Kriegsschuld Augenzeugen

  • Kriegsschuld Augenzeugen

    8.4.3. ZWEI ZEITZEUGEN UNTER VIELEN
    Aus einem Bericht von Heinrich-Julius Rotzoll, 4180 Goch (fr?her K?nigsberg) vom 25.6.1990:
    "Das Heeres-Artillerie-Regiment 57 aus K?nigsberg/Preu?en wurde Mitte August 1939 an die von Polen gef?hrdete Grenze gelegt. Wir bezogen die Bereitstellung bei Garnsee, Kreis Neidenburg (Ostpreu?en). Die Stellung meiner Batterie lag in einem Maisfeld. In diesem Raum war bereits seit Wochen die Arbeit auf den Feldern zum Lebensrisiko geworden. Bis in 7 km Tiefe in ostpreu?isches Reichsgebiet fielen aus Polen sengende und mordende Kavallerietrupps ein. Dieses begann bereits seit Juli 1939. Soweit das Auge reichte, konnte man in den Abendstunden Rauch und Feuer sehen. Die brennenden H?user und D?rfer wurden von polnischen Kavallerietrupps provokatorisch angesteckt. Wer sich von der Bev?lkerung aus den brennenden H?usern ins Freie rettete oder das Feuer l?schen wollte, wurde niedergemacht.
    Um diesen Umtrieben Einhalt zu gebieten, erhielt meine Batterie am 23. August 1939 den Befehl, ein Jagdkommando aufzustellen. Als Wachtmeister bekam ich das Kommando unterstellt und auch den Einsatzbefehl. Am ersten Tage des Einsatzes war unser motorisierter Sto?trupp eine halbe Stunde zu sp?t in den Einsatz gekommen - eine mordende polnische Schwadron raste bereits in Richtung der sch?tzenden Grenze. Die Spuren waren grausam; in den Feldwegen und auf den Feldern fanden wir Leichen von deutschen Bauern. Diese waren mit S?beln zerfetzt oder erschossen worden ...
    Doch bereits am 26. August 1939 stellte unser Kommando einen polnischen Reitertrupp in einem Zuckerr?benfeld unweit von Garnsee. In unseren MG-Garben wurde die polnische Kavallerie aufgerieben, 47polnische Reiter waren auf reichsdeutschem Boden gefallen...
    Als unsere Einheit am 1. September 1939 um 5 Uhr zum Sturmangriff ?berging, fanden wir jenseits der polnischen Grenze frische Gr?ber von deutschen Zivilisten. Auch blutige und zerfetzte Kleidungsst?cke von Zivilisten lagen auf Wegen und Stra?enr?ndern herum. Auch von polnischen Kriegsgefangenen bekamen wir die Best?tigung, da? provokatorische Angriffe auf die Zivilbev?lkerung auf deutschem Reichsgebiet vor dem 1. September 1939 befohlen worden sind..." (Quelle: Archiv des Verlages)
    Aus einem Bericht von Frau L. S., 4990 L?bbecke (fr?her Bromst) vom 23.7.1990:
    "Im Sommer 1939 kamen von April bis kurz vor Ausbruch des Zweiten Weltkrieges Hunderte, nein Tausende von deutschen Familien an seichten Stellen durch die S?mpfe gewatet, bzw. durch die Obraseen geschwommen, hindurch zu uns vor die T?ren, abends sp?t, da? sie keiner sah, und bettelten um Brot oder Milch f?r die Babies und um trockenes Zeug. Wir waren zun?chst sprachlos und wu?ten nicht, was los war. Sie berichteten immer wieder folgendes: Wir sind schon seit vielen Wochen auf der Flucht vor den Polen, wir werden einfach auf den Stra?en und Feldern erschossen, wir sind unseres Lebens nicht mehr sicher, die Polen verfolgen alle Deutschen. 'Und Warum?', fragten wir. 'Die polnischen Pfarrer reden und hetzen von den Kanzeln: Schlagt die Deutschen tot, wo immer ihr sie trefft. Schie?t sie ?ber den Haufen, vernichtet die ganze deutsche Brut.'... Diese V?lkerwanderung dauerte w?hrend des ganzen Sommers an, zuletzt kamen nur noch ganz wenige, weil die Grenze stark bewacht wurde. " (Quelle: Archiv des Verlages)



    LITERATURAUSWAHL zu DEN LETZTEN TEXTEN:
    Anders, Konrad: " Die Arbeitslager in Myslowitz, Schwientochlowitz und Eintrachth?tte", in: Verm?chtnis der Lebenden, Augsburg 1979.
    Ausw?rtiges Amt (Hg.): Die polnischen Greueltaten an den Volksdeutschen in Polen, Berlin 1939. Ausw?rtiges Amt (Hg.): Dokumente polnischer Grausamkeit, Berlin 1940, Ausw?rtiges Amt (Hg.): Dokumente zur Vorgeschichte des Krieges. Bd. 2, Berlin 1939. Nachdruck
    erschien 1995 im Verlag f?r ganzheitliche Forschung, Vi?l. Ausw?rtiges Amt (Hg.): Polnische Dokumente zur Vorgeschichte des Krieges. Bd. 3, Berlin 1940.
    Nachdruck erschien 1995 im Verlagf?r ganzheitliche Forschung, Vi?l. Benoist-Mechin, J.: Wollte Hitler den Krieg 1939?, Pr. Oldendorf 1971. Bohlinger, Roland: Die deutschen Ostgebiete aus historisch-politischer und v?lkerrechtlicher Sicht,
    Struckum 2004 (8. Aufl.).
    Esser, Heinz: Die H?lle von Lamsdorf, M?nster 1971. Frey, Gerhard jr.: Polens verschwiegene Schuld, M?nchen 1990. Heike, Otto: Das Deutschtum in Polen 1918-1939, Vi?l 1995. Holko, Andreas: " Chauvinismus und L?ge in der polnischen Literatur", in: Freie Presse, Lodz,
    14.2.1924.
    Kammel, Richard: Er hilft uns frei aus aller Not, Posen 1940. Kaps, Johannes: Die Trag?die Schlesiens 1945/46, M?nchen 1962. Klever, Paul in: Anzeiger der NDO, M?rz/April 1985, S. llf. Krawielitzki, Th.: Schreckenstage in Polen, Marburg 1940. L?ck, Kurt: Marsch der Deutschen in Polen, Berlin 1940. Nachdruck Vi?l 2006. L?ck, Kurt: Volksdeutsche Soldaten unter Polens Fahnen, Berlin 1940. Nachdruck Vi?l. Oertzen, F.W. von, Das ist Polen. M?nchen 1932. Nachdruck Vi?l 1994. Rauschning, Hermann, Die Entdeutschung Westpreu?ens und Posens. Zehn Jahre polnischer Politik.
    Nachdruck der Ausgabe von 1930, Struckum 1990, Verlag f?r ganzheitliche Forschung. Richthofen, B. Frhr. von / R.R. Oheim: Polens Marsch zum Meer, Kiel 1984. Sack, John: Auge um Auge, Hamburg 1995. Schieder, Theodor: Die Vertreibung der deutschen Bev?lkerung aus den Gebieten ?stlich der Oder-
    Neisse, M?nchen 1984. Schr?cke, Helmut: Kriegsursachen - Kriegsschuld, Vi?l 2003, 7. Auflage.
    Siehe dazu u.a. die in unserem Verlag erschienenen B?cher von Erhard Wittek: Der Marsch nach Lowitsch, Vi?l 2006, Roland Bohlinger: Die deutschen Ostgebiete aus historisch-politischer und v?lkerrechtlicher Sicht, Struckum 1990 (6. Aufl.), Vi?l 2004 (8. Aufl.), Otto Heike: Das Deutschtum in Polen 1918-1939, Vi?l 1995.
    Sonnenberg, A.: Die Polenknute ?ber Posen, Berlin 1920.
    Trenkel, Rudolf: Polens unaufhaltsamer Marsch in den2ten Weltkrieg, Selbstverlag Hamburg, 1979,
    Wittek, Erhard: Der Marsch nach Lowitsch, Vi?l 2006.
    „Und so wenig hundert Hohlköpfe einen Weisen ergeben,
    so wenig kommt aus hundert Feiglingen ein heldenhafter Entschluß."
  • Re: Kriegsschuld Augenzeugen

