Was ist f?r euch deutsch???

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  • Was ist f?r euch deutsch???

    Was ist Deutsch f?r euch?

    F?r mich hei?t deutsch sein vornehm sein. Edle Tugenden in Wort Unt Tat vertreten.
    Deutscher ist f?r mich nur wer hier geboren wurde, was nicht hei?en sollte, dass ich mich ?ber ander stelle.
    Was ist f?e euch Deutsch???
  • Was ist f?r mich deutsch ?
    Die genaue antwort auf deine ungenaue frage w?re : Eine Sprache.

    Wie du nun von deiner frage was deutsch sei, auf den terminus Deutscher kommst , will sich mir nicht ganz erschliessen.

    Denoch betrachte ich nicht nur hier geborene Menschen als deutsche.
    Wer es letztendlich geschafft hat einen deutschen Pass sein eigen zu nennen und dann auch noch diese sprache spricht, den erkenne ich durchaus ebenso als deutschen an, wie den der hier geboren wurde.

    Wie du von : was ist deutsch, auf den terminus - deutsch sein - kommst, will sich mir ebenfalls nicht erschliessen.

    Und erlich gesagt weis ich darauf auch keine antwort, ich bin unbedingt das was man einen stolzen deutschen nennt.
    Ich wurde zuf?llig hier geboren, hatte keinen einfluss drauf.
    Meine pers?nliche liebe geh?rt nicht deutschland also hab ich pers?nlich auch kein interesse dran mich damit ausseinander zu setzen was mir an deutschland so gefallen k?nnte oder was es ausmacht.

    Dazu kommt noch ein ganz schwerer wichtiger punkt f?r mich pers?nlich :
    Ich wurde in der EX DDR geboren , wuchs dort auf und wurde ungefragt zum NEU deutsch sein gezwungen.
    Ich sage bewusst NEU deutsch, weil ich mich mit der bundesrepublik nicht idenifizieren kann und will.
    Meine Heimat wurde sozusagen abgeschafft ich f?hle mich in diesem, f?r mich neuen deutschland nicht wohl und werde es wohl auch nie.
    Darum ist es mir erlich gesagt auch v?llig gleich was nun deutsch ist oder nicht.
    Was ich sah war dummheit, menschlicher Neigung entsprechend.
    [Tilo Wolff- Lacrimosa]
  • Hallo Asmody,

    du hast mit deinen Erfahrungen aber die M?glichkeit, zu sagen was "Deutscher sein" eigentlich bedeuten sollte. Verwirrung stiften ist das Ziel der gehirngewaschenen BRD-Innenpolitik. Wir brauchen ein Ziel auf das hin wir uns aus diesem Sumpf rausarbeiten. Dazu geh?rt auch zu sagen, wie es besser sein sollte mit der nationalen Identit?t.
    nenn mich EO
    zu Ende denken
  • meine nationale identit?t hat man vor knapp 17 jahren aufgel?st.
    Seither ist diese nationale identit?t eher das gesp?tt der deutschen.
    Nach 17 jahren heisst es noch immer 5 neue bundesl?nder , ossi und was weis ich was ... ich scheiss auf die nationale identit?t - wenn ihr eine habt , gut f?r euch - macht was draus.
    ich hab keine mehr, die ging auf kosten der wiedervereinigung die ICH nicht wollte den bach runter.
    Was ich sah war dummheit, menschlicher Neigung entsprechend.
    [Tilo Wolff- Lacrimosa]
  • Echt ?bel, was dir passiert ist. Ich kann mich immer nur wiederholen. Sobald du die Grenze ?berschreitest und dich nach Frankreich, Polen oder D?nemark begibst, bist du "der Deutsche". Egal wie du selbst zu dem Land stehst, aus dem du kommst. Sicher kann ich deine Abneigung verstehen. Es wurde ja auch alles daf?r getan, damit sie entstehen konnte. Sei dir blo? im klaren, dass deine jetzige Haltung Ergebnis einer erfolgreichen Manipulation war und nicht deinem freien Willen entspringt.

    Gru? EO
    nenn mich EO
    zu Ende denken
  • Zu Anfang stimme ich Asmody wohl ?berein. Deutsch ist in erster Linie eine Sprache, eine von vielen, aber f?r mich doch eine besondere, denn sie ist meine Muttersprache. Das werden Franzosen wohl auch von franz?risch oder Spanier von spanisch sagen, somit ist jede Sprache wieder etwas besonderes, ein Teil vom Ganzen.

