Was ist wenn nicht...

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  • Was ist wenn nicht...

    Was ist man, wenn man sich keiner Grupppe zuordnet - also eigentlich als Atheist gezeichnet wird, aber sich auch nicht als solcher bekennen kann?

    Eine fragliche Antwort, die wir hier gefunden haben, war "ein Gnostiker" - wobei wir uns aber nicht darauf einlassen konnten, da wir diesen "Gnostiker" nicht recht zu interpretieren wussten.

    Weiter stellt sich die Frage, inwiefern etwas Definierbares ?berhaupt zutreffend sein kann.
    .
  • Sich selbst zu definieren!?!

    Wenn wer keiner Gruppe angeh?rt, bilder dieser dann selbst nicht eine Gruppe?

    Die Frage bleibt doch, : "Was bist du!?"


    Sollte Ich einem Bienenschwarm angeh?ren, so bin Ich sehr wahrscheinlich eine Biene.
    Sollte Ich einem Ameisenstamm angeh?ren, so bin Ich sehr wahrscheinlich eine Ameise.
    Sollte Ich einer B?ffelherde angeh?ren, so bin Ich sehr wahrscheinlich ein B?ffel.
    Sollte Ich einer Schweinehorde angh?ren, so bin Ich sehr wahrscheinlich ein Mensch... ?h Schwein!

    Wenn Ich nun aber keine Zugeh?rigkeit habe... nichtmal zu Klassen, welche garnicht auf die Rasse eingehen...
    Was bin Ich? Ein Niemand?

    ... aber damit w?rde Ich doch schon wieder wo zugeh?ren...


    Es geht hier ganz klar nicht um eine vermeindliche Schwierigkeit, sich nicht als "keiner Gruppe angeh?rend" bezeichnen zu k?nnen.
    Hier geht es um SICH SELBST... wie man zu sich selber steht.
    Und da bringt es nichts zu sagen, man geh?re keiner Gruppe an.

    Ich bin ein "keiner Gruppe angeh?rend"! ... aha, und was bist du nun?
    .
  • Unter einem Individuum (lat.: unteilbar, aber auch nicht zu Teilendes)
    versteht man etwas Einzelnes in seiner Gesamtheit
    mit allen Eigenheiten und Eigenarten,
    die in ihrem Gesamtgef?ge wiederum bestimmend sind f?r seine Individualit?t.
    Es bezeichnet also das r?umlich und qualitativ einmalige Einzelwesen

    http://de.wikipedia.org/wiki/Individuum

    ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    passt das?

    meine gedanken dazu :

    Das streben nach Individualismus entfernt uns voneinander.
    Erwachte streben nach dem Kollektivismus mit allem.

    lg nn
    Mit freundlichen Grüßen
    http://blaubeerina.de

    :heart:

  • eine biene muss nicht in einem bienenstock sein, sie hat das aussehen und die m?glichkeit einer biene, deshalb ist sie eine biene
    die seele dr?ckt sich in form der biene aus

    da sich unsere seelen in der form des menschen ausdr?ckt sind wir menschen
    ob uns das passt oder nicht
    demnach bin ich auf jeden fall mensch und somit einer gruppe zugeh?rig

    solang ich eine form habe (ausdruck der seele) hab ich auch eine zugeh?rigkeit der ich mich nicht entziehen kann und somit stellt sich die frage f?r mich nicht

    was ich in der gattung "homo sapiens sapiens" bin?
    Ich bin Ich (geb mir m?he ;) )

    und damit in der gruppe der "ichs" :D
  • "nette_nachbarin" schrieb:


    Das streben nach Individualismus entfernt uns voneinander.
    Erwachte streben nach dem Kollektivismus mit allem.


    Das sehe ich teilweise anders, teilweise ?hnlich. Jeder Mensch ist einzigartig, ein Individuum. Und die Menschheit wird immer individueller, es bilden sich auf allen technischen Gebieten Spezialisten heraus (es gibt sogar Spezialisten f?r den ?berblick, also defokussiert). Und gerade dieser Individualismus zwingt die Menschen, miteinander zu arbeiten. An einen Gro?projekt arbeiten mehrere Spezialisten, jeder f?r sein Spezialgebiet zust?ndig. Einer allein w?rde nicht viel zustande bringen. Also soll jedes Individuum seine eigene, individuelle wahre Bestimmung erf?llen und am Gro?en Werk mitarbeiten.
    Jeder Wassertropfen ist einzigartig und unterscheidet sich (schon durch seine unterschiedliche Position ;) ) von allen anderen. Zusammen bilden sie das Meer.
    Und das Kollektiv erinnert mich wieder unangenehm an die Borg aus Star-Trek. :lol:
    Wo wir sind, da ist immer auch Ägypten.
    ~☤~
  • "nette_nachbarin" schrieb:

    Unter einem Individuum (lat.: unteilbar, aber auch nicht zu Teilendes)
    versteht man etwas Einzelnes in seiner Gesamtheit
    mit allen Eigenheiten und Eigenarten,
    die in ihrem Gesamtgef?ge wiederum bestimmend sind f?r seine Individualit?t.
    Es bezeichnet also das r?umlich und qualitativ einmalige Einzelwesen

    http://de.wikipedia.org/wiki/Individuum

    ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    passt das?

    meine gedanken dazu :

    Das streben nach Individualismus entfernt uns voneinander.
    Erwachte streben nach dem Kollektivismus mit allem.

    lg nn


    Ein sehr hei?es und aktuelles Thema. Aktuell - nicht im Sinne von "an der Tagesordnung der Menschen", - sondern im Sinne von "damit sollte sich in dieser Zeit-Raum-Konstellation befasst werden."

    Das sind (DIE) zwei gro?e(n) Str?mungen, in denen sich die Menschheit derzeit bewegt.
    Und es gibt ja nun auch genug aktivit?ten, um das Ruder hier oder dort hin zu rei?en... ob Templer, Vatikan, ein paar nicht Namentlich zu nennende Einrichtungen, oder die Illuminaten gar selbst.

    Da wird gebaut und bereitet und gek?mpft, geplant und get?fftelt und betrogen was das Zeug h?lt.
    Und einer wie der ander Eifert der Position des "Entscheidungstr?ger ?ber die Menschheit" hinterher, um seine Ideale allen anderen aufzulegen.

    Jeder, der sich dort in irgendeine Richtung verleiten l??t, der kann sich wahrlich selbst abschreiben!

    Es wird keine dieser "Interessen" siegen - und auch keine andere oder irgendetwas, das JETZT nennbar w?re!

    Es wird auch nicht so kommen, wie diese "Gruppen" f?rchten, dass der ein oder andere 'Strom' die Menschheit mitrei?t.
    Da gibt es Abzeigungen, die liegen nicht offen, aber sobald die Menschheit dar?ber "f?hrt", ?ffnet sich ein "Tunnel" - und ein v?llig neuer Verlauf tut sich auf!



    Was aber ist ein "Erwachter"?
    Und warum sollen diese sowas von eingeschr?nkt sein, dass sie nach dem Kollektiv streben?

    Die Illuminaten (und andere) wollen da auch hin... nat?rlich mit der kontrolle ?ber das Kollektiv...
  • "Nahash" schrieb:

    eine biene muss nicht in einem bienenstock sein, sie hat das aussehen und die m?glichkeit einer biene, deshalb ist sie eine biene
    die seele dr?ckt sich in form der biene aus
    :) Negativ - diese Biene w?re dem Tode zugeschrieben!
    Sie kann nicht all-ein existieren.
    Auch wenn sie als individueller K?rperteil des Schwarmes, als Einzelnes umherschwirren kann, sie bleibt doch nur ein Glied!

    Es ist der ganze Schwarm, welcher der gebildete Ausdruck einer Seele ist.

    Es ist, als wenn viele von einer Energiequelle betriebene (Flug)Objekte sich im Umfeld des Energiefeldes bewegen.
    Wenn die Energie f?r eines abgestellt wird, oder es das Umfeld verl??t, so f?llt es leblos(funktionsunf?hig) herunter.
    ... bei der Biene w?rde es so zu Tage treten, dass sie ihre Energiespeicher verbraucht... kehrt sie rechtzeitig zur?ck, kann sie wieder auftanken.
    .
  • Durch unsere Entscheidungen definieren wir uns selbst.
    Durch sie k?nnen wir aus dem, was wir sind, das machen was wir sein wollen.
    Durch sie k?nnen wir unseren Worten und Tr?umen leben und Bedeutung verleihen.


    ich wei? auch nicht wo ich mich einordne, aber ich versuchs auch nicht (zumindest bewusst)
    ich bin..... das ist alles.
  • Negativ - diese Biene w?re dem Tode zugeschrieben!
    Sie kann nicht all-ein existieren.
    Auch wenn sie als individueller K?rperteil des Schwarmes, als Einzelnes umherschwirren kann, sie bleibt doch nur ein Glied!

    Aber nur deshalb, weil sie auf die staatenbildenden Lebensform festgelegt ist.
    Schlangen z.B. schl?pfen aus Eiern und machen sich als Einzelg?nger auf den Weg ins Leben, sie wissen sofort was zu tun ist. S?uger wiederum sind lange Zeit auf die Familie angewiesen.

    Insgesamt sind wir alle (Biene, Schlange, Mensch) Teile eines Ganzen und voneinander abh?ngig. Es mag im Laufe der Zeit Variationen geben (Mutation, Aussterben) aber das Ganze bleibt erhalten.

    Meine lapidare Antwort: ich geh?re zu der Gruppe der Teile, die das Ganze bildet. Und ich kann nicht gleichzeitig ein Teil und das Ganze sein.
  • Hallo Lupo,

    wenn du die Zeit mit ber?cksichtigt und deinen Lebenszyklus bist du sehr wohl ein Teil und das Ganze, wie jedes Element /Objekt/Lebewesen in diesem Universum.

    Ein Samenkorn ist der Ausgangspunkt einer ganzen Familie von Nachkommen, f?llt es nur auf fruchtbaren Boden. Und dieses eine Samenkorn hat alles schon in sich. die neue Pflanze neuen Samen der wiederum zu ertragreichen Pflanzen reift.

    Dieses bewegen zur Vielfalt steckt in allem, sogar scheinbar toten Felsen, die mit der Zeit zu Staub erodiert werden.
    nenn mich EO
    zu Ende denken
  • "lupo" schrieb:

    Insgesamt sind wir alle (Biene, Schlange, Mensch) Teile eines Ganzen und voneinander abh?ngig. Es mag im Laufe der Zeit Variationen geben (Mutation, Aussterben) aber das Ganze bleibt erhalten.
    Ja, - toll!
    Wahrlich ist Alles eine wohlabgestimmte funktionierende Einheit.
    Wie im gro?en so im kleinen, oder umgekehrt.

    Daher f?hrt der Mensch auch schlecht, - mit seiner Art und Weise sich auszuleben...
    Diese Form der Selbstvernichtung ist so Umfangreich, dass er sie nicht recht begreifen vermag.

    "lupo" schrieb:

    Meine lapidare Antwort: ich geh?re zu der Gruppe der Teile, die das Ganze bildet. Und ich kann nicht gleichzeitig ein Teil und das Ganze sein.
    Warum nicht!?!
    Ich kann es, - wieso du nicht!??

    "waterbrunn" schrieb:

    Hallo Lupo,

    wenn du die Zeit mit ber?cksichtigt und deinen Lebenszyklus bist du sehr wohl ein Teil und das Ganze, wie jedes Element /Objekt/Lebewesen in diesem Universum.

    Ein Samenkorn ist der Ausgangspunkt einer ganzen Familie von Nachkommen, f?llt es nur auf fruchtbaren Boden. Und dieses eine Samenkorn hat alles schon in sich. die neue Pflanze neuen Samen der wiederum zu ertragreichen Pflanzen reift.

    Dieses bewegen zur Vielfalt steckt in allem, sogar scheinbar toten Felsen, die mit der Zeit zu Staub erodiert werden.