hier m?chte ich euch gerne den neusten Newsletter von "Impfreport"
nicht vorenthalten, da er eine Menge Informationen beinhaltet.
Sehr selbst und bildet euch euer eigenes Urteil:
Inhalt:
[01] Status aktueller Petitionen
[02] Windpocken-Impfung zeigt noch keine Wirkung
[03] Windpocken: Umfrage nach Komplikationsrate
[04] "Nein zu DDT gegen Malaria"
[05] Ohrinfektionen: Antibiotika-Einsatz meist unn?tig
[06] Masern-Alarm - Ministerin fordert Impf-Pflicht f?r alle Kinder
[07] Studie: Impfungen sch?tzen vor Asthma
[08] Impfstoffsicherheit aus dem Kaffeesatz
[09] Zink und Vitamin C als Vorsorge gegen Erk?ltungskrankheiten
[10] Vitamin B3 sch?tzt gegen Multiple Sklerose
[11] Gesundheitsf?rdernde Wirkstoffe des Apfels
[12] USA: Meningokokken-Pflichtimpfung an der Uni - und die Folgen
[13] Hom?opathie: Leitfaden zur Behandlung v. Erk?ltungskrankheiten
[14] US-Regierung will alle Patienten ungefragt auf HIV testen
[15] STIKO-Mitglied: "keine valide Nutzen-Risiko-Analyse m?glich"
[16] USA: Impfausgaben seit 1985 auf das 14fache gestiegen
[17] arznei-telegramm kritisiert Impfstoff-Sicherheit
[18] Granulozyten und ihre Funktion bei der Immunabwehr
[19] HIV: Aussagekraft der Virenbelastung angezweifelt
[20] Wird Diabetes durch Infektionen ausgel?st?
[21] USA: Impfungen als Autismus-Ursache weiter in der Diskussion
[22] GlaxoSmithKline investiert 500 Mio EUR in neues Impfstoffwerk
[23] Junge Colatrinker oft hyperaktiv
[24] Vitamin D: Entscheidender Faktor bei Grippewellen?
[25] Die Grippe kommt, wenn die Sonne geht
[26] Impf-Lobbyistin leugnet die Existenz von Impfsch?den
[27] Verurteilt: Arzt impfte Patienten ohne ihre Einwilligung
[28] Mehrmonatiges Stillen senkt Allergienrisiko
[29] Durchimpfungsraten in den letzten Jahren gestiegen
[30] Korruptionsaff?re im RKI
[31] Gesundheitsreform: Impfungen im aktuellen Referentenentwurf
[32] Impfstoff gegen Geb?rmutterhalskrebs von EU zugelassen
[33] Gesundheitsreform wertet Impfprogramme auf
[34] Impressum
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[01] Status aktueller Petitionen
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Pet.-Nr.: unbekannt
?ffentliche Petition an den Deutschen Bundestag "gegen eine evtl.
geplante Zwangsimpfung gegen die Vogelgrippe", eingereicht von
Hans-Peter Thietz, am 8. April 2006
Online-Unterzeichnung nicht mehr m?glich, da Frist abgelaufen.
Aktueller Stand der Unterst?tzungsunterschriften: 9.593
Bearbeitungsstand: Unbekannt.
Petitionswebseite des Bundestages: http://itc.napier.ac.uk/e-
Petition/bundestag/view_petition.asp?PetitionID=106
Pet.-Nr.: 3-16-10-7831-007992
?ffentliche Petition an den Deutschen Bundestag "zur sofortigen
Aussetzung des Aufstallungsgebotes f?r Gefl?gel", eingereicht von
Hans U. P. Tolzin, Augsburg, per Email am 30. April 2006.
Der Petitionsausschuss weigerte sich, diese Petition online zu
stellen, da es bereits gleichlautende Petitionen gebe. Wer die an-
deren Petenten seien, d?rfe man mir aus "Datenschutzgr?nden" nicht
mitteilen. Dabei wei? ich von mindestens einer weiteren Petition
mit gleichem Anliegen, die als ?ffentliche Petition lief und Tau-
sende von Unterschriften gesammelt hat (und von der ich aber erst
nachtr?glich erfahren habe).
Bearbeitungsstand: Unbekannt
Aktueller Stand der Unterst?tzungsunterschriften: 1.380 (6. Juli)
Siehe auch: http://www.impfkritik.de/vogelgrippe/petition
Pet.-Nr.: unbekannt
?ffentliche Petition an den Deutschen Bundestag "zur Erhaltung der
Impffreiheit", eingereicht von Severin Mundl am 2. Mai 2006.
Online-Unterzeichnung nicht mehr m?glich, da Frist abgelaufen.
Bearbeitungsstand: Unbekannt
Aktueller Stand der Unterst?tzerunterschriften: 8.746
Petitionswebseite des Bundestages: http://itc.napier.ac.uk/e-
Petition/bundestag/view_petition.asp?PetitionID=170
Pet.-Nr.: 2-16-15-2126-011055
?ffentliche Petition an den Deutschen Bundestag "zur sofortigen
Aussetzung der Impfempfehlung bei Masern", eingereicht von Hans U.
P. Tolzin, Augsburg, per Email am 27. Juni 2006
Online-Unterzeichnung nicht mehr m?glich, da Frist abgelaufen. Ma-
nuelle Unterschriftenlisten werden noch entgegengenommen.
Aktueller Stand der Unterst?tzerunterschriften: 1.347
Siehe auch http://www.impfkritik.de/masern/petition
Pet.-Nr. 2-16-15-2120-013545,
?ffentliche Petition an den Deutschen Bundestag "zur sofortigen
Aussetzung s?mtlicher Impfstoff-Zulassungen", eingereicht von Hans
U. P. Tolzin per Email am 30. August 2006. Der Petitionsausschuss
weigerte sich, diese Petition online zu stellen, mit der Begr?n-
dung, ich habe bereits eine Petition laufen. Die Petition kann da-
her nur auf einer privaten Webseite online unterzeichnet werden.
Aktueller Stand der Unterst?tzerunterschriften: 389
Siehe auch http://www.impfkritik.de/impfschaden/petition
So reichen Sie selbst eine Petition beim Deutschen Bundestag ein:
http://itc.napier.ac.uk/e-Petition/bundestag/#starting
Mitglieder des Petitionsausschusses:
http://www.bundestag.de/ausschuesse/a02/mitglieder.html
Kontakt mit dem Petitionsausschuss aufnehmen:
http://www.bundestag.de/ausschuesse/a02/petitionsausschuesse_in_deu
tschland/dbt.pdf
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[02] Windpocken-Impfung zeigt noch keine Wirkung
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Auszug aus dem Epidemiologischen Bulletin 36/2006
http://www.rki.de/cln_006/nn_226734/DE/Content/Infekt/EpidBull/Arch
iv/2006/36__06,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/36_06
Ergebnisse des Varizellen-Sentinels, (April 2005 bis M?rz 2006):
"Einzelfallerhebung: Insgesamt lagen aus dem ersten Erhebungsjahr
1.420 Einzelfallmeldungen vor, davon entfielen 140 auf Komplikatio-
nen, 245 auf Varizellen bei Geimpften, 55 auf Patienten, die ?lter
als 20 Jahre waren und 983 auf Herpes zoster (Mehrfachangabe m?g-
lich)."
"Die H?ufigkeit von Komplikationen bei Varizellen zeigte sich al-
tersabh?ngig und war bei Kindern im Alter von unter 1 Jahr sowie
bei Jugendlichen gr??er als bei Kindern im Alter zwischen 1 und 14
Jahren (> 1% vs. < 0,5 %)."
"Die Meldef?lle von Varizellen bei Geimpften verteilten sich auf
Erkrankung bis zu 42 Tage nach der Impfung (100 Patienten) und ab
42 Tage nach Impfung (143 Patienten); in 2 F?llen war kein Impfda-
tum angegeben."
"Eine Krankenhausbehandlung war bei 60 Patienten notwendig: 38-mal
wegen Komplikation der Varizellen, 21-mal bei Herpes Zoster, 3 Pa-
tienten waren ?lter als 20 Jahre (Mehrfachnennung m?glich)."
"Schlussfolgerungen: Das Sentinel liefert valide Daten zur Morbidi-
t?t der Varizellen. Die ersten Ergebnisse lassen Aussagen ?ber
Struktur und Besonderheiten der Varizellen-Morbidit?t zum Zeitpunkt
der Einf?hrung einer generellen Varizellen-Impfung im Kindesalter
zu. Es lassen sich vorerst noch keine Effekte in Hinblick auf einen
R?ckgang der Erkrankungsh?ufigkeit durch die Impfung feststellen.
Auch Erkrankungen trotz Impfung, sog. Impfdurchbr?che, scheinen
noch kein Problem zu sein. Beide Effekte sind jedoch derzeit in Re-
lation zur Zahl der bisher durchgef?hrten Impfungen noch nicht zu
erwarten. Trends der Umsetzung der Impfempfehlung zeichnen sich da-
gegen bereits jetzt ab. Es zeigte sich hier ein deutlicher Zusam-
menhang zwischen der H?ufigkeit der VZV-Impfung und der "Erstat-
tungssituation" der Impfung in den einzelnen KV-Bezirken. Da das
Sentinel plausible Ergebnisse liefert, werden mit diesem Surveil-
lance-Instrument l?ngerfristig Trends sichtbar werden und wird die
Morbidit?tsentwicklung absch?tzbar sein."
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[03] Windpocken: Umfrage nach Komplikationsrate
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Statistik aus 1420 registrierten Varizellenf?llen:
Komplikationsrate: 9,9 %
Impfdurchbr?che: 17,3 %
?lter als 20 Jahre: 3,9 %
Herpes Zoster: 69 %
Hospitalisationsrate: 4,2 %
Umfrage:
Falls Sie naturheilkundlich arbeitender Arzt sind und im Laufe des
vergangenen Jahres Windpockenf?lle in Ihrer Praxis hatten, bitte
ich um Angabe der Zahl der F?lle, der F?lle mit Komplikationen und
der Hospitalisierungen.
Hintergrund: Es w?re interessant, wie in naturheilkundlich gef?hr-
ten Praxen die Komplikations- und Hospitalisierungsrate im Ver-
gleich zu rein schulmedizinisch arbeitenden Praxen aussieht.
R?ckmeldungen bitte an:
[email protected]
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[04] "Nein zu DDT gegen Malaria"
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Nein zu DDT gegen Malaria
WHO will persistentes Gift wieder einsetzen
"Wien/Genf (pte/02.08.2006/13:50) - DDT soll als chemisches Mittel
die Welt von der Malaria befreien, wenn es nach Meinung der
Weltgesundheitsorganisation WHO http://www.who.int geht. Die pl?tz-
liche Begeisterung f?r das verbotene Gift st?tzt sich auf einen
Vorschlag der US Agency for International Development USAID
http://www.usaid.gov . (...)"
hier weiterlesen:
http://www.pressetext.de/pte.mc?pte=060802028
Weitere Pressemeldungen zum Thema:
"DDT wieder voll im Malaria-Einsatz"
http://www.taz.de/pt/2006/09/18/a0155.1/text
TAZ, 18. Sept. 2006
"WHO f?r begrenzten Einsatz von DDT - Schutz vor Malariam?cken in
Wohnungen"
http://www.aerzteblatt.de/v4/news/news.asp?id=25695
Deutsches ?rzteblatt, 18. Sept. 2006
Kommentar:
Das vielleicht wichtigste Argument gegen jeglichen Einsatz von Gif-
ten wie DDT - dabei ist es noch nicht einmal das gef?hrlichste -
wird leider wieder verschwiegen: Die geradezu verbl?ffende Paralle-
lit?t zwischen dem Verbrauch an ZNS-sch?digenden Pestiziden wie DDT
und dem Auftreten von Kinderl?hmung.
Weitere Infos dazu:
Die Webseite des Medizinkritikers Jim West (engl.):
http://geocities.com/harpub/overview.htm
oder
http://www.impfkritik.de/polio
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[05] Ohrinfektionen: Antibiotika-Einsatz meist unn?tig
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"Infektionen des (Mittel-)Ohrs sind die h?ufigsten Indikationen f?r
eine Antibiotika-Verordnung bei Kindern. J?hrlich erfolgen in den
USA rund 15 Millionen Verordnungen. Die Antibiotika-Resistenz ist
ein weltweit st?ndig zunehmendes Gesundheitsrisiko, das durch die
weit verbreitete ?berverordnung dieser Medikamente gef?rdert wird.
'In diesem Lande behandeln 96 - 98 % der ?rzte eine [Mittel-
]Ohrentz?ndung sofort mit Antibiotika, obwohl diese Erkrankungen in
aller Regel von alleine abklingen', erkl?rt David M. Spiro, MD, MPH
WebMD"
Siehe auch:
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query.fcgi?db=pubmed&cmd=Retriev
e&dopt=AbstractPlus&list_uids=16968847&query_hl=2&itool=pubmed_docs
um
Kommentar von Barbara Loe Fisher:
In den letzten 50 Jahren haben ?rzte darauf bestanden, dass Eltern
ihren Kindern Antibiotika verabreichen, um damit alles - von der
einfachen Erk?ltung und Mittelohrentz?ndung bis zur Grippe und
Pneumonie - zu "behandeln". Im Zweifel Antibiotika - das war die
Philosophie der meisten Kinder?rzte f?r Kinder in ihrer Praxis.
Heute wissen wir, dass die meisten Kinder mit einer Mittelohrent-
z?ndung auch ohne Antibiotika gesund werden, wenn man ihrem Immun-
system die Gelegenheit gibt, an dem Heilungsprozess teilzunehmen,
der einer akuten entz?ndlichen Reaktion auf eine Infektion folgt.
Wie ein undifferenzierter Masseneinsatz von Antibiotika zum "Abt?-
ten" infekti?ser Mikroorganismen die Bakterien in die Mutation ge-
trieben hat, um ?berleben zu k?nnen, ?bt auch ein undifferenzierter
Einsatz von Impfstoffen zur "Ausrottung" oder engen Kontrolle in-
fekti?ser Erkrankungen einen Druck auf Viren und Bakterien aus,
sich zu ver?ndern und so impfstoffresistent zu werden. Das Bakteri-
um Bordetella pertussis, das den Keuchhusten ausl?st, und das Pneu-
mokokken-Bakterium, das f?r die Mittelohrentz?ndungen verantwort-
lich ist, sind zwei Beispiele von Organismen, die gelernt haben,
jenen Impfstoffen auszuweichen, die entwickelt wurden, um sie daran
zu hindern eine Infektion auszul?sen.
Anstatt in st?ndiger Angst vor Mikroorganismen zu leben und zu
versuchen, sie mit Medikamenten und Impfstoffen zu zerst?ren, k?nn-
te die Zeit gekommen sein, einmal etwas anderes zu versuchen, was
zu weniger Komplikationen f?hrt. Ein guter Ausgangspunkt k?nnte da-
bei sein, mit der Natur zu arbeiten und Wege zu finden, wie man die
gesunde Funktion des Immunsystems st?rkt und unterst?tzt.
(Quelle: NVIC-Newsletter vom 18. Sept. 2006)
?bersetzung und Bearbeitung : Axel Berendes.
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[06] Masern-Alarm - Ministerin fordert Impf-Pflicht f?r alle Kinder
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"Hamburg - Masern - viele halten sie f?r eine harmlose Kinderkrank-
heit. Eine Fehleinsch?tzung, die t?dlich sein kann. Jedes Jahr
sterben weltweit rund eine halbe Million Menschen an den Folgen ei-
ner Masernerkrankung, so die Weltgesundheitsorganisation WHO. Auch
in Deutschland gibt es immer wieder Todesf?lle. (...)"
Quelle:
http://www.bild.t-online.de/BTO/news/aktuell/2006/10/01/masern-
alarm-impfpflicht/masern-alarm-impfpflicht.html
BILD, 1. Okt. 2006
Kommentar:
Dadurch, dass immer wieder wiederholt wird, Masern seien eine t?d-
liche Krankheit, wird es auch nicht wahrer. Die Masern verlaufen in
der Regel harmlos, gehen h?ufig mit Entwicklungssch?ben einher,
stellen also ein sinnvolles biologisches Programm der Natur da, und
sind naturheilkundlich gut behandelbar. Weitere Infos unter:
http://www.impfkritik.de/masern
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[07] Studie: Impfungen sch?tzen vor Asthma
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Impfungen sch?tzen m?glicherweise vor Asthma
"M?nchen (dpa/gms) - Die ?blichen Impfungen f?r S?uglinge erh?hen
laut Wissenschaftlern nicht deren Risiko, an Asthma zu erkranken.
Im Gegenteil k?nnten sie Kinder sogar vor Asthma sch?tzen, teilt
der Berufsverband der Kinder- und Jugend?rzte (BVKJ) in M?nchen.
(...)"
hier weiterlesen:
http://www.gmx.net/de/themen/gesundheit/kind/impfungen/2931922,cc=0
00000185900029319221Nkfcy.html
GMX.de, 19. Sept. 2006
siehe auch:
http://www.sonntagszeitung.ch/dyn/news/wissen/664057.html
SonntagsZeitung, Z?rich, 16. Sept. 2006
Kommentar:
Ich habe versucht, n?here Infos zu dieser Studie zu erhalten. Laut
Auskunft von Frau Dr. K?hni gibt es au?er einer Kurzvorstellung der
Studie auf einem Kongress in M?nchen "nichts Schriftliches". Das
ist merkw?rdig, denn das Design der Studie muss ja irgendwann mal
schriftlich fixiert worden sein, es muss Infobl?tter f?r die betei-
ligten ?rzte und Patienten geben und Blanko-Muster der Frageb?gen.
Ohne die M?glichkeit, das Design einer Studie zu pr?fen, ist ihre
Aussage v?llig unverbindlich. Dass der BVKJ sich so schnell darauf
st?rzt, k?nnte zudem ein Hinweis sein, dass es sich bei der Studie
um eine "Auftragsarbeit" handelt, um die zunehmenden Indizien da-
f?r, dass Impfstoffe mit Schuld an der seit Jahren anschwellenden
Asthma-Seuche sind, aus dem Weg zu r?umen. Auf meine letzte Anfrage
hatte Frau Dr. K?hni nicht reagiert. Warten wir noch ein bisschen
ab, mal schauen, ob da noch etwas kommt.
Gegen die Behauptung, Impfen sch?tze vor Asthma, sprechen unter an-
derem einige Studien, die in einer impf-report Ausgabe des letzten
Jahres besprochen wurden:
http://www.impf-report.de/erschienen.php#200503
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[08] Impfstoffsicherheit aus dem Kaffeesatz
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Impfstoffsicherheit aus dem Kaffeesatz
Meldepflicht f?r Impfkomplikationen "verpufft" - Schwere Vorw?rfe
gegen Beh?rde
Augsburg (pts/27.09.2006/07:00) - Wie die Zeitschrift "impf-report"
in ihrer aktuellen Ausgabe berichtet, verf?gt die f?r Impfstoffsi-
cherheit zust?ndige Bundesgesundheitsbeh?rde, das Paul-Ehrlich-
Institut (PEI), ?ber keine gesicherten Daten bez?glich der H?ufig-
keit von schweren und schwersten Impfkomplikationen. Die Beh?rde
gebe im Gegensatz zu fr?heren Jahren noch nicht einmal mehr Sch?t-
zungen ?ber den Grad der Untererfassung heraus. Dies habe zur Fol-
ge, dass eine fundierte Nutzen-Risiko-Abw?gung f?r eine Impfent-
scheidung im Grunde unm?glich sei.
Das PEI, so die Zeitschrift weiter, habe es trotz besseren Wissens
seit sechs Jahren vers?umt, die meldepflichtigen Berufsgruppen, al-
len voran die ?rzte und Heilpraktiker, ?ber die seit 2001 geltende
Meldepflicht f?r jeden Verdacht einer ungew?hnlichen Impfreaktion
und das damit verbundene Bu?geld von bis zu 25.000 Euro zu infor-
mieren. So sei es auch kein Wunder, dass die neue Regelung, die das
bis 2000 geltende und auf Freiwilligkeit basierende Spontanmelde-
system abl?ste und endlich zuverl?ssige Daten ?ber die Impfrisiken
h?tte liefern sollen, regelrecht verpufft sei. Dies gehe eindeutig
aus den neuesten Meldedaten hervor, die man dem PEI unter Berufung
auf das seit kurzem geltende Informationsfreiheitsgesetz (IFG) ab-
gerungen habe. Solche Meldedaten seien bisher unter Verschluss
gehalten worden.
Dar?ber hinaus sei von der Beh?rde das wahre Ausma? der vom FSME-
Impfstoff TICOVAC verursachten unerw?nschten Impffolgen bewusst
verheimlicht worden. Nachdem es zu einer Welle von heftigen Impfre-
aktionen gekommen war, hatte der Hersteller Baxter den Impfstoff im
Jahr 2000 nur kurz nach seiner Einf?hrung wieder vom Markt nehmen
m?ssen. Die Anzahl der gemeldeten Impfreaktionen habe sich im Jahr
2000, so der "impf-report", im Vergleich zum Vorjahr verdreifacht.
Sollte die Analyse der Zeitschrift zutreffen, stellt sich die Fra-
ge, wie die Beh?rden und die Experten der "St?ndigen Impfkommissi-
on" (STIKO), die ?ffentliche Impfempfehlungen f?r Deutschland aus-
sprechen, zu ihrer ?berzeugung kommen, Impfstoffe seien sicher. Be-
ziehen sie ihre Daten ?ber die Impfstoffsicherheit aus dem Kaffee-
satz? Oder etwa doch aus den Marketingabteilungen der Impfstoffkon-
zerne, wie manche Impfgegner argw?hnen?
?ber Fakten und Hintergr?nde der gegenw?rtigen Impfpolitik infor-
miert eine "Aktionsgemeinschaft" aus Fachleuten, Elternverb?nden
und der Zeitschrift "impf-report" am 12. Oktober auf einer Presse-
konferenz in M?nchen. (Siehe dazu auch Pressemeldung "Gesundheits-
reform beschleunigt Bankrott"
http://www.pressetext.de/pte.mc?pte=060912031)
Quelle:
http://www.pressetext.de/pte.mc?pte=060927006
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[09] Zink und Vitamin C als Vorsorge gegen Erk?ltungskrankheiten
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Erk?ltungsvorbeugung: Nehmen Sie t?glich Zink ein!
Praxiserfahrungen und einige Studien zeigen, dass man mit gesunder
Ern?hrungsweise und zus?tzlicher Einnahme von Zink und Vitamin C
das Immunsystem unterst?tzen kann und die Patienten weniger an
grippalen Infekten und Erk?ltungen leiden. Doch das Spurenelement
eignet sich nicht nur zur Prophylaxe, sondern auch zur Therapie a-
kuter Infektionen. In einer Studie, in der die eine Gruppe der
Teilnehmer 15 mg Zink erhielten, konnte die Dauer der Erk?ltungs-
symptome um 4,5 Tage reduziert werden. Zur Vorbeugung und Behand-
lung von Erk?ltungen empfiehlt Doktor Jessica M?nnel die regelm??i-
ge Einnahme von einem Gramm Vitamin C morgens und 15 bis 20 Milli-
gramm Zink vor dem Schlafengehen f?r die Dauer der Herbstmonate.
Zink ist f?r mehr als 200 Stoffwechselprozesse im K?rper unver-
zichtbar. Es stimuliert die Fresszellen des Immunsystems, die Akti-
vit?t der nat?rlichen Killerzellen und die Aussch?ttung von wichti-
gen Botenstoffen. Ein Zinkmangel kann sich in h?ufigen Infekten,
einer Neigung zu Allergien, Wundheilungsst?rungen, fr?hzeitigem
Haarausfall oder Hautausschl?gen ?u?ern. Gerade Menschen mit chro-
nischen Erkrankungen, ?ltere oder diejenigen, die sich nicht gesund
ern?hren, haben oft einen Zinkmangel, der mit einem Zinkpr?parat
ausgeglichen werden sollte, stellt Doktor M?nnel fest. Bei viralen
Infekten hat Zink einen direkten Effekt, es kann die Vermehrung der
Viren hemmen, indem es deren Rezeptoren an der Schleimhaut besetzt,
und das Virus nicht in die Zelle eindringen kann. Zur optimalen
Verwertung von Zink, insbesondere aus pflanzlicher ballaststoffrei-
cher Nahrung, ben?tigt unser K?rper einen "Resorptionshelfer". Neue
ern?hrungswissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, dass Zink in Kom-
bination mit der Aminos?ure Histidin besonders gut aufgenommen und
verwertet werden kann, stellt Dr. med. Jessica M?nnel vom ?rztli-
chen Beratungsportal die Vorteile von Zink-Histidin heraus. Die Re-
sorption von Zink-Histidin liegt im Vergleich zu Zinksulfat um bis
zu 40 Prozent h?her, wertet Doktor M?nnel Studien aus. Zudem unter-
st?tzt Histidin ganz nat?rlich die Aktivit?t der Abwehrzellen. Am
besten wird Zink resorbiert, wenn es immer abends vor dem Schlafen-
gehen eingenommen wird, r?t Doktor Jessica M?nnel abschlie?end.
ganzen Artikel lesen:
http://www.businessportal24.com/de/Schnupfenkiller_Zink_Jetzt_Zink_
einnehmen_und_viralen_Infekten_vorbeugen__55674.html
Auszug aus einer Pressemeldung von Qualimedic.com, 19. Sept. 2006
siehe auch:
http://openpr.de/news/100575.html
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[10] Vitamin B3 sch?tzt gegen Multiple Sklerose
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http://www.pressetext.de/pte.mc?pte=060920050
Vitamin B3 im Kampf gegen Multiple Sklerose
Nikotinamid k?nnte langfristige Invalidit?t verh?ten
Boston (pte/20.09.2006/16:30) - Ein Wissenschaftsteam des US-
amerikanischen Children's Hospital Boston
http://www.childrenshospital.org hat herausgefunden, dass eine Form
des Vitamins B3 - Nikotinamid - langfristige Invalidit?t als Folge
von Multiple Sklerose verh?ten k?nnte. In Versuchen mit M?usen, die
an einer mit Multiple Sklerose verwandten Erkrankung litten, konn-
ten die Forscher nachweisen, dass das Vitamin die Nervenfasern der
Tiere vor Degeneration sowie vor dem Verlust fetthaltigen isolie-
renden Gewebes sch?tzt. Dar?ber hinaus stellte sich heraus, dass
Nikotinamid den Prozess der Nervenbesch?digung verz?gert. Die Stu-
dienergebnisse wurden in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift
Journal of Neuroscience http://www.jneurosci.org ver?ffentlicht.
Die Forscher entdeckten, dass eine t?gliche Dosis Nikotinamid sogar
die Nervenfasern, die bereits gesch?digt waren, vor weiterer Dege-
neration sch?tzt. Au?erdem stellte sich heraus, dass eine gr??ere
Dosis des Vitamins auch den sch?tzende Effekt steigert. Jene M?use,
die die h?chste Dosis verabreicht bekamen, wiesen gar keine Invali-
dit?ts-Anzeichen auf, w?hrend die M?use, die keine Vitamine
schluckten, auf einer Skala von eins bis f?nf einen Wert von drei
oder vier erzielten. "Wir hoffen, dass unsere Arbeit zu klinischen
Proben f?hren wird und dass Nikotinamid auch bei echten Patienten
angewendet werden kann", sagt Forscher Shinjiro Kaneko des
Children's Hospital Boston. "Je fr?her mit der Therapie
angefangen wird, umso besser ist der Effekt. Wir hoffen aber, dass
Nikotinamid auch Patienten, die schon in der chronischen Phase
sind, helfen kann", so Kaneko.
Multiple Sklerose ist eine chronisch entz?ndliche Erkrankung von
Gehirn und R?ckenmark, bei der es zur Entmarkung (Demyelinisation)
bestimmter Nervenfasern kommt. Durch diese Entwicklung kommt es im
Krankheitsverlauf zu einer verminderten Leitf?higkeit der Nerven-
bahnen, wodurch Symptome wie St?rungen in der Muskelkontrolle, L?h-
mung, schnelle Erm?dbarkeit sowie Sehst?rungen ausgel?st werden.
