Kosmologie 2. Teil ?Der Urknall kommt zu Fall"
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Die Emissionstheorie als neuer Ansatz
Die gegenw?rtige Kosmologie geht von einem
A n f a n g des Universums aus, der ?Urknall-Theorie" (?big bang"). Man sch?tzt das ?Alter" des Universums auf 15 bis 20 Milliarden Jahre. Diese Theorie, die ein halbes Jahrhundert die meisten Physiker beherrscht hat, ist nicht mehr haltbar (1). Sie wird heute nur noch von einigen einflu?reichen Professoren und ihren Gefolgsleuten gewaltsam am Leben erhalten. Diese Weltsicht gr?ndet haupts?chlich auf der
D e u t u n g der galaktischen Rotverschiebung des Lichtes als Dopplereffekt. Aber es gibt noch
a n d e r e Ursachen f?r diese Rotverschiebung, die bisher von den f?hrenden Wissenschaftlern ignoriert werden. Daraus ergaben sich in neurer Zeit un?berwindliche Schwierigkeiten, die zu neuen Gedankenans?tzen zwingen. Hier wird ein solcher neuer Ansatz vorgestellt:
LOTHAR PERNES brachte in seiner Schrift ?Eine neue kopernikanische Revolution in der Physik und in der Astronomie" (2) die ?Emissionstheorie" wieder ins Gespr?ch. Im folgenden wird hier versucht, den Inhalt dieser kleinen, tats?chlich revolution?ren Schrift, kurz darzustellen: ?Etwa um 1965", schreibt Pernes, ?stie? man bei den sogenannten Quasaren auf Linienverschiebungen, die einer Wellenverl?ngerung vom bis zum f?nffachen der urspr?nglichen Wellenl?nge entsprachen. Deutete man diese Linienverschiebungen im Sinne des Dopplereffekts, dann h?tten diese Objekte eine Fluchtgeschwindigkeit von der bis zu f?nffachen Lichtgeschwindigkeit !... Seit 1965 also schon sollte es nun gravierende Zweifel daran geben, da? der Dopplereffekt als einziger Effekt bei den Linienverschiebungen in den Spektren der Sterne eine Rolle spielt ! Sp?testens bei einer ?Fluchtgeschwindigkeit" von 1 c (Lichtgeschwindigkeit) h?tte die Alarmglocke schrillen m?ssen, und die Suche nach einem anderen, noch unbekannten Effekt beginnen m?ssen, der so gewaltige Linienverschiebungen in den Spektren der Quasare verursacht. Sp?testens seit damals h?tte man wissen m?ssen, da? es noch einen a n d e r e n Effekt als den Dopplereffekt geben mu? !"
Die ?kopernikanische" L?sung:
Pernes schreibt sinngem??: Was die ?Fluchtgeschwindigkeiten" von bis zur f?nffachen Lichtgeschwindigkeit bei den Quasaren (1977 bei dem Quasar 3C273 sogar millionenfache Lichtgeschwindigkeit!), sp?testens vermuten lassen, l??t sich ab sofort exakt nachweisen: der Effekt ergibt sich aus der Emissionstheorie. Der Effekt l??t sich quantitativ sehr gut erfassen und anhand der spektroskopischen ?Doppel"-Sterne, der kurzperiodischen ?Pulsations"-Ver?nderlichen, der ?Quasare" und der galaktischen Rotverschiebung eindeutig nachweisen. Diese L?sung ist also eine Best?tigung der Emissionstheorie und der Newtonschen Physik ?berhaupt. Sie liegt in nichts anderem als in der genauen und konsequenten Befolgung der alten Galilei-Transformation bis hinein in den Bereich der allerkleinsten Geschwindigkeitsdifferenzen.
Die Linienverschiebungen in den Spektren bedeuten nichts anderes als eine Wellenl?ngen?nderung. Wenn eine Lichtwelle von der Lichtquelle abgeschickt wird, dann wird nat?rlich erst der Wellenanfang auf den Weg geschickt. Das Wellenende geht erst eine winzige Zeitspanne sp?ter auf den Weg. Hat sich die Geschwindigkeit der Lichtquelle, z.B. infolge eines Umlaufes oder Rotation, in dieser Zeitspanne auch nur geringf?gigst ge?ndert, so hat das Wellenende nach der Emissionstheorie eine a n d e r e Geschwindigkeit als der Wellenanfang. Auf dem jahrzehnte- oder jahrhundertelangen Weg f?hrt dann diese winzige Geschwindigkeitsdifferenz zwischen Wellenanfang und Wellenende zu einer Wellenl?ngen?nderung. Das ist alles. Je l?nger der Weg zu uns, also je gr??er die Entfernung, desto gr??er die Wellenl?ngen?nderung. Eine Beziehung zum Hubble-Effekt ist also schon hier unverkennbar. Bez?glich der rechnerisch-mathematischen Zusammenh?nge wird auf seine Arbeit (2) verwiesen.
Die Ausf?hrungen von Pernes zeigen, da? j e d e Umlaufbewegung einer Lichtquelle, sei es bei einer Sonne als Lichtquelle auf einer Umlaufbahn oder bei einem Umlauf vieler Lichtquellen bei
einer rotierenden Sonne um die Sonnenachse, in der Mitte der vorderen Umlaufh?lfte eine maximale Wellenverl?ngerung erzeugt. Rotierende Sonnen, deren Rotationsachse nicht gerade in Blickrichtung liegen, t?uschen also stets nur eine ?Fluchtgeschwindigkeit" vor, die mit zunehmender Entfernung w?chst. Da alle Sonnen (Sterne) rotieren, ergibt sich daraus die galaktische Rotverschiebung. Das ?expandierende Universum" samt ?Urknall" sind damit widerlegt.
