Verschwörung der Physiker - wozu ?

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  • @Umbra

    Du sollst nicht Aufgaben nach dem Kriterium l?sen, was der andere sich dabei vielleicht gedacht haben mag. Das artet dann in Raterei aus. Denke einfach logisch richtig und dann kommt automatisch auch das korrekte Ergebnis heraus. Ich treibe hier keine Spielchen, um Andere blo?zustellen oder zu "testen" sondern will nur, da? verstanden wird.
    Ansonsten h?tte ich wohl bei der Apfelaufgabe diese mit 16 Stellen hinter dem Komma hingeschrieben :)
  • "moriaan" schrieb:

    @Phasenverschobener

    Es wird nicht wahrer, wenn du Falsches wiederholst. 2pi ist kein Winkel sondern eine schlichte Zahl mit dem Wert von rund 6,28.
    2pi m, also 6.28m, kann ?brigens der Umfang eines Kreises mit einem Radius von 1 m sein.

    Einfache Mathematische Grundregel:
    a/a=1
    [dimension]/[dimension]= ohne dimension...

    Ein Winkel ist definiert ?ber das Verh?ltniss von Umfang eines Teilabschnittes (U) zum Radius (R):
    U/R=[m]/[m]= Na????

    Ein feste Definition, ?ber L?ngen, w?re Witzlos. Winkel treten ja nicht nur im Bezug zu einer L?nge auf. Zum Beispiel ein Winkel zwischen zwei Str?men: [Ampere]/[Ampere]= dimensionlos


    Nun mal das Verh?ltniss beim Vollkreis: U/R=(2*R*Pi)/R=2*Pi
    Wo kommt hier ein rad vor???? rad schreibt man nur zur Kennzeichnung eines Winkels, also in meinen Fall 2*Pi rad. Wie obige Rechnung f?r Kreise eines beliebigen Radius zeigt, stellt es keine Einheit dar..
    2*Pi rad

    Gru
    "Wir sind alle Sternenstaub, daher teilen wir alle dieselben Vorfahren, wir sind die Sterne. Und wir sind die Brüder der wilden Tiere und die Lilien auf dem Felde sind unsere Vettern." Trinh Xuan Thuan
  • @Phasenverschobener

    Ich diskutiere mit dir nicht weiter, da das sinnlos ist. Ich habe alles bereits mehrfach begr?ndet und es steht f?r jeden nachlesbar bereits da.
    Bei L_U/L_R = rad kann nur das "L" gek?rzt werden, nicht aber U/R. F?r dieses U/R Winkeldefinition steht dann das rad, welches eben ?ber U/R definiert wurde.

    Ansonsten steht bei U[dimension]/R[dimension]=Definition auch noch "Verh?ltnis von...U/R" = Definition da, auch dann, wenn sich "dimension" wegk?rzt. Die Definition bleibt letztendlich also immer stehen.

    Du solltest dir einmal ?berlegen, was "8" genau bedeutet. Oder auch "13". Oder 3,141592..... Wenn du das zweifelsfrei wissenschaftlich herausgefunden hast, darfst du das hier posten.
  • "moriaan" schrieb:

    F?r dieses U/R Winkeldefinition steht dann das rad, welches eben ?ber U/R definiert wurde.

    Meine G?te mach doch mal ne einfache Dimensionsanalyse... Der Umfang wird im Metern gemessen und der Radius ebenfalls. Meter und Meter k?rzen sich weg, so schwer ist das nun wirklich nicht.... Du hast nicht begr?ndet, warum das Mathematische Axiom (x/x=1) bei der Winkeldefinition nicht gelten soll.

    Gru
    "Wir sind alle Sternenstaub, daher teilen wir alle dieselben Vorfahren, wir sind die Sterne. Und wir sind die Brüder der wilden Tiere und die Lilien auf dem Felde sind unsere Vettern." Trinh Xuan Thuan
  • Was bedeutet x/x = 1 ? Das ist dir offensichtlich gar nicht klar. Deshalb solltest du sagen, was "13" bedeutet. Nun rate einmal sch?n.
    Ich habe eben genau eine Dimensionsanalyse bereits gemacht und das steht bereits ganz am Anfang! Statt da? du deine und meine Zeit verplemperst, lies, was ich geschrieben habe!