Obwohl eine Heilung von Multiple Sklerose bis jetzt nicht m?glich
ist, wurden in den vergangenen Jahren einige Medikamente entwi-
ckelt, die den Verlauf der Erkrankung verlangsamen k?nnen. Diese
Medikamente haben allerdings oft starke Nebenwirkungen und k?nnen
die Erkrankung nicht zum Stillstand bringen.
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[11] Gesundheitsf?rdernde Wirkstoffe des Apfels
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"An apple a day keeps the doctor away" - dieses englische Sprich-
wort kennen Sie bestimmt. Doch dass ein Apfel pro Tag gesund h?lt,
ist nicht nur ein gefl?geltes Wort oder eine Bauernweisheit. Die
?rzte wissen heute, wie wirksam ?pfel sind, wenn es darum geht, Ih-
re Gesundheit zu st?rken. Dennoch essen wir Deutsche laut "Dr.
Spitzbart's Gesundheitspraxis" viel zu wenig ?pfel: Rund 50 Gramm
verzehrt jeder pro Tag im Durchschnitt, ein Apfel wiegt aber rund
170 Gramm.
Heute kennt die Wissenschaft immerhin 300 verschiedene Wirkstoffe,
die in einem Apfel stecken. Und l?ngst sind noch nicht alle er-
forscht. Was wir aber wissen: Es ist das Zusammenspiel aller In-
haltsstoffe, das den Apfel so gesund macht. Allerdings ist die Zu-
sammensetzung von Vitaminen und Pflanzenstoffen von Sorte zu Sorte
verschieden. Wechseln Sie daher ab und zu einmal die Apfelsorte,
dann versorgen Sie sich optimal.
Rotbackige ?pfel zum Beispiel sind bekannt f?r ihren Gehalt an
Anthozyanen. Diese Farbpigmente in roten (und blauen) Fr?chten fan-
gen freie Radikale und tragen damit dazu bei, dass Ihre K?rperzel-
len nicht angegriffen und zerst?rt werden. Das bietet Ihnen Schutz
vor Herzinfarkt und Krebs. W?hlen Sie zum Beispiel einen Red Deli-
cious, dann wirkt er sich vor allem auf Ihre Darm- und Lebergesund-
heit aus: Er reduziert Darmkrebszellen um 43 % und Leberkrebszellen
um 57 %. Und das viele Vitamin C, das in jedem Apfel enthalten ist,
st?rkt Ihr Immunsystem, verhindert aber auch sch?dliche Oxidations-
prozesse in Ihrem K?rper.
Die Sorten Braeburn oder Boskop dagegen haben den h?chsten Vitamin-
C-Gehalt. Der Kalziumgehalt ist bei allen Apfelsorten gleich hoch.
Da es aber, wie schon gesagt, gerade beim Apfel auf die Zusammen-
wirkung aller Stoffe ankommt, kann keine Sorte besonders empfohlen
werden. Probieren Sie sich durch das rot-, gelb- und gr?nbackige
Angebot, und stellen Sie sich Ihr pers?nliches Apfelsortiment zu-
sammen mit den Sorten, die Ihnen am besten schmecken!
Dennoch ein spezieller Tipp: Essen Sie gezielt "alte" Apfelsorten.
Diese haben so sch?ne und ungew?hnliche Namen wie Purpurroter Cou-
sinot, Schafsnase oder Sch?ner aus Herrenhut. Sie erhalten diese
Sorten im Bioladen. Sie enthalten nicht nur die wertvollen Apfelin-
haltsstoffe, sondern schmecken auch besonders gut.
F?r viele Menschen entscheidet die pers?nliche Vorliebe, ob sie ih-
ren Apfel sch?len oder mit Schale verzehren. Wenn es jedoch um den
gesundheitlichen Aspekt geht, gewinnt ganz klar der Apfel mit Scha-
le. Der Vitamin-C-Gehalt ist direkt unter der Schale 2,5- bis 6-mal
so hoch wie im Innern der Frucht. Und auch den Gehalt an sekund?ren
Pflanzenstoffen erh?hen Sie durch die Schale(...)"
Quelle:
Newsletter des Verlag f?r die Deutsche Wirtschaft AG, 20. Sept.
2006
http://www.vnr.de
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[12] USA: Meningokokken-Pflichtimpfung an der Uni - und die Folgen
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"Landesweit wird den Erstsemestern gesagt, sie m?ssten sich einer
Meningokokken-Impfung unterziehen oder ihre Zulassung zum Studium
riskieren. Dabei verschweigen Universit?ten und Regierung den El-
tern und Studenten etwas. Denn in den USA erkranken nur 1 von
100.000 Personen im Jahr an einer Meningokokken-Meningitis - und 50
% der Erkrankten sind Kinder. Von den Betroffenen erholen sich die
meisten vollkommen und Todesf?lle treten nur in 10 % aller F?lle
auf.
Zudem kann die Erkrankung nicht leicht ?bertragen werden. Der wich-
tigste ?bertragungsweg erfolgt ?ber den Speichel der Infizierten
Person, was z. B. beim K?ssen erfolgen kann. Und selbst dann sind
die meisten Personen schon mit dem Erreger in Kontakt gekommen und
sind daher dagegen immun. J?hrlich sterben landesweit nur 5 - 15
Studenten an der Krankheit und ihren Folgen - eines der geringeren
Risiken, mit denen sich die Hochschulstudenten konfrontiert sehen.
Im September 2005 gab die FDA bekannt, dass f?nf (5) Empf?nger die-
ses [Meningokokken-]Impfstoffs kurz nach der Impfung ?ber ernste
Symptome eines Guillain Barre Syndroms (GBS) klagten, einer Erkran-
kung, die eine gewisse ?hnlichkeit mit der Multiplen Sklerose auf-
weist. Die Betroffenen waren zwischen 17 und 18 Jahre alt, das ty-
pische Alter, in dem von den Erstsemestern verlangt wird, sich imp-
fen zu lassen.
(http://www.fda.gov/bbs/topics/NEWS/2005/NEW01238.html)
Andere Berichte ?ber Nebenwirkungen nach Verabreichung des Impf-
stoffs waren ebenfalls beunruhigend. 41 % der Impflinge berichteten
?ber Kopfschmerzen nach der Impfung, 35 % klagten ?ber M?digkeit
und 24 % ?ber Unwohlsein. Bei 20 % der Geimpften traten nach der
Verabreichung des Impfstoffs Gelenkschmerzen auf. Man kann sich nur
wundern, wie wohl die Langzeitfolgen des Impfstoffs aussehen. Der
Hersteller f?hrt in seiner Dokumentation keine Langzeitbeobachtun-
gen ?ber mehr als 6 Monate auf. Die Packungsbeilage kann hier ein-
gesehen werden http://www.fda.gov/cber/label/mpdtave102105LB.pdf
Es ist einfach, einen Impfstoff an Tieren zu testen, um zu sehen,
ob er Krebs oder Unfruchtbarkeit ausl?sen kann; aber der Impfstoff-
hersteller hat noch nicht einmal das getan. Wie man auf der Pa-
ckungsbeilage explizit hinweist, ist "...der Impfstoff nicht an
Tieren wegen einer m?glichen karzinogenen oder mutagenen Wirkung
bzw. der Beeintr?chtigung der Fruchtbarkeit getestet worden."
Kombiniert man die m?glichen Langzeit-Nebenwirkungen des Impf-
stoffs mit den aufgef?hrten Sofortreaktionen, ist es durchaus m?g-
lich, dass der Impfstoff mehr Schaden anrichtet, als er verhindern
kann. F?r eine Erkrankung, die man sich haupts?chlich "einf?ngt",
indem man seinen Speichel mit dem einer infizierten Person ver-
mischt, oder nach einer Infektion sofort behandelt werden kann, ist
es eher ungl?cklich, der Impfung den Vorrang vor entsprechender In-
formation zu geben.
Und welche Vorteile garantiert der Impfstoff nun wirklich? Nach der
o. g. Packungsbeilage behauptet man noch nicht einmal, dass der Me-
ningokokken-Impfstoff vor einem Drittel der Erregertypen einer Me-
ningokokken-Infektion sch?tzen kann. Und bei den verbleibenden Er-
regertypen kann der Impfstoff ebenfalls keine Immunit?t garantieren
H?ufig sind die Impfstoffinformationen auf den Seiten der Organisa-
tionen einzelner Bundesstaaten verl?sslicher als auf den Seiten der
Bundesbeh?rden, da die Impfstoffhersteller einfacher Einfluss auf
EINE Bundesbeh?rde nehmen k?nnen, als auf die Beh?rden in 52 Bun-
desstaaten. Die Informationen des Illinois Department of Health
sind daher sinnvoll, und einige der genannten Fakten findet man
auch dort: http://www.idph.state.il.us/public/hb/hbmenin.htm
Eltern und Sch?ler wissen nicht immer, dass alle Staaten die Option
bieten, diese und andere Impfungen abzulehnen. Machen Sie sich Ih-
rer Rechte bewusst und ?ben diese aus.
Quelle:
http://vaccineinfo.net/immunization/vaccine/meningococcal/meningoco
ccal_college.shtml
Kommentar von Dr. Mercola:
Die eigentliche Ursache daf?r, dass die Meningitis unter College-
Studenten ?berhaupt zum Ausbruch kommt, liegt in dem generell
schlechten Ern?hrungszustand der Sch?ler in Kombination mit dem
Stress einer neuen Umgebung und einem gest?rten Schlafrhythmus.
