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Peking, 18. April 2007
Chinesische Wissenschafter haben Wolken mit Silberjodid geimpft und damit das Wetter auf der Hochebene ver?ndert.
China ist es nach eigenen Angaben gelungen, im Hochland von Tibet Schneefall k?nstlich zu produzieren. Dazu seien Wolken mit Silberjodid geimpft worden, teilte das tibetische Wetteramt mit. Der Erfolg zeige, dass es m?glich sei, das Wetter auf der weltweit h?chsten Hochebene durch menschlichen Eingriff zu ver?ndern, sagte Ingenieur Yu Zhongshui von der Beh?rde.
Sorge wegen Klimawandel
Das Qinghai-Tibet-Plateau speist den Jangtse-Fluss. In China w?chst die Sorge, dass der Klimawandel zum Abschmelzen der Gletscher und D?rren f?hrt. Laut Xinhua betrug der k?nstliche Niederschlag 2,2 Millimeter, am Boden wurde eine Schneeh?he von einem Zentimeter gemessen.
http://www.oe24.at/zeitung/wissen/uni/article126382.ece