?Seltsame Gedanken gehen da einem durch den Kopf, wenn man da oben steht?, so der Referent, der am liebsten ein K?nigreich f?r einen Spaten tauschen wollte, als er sich da oben aufhielt; damals, im M?rz 1994, war das Gebiet noch eine ?verbotene Zone?, bei der man erst ewig lang mit den Milit?rs verhandeln musste, ehe man doch f?r eine kurze Zeit hinein durfte.
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In den Jahren zwischen 1994 und 2004 hat sich in China viel getan, wie Hartwig Hausdorf bei seinem letzten Besuch vor einem halben Jahr feststellen durfte. Den Absperrungen sind breite Stra?en und Autobahnzubringer gewichen, die Pyramiden und andere Kulturst?tten, wie die mittlerweile bekannte ?Tonarmee?, zu nationalen Gedenkst?tten erkl?rt. Erz?hlte man Hartwig Hausdorf bei seinem Besuch der Akademie der Wissenschaften in Peking vor gut zehn Jahren noch, dass er eine weite und ehrenhafte Reise hinter sich habe, es aber keine Pyramiden in China g?be, so weisen heute gro?e Schautafeln ?ber die Pyramiden und ihre Entstehung direkt vor Ort schon den anstr?menden Besuchermassen auf die wichtigsten Fakten hin. Nicht zuletzt schuldig daf?r war sein Buch ?Die wei?e Pyramide?, das nach den vorher geschilderten anf?nglichen Schwierigkeiten doch noch den Weg in die chinesischen Buchhandlungen fand und das eine Welle des Interesses im Reich der Mitte ausl?ste.
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