    Asmodys Beitrag, das immer noch von "neuen Bundesl?ndern" und/oder "im Osten..." die Rede ist, finde ich ebenfalls erschreckend. Der Meinungsmacher, das Fernsehen, bl?ht es den Menschen in unserem gemeinsamen Land immer wieder ein, als ob der Mauerfall am Sprachgebrauch "Ost und West" nichts ge?ndert h?tte. *kopfsch?ttel*

    Das du in deinem Heimatland der DDR geboren und aufgewachsen bist, diese auch so angenommen hast finde ich eine gute Einstellung. Auch wenn "Ossi" in der Gesellschaft als negative Bezeichnung gedeutet wird, so bist du dennoch w?rdig wie jeder andere auch. Ich muss dir auch Recht geben, das "euch" damals keiner gefragt hat, es geschah einfach.

    Dennoch, das Gebiet der DDR geh?rte nunmal zu Deutschland und irgendwann w?rde es "zur?ckgebracht" werden. Nun ist es doch wieder an der Zeit Zusammenhalt zu zeigen. Es ist nun mal geschehen und wir sollten unser Bestes daraus machen.

    Einwanderer, die die Deutsche Staatsb?rgerschaft haben sehe ich auch als Deutsche, zwar nicht von Grund auf, aber warum sollte ich sie nicht als diese Anerkennen? Sicher, es gibt schwarze Schafe die diese B?rgerschaft nur zu Ihren Vorteil ausnutzen, aber wir m?ssen als Verantwortliche unserer selbst, der Gesellschaft, des Landes und der gesammten Erde daf?r sorgen, das solche Problemstellen behoben werden und zwar ohne Gewalteinfluss.

    *ausschweif und abbrech*


    Deutsch ist der, der deutsch sein m?chte, deutsch spricht und deutsch lebt.
  • Man muss nicht unbedingt der Schreibweise der Deutschen Schrift m?chtig sein, wenn man es ist, um so besser.
    Vor Allem sollte ein Deutscher seine Zugeh?rigkeit zum Deutschen Volk und seiner Tradition immer und immer wieder manifestieren.
    Wurde der Rassegedanken vor etlichen Jahrn noch sehr hochgehoben, so meine ich, das die Einmischung in die >arische Rasse< schon seit etwa 2000 Jahren relevant ist (auch die R?mer haben Nachkommen hinterlassen).
    Also ist das >Rasseproblem< nicht das grosse Kriterium, sondern die Liebe zur Deutschen Heimat, der Deutschen Kultur, insgesamt des Deutschen Erbes.
    Und mit diesem Erbe m?ssen wir haushalten!
    Wir m?ssen mit Stolz Jedwedem gegen?ber darauf hinweisen was wir Deutsche waren und sind.
    Manche >Deutsche< aber muss ich aus unserer Deutschen Gesellschaft ausschliessen.
    N?mlich, diese Leute, welche ihr Deutsches Vaterland schm?hlich verrieten, jene nicht wert sind in den Annalen als >Deutsche< bezeichnet zu werden,
    selbst Nobelpreistr?ger nicht!
    Auch W. v. Braun als Sturmbannf?hrer der SS war ein Volks-und Vaterlandsverr?ter, der eidbr?chigerweise sich dem US-amerikanischen Feind angebiedert hat und hiermit sein Deutsches Vaterland, welches vom Feind besiegt wurde verriet.
    Auch Einstein, war er doch Jude, verriet Deutschland in dem Augenblick, wo das deutschfeindliche Judentum aus USA im Jahre 1933 dem Deutschen Reich den Kreg erkl?rte. Leute, IHR HABT RICHTIG GELESEN! 1933
    erkl?rte das Judentum dem Deutschen Reich den Krieg!!!
    Der Einstein aber, der von Allem sehr gut informiert war, packte, so schnell wie der Hund gauzt seine sieben Zwetschken und verschwand nach USA.
    Ein Volksverr?ter, welcher im Feindesland nichts anderes zu tun hatte als gegen Unser Vaterland zu forschen und zu agieren. Naja, Jude. Sind Juden Deutsche?
    Diese Frage wird bei aufrechten Deutschen noch sehr lange offen bleiben und ich bin der festen ?berzeugung, dass diese Frage auch noch nach weiteren 100 Jahren eine Offene ist.
    Fortsetzung folgt bald...

    Gruss an alle D e u t s c h e
  • Also Juden k?nnen Deutsche sein, das denke ich wohl. Es gab viele Juden im 1WK
    in allen Teilstreitkr?ften die f?r Kaiser, Volk und Vaterland tapfer gek?mpft haben. einige haben sich sogar ?ber normale Leistungen hinaus verdient gemacht.
    Ich denke das ist nicht das Problem.

    Ich denke eher das Problem sind machthungrige, egoistische Eliten und Lobbyisten, die wie Parasiten sich am Volke bereichern. Dummerweise gibt es diese auf der ganzen Welt und Nationalit?t sch?tzt nicht vor miesem Charakter.

    F?r mich bedeutet "Deutsch" zu sein, Teil einer langen Geschichte eines facettenreiches Volkes zu stammen, welches viele Genies und Virtuosen - gro?e Geister hervorbrachte und welches dem zu Ehren man das Volk der Dichter und Denker nannte.
    Jedoch sind wir nach den Zeiten wo Beethoven und Goethe mit zu den letzten geh?rten was das geistige angeht sehr zum Materialismus gewandt worden.
    Dann kamen die gro?en Erfinder, Techniker und Forscher.
    Mit Kraft, Mut und Schwei? hat man Gro?es emporgebracht.

    Jedoch besteht seit ?ber 100 Jahren ein R?ckgang in unsere Volksgeistigen Evolution. Wir entwickeln uns zur?ck. Wir werden fauler, mutloser, bequemer und wollen doch immer mehr, m?glichst soll dies noch jemand f?r uns machen.

    Wir geben unser Schicksal aus den H?nden und lassen andere nicht so ehrvolle Gem?ter unser Schicksal bestimmen und damit muss Schluss sein.

    Zur?ck zum dichten, zum Denken, zu neuen Ufern mit dem Mut und dem Willen zu gro?en Taten!

    :)
    Die Vollkommenheit ist unerreichbar. Gewiß ist die Vollkommenheit unerreichbar. Sie hat nur den Sinn, deinen Weg wie ein Stern zu leiten. Sie ist Richtung und Streben auf etwas hin.
    - Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste
  • Gru? euch und von mir noch an dieser Stelle ein gutes neues Jahr, das hoffentlich mehr Heil als Unheil bringen wird...

    Die Grenzen eines Landes sind Ver?nderungen unterworfen im Laufe der Zeit, ebenso die letztendliche ethnische Zusammensetzung, und gerade in einem zentral gelegenen Land, wo wie oben erw?hnt ein reger Austausch stattgefunden hat, damals durch die R?mer, im Mittelalter z.B. durch Eroberung und Angliederung riesiger slawischer Gebiete (alles ?stlich von Elbe und Saale).
    Und dennoch gibt es innerhalb eines Landes eine eigene Sprache (die wiederum auch Ver?nderungen unterliegt) und unverwechselbare Kultur - oder sollte es geben, denn ich glaube es w?rde den Zusammenhalt f?rdern.

    Ich bin auch DDR-Geborener und sehe das so: Die 40 Jahre haben sicherlich gereicht, um eine eigene Kultur, eine eigene Mentalit?t zu entwickeln, durch welche Faktoren auch immer (z.T. auch gesteuert und erzwungen).
    Daher das Entwurzelungsgef?hl, gewisserma?en Mensch ohne Volk und Heimat zu sein. Nun, ich war erst 12/13 bei der "Wende" und kann das Gef?hl trotzdem nachvollziehen. Aaaber:
    Der Gro?teil unserer Kultur geht doch letztlich auf Zeiten vor der Teilung zur?ck. Und so gesehen kann ich mich schon irgendwie als "Deutscher" f?hlen, wobei ich vieles von dem ablehne, was in Deutschland allm?hlich "kulturell" Einzug h?lt. Globale Konsumkultur ohne Selbstbestimmung, ohne Geist. Manchmal vermisst man die Dichter und Denker um sich herum schmerzlich. Da frag ich mich oft schon, ob das, was man eben z.B hier als typisch deutsch auff?hren k?nnte, auch wirklich noch typisch deutsch ist. Es stimmt mich schon etwas traurig, wenn Leute geradezu zu faul und tr?ge sind, zu denken oder wenn Geistreichtum und Ideenreichtum, Philosophieren und Ergr?nden eher noch als l?cherlich abgetan wird.
    Und eben diese zuletzt genannten Dinge w?rde ich unter anderem als typisch deutsch betrachten, nat?rlich auch r?ckblickend auf die Geschichte.

