Wie zuversichtlich sind die Deutschen

  • Wie zuversichtlich sind die Deutschen

    hallo leute

    in der neuen "geo - das bild der erde" ist am ende eine umfrage ver?ffentlicht worden, die den stand des pessimismus zur weltlage anzeigen soll.

    "Geo S. 247" schrieb:

    pessimistisch blicken die deutschen auf globale umweltprobleme und die weltweite armut. 78,6 % der befragten vertrauen nicht darauf, dass sich der klimawandel und die erderw?rmung aufhalten lassen. und gar nur 5,3 % glauben, dass armut zu besiegen sein wird.
    am wenigsten zuversichtlich ist hierbei die generation zw. 30 und 44, am optimistischsten sind die 16 bis 24 j?hringen.

    die repr?sentative umfrage hat das institut f?r demoskopie allensbach im auftrag von geo durchgef?hrt. vom 28.juli bis 9. august haben die meinungsforscher 2100 menschen ab 16 jahre in deutschland befragt.


    ich habe die tabelle mal nachgebaut:
  • Ach du je!
    War nicht in ner anderen Geo auch ein Artikel ?ber Hoffnung/Optimismus?

    Bin mir nicht sicher, ob die Leute, die bei so einer Umfrage "Nein" sagen gr??tenteils damit signalisieren wollen, dass sie sich selbst nicht damit befassen wollen.

    Bin mir nicht sicher, was ich gesagt h?tte, aber auch wenn ich "Nein" angekreuzt h?tte, dann w?re das f?r mich kein Grund mich nicht mit diesen Probleme zu befassen und mich entsprechend zu engagieren nur weils "wahrscheinlich nicht klappen" w?rde.
  • IDEE- spirituelle - Internet - Spielform / fin dei tra-paa

    "n1ck" schrieb:

    "lest oben"


    mir kam gerade eine "vision"...

    (fin dei tra-paa ist die abk?rzungs-sprache in der ich diese idee wohl bekommen, nur die erste silbe...

    ...oder spricht das unterbewusst sein (kollektivbewusstsein) so... :P

    ...hmm :?

    "ich-illusion? :idea:

    ...und ich m?chte euch daran teil haben lassen! :P

    viele menschen sitzen stunden in ihrem leben vor dem rechner, auch in der "freizeit" und sind auf der suche nach einem "leben", dass ihnen so einige sachen bietet, sie suchen durch ...lesen ...erleben ...erfahren.
    um es dann durch das erlebte, quasi "virtuell" simuliert und vorgelebt, in die "wirklichkeit" umzusetzen, da es ja quasi bei dem heutigen stand der simulations-technologie und strategieprogrammierungen m?glich w?re ein spiel zu erschaffen, dass auf das (unsere) leben zugeschnitten und programmiert/virtualisiert wird/werden kann.

    wie bei den simms k?nnten dann viele menschen ihre ideen ausprobieren lassen und so sie/sich ?berzeugen, dass ihr vorhaben im gemein?tzigen bereich, f?r die gemeinschaft arbeitend, alles grundlegende geboten zu bekommen, auslebt...

    ein zivilisationsspiel wie anno nur auf die heuteige zeit aufgebaut/betrieben wird, das dadurch aufgebaut ist, quasi wie bei simms, durch die gegend zu laufen. die sollte alles auf einer friedlichen art und weise (oder auch nicht)... in etwas hineiarbeitet, was durch die individuelle person eingestelt ist...

    so, wie mit individuellen personen eingestellt (men?) werden, auf das was die/der user gern tut ...arbeitet ... machen kann wie in unserer matrix.

    sie leben eine zeit in der virtuellen matrix und k?nnen sich so an einer virtuellen (testgemeinschafft) "matrix" teilhaben, die st?ndig w?chst und gedeit.

    was ich faszinierend fand, dass passte alles auf ein dinA5 blatt, bis zur letzten zeile...

    quasi

    ...

    abgetippt?

    simuliert und vorgef?hrt/-gemacht... ;)

    diesen konzept ist eine gemeinschaftsidee die von jedem erweitert werden kann, mit den kenntissen die man ?ber alle materie hat...

    die zugangssoftware wird von einem freie rein und raus w?hlbaren rat, f?r den alle angeh?rigen, mitglieder, alle angemeldeten...




    diese zeilen werden sicher auch noch mal aus gebessert :lol:

    mit besten w?n f?r

    F?R LIC+LIE+LEBend


    manuel marcel kolbe
  • *sichabrollt*

    LOL also irgendwie scheinen einige Ebenen doch zusammen zu h?ngen.
    Genau das habe ich vor gut 1 Woche getr?umt und ging mir einen Tag nicht aus dem Kopf, habe dann aber doch keinen Post dar?ber geschieben. Umso am?santer das du jetzt einen er?ffnest mit genau dem Inhalt. Finde es keine schlechte Idee. Nur hoffentlich ist dann nicht jeder wild nur am zocken. *lacht*
    Die Vollkommenheit ist unerreichbar. Gewiß ist die Vollkommenheit unerreichbar. Sie hat nur den Sinn, deinen Weg wie ein Stern zu leiten. Sie ist Richtung und Streben auf etwas hin.
    - Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste
  • :D
    also letzte Woche kam der Film 9/11 Fahrenheit auf Pro Sieben , wo nochmals alles soweit was man weiss wieder gegeben wurde.
    Ich selbst hatte damals leider nicht den Film im Kino ansehen koennen.
    Aber ich stelle fest, es kommt immer mehr Oeffentlichkeit in diese Dinge nun frage ich mich, wann begreift der Deutsche und es macht klick im Hirn.
    Wann checken die Deutschen, dass niemals eine Politik oder Politiker erstens ihre Selbstverantwortung abnehmen noch daran interessiert sind dass es den Menschen gut geht................und wer hat sich schon die Frage gestellt ...............Warum brauchen wir ueberhaupt Politiker und dessen wie Sauerbier angebotenes Konzept? Warum lassen wir uns so verwalten und ueber uns bestimmen. 83 Millionen Deutsche lassen sich von so ein paar Hanseln ihr Leben bestimmen und sich ausbeuten.
    Ist doch ein Witz wenn man mal genauer darueber nachdenkt.
    LG Estrella
  • Shell-Jugendstudie 2006
    Jugendliche blicken in eine d?stere Zukunft


    Herkunft und Bildung pr?gen in Deutschland immer st?rker die Zukunftschancen junger Menschen. Die 15. Shell-Jugendstudie, die von Familienministerin Ursula von der Leyen und dem Sozialforscher Klaus Hurrelmann in Berlin vorgestellt wurde, kommt zu dem Ergebnis, dass die Zw?lf- bis 25-J?hrigen in Deutschland zudem immer st?rker unter Zukunfts?ngsten leiden. Zwei Drittel der Befragten f?rchteten sich vor der schlechten wirtschaftlichen Lage und vor steigender Armut.

    Forscher der Universit?t Bielefeld und das Institut Infratest Sozialforschung befragten 2532 junge Deutsche. Die Mehrzahl der Befragten sieht in Bildung und Schulabschluss immer st?rker den Schl?ssel zum pers?nlichen Erfolg. 57 Prozent der Gymnasiasten blicken "eher zuversichtlich" in die Zukunft. Bei den gleichaltrigen Hauptsch?lern sind es nur noch 38 Prozent.

    Die Furcht vor dem Job-Verlust

    Insgesamt beurteilen 53 Prozent der Jugendlichen die Zukunft als d?ster, bei der vergangenen Studie vor vier Jahren hatten diese Ansicht noch 45 Prozent vertreten. Verantwortlich f?r die schlechten Perspektiven sei vor allem die Angst, den Arbeitsplatz zu verlieren oder ?berhaupt keine Anstellung zu finden, so Studienkoordinator Hurrelmann. Die Nase vorn bei der Bildung haben inzwischen M?dchen: 47 Prozent besuchten oder besuchen ein Gymnasium, aber nur 40 Prozent der Jungen.

    Auch bei der Gr?ndung einer Familie lassen sich junge Menschen immer mehr Zeit. Zwar ist f?r 72 Prozent eine Familie unabdingbar f?r ein gl?ckliches Leben, imme rmehr wollen aber keine eigenen Kinder. "Die meisten wissen ganz genau, dass es bei uns schwieriger ist, Ausbildung, Beruf, Karriere, Partnerschaft und Kindererziehung unter einen Hut zu bringen", sagte Familienministerin von der Leyen.

    Unmut mit politischen Folgen

    Die Unzufriedenheit mit den eigenen Perspektiven hat nach Ansicht Hurrelmanns auch Auswirkungen auf die politische Einstellung der Jugendlichen. Parteien wie die NPD nutzten die soziale Unzufriedenheit der jungen W?hler, die sich von den etablierten Parteien nicht ernstgenommen f?hlten. Dabei verf?gen die Jugendlichen durchaus ?ber stabile Wertesysteme. Allerdings gaben die meisten Jugendlichen an, dass ihre moralisc hen Vorstellungen sich kaum mit kirchlich-religi?sen Glaubensvorstellungen decken.

    Studienautor Hurrelmann wies in einem Interview mit der Wochenzeitung "Die Zeit" darauf hin, dass auch sch?tzungsweise 15 Prozent aller Elternh?user mit der Erziehung ihrer Kinder ?berfordert seien. Zehn bis 15 Prozent der Jugendlichen seien durch materielle Armut, schlechte Bildungschancen und andere Nachteile belastet.

    Elternkurse gegen gesellschaftlichen Schaden

    F?r eine Volkswirtschaft werde es wirtschaftlich riskant, wenn eine derart nennenswerte Gruppe sozial und leistungsm??ig absacke, sagte der Bielefelder Sozialwissenschaftler. Als Konsequenz daraus forderte er verpflichtende Erziehungskurse f?r V?ter und M?tter. "Wir wissen, dass ?konomisch schwache Eltern mitunter problematische Erzieher sind", zitiert die "Zeit" Hurrelmann. "Aber wir alle, auch und gerade die Vertreter der Wirtschaft, m?ssen begreifen, dass schlecht erzogene Kinder einen gewaltigen ?konomischen Nachteil f?r das Land bedeuten."

    http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,,OID5932656_REF1,00.html