Eine Welt OHNE soldaten w?re eine gute welt w?rde uns aber auch zu noch leichterer beute anderer welten machen.
Mit dieser Aussage hast du einen verbalen Hattrick geschafft. Erst Mal hast du dir selbst widersprochen. Ein Land ohne Soldaten w?re ein gutes Land, w?rde uns aber zu einem leichten Opfer anderer L?nder machen. Du hast die Sichtweise nur von nationalem Horizont nur auf planetaren Horizont gewechselt. Entweder braucht man Soldaten, oder eben nicht.
Auf der anderen Seite steckt da auch gleich ein L?sungsansatz drin. In diesem ungleichen Spiel, in dem die reichsten die Aggressoren sind und immer mehr Soldaten und Waffen aufwenden k?nnen als man selbst, kann man nicht gewinnen, wenn man auch beginnt zu r?sten.
Es braucht ein anderes Konzept der Landesverteidigung. Artillerie, Flugzeuge, Bomben und Raketen haben die Strategie der "festen Pl?tze" beendet. Man kann sich nicht mehr mit Burgen und Festungen sichern. Auf der anderen Seite setzt unsere Lebensform feste Siedlungs- und Produktionspl?tze voraus. Wenn man versucht einen Agressor am Eindringen zu hindern, werden die besten Menschen im Kampf get?tet und alles zerst?rt. Danach kann es nur noch schlechter werden. Also l?sst man den Feind einmarschieren und zerm?rbt in dann mit Guerillataktik. Schlie?lich ist in dieser Situation ganz klar, wer der Eindringling ist und wer zur Stammbev?lkerung geh?rt. Es ist gleichzeitig klar, wer die Unterdr?cker sind und wer die Unterdr?ckten.
Die ganze Landesverteidigung mu? auf diesem Konzept fussen. Es gibt also keine Armeef?hrung, sondern Koordinationsstellen f?r Katastrophenschutz. Hier werden Rettungs- und Hilfsmassnahmen gesteuert und nat?rlich eine Kommandostruktur aufgebaut, aus denen sich auf Gemeindeebene eben auch Widerstandszellen bilden lassen.
Wer Feuerwehrhauptmann ist oder Zugf?hrer beim THW bekommt eine 2. Ausbildung um eben auch Widerstandsgruppen zu f?hren. Die Wehrhaftigkeit mu? so zu sagen in die H?nde des Volkes zur?ckgelegt werden. Eine solche Gemeinschaft kann man nicht auf Dauer unterdr?cken. Denn je schlimmer die Unterdr?ckung, desdo verzweifelter die Gegenwehr. Einen solchen Kampf gewinnt kein Agressor, der ja Land und Leute ausbeuten will. Wenn ihn das mehr kostet, als es bringt, kann er es nicht beliebig lange durchhalten. Vor allem wenn er auf der einen Seite st?ndig Gro?ger?t wie Panzer, Kanonen, Flugzeugtr?ger und Flugzeuge finanzieren muss, auf der anderen Seite aber im Kampf nicht einsetzen kann, weil der Widerstand nur Mann f?r Mann einzeln erledigt werden kann. Schauen wir nur aktuell in den Irak oder erinnern wir uns an den Vietnamkrieg.
nenn mich EO
zu Ende denken
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