Sch?sse auf Tibeter seitens chinesischer Soldaten

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  • Sch?sse auf Tibeter seitens chinesischer Soldaten

    Folgendes hat mich heute von der Tibet Initiative Deutschland erreicht.

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    Es ist der Morgen des 30. September in der N?he des Nangpa Passes im besetzten Tibet. Im
    Basis Camp „Cho Oyu“ sind die 73 Tibeter und Tibeterinnen, die nach Nepal fliehen wollen, kurz vor dem Aufbruch. Sie bitten einige westliche Bergsteiger um Nahrung f?r den Weg.

    Die Tibeterlnnen sind noch beim Essen, als pl?tzlich schwerbewaffnete chinesische Soldaten
    auftauchten und das Feuer auf sie er?ffnen. Panik bricht aus — die Fl?chtlinge rennen los, k?mpfen sich den Berg hoch, durch knietiefen Schnee, verfolgt von den Soldaten. Von den 15 Kindern — zwischen 8 und 10 Jahre alt — entkommt nur eines. Der 20 j?hrige Kunsang Namgyal wird von den Kugeln ins Bein getroffen, er st?rzt. Die 1 7j?hrige Kelsang Namtso, eine Nonne aus der Pr?fektur Nagchu, wird in den R?cken geschossen. Sie stirbt.

    Das Schie?en auf die unbewaffneten Menschen dauert ganze 15 Minuten lang! Das schreckliche Resultat: Eine tote, junge Frau und 30 verzweifelte Menschen, die von den Soldaten abtransportiert werden. Nur 41 Menschen der Gruppe gelingt die Flucht in die Freiheit. Aus einem Land, das seit ?ber 5 Jahrzehnten v?lkerrechtswidrig besetzt ist. Vor einem brutalen Regime, das bald die „friedlichen Spiele“, Olympia 2008, ausrichten wird.

    China greift nicht nur an den Grenzen eisern durch!
    Der 29j?hrige Schriftsteller Dolma Kyab wurde zu 10 Jahren Haft verurteilt — eine gnadenlose, beispiellose Strafe. Der Grund: Sein nicht ver?ffentlichtes Buch, in dem er ?ber die Natur und Geographie des Himalaya schrieb. China brachte dies sofort mit der tibetischen Unabh?ngigkeit in Verbindung und beschuldigte ihn der Spionage!

    Im Juli 2006 verschwand Rinchen Sangpo, ein 30j?hriger M?nch, als er mit dem Zug von Lhasa aus nach Hause fahren wollte. Er ist Herausgeber des „Tsenpo Shabje“, einer Zeitschrift des Thurig Klosters in Mangra und schrieb viele kritische Artikel ?ber die chinesischen Beh?rden. Von Rinchen Sangpo fehlt bisher jede Spur.


    „Kampf bis auf den Tod“ mit dem Dalai Lama!
    Vor wenigen Wochen startete China eine weitere Kampagne, gegen das Oberhaupt des tibe-
    tischen Volkes, den XIV. Dalai Lama, gerichtet. In Phenpo, einer l?ndlichen Gegend n?rdlich von Lhasa, m?ssen Tausende von Regierungsangestellten Seine Heiligkeit schriftlich und m?ndlich beschimpfen. Bisher waren nur Kl?ster und Schulen von solchen Kampagnen betroffen. Der neue Parteisekret?r in der Region erkl?rte, es handle sich „um einen Kampf bis auf den Tod mit dem Dalai Lama“, der das gr??te Hindernis f?r die Errichtung einer normalen Ordnung im tibetischen Buddhjsmus sei.

    Keine Bildung f?r junge Tibeter und Tibeterinnen!
    Sch?tzungsweise 33 % der tibetischen Kinder erhalten keine Schulbildung. Oft fehlt die Schule in der N?he — oder sie ist vorhanden und verlangt extreme Geb?hren, die viele Familien einfach nicht zahlen k?nnen! Das hat groteske Folgen: Eltern, die zu arm sind, ihren Kindern die Schule zu erm?glichen, m?ssen Strafe zahlen, da sie der gesetzlichen Schulpflicht nicht nachkommen!
    Deshalb sind unter den Fl?chtlingen nach Nepal immer besonders viele Kinder. Verzweifelte
    Eltern schicken sie auf die Flucht ?ber den Himalaya, damit sie im Ausland eine bessere Zukunft
    vor sich haben . . -


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    Das Ereignis wurde sogar teilweise auf Video festgehalten, siehe hier:
    http://www.protv.ro/filme/exclusive-footage-of-chinese-soldiers-shooting-at-tibetan-pilgrims.html#4265

    Weitere Infos finden sich hier:
    http://www.tibet-initiative.de/frames.html?Seite=/Kap1/Kap1-6/Kap1_6-20.html

    Ich finde es sehr wichtig das diese Informationen publik werden, bin also jedem dankbar der sich damit besch?ftigt und sie vielleicht sogar weiterverbreitet.
  • Flucht gilt sicherlich als eine Art Landesverrat (von chinesischem Standpunkt aus gesehen). Wird traditionell mit dem Tode bestraft. Ohne Prozess ist das sicherlich gegen jegliche Menschenrechte, falls es soetwas in China gibt. Warum die Chinesen an Tibet interessiert sind, ist fraglich. Tourismus? Bodensch?tze?
    Man sollte nat?rlich daran denken, dass man nicht von einigen chinesischen Soldaten auf das ganze Volk pauschalisiert. Politiker tragen wahrscheinlich eine Mitverantwortung.
    Wo wir sind, da ist immer auch Ägypten.
    ~☤~
  • "Illuminatus" schrieb:

    Warum die Chinesen an Tibet interessiert sind, ist fraglich. Tourismus? Bodensch?tze?


    Ich denke, die wollen ihren Machtbereich bis nach Innerasien ausdehnen... und nat?rlich gibts da noch recht d?nnbesiedeltes Land, wo man dann z.B. unliebsame Personen ansiedeln kann, welche die Tibeter dann automatisch zur Assimilation treiben...

    China ist in meinen Augen eines der verbrecherischsten Regime ?berhaupt... Wo Leute wegen einer Religion (Falon Gong) hingerichtet werden und mit den Organen Gewinn gemacht wird... wiederlich...
  • "Illuminatus" schrieb:

    "Karlsruher" schrieb:


    China ist in meinen Augen eines der verbrecherischsten Regime ?berhaupt...


    Genau. Das Regime, nicht das Volk. Soetwas ist in jedem Land der Welt vorstellbar. Alle ,,f?hren nur Befehle aus".


    Na ja, wenn ich mir ansehe, wie die buddhistischen Chinesen mit Tieren umgehen, dann f?llt es mir schwer, "nur" an Befehle zu denken....
    Buddhisten ern?hren sich eigentlich vegetarisch, aber die Chinesen essen alles was vier Beine hat - es sei denn, es handelt sich um einen Stuhl. Sie gehen au?erdem ?u?erst brutal mit den Tieren um. Sie werden gequ?lt und gefoltert, bevor man sie endlich erl?st..... das kotzt mich an !
    Im Gegensatz zu den Tibetern, die ich sehr verehre. Sie lieben alle Tiere und gehen resektvoll mit ihnen um...
    Das geh?rt zwar nicht so ganz zum Thema, ich mu?te es aber mal loswerden...