    Und noch zu einem anderen hier ab und zu diskutierten Aspekt:
    Ich denk mal, wenn die Deutschen hier mehr Kulturpflege betreiben w?rden und statt sich der Beliebigkeit und regelrechter Dekadenz zu unterwerfen, mehr auf ihre St?rken und Besonderheiten st?tzen w?rden, dann w?rde auch weniger ins Gewicht fallen, dass sich fremde Kulturen so ausbreiten.

    Will sagen, man braucht die Ursachen des kulturellen "Verfalls" nicht in irgendwelcher ?berfremdung oder Einwanderung zu suchen, denn die fremde Kultur verdr?ngt nicht unsere, sie f?llt nur gewisse "leere Stellen" aus, w?rde ich mal meinen.
  • Asmody, ich kenne viele Leute mit deiner Einstellung. ich selbst stamme ja aus der "Haupstadt der DDR", bin aber durchaus zur Selbstkritik f?hig: wir "Ossis" haben uns f?r 100,- DM "Begr??ungsgeld"(?) aufkaufen lassen!

    den Rest erinnere ich mal an das Topi: was deutsch, nicht wer!
    zum Besipiel ist der Reichstag, Werk eines j?dischen Baumeisters, von diesem "Dem deutschen Volke" gestiftet, deutsch. aber das ist nur eines von vielen Beispielen, in den sich Menschen andersartigen Glaubens als Deutsche verdient gemacht haben.

    "onkel" schrieb:

    Deutscher ist f?r mich nur wer hier geboren wurde, was nicht hei?en sollte, dass ich mich ?ber ander stelle.
    ganz so sehe ich das nicht! auch der Wille zur Migration sollte bei B?rgern vorhanden sein, die zwar hier geboren sind, aber Einwanderer als Vorfahren haben. insbesondere die Nachkommen der einstigen t?rkischen Gastarbeiter, die inzwischen in dritter und vierter Generation leben, tun sich schwer daran, in der ?ffentlichkeit Deutsch (die offizielle Amtssprache) zu sprechen; ein relativ hoher Anteil von denen KANN noch nicht einmal Deutsch.
    (okay, was man hier so liest, so wei? ich durchaus, dass selbst Leute, die schon lange hier ihre Wurzeln haben, kein "vern?nftiges" Deutsch k?nnen, aber man findet sich irgendwann mi fast allem ab - nicht die Welt ist schlecht, sondern der Mensch)
  • Asmody,
    Na da kommen mir doch gleich die Tr?nen, ihr armen Mitteldeutschen, die ihr sanft auf weichem Kissen von der BRD aufgefangen wurdet! Die seit nunmehr fast 17 Jahren immer noch finanziell unterst?tzt werdet, die ihr in jeder Hinsicht von der Wertsch?pfung der BRD profitiert habt - wirklich ihr seid zu bedauern - das einzige Unrecht, dass man euch antut ist, euch "Ossis" zu nennen - zu Unrecht ihr seid mitteldeutsch - aber so kann man vergessen machen, dass es auch mal Ostdeutschland gab oder gibt? - Und das ist meine Heimat aus der viele Deutsche vertrieben wurden - ohne ein solch sanftes Auffangkissen im Westen!! - Wie gesat, ich bedauere dich zutiefst, aber aus einem andren Grund!
    jo
    !
    "Nehmt Eure Sprache ernst! Wer es hier nicht zu dem Gefühl einer heiligen Pflicht bringt, in dem ist nicht einmal der Keim für eine höhere Bildung vorhanden."
    "Es wurde bisher grundsätzlich immer nur die Wahrheit verboten."

    Friedrich Nietzsche
  • Wertsch?pfung ?
    glaub mir wir hatten im osten eigene werte und ich gehe sogar soweit zu sagen - teilweise bessere werte.
    Man unterst?tzt den Osten finanziell , kann sein - hier kommt jedenfalls nichts an.
    Wohin diese unterst?tzung geht weis ich nicht.
    In dieser Region hier merkt man davon wenig bis gar nichts.
    Ausserdem : Ich wollte diese wiedervereinigung nicht.
    NICHT auf diese weise.
    Sicher war es klar das sie eines tages kommen w?rde - ohne frage - aber doch nicht auf kosten der b?rger beider seiten.
    DAS st?rt mich daran.
    Die westdeutschen wollen nicht mehr f?r den Osten aufkommen - mit recht.
    Die ostdeutschen wollen nicht das man es ihnen dauernd vorwirft - mit recht.
    Nur was k?nnen die b?rger daf?r ?
    Wieso schreibst du so voller hohn.
    Wenn ich anders k?nnte w?rde ich die koffer packen und dieses land verlassen.
    Meine heimat existiert nicht mehr - deutscher in dem sinne war ich nie.
    Denn in dne 40 jahren von denen ich 19 erlebte, kam ich zu dem schluss das wir " ossis " eine eigene kultur entwickelt haben.
    Eine eigene lebenskultur.

    Ich kann nachvollziehen was du meinst, meine gro?eltern wurden auch vertrieben aus dem teil deutschlands den du meinst.
    Sanft auf dem kissen der BRD aufgefangen ?
    Sry aber man sollte nicht alles glauben was man uns in dne Medien weis machen will.
    Dort zeigt man nur die gebiete in denen es einen echten wirtschaftlichen aufschwung gab.
    Die Kehrseite ist aber das es noch immer genug orte in Ostdeutschlad gibt - die man gerne verschweigt.
    Berlin OHJA - ganz toll , leipzig und Dresden super da boomt es ja angeblich soooo toll.
    Aber was ist mit den st?dten welche in den jahren der DDR mal wirkliche industriezentren waren ?
    Schon mal was von Magdeburg geh?rt ?
    In der DDR zeit ein wichtiger knotenpunkt der industrie.
    Jetzt nur noch ein sozialer brennpunkt den man gerne verschweigt.
    Investoren zogen direkt weiter richtung grenze nach tschechien und Polen.
    Logisch die zukunft liegt im osten ... das wusste Hitler auch schon, bzw seine Geldgeber.
    Wobei was hat sich eigentlich ge?ndert ?
    Die selben geldgeber ( bzw deren nachkommen )die Hitlers krieg gen Osten finanzierten sind es jetzt die die wirtschaft in dne osten ausbauen.
    So oder so - eines tages werden sie ihr ziel erreichen.
    Was ich sah war dummheit, menschlicher Neigung entsprechend.
    [Tilo Wolff- Lacrimosa]
  • Hallo Jo,
    da hat Asmody schon recht. Die LPGs wurden von holl?ndischen Agrarkonzernen aufgekauft und die Mitarbeiter nicht ?bernommen. Das Volkseigentum an Produktionskapital wurde zum Teil f?r einen Euro an ausl?ndische Investoren verschleudert, die Arbeitspl?tze abgebaut haben. Und auch die Gewinne aus der Modernisierung der Infrastruktur flo? ja wieder an Firmen, die ebenfalls ihren Sitz nicht in den "neuen Bundesl?ndern" hatten. Es ist wie mit der sogenannten Entwicklungshilfe: Das Geld, das eigentlich f?r die B?rger sein sollte flie?t ?ber Gro?projekte sofort in die Taschen der Geberl?nder zur?ck. Zum Ausgleich hat sich der Staat dann ganz aus dem l?ndlichen Raum zur?ckgezogen und jetzt weinen die Politiker Krokodilstr?nen, weil sich die Rechten da angeblich breit machen.
    nenn mich EO
    zu Ende denken
  • Asmody,
    also ich w?rde mal sagen, dass ich die ehemalige DDR ganz gut kenne, nicht alles nat?rlich aber, Eisleben, Halle, Jena, Weimar, Dresden, Leipzig, Chemnitz nur um ein paar Sachen zu nennen und ich wei?, dass die Besatzungsmacht der DDR sie ganz sch?n ausgesaugt hatte (von wegen Werte) und ich wei?, dass die Wirtschaft ziemlich marode war (gelinde ausgedr?ckt!)- ich war sehr oft in Mitteldeutschland! - und eines ist klar, ohne die Wiedervereinigung h?tte die DDR nicht ?berlebt - so ausgesaugt und ausgelaugt wie sie war!!! Und verglichen mit uns Heimatvertriebenen habt ihr doch das gro?e Los gezogen, das ist nun mal Fakt, egal, ob du es wolltest oder nicht! Und irgendwo sollten die Mitteldeutschen diesen positiven Aspekt auch einmal anerkennen, das w?re vielleicht auch einmal ein Schritt des "Aufeinanderzugehens" und wenn es dir wirklich nicht passt, warum bleibst du dann da?? Heute kannst du doch raus, auch ein Verdienst der BRD! Schon vergessen??

    jo
    "Nehmt Eure Sprache ernst! Wer es hier nicht zu dem Gefühl einer heiligen Pflicht bringt, in dem ist nicht einmal der Keim für eine höhere Bildung vorhanden."
    "Es wurde bisher grundsätzlich immer nur die Wahrheit verboten."

    Friedrich Nietzsche
  • Wenn ich von werten spreche, dann rede ich von zwischemenschlichen werten.
    Aber auch von ( selbst wenn sie von " oben " organisiert war ) jugendkultur.

    Ich meine wer nen ossi is wird es kennen.
    Die kids trafen sich nachmittags und taten einiges zusammen - nein nicht wie heute sinnlos kiffen oder prollend durch die gegend ziehen.
    Das gab es zwar auch war aber nich die regel.
    Sicher war die Wirtschaft Marode - streite ich gar nich ab.
    Aber was ist sie heute ?
    Nicht mehr existent.
    Ohne die Wiedervereinigung h?tte die DDR sicher nicht ?berlebt das bestreite ich ja nicht.... aber was man draus gemacht hat waterbrunn gut erkl?rt.

    Sch?ne neue freiheit - sch?ne neue reisefreiheit aber was nutzt mir das ?
    von den letzten 17 jahren hatte ich grade mal 4 Jahre nen job am st?ck.
    Dazwischen war nichts ausser arbeitslos - wie jetzt auch wieder oder hier jobben und da jobben .
    Was nutzt mir diese neue freiheit wenn ich sie nicht bezahlen kann ?
    Was nutzt es mir zwischen 50 sorten brot w?hlen zu k?nnen, wenn ich mir nur das verpackte aussem aldi leisten kann ?
    Was hat sich denn f?r mich ge?ndert ?
    Nichts ! Nein falsch - alles, denn so schlecht wie in 13 der letzten 17 jahre ging es mir vorher nicht.
    Klar kann ich heute raus - konnte ich fr?her auch, zwar nur gen osten aber ich konnte es.
    Was schert mich die westliche welt ?
    USA ? interessiert mich nicht - da will ich nicht mal begraben sein.
    England ?
    Frankreich ?
    Was soll ich da ?
    Einziges ziel w?ren die skandinavischen l?nder - dazu brauch man aber bissel geld - mit hartz 4 nich wirklich erreichbar.
    Vielleicht sehe ich die dinge auch nur falsch kann sein.
    Hab nie gesagt das ich das richtige sage das f?r alle gilt aber f?r mich ist es das.
    Klinge ich verbittert ?
    Ja.
    Bin ich es ?
    Auch ja.
    Aber kann ich was ?ndern ?
    Kann sein ja , kann auch sein nicht.
    Jetzt hab ich wenigstens noch einen kleinen funken hoffnung aber ich bin nicht der mann der sich gerne ins kalte wasser st?rzt ohne zu wissne was ihn erwartet.
    Hier kann ich auch wenn ich nur hartz 4 bekomme - wor?ber ich sicher nicht gl?cklich bin - mein leben in gewissen grenzen planen oder vielmehr mein ?berleben .... leben kann man es nicht nennen.
    Aber sich in die fremde zu st?rzen und das letzte bsichen auch noch verlieren das ich jetzt habe - das risiko gehe ich nicht ein.
    JETZT hab ich wenigstens noch 200 euro zum leben pro monat.
    Hab ich die wenn ich ausreise auch noch ?
    Vielleicht mehr ,ja - aber was wenn ich auf die nase falle - dann hab ich nichts mehr.

