Start ins Zeitalter des Weltraumtourismus?

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  • Start ins Zeitalter des Weltraumtourismus?

    http://www.heise.de/tp/r4/artikel/18/18478/1.html

    http://www.faz.net/s/RubCD175863466D41BB9A6A93D460B81174/Doc~E5C8B0E99231A43E2BC3879FED9317F0F~ATpl~Ecommon~Scontent.html

    Ich finds spannend , denn es ist mein Traum einmal ins Weltall fliegen zu d?rfen! :)
  • F?r mich sind diese Bem?hungen ein Beleg daf?r, das die Nasa Unmengen an Steuergeldern hat in zwielichtigen Kan?len verschwinden lassen. Betrachtet man die Investitionen, die f?r das neue Flugger?t notwendig waren, stellt sich doch die Frage, wieso die Nasa bei der H?he der verbrauchten Summen nur so d?rftige Ergebnisse erzielt, bzw, so hohe Preise nehmen mu? f?r jedes Kilo Nutzlasst, die sie hochschie?t!
    nenn mich EO
    zu Ende denken
  • apropos bush und intervention im all, satelliten und nutzlast, und die bem?hungen der chinesen da f?r einen ausgleich zu sorgen:

    WASHINGTON (CNN) -- China last week successfully used a missile to destroy an orbiting satellite, U.S. government officials told CNN on Thursday, in a test that could undermine relations with the West and pose a threat to satellites important to the U.S. military.

    According to a spokesman for the National Security Council, the ground-based, medium-range ballistic missile knocked an old Chinese weather satellite from its orbit about 537 miles above Earth. The missile carried a "kill vehicle" and destroyed the satellite by ramming it.

    The test took place on January 11. Link


    lol, und was meint der ami dazu:

    Das Wei?e Haus teilte mit, Peking sei formell eine diplomatische Protestnote ?bermittelt worden. Der Raketeneinsatz bedrohe das Verh?ltnis Chinas zum Westen und stelle eine potenzielle Gefahr f?r US-Satelliten dar, sagte ein hoher US-Regierungsbeamter. Der Sprecher des Wei?en Hauses, Tony Snow, ?u?erte sich "besorgt". Link
  • RAUMFAHRT 2067
    Jeder darf ins All
    Von Thorsten Dambeck SPIEGEL

    Urlaub auf dem Mars? Minen auf dem Mond? In der Raumfahrt 2067 werden nicht alle Visionen von heute umgesetzt sein - aber einige schon: Mit Mini-Satelliten und vielen Privatanbietern wird der Abschuss ins All erschwinglich.

    Was wird die Menschheit im Jahr 2067 mit dem Mond anfangen - ein Jahrhundert nach dem "Apollo"-Programm der USA? Harrison Schmitt, der bisher letzte Mondspazierg?nger der Menschheit, hat schon jetzt eine Idee f?r die Zukunft des Erdtrabanten: Er preist ihn als L?sung irdischer Energieprobleme.

    Auf dem Mond k?nne das seltene Helium-3 als Brennstoff f?r irdische Fusionsreaktoren gewonnen werden, schreibt Schmitt in seinem aktuellen Buch "Return to the Moon". Der vielseitige Ex-Austronaut, der auch schon vier Jahre Senator von New Mexiko war, wittert zwischen den Mondkratern ein lukratives Gesch?ft mit dem seltenen Edelgas-Isotop. "Rennen zum Mond um den Nuklear-Sprit", titelte prompt "Wired News", und CNN sah schon "Mond-Minen" vor sich.

    Wer diese Vision f?r die Phantasie eines Einzelg?ngers h?lt, sei eines besseren belehrt. Schon vor einem Jahr hatte der Chef des russischen Raumfahrtkonzern Energija angek?ndigt, "bis 2020" k?nne man "mit der Lieferung des seltenen Isotops Helium-3 in industriellem Ma?stab beginnen".

