Radon: Vergessene Krebsgefahr aus dem Boden

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  • Radon: Vergessene Krebsgefahr aus dem Boden

    Vor der oft untersch?tzten Gesundheitsgef?hrdung durch das nat?rlich vorkommende radioaktive Gas Radon warnt eine EU-Studie, die das deutsche Bundesamt f?r Strahlenschutz (BfS) am Dienstag vorgestellt hat. "Demnach werden europaweit ungef?hr neun Prozent der Lungenkrebs-Todesf?lle und zwei Prozent aller Krebs-Todesf?lle durch Radon in Aufenthaltsr?umen verursacht", erl?uterte Wolfgang Weiss vom BfS. "Radon in der Luft unserer Wohnungen und Geb?ude erh?ht deutlich das Risiko, an Lungenkrebs zu erkranken oder zu sterben." Die aktuelle EU-weite Studie habe das Ausma? dieser Risken noch verdeutlicht.

    Radon entsteht beim Zerfall von Uran und anderen Elementen und kommt je nach geologischen Gegebenheiten in unterschiedlicher Konzentration in B?den, Trinkwasser und Au?enluft vor. Durch schlecht abgedichtete Fundamente kann das Gas in Geb?ude eindringen und sich dort ansammeln. Die h?chste Belastung ist folglich meist auch in Kellern und Erdgeschossen zu finden. "In Neubauten ist ein Radonschutz mit relativ einfachen Mitteln zu erreichen", so Fachmann Weiss. Bereits ein Betonplatten-Fundament und eine sorgf?ltige Abdichtung des Geb?udes gegen Bodenfeuchte w?rden sch?tzen. Die Konzentration des Gases in H?usern lie?e sich zudem durch eine denkbar einfache Ma?nahme senken: regelm??iges L?ften.

    Quelle: netdoktor.at
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    - Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste