Helena Petrovna Blavatsky

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    • Helena Petrovna Blavatsky

      Info ?ber die Gr?nderin der Theosophischen Gesellschaft:


      Geb. 12. August 1831 in Dnepropetrovsk, Ukraine
      Gest. 8. Mai 1891 in London, England

      1875 Gr?ndung der Theosophischen Gesellschaft in New York
      1877 Ver?ffentlichung von Isis entschleiert
      1879 erste Ausgabe ihrer Zeitschrift The Teosophist
      1887 erste Ausgabe ihrer Zeitschrift Lucifer
      1888 Ver?ffentlichung der Geheimlehre
      Helena Petrovna Blavatsky wurde am 12. August 1831 in Dnepropetrovsk (Ekaterinoslav) in der Ukraine geboren. Sie war die Tochter von Oberst Peter Alexejevich von Hahn und der Schriftstellerin Helena Andrejevna (geborene de Fadejev). Im Jahre 1849 heiratete sie N. V. Blavatsky. Nachdem sie ihren Mann verlassen hatte, begann eine Periode intensiver Reiset?tigkeit f?r sie, die mehr als zwanzig Jahre dauern sollte - f?r die damalige Zeit und noch dazu f?r eine Frau etwas sehr Au?ergew?hnliches. Sie kam dabei mit mystischen Traditionen ?berall auf der Welt in Ber?hrung. Ihr erster Versuch, in Tibet einzureisen, misslang.

      Bereits im Jahr 1851, an ihrem 20. Geburtstag, begegnete ihr in London zum ersten Mal ihr Meister M. in seinem physischen K?rper. Mit ihm bereiste sie dann in den Jahren 1866 und 1867 Indien und Tibet (siehe From the Caves and Jungles of Hindostan, Collected Wrtings).

      1873 kam Blavatsky nach Paris und fuhr von dort nach New York, wo sie - von ihren Lehrern dazu aufgefordert - ihre theosophische Arbeit begann. Zun?chst versuchte sie, die Spiritualisten f?r die Philosophie hinter den Ph?nomenen zu interessieren, aber sie ver?belten ihr ihre Ablehnung und weigerten sich, ihre Erkl?rungen zu akzeptieren. Im Juli 1875 wurde sie von ihren Lehrern aufgefordert, 'eine philosophisch-religi?se Gesellschaft' zu gr?nden, und im Herbst desselben Jahres wurde sie - gemeinsam mit H. S. Olcott und W. Q. Judge - die Hauptgr?nderin der Theosophischen Gesellschaft. Sie nahm im Jahr 1878 die amerikanische Stattsb?rgerschaft an.

      Den Rest ihres Lebens widmete sie g?nzlich dem gro?en Werk f?r die Menschheit.

      Ungef?hr zur Zeit der Gr?ndung der Gesellschaft begann sie ihr erstes gro?es Werk, Isis entschleiert, und nach dessen Ver?ffentlichung brach sie mit Olcott nach Indien auf. Hier arbeiteten sie f?r die Wiedereinf?hrung orientalischer philosophischer und religi?ser Ideen, haupts?chlich durch die Publikation des Theosophist, einer Zeitschrift, die Blavatsky gegr?ndet hatte und herausgab. In dieser Zeit (1882) fanden die Aktivit?ten der Gesellschaft ihr Zentrum in Adyar.

      1884 reiste Blavatsky nach Europa, w?hrend ver?rgerte Angestellte in Indien mit gef?lschten Dokumenten zu den christlichen Missionaren gingen und sie aus Rache f?r die K?ndigung ihres Arbeitsverh?ltnisses des Betrugs bezichtigten. Die Society for Psychical Research (SPR) sandte dann Richard Hodgson, um die Anklagepunkte zu untersuchen und brachte in der Folge einen sehr zweifelhaften Bericht heraus (siehe H. P. Blavatsky und die SPR von Dr. Vernon Harrison, ISBN 3-930623-21-8), der aus Unwissenheit noch bis heute als Grundlage f?r Darstellungen von Blavatskys Leben herangezogen wird.

      Unter dieser Anklage litt Blavatskys sehr, besonders ihre Gesundheit. Im Jahr 1885 verlie? sie Indien endg?ltig. Sie fuhr nach Europa, wo sie die Arbeit an ihrem Hauptwerk Die Geheimlehre fortsetzte. Schlie?lich lie? sie sich 1887 in London nieder und gr?ndete hier die Blavatsky Lodge und ihre zweite Zeitschrift Lucifer. 1888 wurde Die Geheimlehre herausgebracht; und im selben Jahr gr?ndete sie mit der Hilfe von W. Q. Judge die Esoterische Sektion der Theosophischen Gesellschaft. Kurz danach schrieb sie Der Schl?ssel zur Theosophie und Die Stimme der Stille. 1890 wurde sie Leiterin der neugegr?ndeten Europ?ischen Hauptstelle der Theosophischen Gesellschaft in London.

      Dort starb sie am 8. Mai 1891 nach vielen Jahren schwerster Krankheit.


      Quelle: theosophie.de
      Die Vollkommenheit ist unerreichbar. Gewiß ist die Vollkommenheit unerreichbar. Sie hat nur den Sinn, deinen Weg wie ein Stern zu leiten. Sie ist Richtung und Streben auf etwas hin.
      - Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste