Zitat M.C:.
Eine Bewegung ist beschleunigt, wenn eine Kraft wirkt. Beispiel : Ich werfe im Weltraum einen Ball. Solange sich der Ball in Kontakt mit meiner Hand befindet, übt diese eine Kraft auf den Ball aus und beschleunigt ihn.
- Bedeutet das, dass für einen Ball im Vakuum immer die gleiche Geschwindigkeit gemessen wird, egal welche Kraft ursprünglich auf ihn gewirkt hat und übertragen wurde???
- Bedeutet das, dass bewegte Beobachter immer die gleiche Geschwindigkeit für den Ball messen, egal wie schnell sie sich selber bewegen???
- Bedeutet das, dass auf einen Lichtstrahl ursprünglich keine Kraft gewirkt hat, die ihn in Bewegung gesetzt hat? Wie ist dann die Bewegung des Lichtstrahls entstanden???Zitat M.C.:
Ein Lichtstrahl bewegt sich mit konstanter Geschwindigkeit; es ist keine beschleunigte Bewegung.
- Wirken andere Kräfte als die Gravitation auf einen Lichtstrahl und machen seine Bewegung dadurch zu beschleunigter Bewegung? Oder macht ihn nur die Gravitationskraft zu beschleunigter Bewegung?Zitat M.C.:
Sobald Kräfte auf ihn wirken [hat ein Lichtstrahl eine beschleunigte Bewegung]. Beispiel : Der Gravitationslinseneffekt.
Zitat M.C:.
Sie müssen sich endlich von der Vorstellung lösen, ein Objekt (sei es ein Lichtstrahl oder ein Ball) würde sich durch die Anwesenheit eines Beobachters selbst verändern. Es erscheint dem Beobachter nur anders.
- Bedeutet es, dass die relativistische Effekte um die Bewegung eines Lichtstrahles oder sonstigen Objekten (z.B. Längenkontraktion) keine realen, physikalischen Effekte sind, sondern nur Erscheinungen für den Beobachter? Dass sie sich also nur im Gehirn des Beobachters abspielen (optische Effekte) und nicht real in der Natur, wo alles unverändert bleibt? Gehören denn die relativistischen Effekte in der Biologie und nicht in der Physik?
Zitat M.C.:
Um eventuell folgenden Fehlinterpretationen vorzubeugen : Ja, alles Licht, welches wir auf der Erde messen, befindet sich in einem Gravitationsfeld, die SRT ist daher auf dieses Licht streng genommen nicht anwendbar. Die Abweichungen sind aber aufgrund der Kleinheit der Effekte derart minimal, dass die vernachlässigbar sind.
- Wenn diese Effekte nur Erscheinung für die Beobachter sind, dann sind sie sowieso vernachlässigbar und haben keinerlei physikalische Relevanz. Erscheinungen der Beobachter können keine Wirkungen auf die physikalische Objekte haben und sind sowieso auch nicht messbar. Sie schreiben auch weiter oben Es erscheint dem Beobachter nur anders. In der Natur ändert sich also nichts. Wie erklären Sie sich, dass die Relativitätstheorie als physikalische Theorie sich mit der Messung von Erscheinungen befasst? Kann man überhaupt Erscheinungen messen???