    Nm = NICHT Drehmoment. Richtig ist: Nm/Winkel, Nm/?, Nm/rad, Energie/Drehwinkel. Sonst berechnet man statt eines beklopften Balkens ein Perpetuum Mobile!
  • Leiter des Patentamtes

    Ein "Nichtphysiker" zum Energieerhaltungssatz/Perpetuum Mobile:

    Feiner Vorschlag/Festlegung des Leiters des Patentamts in Berlin:

    Aufgrund der unendlichen, immer wiederkehrenden Patentantragsflut bez?glich Perpetuum Mobile wird das Patentamt die Bearbeitung dieser Antr?ge ganz pragmatisch vereinfachen. Der Antrag wird erst dann sofort bearbeitet/gelesen, wenn der Antragsteller uns die Konstruktion funtionierend vorf?hrt.
    So, nun diskutiert mal sch?n weiter um Einheiten und 325igste Kommastelle, aber bitte DRINGEND, sagt mir, wenn ihr erfahrt, wo ein Perpetuum Mobile steht und geht, denn dann will ich auch sehen.
    Ist zwar nicht zu vergleichen mit Loch Ness, Hellseherei, Engeln und Elfen oder dem UFO-Unsinn, aber es gilt hier wie dort: erst die Vorf?hrbarkeit entscheidet.

    Ein technisch immer Interessierter gr??t euch
  • "moriaan" schrieb:

    Was bedeutet x/x = 1 ? Das ist dir offensichtlich gar nicht klar. Deshalb solltest du sagen, was "13" bedeutet. Nun rate einmal sch?n.
    Ich habe eben genau eine Dimensionsanalyse bereits gemacht und das steht bereits ganz am Anfang! Statt da? du deine und meine Zeit verplemperst, lies, was ich geschrieben habe!

    Ich habe gelesen was ddu geschrieben hast, es l?sst sich aber ad Absurdum f?hren, von daher ist es schlicht falsch. Vielleicht mal ganz ausf?hrlich:

    Beweis:

    Grundlegende Definitionen:
    (1) x/x=1 Axiom der Mathematik
    (2) U/R=alpha Definition eines Winkel
    (3) U=[Meter] R=[Meter] Kurz: U=[m], R=[m]
    Die Ma?einheiten des Radius und des Umfangs
    Deine Behauptung:
    (4) U/R=[rad] ungleich 1
    (5) U/R=[m]/[m]
    (6) 1=x/x x:=[m] und [m]/[m]=U/R
    (7) => 1=x/x=[m]/[m] ungleich 1
    (8) => 1 ungleich 1 Ad Absurdum

    Wenn du behaupten wills ich habe einen Fehler gemacht, dann Zeile benennen und korregieren. Kurz und knapp ohne viel drum rum...

    Gru
    "Wir sind alle Sternenstaub, daher teilen wir alle dieselben Vorfahren, wir sind die Sterne. Und wir sind die Brüder der wilden Tiere und die Lilien auf dem Felde sind unsere Vettern." Trinh Xuan Thuan
  • Hier dein Fehler:

    (3) U=[Meter] R=[Meter] Kurz: U=[m], R=[m]

    U # Meter sondern Definitionsbedeutung "Kreisbogenl?nge"
    R # Meter sondern Definitionsbedeutung "Radiusl?nge"

    U/R = "Kreisbogenl?nge"/ "Radiusl?nge"

    "Meter" kommt hierbei gar nicht vor. Bestenfalls kannst du dir noch "l?nge" weggek?rzt denken, Dann bleibt immer noch Kreisbogen/Radius als Winkeldefinition ?brig und das nennt man in Kurzform dann "rad".

    Daher ist es absurd zu behaupten: 1 rad = 1

    3 rad - 3 = ???

    3 - 3 rad = ??

    5 - 5 ?pfel = ???

    5 ?pfel - 5 = ???