    Zunaechst klingen die geschilderten Uebergriffe von Polen gegen das Dritte Reich fuer nicht besonders glaubwuerdig. So ist es schwer zu glauben, dass man es in Polen auch nur daran gedacht haette Grossdeutschland den Vorwand zum Angriff zu liefern. Wer allerdings darueber nachdenkt fuer den wird es nach und nach immer plausibler.

    Denn..

    Wie sehr anders ist die Situtation heute zwischen den USA und dem Iran? Wartet man nicht auf US-amerikanischer Seite schon ungeduldig auf die endgueltige Provokation um endlich gegen den Iran losschlagen zu koennen? Ein Beschuss der US-Flotte mit iranischen Raketen oder iranische Bomber die das Deck eines US-Flugzeugtraegers bombardieren? Sicherlich wird eine solche
    Reaktion von Seiten Teherans trotz Saebelratterns ausbleiben und die USA wird sich wieder einmal um den Kriegsvorwand selbst bemuehen muessen.

    Und das wie so oft. Diese Art von Maneuver traegt den Namen "False Flag Operation" also ein unter falscher Flagge veruebter Anschlaeg gegen eigene Soldaten, Zivilisten und Einrichtungen um einen Vorwand fuer den Kampf zu gewinnen.
    Und False Flags hatten die USA so einige als da waeren u.a:

    - Die Bombardierung und den Beschuss der USS Liberty durch israelische Verbuendete
    - Der Angriff auf Pearl Harbor (allerdings durch japanische Streitkraefte nur wusste man Wochen zuvor Bescheid)
    - Der sogenannte Angriff "vietnamesischer" Streitkraefte auf Schiffe im Golf von Tonkin
    etc.etc.pp

    Da ist es nicht von der Hand zu weisen, dass man vielleicht auch zu Beginn des 2 Weltkriegs einige Menschen mehr
    geopfert hat, Deutsche und Polen um die rechte Entruestung ueber den Feind entbrennen zu lassen. Es ist denkbar das wohl einige Polen angestiftet wurden gegen Deutsche vorzugehen. Vielleicht wurden obige Uebergriff inszeniert durch die
    englischen Kriegstreiber, vielleicht auch direkt von Berlin, allerdings kaum von Warschau.

    (Holprige Sprache/Tippfehler korrigiert)
  • "Chippey" schrieb:

    Das man von solchen Berichten nichts in den Medien bzw. Geschichtb?chern oder auch M?rchgeschichtenb?chern h?rt ist schon sehr ?rgerlich, aber es zeigt wieder einmal dass die eigenen Medien nicht in der Hand der Deutschen sind, sondern dass andere unsere Suppe kochen.
    b

    Es gibt kein Land auf Erden an denen etwas anderes in den Teller geschoepft wird als Luegenpropaganda. Jakob Goldstein, der Busfahrer aus Tel Aviv wird ebenso gruendlich angelogen wie Enrico Gonzales der Elektriker aus Venzuela oder Frank Widmann der Postzusteller aus Kassel. Pikanterweise kommen dank der Globalisierung die Luegen heute abgepackt aus der Tavistock(!) Grosskueche und werden in den einzelnen nationalen Medien nur noch aufgewaermt.

    Mit Ausnahme der Pioniere Amerikas oder den weniger bekannten russischen Siedlern die nach Osten zogen war noch kein Volk der
    Neuzeit jemals frei, denn schon immer haben Aristokraten die Faeden gezogen bzw. schon seit Babylon in die Suppe gesalzen. Allerdings
    erhalten wir jetzt zum erstenmal Gelegenheit uns sowohl als Individuum und alsGesellschaft die Freiheit zu nehmen.