    Der Mond als Rohstofflager der Menschheit - das erinnert sehr an Utopien aus den Kindertagen der Raumfahrt. Wie ernst k?nnen wir solche Versprechen heute nehmen? Wird 2067 das All industrialisiert sein? Inklusive flinker Raumschiffe und Expeditionen zu fernen Planeten, zu dauerhaften Au?enposten?

    Experten sind sich einig: Vieles ist Wunschdenken. Reisen ins All werden auch in 60 Jahren keinem Star-Trek-Drehbuch folgen.

    Der Aktionsradius realer Astronauten wird recht bescheiden sein. Denn zu den Sternen ist es f?r Menschen auf Dauer viel zu weit. Unter der Hand sagen Strategen der europ?ischen Raumfahrtagentur Esa: Selbst die ?u?eren Planeten unseres Sonnensystems sind f?r bemannte Fl?ge unerreichbar. Au?er, es werden neue Nuklearantriebe erfunden und eingesetzt - was allerdings reichlich politische Brisanz bergen w?rde.

    Albtraum f?r Projektmanager

    Schon unsere Planetennachbarin Venus ist f?r Menschen ?u?erst ungem?tlich; ihre Oberfl?che ist fast 500 Grad Celsius hei?. Nicht zu reden davon, dass jede All-Reise in unsere unmittelbare planetare Nachbarschaft auch in 60 Jahren ein teures Gro?projekt w?re - dessen Nutzen wohl viele argw?hnisch hinterfragen w?rden.

    Immerhin, eine bemannte US-Marsmission und eine permanent besetzte Mondstation sind schon jetzt als l?ngerfristige Raumfahrt-Projekte angek?ndigt. Allerdings zeigt ein Blick in die Historie, dass schon diese beiden recht ?berschaubaren Ziele ein Abenteuer f?r die Astronauten darstellen werden - und den Projektmanagern noch viele Sorgen bereiten d?rften.

    Zur Erinnerung: 1972 verkaufte die US-Raumfahrtindustrie der Nixon-Regierung das Space Shuttle als eine Art Universal-Orbitalflugzeug. Drei Jahrzehnte und zwei Katastrophen sp?ter musste Nasa-Chef Michael Griffin 2005 einr?umen, dass es sich beim Shuttle immer noch um ein experimentelles Fahrzeug handelt - "fundamentally an experimental vehicle".

    Fest steht: Planeten-Reisen ?ber weite Strecken m?ssten auch in den kommenden Jahrzehnten internationale Projekte sein - schon aus Kostengr?nden. Nur sind solche Projekte anf?llig f?r jahrelange Verz?gerungen, explodierende Kosten, immer neue politische Neuverhandlungen der Entw?rfe. Siehe die Internationale Raumstation ISS: Diese wurde nach jahrelangen Planungs?nderungen zwar tats?chlich gebaut - sie kreist aber immer noch als ihre eigene Sparausgabe um die Erde.

    Andere Projekte starben dagegen einen langsamen Tod. Beispiel "Hermes": In den achtziger Jahren als europ?ischer Raumgleiter geplant, wurden viele Entw?rfe, Modelle und Berechnungen produziert, bis Anfang der neunziger Jahre aus dem ungebauten Astronauten-Transporter ein St?ck B?rokratiegeschichte wurde.

    Wenn also heute ?ber k?nftige Mond- und Marsfl?ge, gar ?ber Exkursionen zu den Asteroiden gesprochen wird, dann muss die skeptische Prognose lauten: Bei der Eroberung der Planeten wird es bei Nasa, Esa und Co. l?nger dauern als verk?ndet. Es wird deutlich teurer als behauptet. Und ein unr?hmliches Ende droht schon vor der ersten Triebwerksz?ndung.

    Mehr Demokratie im All

    Die rasanteste Entwicklung wird in den kommenden Jahrzehnten in der unmittelbaren Umlaufbahn der Erde stattfinden - und auf ihrer Oberfl?che zu sp?ren sein. "Die Raumfahrt wird demokratischer", sagt Ren? Laufer vom Stuttgarter Institut f?r Raumfahrtsysteme (IRS) zu SPIEGEL ONLINE. "Auf dem Markt, den heute b?rokratische Raumfahrtbeh?rden und wenige gro?e Konzerne pr?gen, werden sich in 60 Jahren viele weitere Akteure tummeln."

    Laufer selbst ist am IRS Projektleiter f?r eine kleine Mondsonde. Den Start des 200 Kilogramm leichten Vehikels taxiert er auf 2010. Bisher nutzen erst wenige Universit?ten frei bleibende Nutzlast-Kontingente bei regul?ren Raketenstarts als preiswerte Mitfluggelegenheiten, um eigene Mini-Satelliten im Waschmaschinenformat in den Orbit zu schaffen. Und zum Mond hat sich so noch niemand vorgewagt. Das soll sich ?ndern.

    "Wir wollen den n?chsten Schritt tun", sagt Laufer. Als Sparmeister der Szene gehen solche Projekte auch mehr technische Risiken ein, als es die etablierten Raumfahrtbeh?rden akzeptieren w?rden. Die Komponenten f?r den Mondflieger stammen aus dem Elektronikshop und nicht von teuren Weltraumausr?stern. Daf?r wird die "BW1"-Sonde (BW steht f?r Baden-W?rttemberg) kaum zehn Prozent des europ?ischen Mondprojektes "Smart-1" kosten, das immerhin 120 Millionen Euro des Esa-Etats verschlang.

    Die Vielfalt im erdnahen All wird bis 2067 dramatisch zunehmen. "K?nftig werden neue Firmen Raketenstarts als Dienstleistung anbieten", sagt Laufer. "Bei weiterer Miniaturisierung werden kleine Nutzlasten viel preiswerter als heute ins All geschossen." Dazu reicht ein abgelegener Startplatz, von dem vergleichsweise kleine Raketen gen Himmel zischen. Sie werden den heutigen H?henforschungsraketen ?hneln.

    Nutzen des Luxus-Alltourismus

    Unpr?tenti?s eng wird es 2067 auf den Raumstationen zugehen, auf denen betuchte All-Touristen ?bernachten werden - als Teil eines Pauschalpakets mit Erd- oder Mondumkreisungen. Auch in 60 Jahren wird dies jedoch ein Vergn?gen f?r Paris Hiltons verzogene Enkel sein und nicht f?r die breite Masse.

    Doch kommerzielle Weltraumtourismusprojekte - wie Virgin Galactic, Robert Bigelow mit "Genesis 1" oder der ebay-Gr?nder Jeff Bezos sie vorantreiben - k?nnten weitere preiswerte Fracht-Lifts ins All erm?glichen.

    Durch die gr??ere wirtschaftliche Dynamik bei preiswerten Klein- und Kleinstsatelliten werden immer mehr Firmen Anwendungen der vielseitigen Orbitalzwerge vermarkten - auch in Schwellenl?ndern. So k?nnte jede Region der Welt ?ber preiswerte Internet- und Telefondienste an die globale Wirtschaft angeschlossen werden. So kehrt ein alter Traum zur?ck: Dorfbewohner in Westafrika m?ssten dann nicht mehr Blechspielzeug f?r Dritte-Welt-L?den basteln, sondern w?rden k?nnten als Telearbeiter in die Wissens?konomie eingebunden werden.

    Und was wird aus der Mond-Vision von Ex-Astronaut Schmitt? Vielleicht ist auf der Erde bis 2067 ein Fusionsreaktor in Betrieb, der mehr Energie erzeugt, als er verschlingt. Entw?rfe wie der Iter, den die f?hrenden Technologienationen in S?dfrankreich bauen wollen, sind jedoch nicht auf lunare Brennstoffe angewiesen. Nicht wegen der schieren M?glichkeit wird ein Rohstoff ausgebeutet - sondern erst wenn es wirtschaftlich Sinn ergibt. Bei Helium-3 deutet nichts darauf hin. Und ein anderer derma?en begehrter Stoff m?sste erst ausgemacht werden - f?r eine eventuelle Ausbeutung in einer unbestimmten, fernen Zukunft.

    IRS-Chef Hans-Peter R?ser kann sich vorstellen, dass der Mensch dereinst in seiner direkten kosmischen Nachbarschaft nach Titan graben wird. "Eines Tages wird ?ber die Rohstoffe des Mondes verhandelt werden", sagt er. Und bei diesen Gespr?chen w?rden diejenigen am Verhandlungstisch sitzen, die zuvor Mondforschung betrieben haben.
  • MIT TV-SENDUNG INS ALL
    Briten suchen die Super-Astronauten

    Wie bislang Plattenvertr?ge oder Container-Ruhm soll k?nftig per TV-Casting eine Reise ins All beschert werden. In Gro?britannien gibt es daf?r Pl?ne. Gleichzeitig wurden erste Kabinenentw?rfe f?r k?nftige Weltraumtouristen vorgestellt - sie sind enger als der Big-Brother-Container.

    London/New York - Um ein TV-Popstar zu werden, muss man singen oder tanzen k?nnen oder Dieter Bohlen gefallen. Wenn man dann ber?hmt ist, kann man ins Dschungelcamp gehen und sich von den TV-Zuschauern wieder rausw?hlen lassen. Wer unbekannt war und nichts konnte, dem blieb in der Vergangenheit immer noch die Option, sich in den Big-Brother-Container sperren zu lassen. In Zukunft winkt als Lohn f?r die Entbl??ung vor einem Millionen-TV-Publikum H?heres: fest angeschnallt ins Weltall zu fliegen.

    In Gro?britannien wird ?ber eine neue Fernsehsendung verhandelt, bei der Freifl?ge f?r internationale M?chtegern-Astronauten oder -Astronautinnen als Siegpr?mie winken sollen. Dabei soll nach dem Vorbild von Casting-Shows wie "Deutschland sucht den Superstar" unter zahlreichen Bewerbern ein Weltraum-Tourist ermittelt werden, wie die britische Zeitung "The Guardian" berichtet. Der Arbeitstitel der Sendung lautet demnach "Astronaut Idol" und w?rde sich damit der internationalen Nomenklatur der Superstar-Sendungen anlehnen. Das Pendant zu "DSDS" hei?t etwa in den USA "American Idol".

    Sowohl der ?ffentlich-rechtliche Sender BBC als auch der Privatkanal ITV interessierten sich f?r "Astronaut Idol", berichtet die Zeitung. Verhandlungspartner sei Virgin Galactic, eine Firma des exzentrischen Schwerreichen Richard Branson. Der will mit Virgin Galactic ab 2008 Touristenfl?ge an die Grenze zum All anbieten.

    Von "DSDS" zu "Space Idol"

    Der britische Zeitungsbericht erschien just am Morgen nach einer PR-Veranstaltung Bransons in New York: Dort hatte der Eigner der Fluglinie Virgin Atlantic erstmals die Innenausstattung seines Linienraumschiffs "Spaceship Two" vorgestellt: eine Kabine mit wei?em Innenraum und Liegesitzen unter runden Fenstern, welche gr??er sind als die aus Verkehrsflugzeugen bekannten. Solange "Spaceship Two" unter einem Tr?gerflugzeug h?ngt und nachdem es sich dort ausklinkt sowie durch die oberen Atmosph?renschichten aufsteigt, sollen Passagiere auf diese verstellbaren Liegen festgeschnallt sein. Entflieht das Gef?hrt dem Schwerefeld der Erde dann so weit, dass Schwerelosigkeit herrscht, sollen sie in der Kabine schweben k?nnen.


    Branson zeigte ein Werbevideo von imagin?ren Flugg?sten im gestern vorgestellten Interieur des "Spaceship Two". Das Schweben und Gleiten an der Grenze zum Weltall w?re f?r die zahlenden G?ste allerdings ein kurzes Vergn?gen: Nach f?nf Minuten Schwerelosigkeit n?hert sich das suborbitale Gef?hrt wieder so sehr der Erde, dass die Passagiere sich festschnallen m?ssten.

    Neben zwei Piloten soll "Spaceship Two" f?r sechs Passagiere mit Tickets ? 200.000 US-Dollar - rund 157.000 Euro - Platz bieten. Auch bei der geplanten TV-Sendung "Space Idol" sollen am Ende sechs Kandidaten aus aller Herren L?nder ?brig bleiben. Sollte die Astronauten-Suchshow je ins Programm gehoben werden, w?re sie f?r Bransons Raumflugfirma sicherlich gute Werbung - einen Markt gibt es offenbar.

    Nach Angaben von Virgin Galactic haben bereits 200 Menschen eine Anzahlung f?r den kurzen Flug mit "Spaceship Two" geleistet. Zehntausende h?tten Interesse bekundet. Wahrscheinlich ist damit jedoch die blo?e Registrierung auf der Website von Virgin Galactic gemeint.

    Vom Ansari-Preis zum Linienweltraumflug

    Bransons wei?er Flieger soll eine Weiterentwicklung von "Spaceship One" sein, dem Prototypen, den Virgin Galactic zusammen mit dem Luftfahrtabenteurer Burt Rutan entwickelt hatte. Der hatte mit dem Tr?gerflugzeug "White Knight" im Herbst 2004 das "Spaceship One" zweimal in der Luft ausgeklinkt in eine H?he knapp ?ber 100 Kilometer aufsteigen lassen. Damit erf?llte das Projekt die Kriterien des Ansari X Prize f?r den ersten privaten bemannten suborbitalen Raumflug. Rutans Firma Scaled Composites konnte so zehn Millionen US-Dollar Preisgeld einstreichen.

    Ma?geblich zu dem Preis - der explizit private Konkurrenz zur staatlichen Raumfahrtbeh?rde Nasa f?rdern sollte - beigetragen hatte eine Millionenspende der Telekommunikationsunternehmerin Anousheh Ansari. Sie ist mittlerweile die erste Frau ?berhaupt, die als Weltraumtouristin zur Internationalen Raumstation ISS gereist ist.

    Bislang k?nnen Privatleute nur ?ber ein US-amerikanisches Tochterunternehmen der russischen Raumfahrtbeh?rde Fl?ge ins Weltall arrangieren. Ansari hat f?r den Trip zur ISS rund 20 Millionen US-Dollar (15,7 Millionen Euro) bezahlt. Nach ihrer sicheren Landung in der Steppe von Kasachstan will die russische Firma die Preise nun erh?hen.

    Mit Bonusmeilen ins All

    Bransons Virgina Atlantic hat f?r das Ende des n?chsten Jahres erste Testfl?ge mit dem "Spaceship Two" angek?ndigt. Ab 2008 soll es nach Unternehmensangaben erste kommerzielle Fl?ge geben - zun?chst von Kalifornien aus, sp?ter von einer Anlage im US-Bundesstaat New Mexico, die den Namen Spaceport America tr?gt und als erster kommerzieller privater Weltraumhafen f?r Personenfl?ge beworben wird.

    Dabei hat sich Virgin ein ?u?ert ehrgeiziges Ziel gesetzt: Schon im ersten Jahr des Regelbetriebs m?chte man 500 Passagieren an den Rand des Alls und damit in die Schwerelosigkeit heben. Das w?re etwa dieselbe Zahl an Menschen, die in den vergangenen 45 Jahren in den Weltraum geflogen sind.

    Sollten diese Pl?ne in die Tat umgesetzt werden k?nnen, wird eine Person daf?r weder 200.000 US-Dollar zahlen, noch im Fernsehen um die Gunst des Publikums buhlen m?ssen - und trotzdem fliegen k?nnen: Der Brite Alan Watts hatte zwei Millionen Bonusmeilen der Fluggesellschaft Virgin Atlantic eingesammelt - und will diese in einen Raumflug mit Virgin Galactic tauschen. Watts war bei der Kabinenpr?sentation in New York anwesend und nahm schon einmal in einem der Liegesessel Platz.