    Legal ist nur: 1 rad = bestimmter Winkel entsprechend der rad-Definition = 1 rad

    1 rad = 1 rad und vielleicht eben noch Umrechnung in einen anderen Winkel: 1 rad = 360?/(2pi) = 57.3?

    Nach deiner Vorstellung w?re es dann auch m?glich zu behaupten, bei "m" darf man die Einheit ebenfalls weglassen. Das habe ich aber alles schon gesagt.

    Au?erdem hast du noch nicht gesagt was 13 bedeutet.
  • "moriaan" schrieb:

    Hier dein Fehler:

    (3) U=[Meter] R=[Meter] Kurz: U=[m], R=[m]

    U # Meter sondern Definitionsbedeutung "Kreisbogenl?nge"
    R # Meter sondern Definitionsbedeutung "Radiusl?nge"

    U/R = "Kreisbogenl?nge"/ "Radiusl?nge"

    "Meter" kommt hierbei gar nicht vor....

    Es geht bei einer Dimensionsanalyse nicht um die Semantik, sondern wirklich nur um die Dimensionen, ergo in was man misst.

    Gut dann erkl?r mir mal in was du einen Radius oder den Umfang eines Kreises empirisch misst. Bei mir sind es immer noch Meter und nichts weiter. Mit einen Biegsamen Ma?band kann ich beides messen und angeben tu ich beides in Meter oder in einer entsprechend skalierten Einheit.

    In was gibst du denn den Umfang und den Radius eines Kreises an???

    Gru
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  • Ich mache das meistens wie nachfolgend beschrieben. Ich lege ein geeignetes biegsames sehr gleichm??iges und sehr d?nnes Band genau einmal um den Umfang und schneide das an der Sto?stelle ab.

    Dann lege ich dieses abgeschnittene Band ?ber den Durchmesser und schneide das ?berstehende Ende ebenfalls ab. Hierbei vergr??ere ich den Radius um 1 Banddicke.

    Dann reise ich nach Paris zum Urmeter, lege das Band darauf und schneide ebenfalls ein passendes St?ck Band ab.

    Anschlie?end lege ich das gesamte Band auf meine ungeeichte Pr?zisionswaage und notiere mir das Gewicht. Dasselbe mache ich mit dem Durchmesserabschnitt und dem Urmeterabschnitt.

    Der Rest ist dann nur noch Rechnerei und heraus kommt als Verh?ltnis von Umfang zu Durchmesser ungef?hr pi und Durchmesser und Radius (=1/2 Durchmesser) als Vielfaches der Urmeterl?nge.

    Die Gewichtseinheit der Waage selbst spielt hierbei keine Rolle. Sie mu? nur linear sein und die Gewichtsvergleiche sollten schnell hintereinander erfolgen, damit die Luftdichte und damit der Auftrieb w?hrend der Messzeit sich nicht nennenswert ?ndert.

    Jedenfalls bin ich fr?her immer so vorgegangen, wenn ich einen Umfang messen wollte. Heute lege ich das Ding auf eine 100k€ Messmaschine und nehme mit dem Taster einige Punkte am Umfang ab. Anschlie?end kann ich mir das eingedellte Ei, welches eigentlich ein Kreis sein sollte, am Bildschirm ansehen. Das ist noch bequemer als mit dem Band und vor allem entfallen die Reisekosten.

    Was aber bezweckte deine seltsame Frage?
  • Ich w?rde die Teilnehmer der Diskussion gern darauf aufmerksam machen, dass hier eine m?gliche Verschw?rung der Physiker diskutiert werden soll - die denkbaren Gr?nde daf?r sowie die Frage, ob eine solche Verschw?rung in der Realit?t vorstellbar ist.
    Vielleicht k?nnten die Admins die naturwissenschaftliche Diskussion ?ber das Planck`sche Wirkungsquantum und das Perpetuum Mobile aus diesem Thread ausgliedern ?
    Danke und Gruss,
    M.C.
  • @M.C.

    Ob vorstellbar oder nicht ist eine Diskussion um des Kaisers Bart. Erst m?ssen die Fakten gekl?rt werden und je nach Ergebnis k?nnen wir dann sehen, ob ein Grund f?r solch eine Annahme ?berhaupt vorliegt oder nicht.
    Falls ein Grund vorliegt, k?nnen wir weiter dar?ber diskutieren, wie es dazu kommen konnte.

    Ich pers?nlich gehe nicht von einer Verschw?rung "der" Physiker aus sondern wenn, dann nur von einem Bruchteil dieser Gruppe. Der andere Anteil ist unschuldig wie Kinder.
  • @MC

    Dann erkl?r mal das:

    Nachdem bereits in den Anfangsjahren dieses Jahrhunderts der Nobelpreistr?ger Johannes Stark als erster den Ausdruck "Lichtquanten" verwendet hatte, ergab sich um 1912 herum eine in den Annalen der Physik ausgetragene Auseinandersetzung mit Albert Einstein ?ber die Frage, wer nun von beiden tats?chlich die Priorit?t bez?glich der Lichtquantenhypothese besitzt. Als dann Johannes Stark 1922 wegen universit?tsinterner Auseinandersetzungen seinen Lehramtsposten an der Universit?t W?rzburg freiwillig aufgab, konnte es die physikalische Mafia der Theoretischen Physik ?ber mehr als ein Jahrzehnt hinweg verhindern, da? Johannes Stark in Deutschland eine neue ad?quate Professur bekam. (Kein Wunder also, da? Stark am Ende in den Armen Hitlers landete.

    Im Jahre 1952 ver?ffentlichte David Bohm, urspr?nglich Professor in Princeton, eine sp?ter als "Bohmsche Mechanik" bezeichnete Theorie, welche neue gedankliche Konzepte in die bereits sehr fragw?rdige Quantenmechanik hineinbrachte. Daraufhin wurde Bohm von dem physikalischen Establishment stark angegriffen. Openheimer ?u?erte sich dabei mit den Worten: "If we cannot disprove Bohm, then we must agree to ignore him." In einem 1954 aus dem Exil in Brasilien geschriebenen Brief brachte Bohm daraufhin folgendes zum Ausdruck: "I seem to have only one strong emotion left - and that is hatred for the forces that have destroyed so many human beings, including myself. For relative to what I could have been, I regard myself as destroyed." (Siehe "A Theorist Ignored" in Science vom 28. M?rz 1997, Seite 1893.)

    Nachdem der Physiknobelpreistr?ger Frederic Soddy auf der Nobelpreistr?gertagung 1954 in Lindau seinen Mund gegen das physikalische Establishment aufgemacht hatte und dabei Albert Einstein als den eigentlichen Schuldigen f?r die aufgetretenen Fehlentwicklungen gekennzeichnet hatte, h?llten sich die anwesenden Tagungsteilnehmer alle in Schweigen. Die Rede von Soddy verpuffte - zwei Jahre sp?ter war Soddy tot!

    Nachdem ein promovierter Mitarbeiter der BASF namens Wolfgang Schmidt u.a. auf dem Kybernetiker-Kongre? von 1973 in N?rnberg seinen Mund gegen das physikalische Establishment aufgemacht hatte, wurde er bis in den Werksbereich der BASF hinein von einem Mitglied des Establishments verfolgt und bei der Gesch?ftsleitung schlecht gemacht. Der Versuch mi?lang.

    Nachdem Dr. Louis Essen, Miterfinder der atomaren C?siumuhren, w?hrend der 70iger Jahre Artikel publiziert hatte, in welchen er zum Ausdruck brachte, da? die Einsteinsche Spezielle Relativit?tstheorie in ihrem Aufbau innere logische Fehler aufweise und demzufolge falsch sein m?sse, wurde sein beruflicher Werdegang am "Natural Physical Laboratory" in England gekappt, was entsprechende finanzielle Einbu?en seines Gehalts zur Folge hatte. Die stattgefunden Mafia-Aktivit?ten erschienen dabei derart eklatant, da? dar?ber im "Manchester Gardian" vom 31. August 1978 ausf?hrlich berichtet wurde.

    Nachdem der sehr angesehene Kieler Astronom Albrecht Uns?ld in den "Physikalischen Bl?ttern" vom November 1980 anl??lich der Hundertjahrfeier von Albert Einstein einen Artikel mit der ?berschrift "Albert Einstein - Ein Jahr danach" publiziert hatte, in welchem es unter anderem hie?: "Das Einstein-Jahr ist vor?ber und der Physiker bleibt zur?ck nicht im 'Zorn', aber doch in einem Gef?hl der Entt?uschung. Da wurden ganze Rangierbahnh?fe aufgeboten mit Z?gen verschiedener Relativit?tsgeschwindigkeiten und eifrig L?mpchen knipsender Schaffner. Auch der letzte Zeitungsleser mu?te den Eindruck gewinnen: Was f?r wunderliches Zeug sich diese Physiker nur ausdenken?", schrieben zwei wissenschaftliche Nobodys der Universit?t Hamburg mit den Namen Haag und Lehmann einen ebenfalls in den "Physikalischen Bl?ttern" publizierten Artikel, in welchem sie ?ber Uns?ld herfielen, indem sie zum Ausdruck brachten, da? er nicht "der Physiker" sei. Gleichzeitig wurde dem damaligen Chefredakteur der "Physikalischen Bl?tter" Kromhardt fristlos gek?ndigt. Vor dem Arbeitsgericht mu?te diese fristlose K?ndigung dann allerdings wieder r?ckg?ngig gemacht werden. Der mittlerweile verstorbene Kromhardt wurde jedoch auf einen unbedeutenden, weniger gut dotierten Posten abgeschoben.

    Nachdem der Astronom Halton Arp bereits w?hrend der 70iger Jahre sich zunehmend f?r abnormale Rotverschiebungen zu interessieren anfing, welche vor allem bei Quasaren zu beobachten sind und welche unser derzeitige kosmologisches Weltbild in Frage stellten, wurden ihm kurzerhand alle Beobachtungszeiten an dem 5-m-Spiegelteleskop am Mount Polomar Observatorium in den USA und sp?ter ebenfalls in Chile gestrichen. Selbst in den USA war dies ein derartig erstaunlicher Vorgang, da? die "Los Angeles Times" vom 15. Februar 1982 auf Seite 1 ausf?hrlich ?ber diese Mafia-Angelegenheit berichtete. Ohne Zugang zu Gro?teleskopen lebt Halton Arp heute in M?nchen.

    Nachdem der Wissenschaftsjournalist Martel Gertheis einen Fernsehfilm mit dem Titel "Das folgenschwere Experiment des Herrn Michelson" produziert hatte, welcher im M?rz 1981 in der Schweiz zur Ausstrahlung gelangte, legten drei Professoren der Universit?ten Z?rich, Bern und Basel beim Generaldirektor des Schweizerischen Fernsehens eine Beschwerde ein, worauf Gertheis gezwungen wurde, sich bei dem Beschwerdef?hrer aus Bern ?ffentlich zu entschuldigen. Bei diesem Gang nach Canossa wurde Gertheis u.a. von einem anwesenden amerikanischen Gastprofessor als Antisemit beschimpft. Gertheis erlitt in der Folge einen schweren Herzanfall, an dessen Folgen er einige Jahre sp?ter verstarb.

    Nachdem der slowakische Staatsb?rger Emil Andrej Maco im April 1988 einen Antiestablishmentkongre? in M?nchen organisiert hatte und gerade dabei war, einen weiteren Kongre? in der Schweiz zu organisieren, kippte er Anfang 1989 von einem Tag auf den anderen um und war tot.

    Nachdem Lothar Arendes ein kritisches Buch ?ber das Realismusproblem in der Quantenmechanik geschrieben hatte, welches unter dem Titel "Gibt die Physik Wissen ?ber die Natur ?", W?rzburg 1992, erschienen war, in dem Arendes u.a. zum Ausdruck brachte, da? Theorien wie M?hlen funktionierten, bei denen man nur das Korn und das Mehl zu Gesicht bekommt, vom gesamten Mechanismus des Mahlens aber nichts wissen kann, wurde er an der Universit?t G?ttingen derart unter Druck gesetzt, da? er f?r seine Habilitation an die Universit?t Magdeburg ?berwechselte. Jedoch selbst dort konnte seine Habilitation mit einem biologischen Thema verhindert werden. (So jedenfalls Stand September 1994!)

    Quelle: http://www.bourbaki.de/c08.htm

    So, dann erz?hl mir noch einer das das nicht irgendwie nach zumindest unterdr?ckter Meinung "riecht", und das hier versucht wird mit allen Mitteln forschungsgelder zu behalten, bzw. einen ganzen Forschungsbereich am "leben" zu halten.

    Baloo
  • Hallo Balloo

    Ich habe erst mal den Text deiner Quelle durchgelesen und war, ich muss es einfach mal so sagen, amüßiert. Es geht gleich beim Grund 1 los. Der Autor hätte sich ruhig vorher mal bei irgendeiner Uni über die Vorlesungen informieren sollen. Tatsächlich ist es nähmlich so, das im Grundstudium die Mathematik für alle gleich ist. Mathematiker und Physiker besuchen hier in vielen Unis auch die gleichen Vorlesungen. Die Mathematiker und Physiker müssen genau den gleiche Stoff durchnehmen, auch die Experimentalphysiker. Ergo der Experimentalphysiker hat die gleichen mathematischen Kenntnisse, wie der Theoretische Physiker. Kann jeder selbst nachprüfen, indem er sich mal an den Unis informiert.

    Bei Grund 2 zwingt sich gleich die Frage auf: Wozu gibt es Experimentalphysiker? Sind die nur zum Spass da? Nein! Die sind dazu da, um die Theorien von den theoretischen Physiker experimentell zu prüfen, desshalb der Name. :P

    Grund 3 weiß ich nicht wirklich, was ich dazu noch sagen soll. Das ist gerade das Ziel der Physik: Dinge berechenbar machen und nicht mehr Dinge versuchen dinge mit irgendwelchen Mystischen Zeugs zu erklären. Die Überzeugung, das so etwas geht, hat einen ganz simplen Grund: Seit dem man angefangen hat die Natur mathematisch exakt zu beschreiben, konnte man das in einer noch nie dagewesenen Weise ausnutzen und ist der Grund, warum wir heute in einer solch modernen Welt leben. Ohne adäquate Mathematische Modelle sind heutige Technologie praktisch unmöglich.

    Grund 4: Hier stell ich einfach mal die Gegenfrage: Wie ist den die Wissenschaft organiesiert????

    Gruß
    "Wir sind alle Sternenstaub, daher teilen wir alle dieselben Vorfahren, wir sind die Sterne. Und wir sind die Brüder der wilden Tiere und die Lilien auf dem Felde sind unsere Vettern." Trinh Xuan Thuan
  • Phasenverschobener schrieb:

    Hallo Balloo

    Ich habe erst mal den Text deiner Quelle durchgelesen und war, ich muss es einfach mal so sagen, amüßiert.


    Ja, die Schreibweise des Autors ist schon witzig :)


    Es geht gleich beim Grund 1 los. Der Autor hätte sich ruhig vorher mal bei irgendeiner Uni über die Vorlesungen informieren sollen. Tatsächlich ist es nähmlich so, das im Grundstudium die Mathematik für alle gleich ist. Mathematiker und Physiker besuchen hier in vielen Unis auch die gleichen Vorlesungen. Die Mathematiker und Physiker müssen genau den gleiche Stoff durchnehmen, auch die Experimentalphysiker. Ergo der Experimentalphysiker hat die gleichen mathematischen Kenntnisse, wie der Theoretische Physiker. Kann jeder selbst nachprüfen, indem er sich mal an den Unis informiert.


    Das stimmt so definitv nicht, das Grundstudium mag zwar gleich sein, das Hauptstudium weicht aber dann doch ziemlich ab. So das AMthematiker ebend Mathematiker werden, die Experimentalphysiker ebend Experimentalphysiker und die Theoretischen Physiker ebdn Theoretische Physiker. Bei den Theoretikern ist der Amthematik anteil aber naturgemäss höher als bei den Experimetalos, aber wiederum nicht so hoch wie bei den Mathematikern. Wer sich für die Experimentalphysik entscheidet, hat ein Profundes Wissen an Theoretischen Grundlagen, aber auch darüber wie man Größen Messen kann. Das haben die Theoretiker ebend nicht.


    Bei Grund 2 zwingt sich gleich die Frage auf: Wozu gibt es Experimentalphysiker? Sind die nur zum Spass da? Nein! Die sind dazu da, um die Theorien von den theoretischen Physiker experimentell zu prüfen, desshalb der Name. :P


    Damit degradierst Du die Experimentalphysiker zu Hilfsonkels der Theoretischen Physiker. Klar prüfen die auch Theorien nach (Soweit sie sich überhaupt nachprüfen lassen). Aber sie entwickeln auch völlig eingeständige Experimente.


    Grund 3 weiß ich nicht wirklich, was ich dazu noch sagen soll. Das ist gerade das Ziel der Physik: Dinge berechenbar machen und nicht mehr Dinge versuchen dinge mit irgendwelchen Mystischen Zeugs zu erklären.


    Es gibt aber Dinge die entziehen sich komplett der Berechenbarkeit und müssen somit experimentell ermittelt werden. Die Mathematik ist soweiso nur eine Hilfswissenschaft der Physik ;) Mathematik liefert im übrigen mitnichten erklärungen für vorgänge, sondern nur vorraussagen von verhalten.


    Die Überzeugung, das so etwas geht, hat einen ganz simplen Grund: Seit dem man angefangen hat die Natur mathematisch exakt zu beschreiben, konnte man das in einer noch nie dagewesenen Weise ausnutzen und ist der Grund, warum wir heute in einer solch modernen Welt leben. Ohne adäquate Mathematische Modelle sind heutige Technologie praktisch unmöglich.


    Ja, das stimmt wohl, aber Mathematik liefert nur eine Abstrakte vorraussage eines Verhaltens, mehr nicht. Es gibt Dinge die entziehen sich komplett einer MAthematischen Beschreibung, das Wetter z.B. ist so eine Sache. Das wird dann gern mit chaotisch beschrieben. Die besispiele in dem Link erklären es eigentlich ganz gut :)


    Grund 4: Hier stell ich einfach mal die Gegenfrage: Wie ist den die Wissenschaft organiesiert????

    Gruß


    Wissenschaft ist teilweise stark hirarchis sturkturiert. Da gibt es die Forschungsinstitute mit Schwerpunkten und alles was die Sagen ist erst mal Gesetz. Selbst wenn jemand einen 2. erklärungsmöglichkeit anbietet, es wird immer die genommen die von dem Forschungsinstitut kommt. Was mit dem Nobelpreis geadelt wird ist ebendfalls Gesetz und wird garnicht angezweifelt. Forscher die unabhängig Forschen gibt es nicht. Meist steht der Institutsleiter an oberste Stelle und, ist aufgrund seiner Ausbildung, schon in einer Richtung vorprogrammiert. Was an sich nichts schlimmes ist, wenn er nicht einfach alle einwände an seinen Foschungsergebnissen einfach so wegwischen würde. Es sind zwar nicht alle zweige der Wissenschaft so stark hirarchisch, aber im bereich der Theorien ist es besonders stark.

    Baloo
  • Baloo schrieb:

    Da gibt es die Forschungsinstitute mit Schwerpunkten und alles was die Sagen ist erst mal Gesetz. Selbst wenn jemand einen 2. erklärungsmöglichkeit anbietet, es wird immer die genommen die von dem Forschungsinstitut kommt.


    Das ist in den meisten Fällen richtig, aber warum??? Ich selbst trage hierzu bei, mit welcher Motivation oder habe ich eine Gehirnwäsche verpasst bekommen? :P

    Gruß
    "Wir sind alle Sternenstaub, daher teilen wir alle dieselben Vorfahren, wir sind die Sterne. Und wir sind die Brüder der wilden Tiere und die Lilien auf dem Felde sind unsere Vettern." Trinh Xuan Thuan