oder ruhend, und die Geschwindigkeitsaddition beim Licht nie gelten sollte.

    Viele Grüße
    Jocelyne Lopez

  • [size=10pt]Zitat BinUnschuldig:
    wie groß waren denn die änderungen in den zeitanständen?

    Zitat BinUnschuldig:
    nochmal meine frage: wie groß waren den die von brecher gemessenen zeitunterschiede?

    Zitat BinUnschuldig:
    ich frage noch einmal. wie große ist der von brecher gemessene zeitunterschied?

    Zitat BinUnschuldig:
    wie siehst aus? bekomme ich noch eine antwort? wie groß war denn nun der von brecher gemessene zeitunterschied?

    Zitat garfield:
    Das würde ich auch gerne wissen.
    Aber Jocelyne Lopez scheint die Antwort nicht zu kennen ?(
    [/size]
    Bei Messungen mit Doppelpulsaren reicht es zu wissen, dass Veränderungen in den Zeitabständen gemessen wurden, was bei Einstein nicht vorkommen sollte, kein bisschen, da die LG sowohl als absolute Geschwindigkeit von A nach B als absolut konstant postuliert wird, als auch als Relativgeschwindigkeit zu allen Beobachtern als invariant postuliert wird:

    1) Wenn die Signale unabhängig von der Geschwindigkeit der Quelle sind, dann gibt es keine langsamere und schnellere Signale zum Zeitpunkt der Emission, egal ob die Quelle sich vorwärts oder rückwärts bewegt, alle Signale werden mit gleicher Emissionsgeschwindigkeit zum Zeitpunkt der Emission gesendet und reisen alle gleichschnell weiter: Es gibt also keine Veränderung der Zeitabstände zwischen den Signalen. Die Geschwindigkeitsaddition zwischen Quelle und Signalen gilt nicht bei der Sendung.

    2) Wenn die Signale unabhängig von der Geschwindigkeit des Beobachters sind, also wenn quasi nur ein virtuell immer ruhender Beobachter die Signale empfängt (relativ bewegt ist für Einstein gleich relativ ruhend), dann gibt es auch keine Veränderung der Zeitabstände beim Empfang, egal ob der Beobachter sich vorwärts oder rückwärts bewegt. Die Geschwindigkeitsaddition zwischen Beobachter und Signalen gilt auch nicht beim Empfang.

    Nach Einstein sollte also weder bei der Sendung der Signale noch beim Empfang eine Veränderung der Zeitabstände geben: Die Geschwindigkeitsaddition gilt in keinen Fällen für Einstein. Man sollte also bei diesem Experiment überhaupt keine Zeitabstände messen, kein bisschen.


    Die Ungeheuerlichkeit dieses Postulats der Unabhängigkeit der LG von der Geschwindigkeit des Beobachters hat auch G.O. Mueller in einer internen Korrespondenz anlässlich meiner Anfrage vom Mai 2007 an das Max-Planck Institut für Gravitationsphysik /Albert Einstein Institut hervorgehoben:

    [size=10pt]G.O. Mueller hat geschrieben
    :

    Das von Frau Lopez für ihre Nachrage gewählte Thema (dieselbe Lichtgeschwindigkeit gegenüber allen beliebig bewegten Beobachtern) stellt sicher einen zentrale, vielleicht sogar den fundamentalen (weil gleich am Anfang begangenen) Fehler der SRT dar:

    - erstens ein sachlicher Widerspruch, weil der angeblich geltenden Relativität widersprechend,
    - zweitens eine durch kein Experiment bewiesene Behauptung
    […]
    In den SRT-Darstellungen wird die C-Konstanz stets eingehend als „Konstanz“ im Sinne von „gleichbleibende Geschwindigkeit“ und „nicht schwankend“ behandelt – und das ist nicht widersinnig und kann als möglich einleuchten. Und dann wird diese „Konstanz“ plötzlich und kurz mit einem Satz als „identische Geschwindigkeit“ im Sinne von „als gleich gemessene“ auf alle beliebig bewegten Beobachter ausgedehnt! Dies ist der entscheidende Trick: von „gleichbleibend“ (=konstante Bewegung) zu „identisch“ (=gleichem Messwert) und dies für alle beliebig bewegten Beobachter! Für sämtliche existierende und denkbaren Beobachter: das muß man sich mal vorstellen! Diese Ungeheuerlichkeit wird meistens nur als weitere Bermerkung mitgeteilt, als sei sie schon von Anfang an enthalten.

    Für die Beobachter wird meistens so getan, als seien nur inertiale Beobachter gemeint – wenn jedoch etwas für sämtlichen verschieden bewegte Inertialbeobachter gelten soll, also für alle möglichen Beobachter-Geschwindigkeiten, dann gilt es auch für alle beschleunigt bewegten Beobachter, deren Geschwindigkeit sich ständig ändert: irgendeine Geschwindigkeit haben sie immer!

    Wir haben Grund zu der Annahme, dass dieser Trick sogar manchen „Fachphysiker“ teils unbekannt, teils in seiner konkreten Bedeutung nicht bewusst wird. Wenn man „Fachphysiker“ diesen Sachverhalt vorträgt, kommen manche sehr ins Nachdenken.

    Viele Grüße
    Jocelyne Lopez
    [/size]
  • Jocelyne Lopez schrieb:

    Nein, das Paper habe ich nicht gelesen und habe es auch nicht vor: Erstens ist mein Englisch dafür unzureichend und zweitens ist das nicht ein Artikel, der für Physiklaien geschrieben wurde, also für Physiklaien unverständlich ist - was keine Schande ist, weder für den Autor noch für den interessierten Leser.


    Also im Klartext: Du hast nichts gelesen und willst nichts lesen, machst aber ständig Aussagen zum angeblichen Inhalt des Experiments, noch willst du dir die Messdaten durchlesen. Du tätigst also wissentlich Falschaussagen, denn wenn du weißt das du den Inhalt nicht kennst, dann weißt du auch, das wenn du Aussagen über deren Inhalt tätigst aller Wahrscheinlichkeit nach falsch sind.

    Das wissentliche Verbreiten falscher Aussagen, nennt man Lüge. Garfield hat also recht, wenn er dich als Lügnerin bezeichnet.

    Zudem finde ich es eine Frechheit, wenn du meine Aussagen in andere Foren zitierst, aber nebenbei ihren Inhalt verfälschst.

    Das nennt man Betrug.

    Ich wünsch dir noch viel Spaß bei deinen sinnlosen Feldzug, aber jemand der offen lügt und betrügt, mit dem sehe ich keine Basis für eine sachliche Diskussion.

    PS: Nächstes Jahr wird der erneut Versuch gestartet die RT zu wiederlegen, es sollen kleine schwarze Löcher im Labor erzeugt werden. Wenn der Versuch gelingt, ist die RT widerlegt, denn nach Vorraussagen der RT muss wesentlich mehr Energie aufgebracht werden. Du lebst mindestens hundert Jahre in der Vergangenheit...

    Gruß
    "Wir sind alle Sternenstaub, daher teilen wir alle dieselben Vorfahren, wir sind die Sterne. Und wir sind die Brüder der wilden Tiere und die Lilien auf dem Felde sind unsere Vettern." Trinh Xuan Thuan

  • Zitat Phasenverschobener:

    Also im Klartext: Du hast nichts gelesen und willst nichts lesen, machst aber ständig Aussagen zum angeblichen Inhalt des Experiments, noch willst du dir die Messdaten durchlesen. Du tätigst also wissentlich Falschaussagen, denn wenn du weißt das du den Inhalt nicht kennst, dann weißt du auch, das wenn du Aussagen über deren Inhalt tätigst aller Wahrscheinlichkeit nach falsch sind.

    Das wissentliche Verbreiten falscher Aussagen, nennt man Lüge. Garfield hat also recht, wenn er dich als Lügnerin bezeichnet.

    Zudem finde ich es eine Frechheit, wenn du meine Aussagen in andere Foren zitierst, aber nebenbei ihren Inhalt verfälschst.

    Das nennt man Betrug.

    Nun mal ganz langsam, Phasenverschobener oder wie Du heißt. X(

    Wir sind hier in der Öffentlichkeit, nicht in Deinen 4 Wänden, ja? Ich bin nicht anonym und Du erhebst schwere anonymen und unbelegten Anschuldigungen gegen mich. Nun mal ganz langsam, Phasenverschobener.

    Ich habe nirgendwo „falsche Aussagen“ und „Lüge“ verbreitet: Ich vertrete lediglich in einem Forum andere Auffassungen als Du und habe Einwände als Kritik der Relativitätstheorie vorgetragen, und das nennst Du "Lügen" und "Betrug"??? Beruhige Dich mal, Phasenverschobener, und sei mal ein bisschen vorsichtig mit solchen Verleumdungen gegen mich in der Öffentlichkeit, ja?


    Wenn jemand Deine Auffassungen nicht teilt, etablierte Theorien in Frage stellt, Deine Lieblingstheorie in einem Forum hinterfragt, ihre Richtigkeit bezweifelt und Kritiker vorstellt, heißt es schon lange nicht, dass es sich um Lüge und Betrug handelt.

    Hat auch die Wissenschaft je ohne Hinterfragung und Kritik existiert? Wenn ja, dann gäbe es keine Wissenschaft. Dass Du ein Wissenschaftler bist, möchte ich also bezweifeln. Oder Du hast die Wissenschaft völlig falsch verstanden und hältst sie für eine Ideologie, die zu verteidigen sei.

    Und beruhige Dich: Auch wenn Deine Lieblingstheorie falsch ist, dann wird die Welt nicht zusammenbrechen und die Natur wird weiter so funktionieren, wie sie immer funktioniert hat, auch vor der Theorie. Also solltest Du Dich beruhigen und bitte Deine Beschimpfungen und Verleumdungen mir gegenüber zurückziehen. So nicht, Phasenverschobener. Du bist hier in der Öffentlichkeit, nicht in Deiner guten Stube.

    Wenn Du keine sachlichen Argumente mehr vorzutragen oder einfach keine Lust mehr an diesem Thread hast, dann, bitte, ziehe Dich aus der Diskussion zurück, das steht Dir frei und das würde ich natürlich auch akzeptieren, aber nicht mit Beschimpfungen und Verleumdungen als "Argumente" rumwerfen. X(

    Jocelyne Lopez