Der Buddhismus

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    • Buddhismus ist ganz klar eine Religion
      Was f?r Dinge "drum-herum" aufgebaut. ergr?ndet, entdeckt usw werden macht es erst zu einer "Erfahrungslehre" bzw Mystik

      Ist genau das gleiche wie bei Christentum, Alle Alten "Paganistichen" Religion (Neu Paganismus klammere ich hier einmal aus), Judentum, Islam, Hinduismus usw.

      "Wer suchet der findet."
      "Wer Ohren hat m?ge h?ren"
    • hier mal eine offizielle stellungnahme:

      W?hrend der Meditation unter einem Baum erfuhr Siddharta im 35. Lebensjahr eine Bewusstseins-Erweiterung, die man "Bodhi" die vollkommener Erleuchtung nennt. Die Wirkungsweise der sichtbaren und unsichtbaren Welt war ihm dabei pl?tzlich klar vor Augen und er begriff auf einen Schlag alle kosmischen Gesetze und Zusammenh?nge. Und er erkannte, dass alle Lebewesen eins sind. Daraufhin formulierte Buddha seine "edlen vier Wahrheiten", die zum Pfad der Erleuchtung f?hren.

      40 Jahre lange predigte er anschliessend wandernd durch das Land, pflegte Kontakte zu K?nigen genauso wie zu sozial niederen Schichten gr?ndete mehrere Kloster Orden. Bereits zu Lebzeiten war seine Anh?ngerschaft gross. Der Buddhismus als Religion war geboren. F?r die Buddhisten hat der erste Buddha die gleiche Bedeutung wie Jesus Christus f?r die Christen. Riesige, sitzende oder liegende Buddha-Statuen zeugen in ganz Asien vom Buddhismus, einer der ganz grossen Religionen dieser Welt.


      aber ich w?rde es trotzdem nicht als religion, sondern als erkenntnislehre betrachten...immerhin hat sich siddartha ziemlich lange mit allem m?glichen besch?ftigt...bevor er erkannt hat, dass alle lebewesen eins sind...

      was alle anderen draus gemacht haben, und ob man es nun als religion betrachtet...ist alles blo? verwirrspiel und lenkt ab vom wesentlichen. werdet ein wahrer buddha und erkennt dass alles-was-ist in uns allen ist...und das alles ein grosses, gemeinsames ziel hat!
    • Ich verstehe was du meinst...
      Aber hier geht es imho explizit um den Buddhismus und nicht um Buddha
      Ich wollte nicht damit provozieren oder so, ich wollte es nur mal erw?hnen.

      F?r mich pers?nlich (!!!) leigt ein gigantischer Unterschied zwischen den Religionsstifter(n) und der Heutigen Entwicklung der jeweiligen Religion.

      Buddha : toller Mensch, ein Vorbild, und ein Mensch der viel getan hat auf dieser Erde in spiritueller Weise
      ich wei? zwar nicht was...war ja nicht dabei :D....aber ich vermute es...

      Buddhismus : ich bin ein Mensch der westlichen Welt... also kann ich selber weder ein Buddhist sein, oder dar?ber urteilen
    • Warum kannst du nicht Buddhist sein? Es ist eine Religion und jede Religion vertritt auch eine gewisse Moral und ethik bzw Richtlinien zu zwischenmenschlichen Verhalten, deswegen weigere ich mich auch auf deine Umfrage zu antworten, weil da n?mlich eine Antwort fehlt und zwar "BEIDES".

      Der Religionsstifter ist zwar nicht immer vergleichbar mit der jeweils derzeitigen Situation der Religion bzw der Institution dieser, aber er ist quasi das erste Vorblid dieser und dr?ckt eigentlich den Sinn dieser Religion aus.
      Jesus ist da ein gutes Vorbild. wobei Zyniker sagen k?nnten das der einzig wahre Christ am Kreuz gestorben ist, da sich an die 10 Gebote keine Sau h?lt.

      Eine Religion kann immer von positiven als auch von negativen Nutzen sein und
      auch zum Gl?ck f?hren. Es ist dummerweise der Mensch selbst der durch Vermutungen und "Glauben" den Sinn in zig verschieden Formen und Arten bringt, so das eine Religion selbst auch in einem st?ndigen Fluss liegt und sich auch ver?ndern kann.
      Die Vollkommenheit ist unerreichbar. Gewiß ist die Vollkommenheit unerreichbar. Sie hat nur den Sinn, deinen Weg wie ein Stern zu leiten. Sie ist Richtung und Streben auf etwas hin.
      - Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste
    • ich m?chte mich nicht streiten
      aber meiner meinung nach k?nnen nur ein zehntausendstel Promille in der westlichen Welt wirklich die ?stliche Kultur verstehen...


      "Bevor sich die Menschen der westlichen Welt dem Buddhismus zuwenden, sollen sie erstma anfangen ihre eigene Kultur zu ergr?nden."
      Wei? leider nicht den Namen des Lama der das gesagt hat...
    • der Buddhismus ist KEINE Religion....
      der buddhismus ist eine Lebenseinstellung...

      weisst du wo der Unterschied liegt?
      der Buddhismus versuchte nicht durch Kreuzz?ge die Leute zu bekehren.. oder wie die Amerikaner das heutzutage noch versuchen
      Religion ist etwas, wenn es jemanden gibt an den man glaubt
      Der Buddhismus hat keinen Gott wie zB das Christentum...

      Buddha kann nicht gleichgesetzt werden mit dem Buddhismus.. es macht mich echt w?tend wenn ich das h?re..
      Buddha ist derjenige gewesen, der als erster die M?glichkeit bekam ins nirvana zu gelangen
      Deswegen wird er so "verehrt"; eigentlich wird er eher bewundert, weil er es als erster geschafft hat
      Aber er ist kein Gott!
      Ein Gott vergibt oder bestraft... Buddha kann beides nicht, da er selber ein Mensch war, der wieder und wieder geboren wurde imme in verschiedenen K?rpern, bis er zum Schluss die Erleuchtung hatte..
      Im katholischen Glauben betest du den Rosenkranz zichmal ab, damit der Gott vergibt.. damals haben sie sich selbst gepeitscht, damit Gott ihnen Gnade schenkt.. Ablassbriefe wurden verkauft und gekauft.. damit Gott einen in den Himmel l?sst...
      M.Luther hat diese These widerlegt und so kam der evanglisch lutherische Glaube...er sagte, dass du keine Ablassbriefe kaufen musst, dass du dich nicht selber peinigen musst oder gar irgendwelche unsinnigen Sachen machen musst, damit Gott dir verzeiht.. er sagt, dass Gott Jesus als Vergebung geschickt hat..und das durch Jesus jedem vergeben wird...

      Der Buddhismus sieht es anders.. du bist selber daf?r verantwortlich was mit dir passiert.. wenn du arm bist, dann besagt der alte Glaube -ich sage grunds?tzlich alter Glaube, da der heutige abweicht- dass du in deinem fr?heren Leben Mist gebaut hast. Also begehst du keine S?nden,damit du in dem Kreislauf wieder h?her kommst.
      Dein Ziel ist es, ins ewige Nirvana zu gelangen.
      Die Buddhisten waren das friedlichste Volk von allen. Keine Bekehrungen von anderen Glaubensrichtungen oder sonstigem...
    • Hallo Yin, hoffe mal das sie es auch trotz Shambala-Krieger weiterhin bleiben. ;)

      ISt ein wunderbarer Beitrag zum Thema. Sch?me mich grade ein wenig das meiner so schlecht wirkt dagegen, aber freue mich dann umso mehr wieder dazugelernt zu haben. :)
      Die Vollkommenheit ist unerreichbar. Gewiß ist die Vollkommenheit unerreichbar. Sie hat nur den Sinn, deinen Weg wie ein Stern zu leiten. Sie ist Richtung und Streben auf etwas hin.
      - Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste
    • @ Yin:
      Der Vergleich Christentum-Kreuzz?ge ist langweilig...
      Es waren Menschen die das angezettelt haben.

      Au?erdem kannst du ja mal mit den B?hen reden
      Falls du noch jemanden von denen findest....sind ja nur noch ein dutzend Priester auf der Welt....
      Die wurden nachweislich von den Buddhisten abgeschlachtet. Die wurden genauso von Menschen geleitet wie die Kreuzz?gler.
      Das sagt nat?rlich kein Buddhist gerne (bzw. er wei? es gar nicht ) ...genauso wenig wie sich der Vatikan f?r die Konstantinische Schenkung und die Kreuzz?ge entschuldigt.
      "Die Entschuldigung" ist auch nicht der Punkt der Diskussion, ich finde es nur verwunderlich das auf die allgemeine Kultur Buddhismus "heutzutage" ein Loblied gesungen wird.
      F?r mich ist das ungef?hr das gleiche wie vor 2000 Jahren mit Christus, die "Lehren" (falls man das so bezeichnen kann) gehen verloren, werden verf?lscht usw

      Ich will ja hier nicht den Buddhismus "madig" machen...
      Aber ich empfinde es als den falschen Weg nur einige wenige Facetten der Weltreligionen zu sehen...
      Wenn es denn eine "richtige" gro?e Religion auf der Welt g?be, dann w?rde es ja wohl anders auf dieser Welt aussehen...



      ?dit: dein Vergleich Religion=Kreuzz?ge finde ich schon sehr gewagt...
    • nunja, ich habe keinen vergleich von der religion zuzm kreuzzug gewagt...
      lies dir bitte nochmal meinen post genau durch
      ich habe nur gesagt, was diese gemeinden -die von sich selbst sagen dass sie eine religion sind- getan haben

      nat?rlich haben buddhisten auch gemordet -siehe die Samurai...
      aber sie haben nicht gemordet wegen ihrer "Religion", sondern wenn aus politischen gr?nden
      du kannst die mordungen an den B?hen nicht gleichsetzen mit den kreuzz?gn des crhistentums
    • Die B?hen waren eine fremde Religion, die wurde halt verdr?ngt
      Genauso wie bei den Christen...das nimmt sich beim besten will nicht viel

      Der Vergleich Politische-Religi?se Gr?nde hinkt...Mord ist Mord...vorallem bei organisierten Religionen wie es zu dieser Zeit der Buddhismus in der Region war.
      Die Buddhistiche Weltanschuung rechtfertigt nie einen Mord.

      Die Verquickung von Religion und Politik war immer an der Tagesordnung. Diese Zeiten sind heutzutage gr??tenteils vorbei.

      Religion bezeichnet meistens ein in gr??eren Bev?lkerungsgruppen verankertes System von Vorstellungen ?ber die Existenz von Gegebenheiten jenseits des sinnlich Erfahrbaren (Transzendenz). Religi?se Menschen richten ihr Leben an Konzepten eines ?sinngebenden Ganzen? aus.


      Definition von Religion, d?rfte ja wohl auch bei dem Buddhismus der Fall sein.
    • Der Buddhismus ist keine Religion...*sfz*

      und wenn du mit diesem Zitat anf?ngst...dann kannst du dir auch mal Tillich zu gem?te f?hren..denn nach diesem theologen sind eigentlich alle Menschen religi?s, wenn sie an etwas glauben
      Es gibt Dinge die machen Menschen eigentlich nicht -aus ethischen Grunds?tzen..diese Menschen -auch wenn es Atheisten sind- w?ren dann auch religi?s, weil sie an etwas glauben..jeder Mnesch denkt ?ber seine Herkunft und seine Bestimmung nach.. diese Gedanken sind die Tiefe die Gott symbolisiert.. also sind alle Menschen religi?s...

      Es kommt drauf an wie du Religion siehst.. theologisch oder praktisch..
      deswegen f?hrt diese Diskussion von uns beiden zu nichts...
      Der Buddhismus praktisch gesehen ist keine Religion, da es keinen Gott gibt...der Buddhismus theologisch gesehen ist eine Religion..weil die Buddhisten an etwas glauben nach dem sie sich richten...

      Aber wenn man den Buddhismus theologisch betrachtet, dann muss man auch die Satanisten und sekten theologisch betrachten..und dann w?ren diese auch alle eine Religion...praktisch gesehen nciht denkbar...

      Es ist einfach nur eine auffassung von dem Wort "Religion"
    • also erstmal, guter beitrag yin, denk genauso ?ber den buddhismus


      wenn ich an buddhismus denke, kommt mir automatisch das bild von frieden und harmonie in den kopf

      aber ich glaub auch das viele den buddhismus deswegen interessant finden, weil er was neues ist

      zb in japan ist das christentum sowas wie bei uns der buddhismus
    • einen guten abend an die gemeinschaft

      "ignieferroque" schrieb:

      Der Vergleich Christentum-Kreuzz?ge ist langweilig...
      Es waren Menschen die das angezettelt haben.


      doch geschah dies aus ?berzeugung, einem glauben nachgehend. am glaube haftet f?r mich immer eine

      gewisse dogmenhierarchie an und es gibt in der reinen lehre des buddhismus keine dogmen, wie bei den

      ?brigen religionen.

      nun sagen einige, dass der buddhismus eine religion sei, was durch diese st?ndigen neudefinitionen auch

      von den buddhisten selbst als weltreligion anerkannt wird, nur, dass sie es lieber h?ren w?rden,

      w?rde man ?ber eine erfahrungs-religion sprechen...

      in vielen religionen wird den menschen richtungen (dogmen) aufgezeigt, die nur durch strickte einhaltungen zur erl?sung f?hren, doch dies wird nie zur befreiung und dem verst?ndnis der ich-illusion beitragen, die sich aus 5 st?rfaktoren ergeben.

      die da w?ren:

      1. stolz
      2. eifersucht
      3. begierde
      4. geiz
      5. zorn

      durch diese verhaltensmuster, in die wir uns durch unsere st?ndige beurteilung des gegen?bers verwickelt

      haben, sucht die buddhistische lehre den menschlichen geist davon zu befreien. wir achten kaum noch auf unsere gedanken, worte und taten; auch bei den anderen begreifen wir seltenst was sie durch ihre agitation bezwecken, da wir immer nur das sehen wollen, was das ego uns vor "augen" h?lt.

      gefangen in der ich-illusion, versuchen wir die welt ?ber das au?en zu begreifen, doch werden so nur

      weiter in den kreislauf der verwicklung gefesselt...

      dharma, ein wort das viele bedeutungen hat, wurde f?r unser westliches verst?ndnis, von dalai lama, in eine uns verst?ndliche interpretation formuliert.

      dharma=wie die dinge sind

      nimm die welt wie sie ist, frag nicht so viel wesswegen, sondern lebe dein, und unserer aller, leben!
      du kannst nicht du sein, wenn du dich st?ndig mit anderen dingen (au?erhalb von dir) besch?ftigst!

      geh deinen tr?umen nach, versuche dich in die welt einzubringen, wie du bist, ohne anhaftungen des ?u?eren verlangens und der erwartung von best?tigung durch annahme von ?u?eren werten...

      NAVAY?NA
      BUDDHISMUS F?R DIE WESTLICHE WELT
      Dokumente, Lexikon, Statements
      Buddhismus von A-Z
      Das umfassende Online-Lexikon des Buddhismus

      http://www.navayana.ch/


      es ist nacht
      ein mann steht unter einer lampe und ist den boden am absuchen
      er schaut hin und her
      beugt sich nach rechts und nach links
      da kommt ein passant die stra?e entlang und fragt den suchenden
      >was machst du da?<
      >ich suche etwas< sagt der suchende<
      und beugt sich wieder hin und her
      l?sst seinen blink nach links rechts hinten und vorne schweifen
      da fragt der passant
      >was suchst du denn?<
      >ich suche meinen schl?ssel< sagt der suchende
      darauf der passant
      >wo hast du ihn den verloren?<
      >da hinten< sagt der suchende >ein paar meter weiter<
      >und warum suchst du dann hier und nicht da hinten?< fragt der passant
      sagt der suchende
      >na weil ich hier licht habe<


      _______________________________________________________

      "xaxl" schrieb:

      zb in japan ist das christentum sowas wie bei uns der buddhismus


      nur, dass wahrscheinlich der einzige wahre christ jesus war, denn sonst schafft es schier keiner sich an die 10 gebote zu halten! ;)
      und ich denke, auch da die japaner aus ihren verw?sserten und verwestlichten eigenen lehren keinen elan mehr haben diesen nach zu kommen, so werden sie im christentum, so wie es heut praktiziert wird, weiter in ihr unheil geritten...

      mit besten w?nschen gr??t

      LICHT+LIEBE+LEBENd

      manu

      @abraxas

      stimmt, ich habe wohl eine antwort vergessen: "BEIDES"

      @yin

      genau! ;)

      ps.: falls ich mich in irgend einer art missverst?ndlich ausgedr?ckt habe oder etwas falsch verstanden/wiedergegeben habe bitte ich dies zu entschuldigen und um richtigstellung!
    • Tipitaka,

      [IMG:http://www.palikanon.com/images/pitsanul.jpg]

      [size=4](Pali [i]ti, "drei", + pitaka, "Korb"),

      der Dreikorb

      Der Tipitaka mit dem Kommentar (Atthakath?), bilden die gesamte Schriftensammlung des s?dlichen oder Therav?da Buddhismus (Therav?da = Lehre der Alten).

      Dieselben sind:

      1. das Vinaya-Pitaka oder die Sammlung der Ordenszucht,
      2. das Sutta-Pitaka oder die Sammlung der Lehrreden,
      3. das Abhidhamma-Pitaka oder die Philosophische Sammlung.[/i][/size]

      der Pali Kanon des Therav?da-Buddhismus

      in deutscher Sprache

      I. Vinaya Pitaka, Der Korb der Ordens Regeln

      II. Sutta Pitaka, Der Korb der Lehrs?tze

      III. Abhidhamma Pitaka, der Korb der H?heren Lehrreden

      Kommentar Literatur

      Buddhistische Handbibliothek

      Vipass?na Meditation

      Verschiedene Buddhistische Literatur



      http://www.palikanon.com/
    • nur, dass wahrscheinlich der einzige wahre christ jesus war, denn sonst schafft es schier keiner sich an die 10 gebote zu halten!


      Ich m?chte nicht weiter ?ber das Thema diskuttieren,

      Aber selbst nach "offiziellen" Katholischen/Evangelischen Angaben ist ein Christ nicht an das Mosaische Gesetz gebunden

      Au?erdem k?nnte man als Polemiker genau das gleiche ?ber den Buddhismus sagen....