Hier weiterlesen:
http://www.mercola.com/2006/sep/21/major_concerns_surround_meningit
is_vaccine_for_college_students.htm
?bersetzung und Bearbeitung (ohne Gew?hr): Axel Berendes
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[13]Hom?opathie: Leitfaden zur Behandlung von Erk?ltungskrankheiten
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"P?nktlich zur nassen und kalten Jahreszeit erscheint der neue
Leitfaden zur Behandlung von Erk?ltungskrankheiten, den der Deut-
sche Zentralverein hom?opathischer ?rzte (DZVh?) in Zusammenarbeit
mit seinem Kooperationspartner Dr. C. SOLDAN(R) herausgibt. Das
kostenlose Faltblatt enth?lt viele Informationen zum Thema Husten,
Schnupfen und Heiserkeit, erkl?rt Erk?ltungssymptome und gibt
Tipps, was bei einer Infektion hilft, aber auch, was nicht hilft.
Die Art und Weise der Selbstmedikation in der Hom?opathie wird kurz
und knapp an Beispielen erl?utert und darauf hingewiesen, wann ein
Arzt aufgesucht werden muss. Die Patienteninformation liegt ab Ok-
tober in den DZVh?-Mitgliedspraxen und in vielen Apotheken aus.
Erh?ltlich ist der Flyer ab sofort in der DZVh?-Gesch?ftsstelle,
[email protected] oder Tel: 0228 - 242 53 30. (...)"
hier weiterlesen:
http://www.businessportal24.com/de/Homoeopathie_Leitfaden_zur_Behan
dlung_von_Erkaeltungskrankheiten_56444.html
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[14] US-Regierung will alle Patienten ungefragt auf HIV testen
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USA: ?rzte sollen Teenager und Erwachsene ohne Zustimmung auf HIV
testen
Atlanta - Die US-Regierung m?chte, dass ?rzte bei allen ihren Pa-
tienten im Alter von 13 bis 64 Jahren routinem??ig HIV-Tests
durchf?hren. Die Centers for Disease Control and Prevention (CDC)
begr?ndete in MMWR (2006; 55 RR14; 1-17) ihre Abkehr von der bish-
erigen Praxis, die eine ausf?hrliche Beratung und Aufkl?rung vor-
sah, mit der steigenden Zahl von Infektionen au?erhalb der klas-
sischen Risikogruppen. Die amerikanische ?rzteschaft unterst?tzt
die neuen Empfehlungen. B?rgerrechtler lehnen sie ab. (...)
hier weiterlesen:
http://www.aerzteblatt.de/v4/news/news.asp?id=25748
Deutsches ?rzteblatt, 22. Sept. 2006
Kommentar:
Da die derzeitige US-Regierung bekannterma?en sehr industrienah a-
giert, kann man sich die wahren Gr?nde f?r diese Ma?nahme schon
denken. In ihrem Gefolge wird es zu einer rapiden Zunahme der Er-
krankungszahlen kommen:
Erstens werden dann wieder leichter Forschungsgelder locker gemacht
und zweitens profitiert davon der Absatz fragw?rdiger AIDS-
Medikamente (deren Nebenwirkungen von den AIDS-Symptomen nicht zu
unterscheiden sind und sie bei ?u?erlich gesunden HIV-Positiven oft
erst ausl?sen).
Da es keinerlei echten Beweise daf?r gibt, dass AIDS durch ein Vi-
rus verursacht wird und vor allem ein Zusammenhang mit einem krank-
machenden Lebensstil besteht, werden diese Ma?nahmen den Betroffen
wohl kaum Leid ersparen, sondern eher das Gegenteil bewirken.
Siehe dazu auch www.aids-info.net
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[15] STIKO-Mitglied: "keine valide Nutzen-Risiko-Analyse m?glich"
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Prof. Ulrich Heininger, Mitglied der St?ndigen Impfkommission (STI-
KO), die im Auftrag des Bundesministeriums ?ffentliche Impfempfeh-
lungen herausgibt, r?umte in einem Interview mit DIE ZEIT ein, dass
es in Deutschland "keine aussagekr?ftigen Daten f?r eine valide
Nutzen-Risiko-Analyse" f?r Impfstoffe gebe und man deshalb auf Er-
fahrungswerte aus den USA zur?ckgreifen m?sse.
Da darf die Frage erlaubt sein, welche Erfahrungswerte er damit
konkret meint und wie man ohne aussagekr?ftige Daten ?berhaupt
Impfstoffe zulassen und ?ffentlich empfehlen kann.
Im weiteren Verlauf des Interviews ?bt sich Heininger in Verharmlo-
sung:
"Dass 2005 insgesamt 25 Todesf?lle nach einer Impfung gemeldet wur-
den, darunter viele bei S?uglingen und Kleinkindern, ist f?r ihn
nicht auff?llig. ,Etwa eines von 2000 Lebendgeborenen stirbt vor
seinem ersten Geburtstag pl?tzlich und unerwartet, die meisten da-
von im Alter von zwei bis sechs Monaten?, sagt er. Da just in die-
sem Alter allerdings auch drei Impfungen stattf?nden, bleibe es aus
rein statistischen Gr?nden nicht aus, ?dass auch einmal ein Kind
kurz nach einer Impfung stirbt'."
Er sagt damit im Grunde nichts anderes als: "Wir wissen zwar nicht,
woran das Kind gestorben ist, sind uns aber sicher, dass es nicht
an der Impfung gelegen haben kann und werden sie deshalb auch nicht
in die Ursachensuche mit einbeziehen"
Was ist das f?r eine Geisteshaltung f?r einen Mediziner, dem wir
die Gesundheit unserer Kinder anvertrauen sollen?
ganzen Artikel lesen:
http://www.zeit.de/2006/39/MS-Impfen
DIE ZEIT, 21. Sept. 2006
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[16] USA: Impfausgaben seit 1985 auf das 14fache gestiegen
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The Philadelphia Inquirer, 24. Sept. 2006,
http://www.philly.com/mld/inquirer/business/15592429.htm
Der Wert der Impfstoffe - Impfstoffe treiben den Profit der Phar-
maindustrie voran
Von Thomas Ginsberg, Mitglied der Inquirer-Redaktion
Die Herstellung von Impfstoffen zur Vorbeugung von Krankheit und
Tod, fr?her eine noble aber wenig profitable Sparte der Pharmain-
dustrie, macht zur Zeit eine deutliche Ver?nderung durch. Und die
hat ihren Preis.
Seit 1985 hat sich die Zahl der Erkrankungen, die durch Impfstoffe
verh?tet werden k?nnen, von den traditionellen Plagen wie Diphthe-
rie bis zu neueren Zielen wie dem Krebs, verdoppelt und wird infol-
ge wissenschaftlicher Durchbr?che weiter zunehmen.
Gleichzeitig wird der Markt nur noch von einer Handvoll Impfstoff-
hersteller dominiert, und die Preise, die diese den Amerikanern f?r
die wachsende Anzahl empfohlener Impfungen abverlangen, sind von 84
auf fast 1.200 $ Dollars angestiegen - um das Vierzehnfache.
Nachdem sie Jahrzehnte lang unter dem Preis verkauft wurden, den
manche Experten als den wahren Wert dieser Medikamente f?r die Ge-
sellschaft genannt hatten, treiben heute die teuren Impfstoffe den
Profit der Pharmaindustrie voran, unter ihnen auch einige Firmen
aus der Region Philadelphia, die Tausende von Menschen Arbeit ge-
ben. Hastig werden neue Impfstoffe und sogar "pr?ventive Therapien"
gegen St?rungen wie Diabetes, Osteoporose und Nikotinsucht er-
forscht - die ebenfalls hohe Preise haben werden.
Gleichzeitig erregen diese hohen Preise die Kritik der ?ffentlich-
keit, von Versicherern und der Aufsichtsbeh?rde. Noch akzeptieren
die US-B?rger diese Kosten, anders als einige EU-Staaten, die sich
nach Aussage der Experten ausgeklinkt haben.
Mit Kosten von nur ein Paar Dollar pro Einheiten sind die "Impf-
stoffe in der Tat unter Wert verkauft worden," sagt Lance Rodewald,
Leiter der Abteilung f?r Impfungen beim amerikanischen Center for
Disease Control and Prevention . "Aber die neuen Impfstoffe sind
nicht so kosteneffizient, wie die alten. Da besteht immer das Risi-
ko, dass sie zu teuer werden k?nnten."
Sharon Levine, au?erordentliche medizinische Direktorin von Kaiser
Permanente, der kalifornischen Krankenversicherung mit 8,6 Millio-
nen Mitgliedern, sagt dazu: "Es stellt sich die Frage, wie viel da-
von noch akzeptable Gewinnspanne in diesem Gesch?ftsbereich ist,
und wie werden diese Mittel verteilt?"
Die Preise sind nur ein Aspekt dessen, was immer mehr wie ein Impf-
stoff - Boom aussieht, bei dem die weltweiten Verkaufszahlen vor-
aussichtlich von 8 Milliarden Dollars in diesem Jahr auf 18 Milli-
arden Dollar im Jahre 2010 steigen d?rften. Wissenschaftliche
Durchbr?che und eine Flut von Spenden durch die Regierung und wohl-
t?tige Organisationen - die Mehrzahl davon f?r Seuchen in der
Dritten Welt und eine potentielle Grippepandemie - k?nnte sich f?r
einen Gesch?ftszweig, der weniger wegen seiner Gewinne als f?r sein
Gesundheits- und Firmenimage gesch?tzt wurde, zu einer wahren Gold-
mine ausweiten.
Preisverfall
Insider begr??en solche neuen Gelegenheiten, warnen aber zugleich
vor m?glichen Hindernissen, wie z.B. einem weltweiten Preisverfall.
Die Impfstoffe machen zur Zeit die gleiche Entwicklung durch, die
rezeptpflichtige Medikamente vor 20 Jahren durchlaufen haben, als
sie zur profitabelsten Industrie wurden," sagt Andrew Pasternak,
ein Industrieexperte der Mercer Management Consulting in Chicago.
Unter Berufung auf Preise, Versicherung, Rechtsstreitigkeiten, Pa-
tentfragen und drohende Sicherheitsbedenken f?gt er hinzu: "Die
Herausforderung besteht darin, nicht in die gleichen Positionen zu
geraten, in denen sich die Pharmaindustrie heute befindet."
Impfstoffe unterscheiden sich von herk?mmlichen rezeptpflichtigen
Medikamenten in zwei Dingen: Sie werden nur ein oder zweimal von
gesunden Menschen eingesetzt, um einer m?glichen Erkrankung
vorzubeugen und werden nicht wiederholt eingenommen, wie die
Medikamente f?r Kranke, die willens sind, f?r ihre Behandlung mehr
zu bezahlen. Und die meisten Impfstoffe sind von
Gesundheitsexperten vorgeschrieben oder zumindest explizit
empfohlen worden, wobei die Kosten mindestens zur H?lfte vom
Steuerzahler getragen werden.
Gardasil ist eine neuer Impfstoff der Merck & Co. Inc. gegen den
Geb?rmutterhalskrebs, der durch zwei Arten des menschlichen Papil-
lomavirus (HPV) ausgel?st werden kann. F?r M?dchen im Alter von 11
- 12 Jahren empfohlen betragen die Kosten f?r eine [erforderliche]
dreimalige Impfung 360 US - Dollar. Das ist mehr als das Doppelte
dessen, was GlaxoSmithKline PLC. 1990 anfangs f?r Engerix-B, seinen
Impfstoff gegen Hepatitis B bei Erwachsenen, verlangte.
2010 j?hrlich 1 Milliarde Dollar
Mercks Impfstoff und sein Rivale, der von GlaxoSmithKline geplant
ist, sollen 2010 j?hrlich 1 Milliarde US-Dollar einbringen. Merck
verteidigt seine noch nie dagewesene Preispolitik unter anderem da-
mit, dass Gardasil den Amerikanern helfen k?nnte, durch das HPV be-
dingte Gesundheitskosten von etwa 5 Milliarden $ zu sparen. Zudem
verteilt man den Impfstoff an Personen ohne Krankenversicherung
gratis.
"Ist es nicht gro?artig, dass der Kunde nun erkennt, dass man f?r
diese Impfstoffe eine Preis verlangen kann, der ihrem Wert ent-
spricht?" fragt Margaret G. McGlynn, Leiterin von Mercks Impf-
stoffsparte. "Und ist es nicht ebenso gro?artig, dass die medizini-
sche Gemeinschaft hinter dem Impfstoff steht und all diese Impf-
stoffe jetzt erh?ltlich sind?. Es ist ein gutes Gef?hl, wenn etwas
in unserer Gesellschaft funktioniert."
Die Preise ?ltere Impfstoffe sind noch niedriger, steigen aber e-
benfalls an, was vor allem f?r neue Versionen zutrifft, die eine
alte Preisbindung der Bundesregierung umgehen. So kombinierte Gla-
xoSmithKline 2004 seine Impfstoffe f?r Diphtherie, Tetanus, Pertus-
sis und Hepatitis im Impfstoff Pediarix. Diese neue Kombination ist
zweckm??iger, aber auch teurer: 70 $ f?r Pediarix und 42 $ f?r die
einzelnen Impfstoffe.
"Die Hersteller haben daf?r gesorgt, dass Impfstoffe einfacher zu
verabreichen sind, aber das rechtfertigt auch einen hohen Preis,"
sagt Clifford Kalb, ein erfahrener Marketingexperte der Pharmain-
dustrie, der heute f?r die Beratungsfirma Wood Mackenzie arbeitet.
Das unterscheidet sich deutlich von der alten Vorgehensweise. Die
Impfstoffpreise wurden niedrig gehalten, manchmal bei nur ein Paar
Dollar pro Einheit, um eine gr??tm?gliche Verbreitung zu garantie-
ren. Impfstoffe f?r eine begrenzte Gruppe von Krankheiten wie z. B.
Polio oder Tetanus, machten erst Gewinn, nachdem sie mehrere Jahre
auf dem Markt gewesen waren, w?hrend sie der Gesellschaft Milliar-
den an Gesundheitskosten eingespart hatten.
Zusammenbruch in den Siebzigern
Dieses Modell begann in den 70ern und 80ern zusammenzubrechen, als
Rechtsstreitigkeiten und Herstellungskosten den Profit der veralte-
ten Profite verringerten. Wyeth h?rte auf, Grippeimpfstoffe herzu-
stellen, anstatt Millionen in die notwendige Fabrikaufr?stung zu
investieren. [Andere] Impfstoffhersteller verkauften oder gingen
pleite, wodurch ihre Anzahl von 25 Firmen im Jahre 1980 auf 5 Her-
steller im letzten Jahr zur?ckging.
Diese f?nf ?berlebenden stellen heute weltweit etwa 80 % der Impf-
stoffe her. Drei von ihnen haben gr??ere Niederlassungen im Gro?-
raum Philadelphia: Merck in West Point, Wyeth in Collegeville und
GlaxoSmithKline in Philadelphia und Upper Meroin. Und auch der Rest
ist nicht allzu weit entfernt: Sanofi-Pasteur hat sich etwa 100 km
von Philadelphia entfernt in Swiftwater, Pennsylvania, angesiedelt
und die Novartis AG residiert in East Hanover, New Jersey.
Und diese ?berlebenden sind jetzt bereit, mit Unterst?tzung des
Schutzes vor Rechtsstreitigkeiten durch den Kongress und mit ausge-
kl?gelten Kosten-Nutzen-Analysen, die Fr?chte ihrer biotechnischen
Durchbr?che zu ernten. Sie erweitern ihre Produktionsanlagen und
fordern eine aggressive Preisgestaltung: Wenn die USA neue Impf-
stoffe will, muss sie daf?r einen Preis zahlen, der auf den Einspa-
rungen bei den medizinischen Kosten und nicht auf den wahren Pro-
duktions- oder Marketingkosten beruht.
"Es muss profitabel sein"
"Der Gedanke war: Wenn wir weiter unsere Mittel in das Impfstoffge-
sch?ft investieren sowie Forschung und Entwicklung f?rdern, muss
das profitabel und wettbewerbsf?hig sein," sagte Peter R. Paradiso,
Wyeths Vizepr?sident f?r neue Gesch?ftsfelder.
Ein Jahr, nachdem Wyeth 1999 sein Gesch?ft mit den Grippeimpfstof-
fen aufgegeben hatte, wurde etwas eingeleitet, was sich als Er-
folgsmodell f?r Impfstoffe erweisen w?rde. Es entwickelte Prevenar
zur Verh?tung der t?dlichen Pneumokokken-Infektion bei Kindern. Und
es gewann trotz des relativ hohen Preises von 59 $ pro Dosis Zu-
stimmung - zum Teil aufgrund von Studien, die zu dem Ergebnis ka-
men, dass die Erkrankung die Gesellschaft mit fast der gleichen
Summe belastete. Prevenar wurde zu einem Milliarden-Impfstoff und
sparte im Laufe der Zeit noch mehr Kosten ein als erwartet.
Prevenar bewies, dass das Modell funktionieren konnte. Die meisten
Gesundheitsexperten urteilten, dass der Preis zwar hoch, aber den-
noch angemessen w?re. "Wenn Sie damit kein Geld verdienten, w?rden
sie es nicht machen", kommentierte Anthony Fauci, Direktor des "Na-
tional Institute of Allergy and Infectious Diseases" (NIAID).
Aber Wirtschaftsberater selber warnen vor einer Preiskontrolle
durch die Regierung, dem gr??ten Finanzier und F?rderer der For-
schung. Planungen f?r das "Vaccines for Children"-Program des CDC,
das mehr als die H?lfte der Impfungen des Landes finanziert, gehen
im kommenden Jahr von Gesamtkosten in H?he von 1,9 Milliarden US
Dollar aus - das ist fast das Zehnfache der Kosten von 214 Millio-
nen $ vor einem Jahrzehnt
F?r die Privatversicherer sind Impfungen nach wie vor kosteneffek-
tiv und werden fast immer ?bernommen. Aber die Versicherungsgesell-
schaften klagen, dass die Konsolidierung der Industrie ihnen die
M?glichkeit genommen hat, die Konkurrenten gegeneinander auszuspie-
len und sie stellen die Idee in Frage, dass Impfstoffe f?r jeden
Geld sparen.
"Das ist ein k?nstliches Konstrukt", sagt Levine und merkt an, dass
die wirklichen Kosten Einzelne und Gesellschaften treffen, die die
Krankenversicherung bezahlen und nicht die Gesellschaft. "Wir haben
keine Finanzbeh?rde, die eine Scheck ?ber 5 Milliarden ausstellt
und daf?r einen 80 %igen Rabatt erh?lt."
Kritik am Verh?ltnis von Kosten und Nutzen
Zudem gibt es Impfkritiker, die bei den Kosten-Nutzen-Analysen Hin-
weise auf katastrophale St?rungen wie Autismus vermissen, f?r den
sie zum Teil Impfungen verantwortlich machen - ein Zusammenhang,
der sowohl von Gesundheitsexperten als auch der Pharmaindustrie zu-
r?ckgewiesen wird.
