Ein neuer Abschnitt der Evolution

  • Ein neuer Abschnitt der Evolution

    Ein neuer Abschnitt der Evolution

    Die intensiven Umw?lzungen, die in der n?chsten Zukunft zu erwarten sind, lassen vermuten, dass wir auf kollektiver Ebene einen neuen Abschnitt der Evolution beginnen. Dies ist eine durchaus hoffnungsvolle ?berlegung, die die gegenw?rtigen Zerfalls- und Ver?nderungsprozesse als Bestandteil eines neuen Entwicklungsabschnittes und somit als vollst?ndig "in der Ordnung", wenn auch in der Ordnung einer h?heren Ebene, interpretieren. Wenig hingegen deutet bei rechter Betrachtung darauf hin, dass ein Weltuntergang oder ein Ende der menschlichen Entwicklung bevorst?nde. Die grosse und weitverbreitete Angstdavor ist allerdings erkl?rlich.

    Die Betrachtung der m?glichen Ursachen von Weltuntergangsprophezeihungen f?hrt uns tief in Bereiche des kollektiven Unbewussten.

    Betrachten wir zun?chst einmal die verbreitete Angst vor einem Weltende.
    Einiges endet tats?chlich, wenn auch nicht die Welt oder das gesamte menschliche Leben. Ein Zeitalter endet. Die Entwicklungsgeschwindigkeit, die diesem Zeitalter eigen war, endet ebenfalls: Es ist nicht zu ?bersehen, dass das eher gem?chliche Tempo des Fische-Zeitalters einer sehr viel dynamischeren Str?mung Platz gemacht hat, und auch dieser Geschwindigkeitswechsel macht Angst. Das kollektive Unbewusste war es gew?hnt, sich an feste, ?berkomme Strukturen zu halten, und das ist nun immer weniger m?glich. Viele Werte, die Jahrhunderte lang, sogar gelegentlich Jahrtausende lang, g?ltig und sinnvoll waren, enden ebenfalls. Es ist psychologisch ohne weiteres erkl?rlich und einem aufmerksamen Beobachter nachvollziehbar, dass all dieses Enden Angst verursacht, besonders da das Neue, das nach dem Tod des Alten folgen wird, in vielen Aspekten noch gar nicht geschaffen und gerade erst im Entstehen begriffen ist. Meine These lautet ausserdem dar?ber hinausgehend, wie am Anfang dieses Kapitels bereits angedeutet, dass ein ganzer Abschitt der Evolution endet und ein neues evolution?res Programm beginnt.

    Allein hiermit w?re eine ganze Menge Angst erkl?rbar, aber es kommen weitere Voraussetzungen hinzu, die die kollektive Angst in bis hin zu kollektiver Panik steigern k?nnen. Da ist zun?chst einmal eine verbreitete Schw?che des ersten Chakras. So wie ein Mensch, der eine Schw?che des ersten Chakras aufweist, schlecht geerdet und leicht zu verunsichern ist - er hat buchst?blich keinen sicheren Stand auf dem Boden der Erde ebenso wie auf dem Boden der Tatsachen - gilt dies auch f?r Gruppen und Gemeinschaften. Die kollektiven Sch?den im ersten Chakra sind sehr verbreitet zu beobachten und schlagen sich nat?rlich im kollektiven Unbewussten nieder. So haben grosse Gruppen und Gemeinschaften Angst davor, buchst?blich von der Erde weggewischt zu werden, und die Sehnsucht nach h?heren, nicht irdischen Bereichen, die ebenfalls oft mit einer Schw?chung des ersten Chakras oft einhergeht, verst?rkt diese Tendenz noch. Geheilt werden kann diese Chakra-Schw?che mit individueller Energiearbeit. Chakren k?nnen nicht zerst?rt werden, sondern nur gest?rt, und jeder einzelne Mensch, der die Probleme seiner eigenen Chakren durch Energiearbeit und Erkenntnis heilt, tr?gt dazu bei, dass der Gesamtzustand der Chakren der Menschen in unserer Gegenwart besser wird und eine st?rkere kollektive Erdung erreicht wird. Auf der Grundlage dessen wird sich dann auch die Angst vermindern und der Mut und die Bereitschaft vergr?ssern, die Aufgaben eines neuen Zeitalters anzupacken und eine neue, menschenfreundliche und tragf?hige Zukunft zu gestalten. Dass dies m?glich ist, sieht man ?berall dort, wo es bereits geschieht, und gl?cklicherweise nimmt diese Erkenntnis zu. ?bertriebener Lebenshunger und die Gier nach Reiz?berflutung, wie sie in unserer Zeit und Kultur so h?ufig sind, stellen nur eine andere Art dar, mit der kollektiven Angst vor dem Untergang umzugehen - n?mlich indem man sie leugnet.

    Ein weiterer Punkt, der viele Weltuntergangsphantasien erkl?rt, ist darin zu sehen, dass die Menschheit als Ganzes sehr wohl weiss, was sie idealerweise sein k?nnte und wie weit sie hinter ihren M?glichkeiten zur?ckgeblieben ist. Auch dieses Wissen ist ein tief inneres Gewahrsein und h?chstens einigen wenigen Einzelindividuen bewusst, ansonsten aber ein weiterer Teilaspekt des kollektiven Unbewussten. Wir finden das tief innere Wissen um das, was man innerhalb seiner besten M?glichkeiten sein k?nnte, genauso auch in jedem pers?nlichen Unbewussten. Im positiven Sinne wird die Diskrepanz zwischen dem, was man sein k?nnte, und dem, was man tats?chlich ist, als Entwicklungsimpuls gedeutet und stellt gen?gend Motivation bereit, damit der Betreffende seine pers?nlichen Schwachstellen und Blockaden bearbeitet und sich selbst im Laufe seiner Lebensentwicklung immer n?her kommt. Dies ist der gesunde, "normale" Verlauf einer Lebensentwicklung. Es kommt aber vor, dass die Diskrepanz zwischen Entwicklungsideal und erfahrener Wirklichkeit so gross ist, dass der Betreffene keine Hoffnung hat, sich von seinen Defiziten befreien zu k?nnen. Dann erschafft er sich ein Weltbild, dass ihn entweder als Opfer oder als bestraften S?nder charakterisiert, und bevor die gesunde Entwicklung zu sich selbst weitergehen kann, m?ssen dann erst jene neurotischen Fixierungen erkannt und gel?st werden, oftmals mit therapeutischer Hilfe. Diese Neurotisierung scheint in der menschlichen Gemeinschaft auf breiter Ebene stattgefunden zu haben. Unsere gegenw?rtigen kollektiven Neurosen bestehen in Vers?ndigungs- und Strafphantasien (gerade in religi?sen und "spirituellen" Kreisen findet man sie massenhaft) einerseits, Hoffnungslosigkeit, die scheinbar v?llig verfahrene politische, ?kologische und soziale Weltsituation noch ?ndern zu k?nnen andererseits und Leugnung des Problems zum dritten. Die ersten beiden Position sind sehr geeignet, Weltuntergangsphantasien zu schaffen, und die dritte ist sehr geeignet, solche zu verfestigen.

    Hat man solche Mechanismen erkannt, ist man in der Lage, zumindest seine pers?nliche Ansicht einigermassen angstfrei zu kreieren, und wenn man in der Lage ist, sich selbst mit oder ohne Hilfe von hinderlichen Fixierungen zu heilen, so erweist man denselben Dienst auch der Allgemeinheit.

    Es sprechen eine Reihe von ?berlegungen daf?r, dass die viel bef?rchtete Polumkehrung (1) auf nicht materiellen Ebenen stattfinden und auf diese Weise den Planeten keineswegs unbewohnbar machen wird. Die Werte des Fische-Zeitalters und auch bereits einige Werte des beginnenden Neuen Zeitalters sind ins Extrem getrieben worden, und den nat?rlichen Lebensgesetzen folgend verlangt ein Extrem nach Ausgleich. Manches muss wirklich umgekehrt werden, und die Richtung des menschlichen Denkens und Empfindes wird sich radikal ver?ndern m?ssen, wenn wir weiterhin auf diesem Planeten leben und uns auf ihm und mit ihm weiterentwickeln wollen.

    mehr davon
    http://www.silvie-katz.de/Querdenker/kurswechsel.doc

    In der psychoanalytischen Deutung ist das Ich die Angstst?tte, wo Triebw?nsche, die jedoch vom ?berich nicht akzeptiert werden k?nnen, sich als Gewissensangst bemerkbar machen.
    d.h. jmd. der Angst hat vorm Weltende w?nscht sich den Untergang heimlich

    Zwei Fragen sollten genauer er?rtert werden.
    Warum finden wir in unserer Medienlandschaft so viele negative Nachrichten ?

    Was erreicht man durch st?ndiges Bombadieren mit Negativschlagzeilen ?


    Ein Beitrag aus dem Ygilon-Forum: http://ygilon.mahakala.de