    Deutsch sein ?
    das urspr?ngliche thema.
    F?r mich bedeutet deutsch sein imo nur - eine gewisse wenn auch kleine soziale sicherheit ... aber immerhin sicherheit.
    Ein rettungsanker, den es so in anderen staaten nicht gibt.... das muss man auch mal sagen.
    Was ich sah war dummheit, menschlicher Neigung entsprechend.
    [Tilo Wolff- Lacrimosa]
  • Hallo Asmody,

    nachdem ich diese Diskussion nun eine Weile verfolgt habe, m?chte ich auch noch etwas dazu sagen...
    Richtig, du klingst verbittert...und DAS ist genau das, was das System absichtlich bei dir verursacht hat !!
    Du bist entwurzelt worden, das "deutsch sein" wurde dir aberzogen. Was meinst du, wie wir hier im Westen umerzogen worden sind !? Das fing schon in der Grundschule an. "Wir m?ssen uns sch?men, weil wir Deutsche sind". So einen Mist mu?te ich mir von fr?h bis sp?t in der Schule und anh?ren ! Film und Fernsehen setzten noch eins drauf !
    Ich will damit sagen, da? du auch ein Opfer der Entwurzelung geworden bist, so wie viele andere Deutsche auch ! Wach bitte auf !!!
    Mich kotzte diese ganze Nestbeschmutzerei schon in der Schule an. Meine j?ngere Schwester ging noch einen Schritt weiter und klebte sich Aufkleber auf die Tasche "Ich bin stolz, Deutscher zu sein!" Das brachte ihr nat?rlich schlechte Noten ein - Heute w?rde man deswegen wohl von dem ?berproportional h?heren Anteil an Ausl?ndern zusammengeschlagen werden !
    Denke bitte immer daran, da? man ein entwurzeltes und identit?tsloses
    Volk viel besser beherrschen kann als ein Stolzes. Wir sind immernoch kein souver?nes Land - hier bestimmen immernoch fremde M?chte und die haben keion Interesse daran, uns aufzubauen !
    Auch ich bin -trotz Wessi- schon durch den Scheuersack gegangen und mu?te von drei Mark f?nfzig im Monat leben. Wie oft wurde ich schon arbeitslos - sei es nun durch Mobbing, aufgrund meiner Gesinnung, oder weil ich zu teuer wurde.... Ich sa? beim Arbeitsamt und man sagte mir, ich sei f?r meinen Beruf zu alt ! Das ist auch frustrierend, aber ich habe nicht aufgegeben und hauet habe ich den sch?nsten Beruf, den es gibt ;)
    Gebe nicht auf und besinne dich auf deine Herkunft, deine Ahnen, dein Volk - sonst haben die Hintergrundm?chte genau das erreicht, was sie erreichen wollten ! Mach ihnen einen dicken Strich durch die Rechnung ;)
  • Hallo Asmody,
    du bist viel zu jung, um so verbittert zu sein und aufzugeben. Zwischenmenschliche Werte kann man nur selber aufbauen und pflegen und da ist jeder einzelne gefragt und nicht an erster Stelle der Staat.
    Die Arbeitslosigkeit ist ein generelles Problem und betrifft nicht nur ?Ostdeutschland? (mittlerweile kenne ich viele Menschen im westlichen Teil Deutschlands, die davon betroffen sind, genau wie du) und keiner kann dir sagen, wie es dir heute gehen w?rde, wenn die Wiedervereinigung nicht erfolgt w?re.
    Ich wei? ja nicht, welchen Beruf du hast, aber was hindert dich eigentlich wirklich daran, deine F?hler mal auszustrecken ? meinetwegen in die skandinavischen L?nder, ob es nicht vielleicht da Arbeit f?r dich gibt. Die Sprache? In Berlin gibt es ein Schulungszentrum f?r Sprachen ? f?r Auslandsarbeitsstellen ? wird sogar vom Arbeitsamt bezahlt.
    Oder willst du generell von deinem Wohnort nicht weg? Ich m?chte hier auch nicht als Prediger auftreten, liegt mir auch fern, aber hier geht es um dein Leben und der erste, der etwas ?ndern kann ist immer derjenige, den es betrifft. Du hast hoffentlich noch viel Leben vor Dir, mach was draus, glaube an dich selbst und erwarte nicht, dass es jemand anderes f?r dich tut. Wie Pegasus gesagt hat, lass dich nicht unterkriegen!
    lg jo
    "Nehmt Eure Sprache ernst! Wer es hier nicht zu dem Gefühl einer heiligen Pflicht bringt, in dem ist nicht einmal der Keim für eine höhere Bildung vorhanden."
    "Es wurde bisher grundsätzlich immer nur die Wahrheit verboten."

    Friedrich Nietzsche