"Es ist so wichtig, dass diese wissenschaftlichen Untersuchungen
durchgef?hrt werden, damit wir den wahren Preis erkennen, den die
Gesellschaft zahlen muss", sagt Barbara Loe Fisher, Leiterin des
non-profit "National Vaccine Information Center", das gegen vorge-
schriebene Impfungen opponiert.
Impfstoffe machen zur Zeit nur einen kleinen Teil der Gesamtums?tze
der gro?en Pharmagesellschaften aus - von 1 Prozent bei Novartis
bis zu 8 Prozent bei Wyeth und Sanofi-Pasteur. Aber wie Experten
voraussagen, werden in den kommenden Jahren die Verkaufszahlen f?r
Impfstoffe um 50 % st?rker ansteigen als bei den restlichen Medika-
menten.
Mit seiner ?bernahme der Chiron Corporation, die man schon zum Teil
besa?, hat sich Novartis besonders stark engagiert. Mehrere kleine-
re Biotechnologie-Unternehmen konzentrieren sich auf neue Impfstof-
fe, wie z. B. die Novavax Inc. aus Malvern, obwohl nach Ansicht von
Experten nur die gro?en Hersteller in der Lage sind, Impfstoffe
profitabel herzustellen und zu vertreiben.
"Die Preisgestaltung ist schon immer wichtig gewesen, aber sie ist
nicht alles", sagt John Varicka, Leiter des Gesch?ftsbereiches
Nordamerika der Novartis-Impfstoffsparte, die zur Zeit an neuen Me-
ningitis-B- und Grippe-Impfstoffen arbeitet. "Novartis ist wirklich
an pr?ventiver Medizin interessiert."
?bersetzung und Bearbeitung (ohne Gewehr): Axel Berendes.
Kommentar:
Nun, man kann zwar nicht verlangen, dass auch die Gesundheit der
Amerikaner sich um das 14fache h?tte verbessern m?ssen - wenn die
Impfungen tats?chlich in der Lage w?ren, mehr Gesundheit zu produ-
zieren - aber die gleichzeitige Zunahme der chronischen Krankheiten
sollte doch bedenklich stimmen.
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[17] arznei-telegramm kritisiert Impfstoff-Sicherheit
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Das renommierte arznei-telegramm schreibt in seiner Ausgabe 10/2006
auf Seite 89 im Zusammenhang mit der STIKO-Empfehlung f?r die Pneu-
mokokken-Impfung:
"Auch eventuelle negative Folgen der neuen Impfstrategie k?nnen in
Deutschland derzeit nicht ad?quat ?berwacht werden. Wieso die letz-
ten Jahre nicht genutzt wurden, ein geeignetes Surveillance-System
einzurichten bzw. das bestehende zu optimieren, um sowohl die Basis
f?r eine Entscheidung pro oder contra Impfstoff zu verbessern als
auch die auf eine Massenimpfung folgenden Entwicklungen kontrollie-
ren zu k?nnen, ist nicht nachvollziehbar."
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[18] Granulozyten und ihre Funktion bei der Immunabwehr
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Quelle:
http://www.pressetext.de/pte.mc?pte=060927002
Granulozyten: Molekulare Ausr?stung f?r variable Immunabwehr
Deutsche Forscher: Neue Erkenntnisse bei der Abwehr von
Krankheitserregern
Mannheim (pte/27.09.2006/06:05) - Wissenschaftlern der Universit?t
Regensburg http://www.uni-regensburg.de sowie der Medizinischen
Fakult?t Mannheim http://www.klinikum-mannheim.de ist ein
bedeutender Schritt zur Erforschung der Immunabwehr gelungen: Sie
haben entdeckt, dass die Granulozyten flexible Repertoires eines
variablen Immunrezeptors - ?hnlich dem des sogenannten T-
Zellrezeptors - ausbilden. Damit haben die Forscher erstmals den
Nachweis erbracht, dass Granulozyten, die gr??te Gruppe von
Immunzellen im Blut, neben den Lymphozyten eine weitere variable
Immunabwehr im K?rper sind, berichten sie im Fachmagazin
"Proceedings of the National Academy of Sciences"
http://www.pnas.org .
Das Team um Kerstin P?llmann und Alexander Beham von der Chirurgi-
schen Universit?tsklinik Regensburg und Wolfgang Kaminski vom In-
stitut f?r Klinische Chemie am Mannheimer Universit?tsklinikum
konnte damit widerlegen, dass die Granulozyten lediglich unflexible
Immunabwehrmechanismen besitzen. ?ber vier Jahrzehnte hinweg waren
Wissenschaftler davon ausgegangen, dass das variable Immunsystem im
Menschen und generell bei S?ugetieren ausschlie?lich in den Lympho-
zyten lokalisiert ist. Dabei waren zwei Abwehrsysteme bekannt: Je-
nes der B-Lymphozyten, deren variable Immunrezeptoren als l?sliche
Antik?rper in die Blutbahn freigesetzt werden, und jenes der T-
Lymphozyten, die den so genannten T-Zellrezeptor an ihrer Oberfl?-
che ausbilden. Diese Lymphozytensysteme sind in der Lage, durch ei-
ne enorm hohe Anzahl variabler Antik?rper auf spezifische Reize wie
etwa Viren, Bakterien oder k?rperfremde Substanzen zu reagieren.
Nach dem Kontakt mit einer Substanz, die als fremd erkannt wird,
vermehren sich diejenigen Lymphozyten stark, an deren variable Im-
munrezeptoren das Antigen spezifisch bindet.
Innerhalb weniger Wochen stehen damit gro?e Mengen von Lymphozyten
bereit, die alle denselben ma?geschneiderten Antik?rper beziehungs-
weise T-Zellrezeptoren produzieren und die dadurch in der Lage
sind, Antigene spezifisch zu binden und effizient zu eliminieren.
Nach der Abwehr verbleiben wenige dieser Lymphozyten im Organismus
und bilden das "immunologische Ged?chtnis", das bei wiederholtem
Antigenkontakt dann rascher als beim Erstkontakt aktiviert wird.
Aufgrund dieser Anpassungsf?higkeit werden die beiden getrennten
variablen Immunsysteme in B- und T-Lymphozyten gemeinsam als "adap-
tives" Immunsystem bezeichnet.
Die Wissenschaftler haben nun aber entdeckt, dass das flexible
Immunrezeptorsystem der Granulozyten als drittes Abwehrsystem zur
Verf?gung steht. Die Forscher gehen davon aus, dass damit ein neues
Kapitel in der Entz?ndungsforschung er?ffnet wird. Von besonderem
Interesse ist dabei die Frage, inwiefern Granulozyten ein schnelles
adaptives Immunsystem darstellen, das die langsame - durch Lympho-
zyten vermittelte - klassische adaptive Immunabwehr erg?nzt.
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[19] HIV: Aussagekraft der Virenbelastung angezweifelt
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Quelle:
http://www.pressetext.de/pte.mc?pte=060927013
HIV: Aussagekraft der Virenbelastung angezweifelt
F?r Krankheitsverlauf entscheidende Faktoren komplexer
Cleveland (pte/27.09.2006/09:15) - Die Verdienste der Messung von
HIV-Partikeln im Blut zur Vorhersage des Krankheitsverlaufes haben
Wissenschaftler der Case Western Reserve University
http://www.case.edu jetzt in Frage gestellt. Ihre Studie legt nahe,
dass das Feststellen der Virenbelastung ein viel weniger zuverl?s-
siges Verfahren zur Prognose des Verlustes der entscheidenden CD4-
Immunzellen ist als bisher angenommen.
Diese Forschungsergebnisse k?nnten zu einer Neueinsch?tzung des
Zeitpunktes f?hren, an dem eine Behandlung begonnen wird. Die Er-
gebnisse der Studie wurden im Journal of the American Medical Asso-
ciation http://jama.ama-assn.org ver?ffentlicht.
Die Vorhersage des Fortschreitens der Krankheit ist f?r die Behand-
lung von HIV-Patienten von entscheidender Bedeutung. Vor allem geht
es um die Entscheidung, wann mit der so genannten hochaktiven anti-
retroviralen Therapie (HAART) begonnen wird. HAART hat Millionen
Menschen das Leben gerettet. Die h?ufig auftretenden starken Neben-
wirkungen f?hren jedoch dazu, dass mit ihrem Einsatz erst begonnen
wird, wenn es unbedingt erforderlich ist. Die bestehenden Behand-
lungsrichtlinien weisen Mediziner an, f?r die Bestimmung dieses
Zeitpunktes die Virenbelastung zu ermitteln. HIV greift vor allem
die CD4-Zellen an. Nimmt die Anzahl dieser Art wei?er Blutk?rper-
chen im K?rper ab, verliert der K?rper die F?higkeit die Infektion
zu bek?mpfen. Die Wahrscheinlichkeit des Auftretens von krankheits-
bedingten Komplikationen erh?ht sich.
Diese Theorie geht davon aus, dass je gr??er die Virenbelastung
ist, desto schneller auch der Verlust der CD4-Zellen stattfindet.
Die aktuelle Studie ergab, dass die Virenbelastung nur rund f?nf
Prozent der Abweichung von einer Person zu der anderen beim Ausma?
des Verlustes an CD4-Zellen erkl?ren kann. Daraus folgt laut BBC,
dass die Zerst?rung dieser Zellen nicht als einfache Folge der im
Blut vorhandenen Virusmenge angesehen werden kann. Vielmehr deutet
sich an, dass die f?r den Krankheitsverlauf entscheidenden Faktoren
komplexer sind. Dazu d?rfte auch der Schaden geh?ren, den das Virus
direkt im Immunsystem anrichten kann.