Nach der Emissionstheorie ergeben sich noch komplexere Zusammenh?nge:
Die spektroskopischen ?Doppel"-Sterne, die bisher stets als Gegenbeweis der Emissionstheorie gehandelt wurden, erweisen sich als einfache Sonne-Planet-Systeme. Pernes f?hrt aus, da? die beobachteten Wellenl?ngen-?nderungen bei den spektroskopischen ?Doppel"-Sternen auf diesen neuen Effekt zur?ckgef?hrt werden m?ssen. Tats?chlich ist es noch nie gelungen, einen (kurzperiodischen) spektroskopischen ?Doppel"-Stern im Teleskop als doppelt nachzuweisen.
Die Quasare erweisen sich demnach lediglich als besonders schnell rotierende Sonnen in gr??eren, aber durchaus normalen Entfernungen von etwa 5ooo bis 5 Mio Lichtjahren. Der quasistellare Charakter, von dem die Quasare ihren Namen haben, wird damit selbstverst?ndlich. Die bisherigen Probleme des Quasarph?nomens (Kapitel 7.9 Knaurs moderne Astronomie) l?sen sich in Wohlgefallen auf.
Die kurzperiodischen ?Pulsations"-Ver?nderlichen pulsieren nicht und sind auch keine ?berriesen. Ihre periodischen Helligkeitsschwankungen lassen sich eindeutig auf unterschiedliche Lichtgeschwindigkeiten bei besonderen Sonne-Planet-Systemen nachweisen, bei denen eine besonders kleine Sonne von einem besonders schweren Planeten umlaufen wird. Die regelm??igen Helligkeitsschwankungen ergeben sich dadurch, da? in periodischen Zeitabst?nden das sp?ter ausgesandte schnellere Licht gleichzeitig mit dem fr?her ausgesandten langsameren Licht beim Beobachter eintrifft.
Mit der Entdeckung des neuen Effekts ergeben sich beim bisherigen kosmologischen Weltbild erhebliche Vereinfachungen und Korrekturen von entscheidender Bedeutung. Das bisherige astronomische Weltbild, bestehend aus so gewaltt?tigen Konstruktionen wie ?expandierendes Universum", ?Urknall", ?Schwarze L?cher", ?schnell pulsierende ?berriesen", ?rasend umlaufende enge Doppelsterne" und mit ?Lichtgeschwindigkeit fl?chtende Galaxien", reduziert sich nun auf ein statisch im Gleichgewicht ruhendes Universum, auf normale Sonne-Planet-Systeme und auf normale, rotierende Sonnen. Wo es bisher kaum Nachweise f?r Planetensysteme gab, sind nun unz?hlig viele Sonne-Planet-Systeme nachweisbar. Das ist f?r sich allein schon, neben der gro?en Systemvereinfachung, eine bedeutende Erkenntnis. Soweit Lothar Pernes.
GERD D?RING (3): Je l?nger ein Lichtstrahl unterwegs ist, um so langwelliger wird er. Sein roter Farbanteil w?chst. F?r diese Rotverschiebung ist es unerheblich, ob die Lichtquelle sich von uns wegbewegt oder nicht. Eine fl?chtende Lichtquelle verst?rkt diese Rotverschiebung. Heute wei? man, da? jeder Lichtstrahl die Tendenz hat, auf seinem Weg langwelliger zu werden. Licht verwandelt also immer seine Leuchteigenschaft in eine W?rme-Eigenschaft. Der Lichtstrahl h?rt nicht auf langwelliger zu werden, wenn er einmal ?rot" geworden ist: er durchbricht diese Farbgrenze und dringt in den Infrarotbereich ein. Es entsteht letztlich immer eine W?rmestrahlung. Es l??t sich leicht ermitteln, da? die Umwandlung von sichtbarem Licht zur W?rmestrahlung nach einem Flug von 10-20 Milliarden Lichtjahren vollzogen ist. Alle weiter existierenden Lichtquellen sind von uns nur noch als schwache und verwaschene W?rmequellen wahrnehmbar. Da diese ?u?erst schwache Strahlung wie eine gro?fl?chige Infrarotstrahlung erscheint, erfahren wir diese als die ?Hintergrundstrahlung", die bisher als das ?Echo des Urknalls" gedeutet wurde. Damit wird auch die optische Grenze des Universums erkennbar. Es sieht heute so aus, als ob in einer gewissen Entfernung (f?r uns) keine normalen Lichtquellen mehr existieren, sondern nur noch Radiosterne.
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Soweit, sogut und schon einmal besser. Ganz gef?llt mir das aber immer noch nicht, da die EM als masseloses Schwingerchen nicht funktioniert.
Ich halte wegen der Punktwirkung auch nach langem Weg das Licht als Teilchen, massebehaftet. Ein fliegendes masseloses Nichts kann keine Wirkung hervorrufen, das ist undenkbar. Bei obigem Erkl?rungsversuch mu? man sich auch irgendwie fragen, weshalb sich solch ein Wellchen nicht zusammenzieht und worin eigentlich die Energie stecken soll, bei einem masselosen Feldchen. Ebenfalls mu? man sichfragen, weshalb das Wellchen nicht an den umgebenden Raum Energie verliert.
Obige Theorie ist aber sicher f?r Maxwellanh?nger und gleichzeitige RT Gegener interessant. Der Versuch eines Spagats.