Der leitende Wissenschaftler Benigno Rodriguez erkl?rte, dass die
Ergebnisse dieser Studie umfangreiche Auswirkungen auf das Ver-
st?ndnis haben k?nnen, wie HIV eine Erkrankung verursacht und wie
in der Folge die Behandlung der Patienten zu gestalten sein wird.
Die Forscher bedienten sich eines ausgekl?gelten statistischen Mo-
dellverfahrens zur Feststellung der Virenbelastung und des Verlus-
tes von CD4-Zellen bei mehr als 2.800 HIV-Patienten, die nicht be-
handelt wurden.
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[20] Wird Diabetes durch Infektionen ausgel?st?
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Diabetes durch Infektionen ausgel?st?
Pressemeldung von: Susanne Sonntag
"Wissenschaftler aus Gro?britannien vermuten, dass Infektionen zu-
sammen mit einer erblichen Veranlagung die Entstehung des Diabetes
mellitus Typ 1 f?rdern, berichtet heute Diplom Ern?hrungswissen-
schaftler Enrico M?hler von der Gesellschaft f?r Ern?hrungsmedizin
und Di?tetik e.V. in Aachen. Die Forschergruppe um Doktor Richard
McNally von den Universit?ten in Newcastle und Leeds analysierten
Daten von 4.008 Typ 1 Diabetikern, die zwischen 1978 und 2002 in
Yorkshire lebten (1). Das Forscherteam erfasste Zeitpunkt und Regi-
on, an denen ?rzte den Diabetes mellitus Typ 1 bei Kindern und jun-
gen Erwachsenen im Alter bis 29 Jahre diagnostizierten. Sie deckten
bei den zehn- bis 19-J?hrigen sechs bis sieben Prozent mehr Diabe-
tesf?lle auf, als f?r diese Altersgruppe ?blich gewesen w?re. Die-
ses Muster ist typisch f?r Krankheiten, bei denen Infektionen der
Ausl?ser sind. Neben genetischen Faktoren spielen ebenso bestimmte
Umwelteinfl?sse bei der Entstehung der Stoffwechselkrankheit eine
Rolle. Die Forscher vermuten, dass vor allem bestimmte Infekte die
Entwicklung von Diabetes mellitus Typ 1 beg?nstigen. Welche Infek-
tionen bei der Stoffwechselkrankheit beteiligt sind und welche wei-
teren Umweltfaktoren mitwirken ist noch nicht gekl?rt. (...)"
hier weiterlesen:
http://www.businessportal24.com/de/Diabetes_Infektionen_57826.html
Kommentar:
Diese Meldung ist ein gutes Beispiel daf?r, wie die direkt oder in-
direkt industrieabh?ngige Forschung versucht, immer mehr Krankhei-
ten zu Gen-Defekten und Infektionskrankheiten zu deklarieren. Das
Ziel ist eindeutig die Er?ffnung neuer Absatzm?rkte f?r medizini-
sche Apparaturen, Verfahren, Medikamente und Impfstoffe.
Die wahren Ursachen f?r Diabetes d?rften ganz woanders liegen. Sie-
he z.B. die interessante Webseite von Dr. Johann Georg Schnitzer:
http://www.dr-schnitzer.de/bhz001.htm
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[21] USA: Impfungen als Autismus-Ursache weiter in der Diskussion
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Die Suche nach Alliierten im Autismus - Krieg
LIDIA WASOWICZ
UPI Senior Science Writer
SAN FRANCISCO, Sept. 28 2006(UPI) -
http://www.upi.com/ConsumerHealthDaily/view.php?StoryID=20060928-
042439-2141r
Der Druck der Eltern auf Fortschritte bei der Autismusforschung hat
politische Alliierte angezogen.
W?hrend Familien von Kindern mit dieser St?rung und ihre Unterst?t-
zer auf Anh?rungen von Bundes- und Staatsbeh?rden erscheinen, um
die lang vorenthaltenen Aufmerksamkeit und Aktivit?t einzuklagen,
beginnen einige F?hrer aus dem US-Kongress und den Gemeinden, sich
hinter sie zu stellen und ihren Fall voranzutreiben.
Unter anderen hat der republikanische Kongressabgeordnete Dave Wel-
don aus Florida, ein Arzt und Kritiker von Thimerosal in Impfstof-
fen, die Gesetzgebung vorangetrieben, um dieses quecksilberhaltige
Konservierungsmittel aus Grippeimpfstoffen zu entfernen. Aus den
meisten Impfstoffen f?r Kinder wurde Thimerosal bereits entfernt.
Der republikanische Kongressabgeordnete Dan Burton aus Indiana hat-
te im April 2002, als er Vorsitzender des House Government Reform
Committee war, eine Kongressanh?rung zur Untersuchung eines Zusam-
menhanges zwischen Impfstoffen f?r Kinder und Autismus gefordert,
nachdem diese St?rung bei seinem Enkelkind diagnostiziert worden
war.
Unabh?ngig von der wissenschaftlichen Wertung hat die Idee einer
Verbindung zwischen Impfstoffen und der St?rung inzwischen allge-
meines Interesse erregt, sagte er und wies darauf hin, dass 47 %
der Eltern, die ihren Kongressabgeordneten kontaktierten, an einen
solchen Zusammenhang glauben.
Unter den Zeugen beschrieb Dr. Andrew Wakefield, dessen kontroverse
Forschungsarbeit darauf hinweist, dass das Masernvirus mit einer
entz?ndlichen Darmerkrankung bei Kindern mit Entwicklungsst?rungen
in Verbindung stehen kann, wie er Spuren des Mikroorganismus im
D?nndarm von 75 von 91 Jugendlichen mit Autismus nachweisen konnte;
bei Kindern ohne diese St?rung fand sich der Keim nur bei 5 von 70
untersuchten Personen.
Obwohl sich die Untersuchung nicht mit der Rolle des MMR - Impf-
stoffs besch?ftigt hatte und noch nicht einmal untersucht worden
war, ob die Kinder ?berhaupt geimpft worden waren, setzte sie eine
Reihe von Spekulationen dar?ber in Gang, ob das abgeschw?chte Vi-
rus, das im Impfstoff enthalten war, an der Entstehung der Entwick-
lungsst?rungen beteiligt sein k?nnte - eine Vorstellung, die von
der American Medical Association und anderen bedeutenden Gruppen
abgelehnt wird.
Vermutlich, weil die Eins?tze so hoch sind und die Gef?hle so tief
gehen, gibt es nur wenige St?rungen bei Kindern, die auf dem poli-
tischen Parkett sowie der Publikums- und Fachpresse so viel Auf-
merksamkeit erregt haben wie der Autismus. Und noch weniger St?run-
gen sind mit so vielen Unw?gbarkeiten behaftet wie diese. Wenn es
um diese verwirrende St?rung geht, an der weltweit etwa 48 Millio-
nen Menschen leiden, f?hren Fragen ?ber Ursachen, Heilungsmethoden
und sogar Zahlen immer wieder zu einer verst?renden Bandbreite von
Interpretationen.
Das ist besonders deswegen ?rgerlich, weil sich Unstimmigkeiten ?-
ber ein Teil des Puzzles rasch auf das gesamte Bild auswirken k?n-
nen. So ist z. B. die Bestimmung, wie gro? ein Problem ist, ein
wichtiger Schritt auf dem Weg zu seinen Wurzeln und m?glicher Heil-
methoden.
Als die lang vorherrschende und bew?hrte Vorstellung, Autismus sei
das Resultat kaltherziger Eltern, Ende der 60er Jahre aus dem Weg
geschafft worden war, nahm das Bild eines unvermeidlichen geneti-
schen Schicksals rasch den nun freigewordenen Platz ein.
Aber auch diese Hypothese passt hinten und vorne nicht zu der expo-
nentiellen Zunahme von Fallzahlen, die eine echte H?ufung von Er-
krankungen dokumentiert. Kein erblicher Faktor alleine kann f?r ei-
nen derart dramatischen Anstieg innerhalb einer Generation verant-
wortlich gemacht werden. Kurz gesagt: So etwas, wie eine genetische
Epidemie gibt es einfach nicht.
"[Das Thema der Zahlen] ist eine wirklich wichtige Frage, weil es
aus Sicht der Ursache ... schwierig sein wird, eine f?nf- bis zehn-
fache Zunahme auf Grundlage von Genen anzunehmen, die sich nicht
innerhalb eines Jahrzehnts ?ndern", sagt Dr. Thomas Insel, Leiter
des National Institute of Mental Health in Bethesda, Maryland.
Wenn die Autismuszahlen also korrekt sind, m?ssen wir nach anderen,
zus?tzlichen und nicht erblichen Faktoren suchen, um sie zu erkl?-
ren. "Die Forschung l?sst erkennen, dass Umweltfaktoren kombiniert
mit einer genetischen Anlage zu der erh?hten H?ufigkeit autisti-
scher St?rungen beitragen," sagt Judy Van de Water, Gastprofessorin
f?r Rheumatologie, Allergie und klinischer Immunologie an der medi-
zinischen Fakult?t der Universit?t von Kalifornien in Davis un
Die Vollkommenheit ist unerreichbar. Gewiß ist die Vollkommenheit unerreichbar. Sie hat nur den Sinn, deinen Weg wie ein Stern zu leiten. Sie ist Richtung und Streben auf etwas hin.
- Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste
- Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste