[Denkmäler, Heiligtümer, mysteriöse Bauten][Prä-Astronautik][Geschichte Ägyptens] Die Pyramiden sind nicht von den Ägypt

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  • [Denkmäler, Heiligtümer, mysteriöse Bauten][Prä-Astronautik][Geschichte Ägyptens] Die Pyramiden sind nicht von den Ägypt

    Die Pyramiden von Gizeh wurden nicht von Alt?gyptern erbaut

    Wir m?ssen von allen liebgewonnenen Thesen, Hypothesen, Hilfsrekonstruktionen mit ihren Unterthesen
    Abstand nehmen, die im Laufe der Zeit von der ?gyptologie, der Arch?ologie und den Historikern ?ber die
    Pyramiden von Gizeh (Al Jzah)
    und ihre Errichtung jemals aufgestellt wurden.
    Der Grund: es kann unm?glich so gewesen sein.
    Alle Thesen gehen von einer Errichtung der Pyramiden durch Alt?gypter aus. Ausnahmen sind ?exotische?
    Thesen, die Pyramiden seien hunderttausende Jahre alt oder von irgendwelchen Geisterwesen oder Atlantern
    errichtet worden, doch sie sind nicht belegt und meist recht nebul?s oder ?gechannelt?. Und doch sollten wir
    bei der zuk?nftigen Forschung zumindest die M?glichkeit im Auge behalten, dass hierin vielleicht mehr
    Wahrheit steckt als in den gelehrten Thesen.
    Fangen wir an mit den Unm?glichkeiten:
    Der Bau: schwebende Steine!
    Herodot behauptete noch, ?gyptische Priester h?tten ihm gesagt, der Bau der Gro?en Pyramide habe zwanzig
    Jahre gedauert. Diese Behauptung ist niemals bewiesen oder widerlegt worden, doch alle ?gyptologen haben
    sie bereitwillig ?bernommen. Georges Goyon (1) zitiert Ahmed-al Maqrizi (etwa 1360-1442) aus seiner
    ?Topographischen und historischen Beschreibung ?gyptens? (2), das ich hier wiedergeben m?chte: ?...Die
    Arbeiter hatten mit (magischen) Schriftzeichen bedeckte Bl?tter bei sich, und sobald ein Stein zurechtgeschnitten
    und behauen war, legte man eines dieser Bl?tter darauf, dem man einen Schlag versetzte, und dieser
    Schlag gen?gte, um ihn eine Entfernung von 100 Sahnes (200 Pfeilschussweiten = 26000 m) zur?cklegen
    zu lassen, und man fuhr damit fort, bis der Stein auf dem Pyramidenplateau ankam.? (3) Doch auch Goyon
    l?sst dieses Zitat unkommentiert stehen und wendet sich sofort den vorstellbareren, aber falschen Baumethoden
    zu, um mit ihnen ein ganzes Buch zu f?llen. Erst im Schlusswort meint er: ?Die von den arabischen
    Autoren berichtete Methode, die Steine durch Zauberspr?che schweben zu lassen, ist nat?rlich nicht ernstzunehmen.?
    (4)
    Peter Tompkins (5) erw?hnt einen Rabbi Benjamin ben Jonah aus Navarra aus dem 12. Jahrhundert, der
    geschrieben haben soll: ?Die Pyramiden, die hier zu sehen sind, wurden mit Hilfe von Zauberei erbaut.?
    Als Zauberei wurde und wird jedoch immer ein Vorgang bezeichnet, den man sich aufgrund der eigenen
    Lebensumst?nde und Erfahrungen nicht erkl?ren kann.
    Diese ?berlieferungen werden geflissentlich ignoriert oder nicht ernst genommen, und so hat man sich im
    Laufe der Jahrhunderte die abenteuerlichsten Methoden ausgedacht, die man sich vorstellen konnte, wie die
    Pyramiden gebaut worden sein k?nnten. Das artete teilweise in haarstr?ubenden Berechnungen aus, wonach
    hunderttausende Arbeiter, die - je nach Betrachter, mal in Fronarbeit, manchmal freiwillig - Jahrzehnte
    schufteten, um ?ber die unm?glichsten Hilfskonstruktionen die tonnenschweren Steinquader hinaufzuhieven
    (6). Nur die naheliegendste Methode, die auch noch ?berliefert worden ist, wird ignoriert.
    Warum zieht man eigentlich nicht wenigstens versuchsweise in Erw?gung, dass die tonnenschweren Steinquader
    schwerelos transportiert worden sein k?nnten, wie es die uralten Legenden erz?hlen? Nur, weil man
    es sich heute nicht mehr vorstellen kann, dass so etwas m?glich sein soll? Doch es ist m?glich! Ich m?chte
    jetzt zwar nicht die Behauptung aufstellen, dass die Steinquader zum Bau der ?gyptischen Pyramiden tats?chlich
    ausschlie?lich so transportiert wurden. Es geht nur darum: es ist tats?chlich m?glich, tonnenschwere
    Steinquader schwerelos zu transportieren!
    Der schwedische Arzt Dr. Jarl beobachtete vor rund f?nfzig Jahren in Tibet den Transport schwerer Baumaterialien
    auf der alleinigen Grundlage von Resonanz. M?nche wollten eine Mauer vor dem Eingang einer
    H?hle errichten, die hinter einem Felsvorsprung an einer steilen Felswand in 250 Metern H?he lag. Zu dem
    Vorsprung gab es keinen Zugang. Die zur Verwendung kommenden Steinbl?cke waren jeweils ein Meter
    lang und 1,50 Meter hoch.
    250 Meter vom Fu? der Felswand entfernt wurde auf ebenem Boden eine ?Schale? in Position gebracht. Hier
    hinein wurden die von Yaks herbeigeschleppten Steine gelegt.
    63 Meter von der Schale entfernt hatten sich M?nchsmusiker in einem Viertelkreis aufgestellt. Die Musiker,
    die Schale und die Felswand befanden sich in gerader Linie zueinander. Man benutzte die in tibetanischer
    Sakralmusik ?blichen Instrumente, und auf ein Signal hin begannen die Musiker, ihre Trommeln zu schlagen
    und in ihre H?rner zu blasen. Die Priester sangen ihre Mantren, und nach vier Minuten begann der Felsblock
    Die Pyramiden von Gizeh wurden nicht von Alt?gyptern erbaut (Seite 2 von 9)
    ? 1997 Gernot L. Geise
    in der Schale sich sachte hin und her zu wiegen. Dann hob er sich vom Boden ab und schwebte in einer parabolischen
    Kurve hinauf. Nach weiteren drei Minuten landete er sanft auf dem Felsvorsprung. Auf diese
    Weise konnten die M?nche etwa f?nf Bausteine pro Stunde transportieren.
    Dr. Jarl lie? das Geschehen von zwei verschiedenen Kameras gleichzeitig filmen. Sp?ter zeigte er diese Filme
    der britischen wissenschaftlichen Gesellschaft, die ihm erkl?rte, die Filme seien als ?top secret? einzustufen
    und m?ssten f?r mindestens f?nfzig Jahre (bis 1990) weggesperrt werden (7).
    Ob die Erbauer der Pyramiden Schall, Ultraschall oder andere Techniken benutzten, um die schweren Steine
    schweben zu lassen, mag dahingestellt bleiben. Nur: es ist v?llig falsch, die Tatsache in den Bereich der
    M?rchen abzuschieben, dass man Steine schweben lassen kann.
    Wem ist es schon bekannt, dass bereits in unseren sechziger Jahren Professor Prudhomme vom Pasteur-
    Institut in Paris mit schwachen Ultraschallwellen Korkk?gelchen heben konnte? (8) Und schon 1958 gelang
    es dem amerikanischen Physiker Hooper, einen Ferritring teilweise schwerelos werden zu lassen, indem er
    ihn in einem Magnetfeld mit mehr als 15.000 Umdrehungen pro Minute rotieren lie? (9).
    Sicher sind das nicht die Techniken, die von den Erbauern der Pyramiden angewendet wurden (diese m?ssen
    ausgereift gewesen sein), doch sie zeigen, dass es durchaus selbst uns m?glich ist, die Schwerkraft teilweise
    recht einfach aufzuheben.
    Der japanische ,,Nachbau?
    Im Jahre 1978 versuchten japanische Wissenschaftler, zu ?beweisen?, wie die Pyramiden errichtet worden
    sind, anhand einer zwanzig Meter hohe Pyramide, die sie errichten wollten. Die ?gyptische Regierung gestattete
    einen Nachbau s?d?stlich der Mykerinos-Pyramide auf dem Gizeh-Plateau, unter der Bedingung, dass
    die Pyramide nach der Fertigstellung wieder abgerissen und der alte Zustand wieder hergestellt werden w?rde.
    Die Japaner wollten beim Bau die gleichen Techniken anwenden, wie sie den ?gyptischen Baumeistern
    von unseren Wissenschaftlern zugestanden werden.
    Das erste Problem ergab sich mit dem Transport der Steinbl?cke, die aus dem gleichen Steinbruch, etwa
    f?nfzehn Kilometer am Ostufer des Nils, genauso angeliefert werden sollten wie die Originalsteine der Gro?en
    Pyramide. Es war unm?glich, die (nur) etwa eine Tonne schweren Steinbl?cke mit einer Barke ?ber den
    Nil zu bef?rdern. Dies gelang letztendlich erst mit Hilfe eines Dampfers.
    Als n?chstes versuchten Gruppen zu jeweils hundert Arbeitern erfolglos, die Steine ?ber den Sand zu ziehen.
    Die Steinbl?cke bewegten sich keinen Zentimeter. Schlie?lich wurden die Bl?cke mithilfe moderner Baufahrzeuge
    an die Baustelle bef?rdert. Auch dort gelang es keiner Arbeitsgruppe, einen Steinblock h?her als
    drei?ig Zentimeter anzuheben, so dass zum Bau ein Kran und Hubschrauber eingesetzt werden mussten.
    Der ganze Bauvorgang wurde gefilmt, danach wurde die Minipyramide wieder abgerissen. Die Erkenntnis
    aus dem Experiment bestand darin, dass alle bisher angenommenen Theorien f?r den Bau der Pyramiden in
    hohem Ma? unzutreffend sind (10).
    ?Die Mini-Pyramide von Gizeh?
    Im Juni 1995 flimmerte der Bericht ?Die Mini-Pyramide von Gizeh? ?ber die Bildschirme (11). In diesem
    Film wurde gezeigt, wie eine amerikanische Gruppe von Arch?ologen versuchte, nachzuweisen, wie es
    m?glich w?re, mit den (angenommenen) alten Techniken eine, wenn wiederum auch nur einige Meter hohe,
    Pyramide nachzubauen.
    Irgendwie kam ich mir durch diesen Bericht ziemlich veralbert vor. Denn in dieser Sendung wurde weder
    ?vielleicht? noch ?...k?nnte gewesen sein? verwendet. Nein, all die alten, bekannten Vorurteile, die z.T. bereits
    definitiv mehrfach widerlegt sind, hatte man hier wieder ausgegraben und als harte Tatsachen hingestellt:
    die Cheopspyramide wurde selbstverst?ndlich erbaut von Pharao Cheops; die gef?lschten Hieroglyphen
    in der Gro?en Pyramide wurden mal wieder als echte hingestellt; die Pyramiden waren mal wieder
    Grabm?ler; und es endete auch nicht damit, dass die tonnenschweren Steinquader selbstverst?ndlich mit
    Kupferwerkzeugen gebrochen und bearbeitet worden sein sollen, da die ?gypter ?nat?rlich? kein Eisen gekannt
    haben durften.
    Alle drei Minuten ein Steinquader (wie f?r den Bau des Originals berechnet), das schafften die Amerikaner
    allerdings nicht, obwohl ihre Steinquader nur einen Bruchteil der Originalsteine wogen. Sie waren schon
    froh, an einem Tag eine Handvoll Steine an den Bauplatz bef?rdern zu k?nnen. Daf?r behaupteten sie, dass
    alle Steinbl?cke der Pyramiden (!) ?nat?rlich? unmittelbar neben ihrem Standort herausgebrochen worden
    seien. Man s?he ja heute noch einige Spuren dieser Abbrucharbeiten. So ersparten die amerikanischen Akteure
    sich eine Erkl?rung f?r den nicht machbaren Schiffstransport, und konnten sich die Blamage eines
    missgl?ckten Steintransports mithilfe von nachgebauten Schiffen ersparen...
    Die Pyramiden von Gizeh wurden nicht von Alt?gyptern erbaut (Seite 3 von 9)
    ? 1997 Gernot L. Geise
    Der Bau dieser Kleinpyramide wurde nur auf zwei Seiten vollendet - der gesteckte Zeitrahmen war zu kurz
    f?r eine Vollendung. Es sah alles so ganz einfach aus, wenigstens so, wie es im Film gezeigt wurde. Dass nur
    mit relativ kleinen Steinquadern gearbeitet wurde - das Pyramidion, auf zwei Balken liegend, trugen einige
    Arbeiter schlie?lich auf ihren Schultern hinauf, weil sie die Geduld verloren: die wissenschaftliche Methode
    mit Seilchen und Fetten zur Reibungsminderung hatte nicht so funktioniert, wie es sollte -, dass auch die
    vorgefertigten Steine nicht etwa in der ?alten? Art hergestellt waren (nur die ersten, um zu demonstrieren,
    dass es angeblich geht), dass weder ein Zeitrahmen noch der vorgegebene Materialrahmen auch nur ann?hernd
    eingehalten werden konnte, das wurde dann paradoxerweise als Beleg daf?r genommen, dass die Pyramiden
    selbstverst?ndlich so und nicht anders gebaut worden sein k?nnen. Dabei war dieser Film der eindeutige
    Beweis daf?r, dass es eben nicht so gewesen sein kann.
    Nichts gegen praktische Versuche, doch warum wird nicht objektiv ?ber das alte ?gypten berichtet?
    Warum sind alle bisherigen Spekulationen um den Pyramidenbau Unsinn?
    Alle bisherigen Spekulationen, Hypothesen und Theorien basieren mehr oder weniger auf den Aussagen
    unserer ?gyptologen. ?berlieferungen - wie Herodot - werden nur teilweise ber?cksichtigt, dort, wo sie in
    die vorgefertigte Meinung passen. Wobei selbst die ?berlieferungen, die von Herodot geschildert wurden,
    bereits so alt gewesen sein m?ssen, dass sie mit der Wahrheit kaum noch etwas gemeinsam gehabt haben
    d?rften. Doch sobald die ?berlegungen in das anscheinend Phantastische abdriften (Schwerelosigkeit), werden
    sie von den ?Fachleuten? als unrealistisch bezeichnet, wohl, weil keine Aufzeichnungen vom Bau der
    Monumente mehr vorhanden sind.
    Da wird ein Pharao - der mit gro?er Wahrscheinlichkeit niemals gelebt hat - bem?ht, er soll den Bau initiiert
    haben, nur weil ein erfolgsgeiler F?lscher in den zwanziger Jahren eine Kartusche auf eine Wand einer der
    ?Entlastungskammern? gemalt hat, aus der mit Fantasie ein Zusammenhang zu einem Khufu herausgelesen
    werden kann. Wobei einem ?gyptologen dies sofort als F?lschung h?tte auffallen m?ssen, weil die ?Orthografie?
    aus einer ganz anderen Zeitepoche als der vorgegebenen stammt. Nein, erst rund drei?ig Jahre sp?ter
    bemerkte man es, doch da hatte ?Cheops? als Pyramidenerbauer bereits seinen festen Platz in den Lehrb?chern
    eingenommen.
    Da werden (immer noch und immer wieder aufs Neue) haarstr?ubende Berechnungen angestellt, wie viel
    hunderttausend Menschen wohl besch?ftigt waren, wo und mit was sie verpflegt werden mussten. Dass von
    solchen postulierten Geister-Menschenheeren niemals auch nur kl?glichste Reste oder Abfallprodukte gefunden
    wurden - die ja, zumindest fragmenthaft, vorhanden sein m?ssten, auch von ihren (zerbrochenen)
    Werkzeugen -, das wird geflissentlich ignoriert. Da denkt man sich abenteuerliche Rampenkonstruktionen
    aus, auf denen die Steinquader auf Holzst?mmen - die es nachgewiesenerma?en niemals in der ben?tigten
    Menge am Nil gab - ?ber schr?ge Ebenen hochgezerrt wurden, deren Volumen allein die mehrfache Menge
    an Baumaterial verschlungen h?tte, wie sie f?r die eigentliche Pyramide ben?tigt wurde. Und wo sind die
    Geisterrampen geblieben? Sie sind nicht nachweisbar, weder die ehemaligen Rampen noch das dazu ben?tigte
    immense Baumaterial, das anschlie?end ja irgendwo entsorgt werden musste. Doch nirgendwo in der
    Umgebung finden sich Gel?ndestrukturen, die aus dem ehemaligen Rampenbaumaterial bestehen k?nnten.
    Oben: Rekonstruktion der Ausrichtung der vier Sch?chte in der Gro?en Pyramide vor rund 4000 Jahren auf verschiedene Sterne,
    errechnet von Robert Bauval und Adrian Gilbert.
    Die Pyramiden von Gizeh wurden nicht von Alt?gyptern erbaut (Seite 4 von 9)
    ? 1997 Gernot L. Geise
    Das Sternbild des Orion (Foto: NASA).
    Man hat also einen ungemein arbeits- und materialaufwendiges Szenarium konstruiert, um einem wohl etwas
    gr??enwahnsinnigen K?nig ein Grabmal zuzugestehen, in dem angebliche Luftsch?chte irgendwann vor
    viertausend Jahren jenem Verblichenen einen kurzen Blick auf den just aufgegangenen Sirius erm?glichten...
    Luftsch?chte zur Sternenbeobachtung?
    Da gibt es Forscher, die sich unglaublich viel M?he machen und Messungen und hochkomplizierte Berechnungen
    anstellen, wann die Pyramiden erbaut worden sein sollen (12). Robert Bauval und Adrian Gilbert
    setzten Computer ein, um mit Astronomieprogrammen r?ckrechnen zu k?nnen, wann welcher Stern ?ber den
    sogenannten Luftsch?chten der Gro?en Pyramide aufgegangen sein soll. Und - wen wundert's? - sie erreichen
    Datierungen, die in etwa mit der schulwissenschaftlichen Lehrmeinung ?bereinstimmen. Man m?chte
    vor Ehrfurcht erschauern, welche Sterne vor welcher Zeit an welchem Ort des Himmels standen. Doch hat
    diese Theorie, so arbeitsintensiv sie auch war, mit der Praxis leider nicht viel gemeinsam. Es bestreitet ja
    niemand, dass zur vorgegebenen Zeit in ?gypten ?gypter lebten. Aber doch nicht im Zusammenhang mit
    dem Bau der Pyramiden!
    Bauval & Gilbert kommen durch ihre ungemein arbeitsintensiven Forschungen und Berechnungen zu dem
    Ergebnis, die drei Gizeh-Pyramiden seien um das Jahr 2450 vC erbaut worden. Sie begr?nden diese Aussage
    mit der Anlage der ?Luftsch?chte?, die zu jenem Zeitpunkt auf G?rtelsterne des Orion ausgerichtet gewesen
    seien.
    Hierbei sind die beiden Forscher akribisch vorgegangen, im Gegensatz zu anderen, die ohne Berechnungen
    die Behauptungen aufstellten, die ?Luftsch?chte? oder andere Bauteilen w?rden auf irgendeinen Stern (oder
    knapp daneben) zeigen. Zeigen sie knapp daneben, so wird dann argumentiert, aber vor -zigtausend Jahren
    h?tten sie auf einen anderen Stern gezeigt. Nun wird allgemein die Meinung vertreten: wenn man nur gen?gend
    rechnet (die Vertreter dieser These ?berlassen die Berechnungen dann anderen) und die Pr?zession (die
    Taumelbewegung der Erde um ihre Pole) zu Hilfe nimmt, dann lie?e es sich schon errechnen, zu welcher
    Zeit jener ?Luftschacht? (o.?.) auf ebendiesen Stern und nicht auf einen anderen ausgerichtet war. Und schon
    hat man den Bautermin errechnet, so einfach ist das.
    Wenn es doch nur so einfach w?re! Wer sagt uns eigentlich, dass es einst der Sinn der Anlage der ?Luftsch?chte?
    war, auf diesen oder jenen Stern ausgerichtet zu sein? Meiner Meinung nach ist das eine der
    d?mmlichsten Erkl?rungen, die man sich ausdenken kann. Richten wir heutzutage unsere Luftsch?chte etwa
    nach Sternen aus? Aber selbstverst?ndlich! So werden wenigstens die Arch?ologen in 2000 Jahren argumentieren,
    wenn sie nicht bis dahin etwas intelligenter als unsere heutigen geworden sind. Denn auf irgendeinen
    Stern passt alles und passte alles, zu allen Zeiten, und Sterne gibt es und gab es (sichtbar) tausende - auch
    solche auff?lligen wie Sirius oder Orion. Au?erdem: Wer ist in der Lage, zu beweisen, dass unsere Erde
    jahrtausendelang in gleicher Art wie heute rotierte, mit dem Nord- und S?dpol dort, wo sie heute sind (13)?
    Es gab - auch in j?ngster Geschichtszeit - umw?lzende Katastrophen (14), und nur eine einzige reicht bereits
    aus, dass jene ?Luftsch?chte? auf ganz andere Sterne zeigen.
    Das sind jedoch Einw?nde, die bei den heutigen Berechnungen des Bautermins der Pyramiden ?berhaupt
    nicht ber?cksichtigt werden - auch Bauval & Gilbert denken nicht einmal ansatzweise an diese M?glichkeit.
    Warum eigentlich? Vielleicht, weil es ?ber die Globalkatastrophen keine ?berlieferten Aufzeichnungen gibt?
    Die Pyramiden von Gizeh wurden nicht von Alt?gyptern erbaut (Seite 5 von 9)
    ? 1997 Gernot L. Geise
    Darauf h?tten auch die Vertreter der These von der Ausrichtung der ?Luftsch?chte? auf einen Stern kommen k?nnen: Da die Erde
    sich dreht, stehen die Sterne f?r uns nun mal nicht still, sondern bewegen sich, wie diese Langzeitaufnahme zeigt (NASA).
    Stimmt nicht, die gibt es doch! V?lker aller Erdteile tradieren, teilweise in Sagen verpackt, ihre Erinnerungen
    an diese Katastrophen. Doch sie werden nicht ernstgenommen und in den Bereich der M?rchen abgeschoben.
    Weil die ?berlieferer leider verga?en, ein genaues Datum mitzuliefern, wann es passiert ist. Warum
    nimmt man sie nicht ernst, wenn sie doch die unterschiedlichsten V?lker, v?llig unabh?ngig voneinander,
    vorweisen?
    Doch das ist alles nur Vernebelungstaktik, Augen verschlie?en vor dem Offensichtlichen:
    Wie in aller Welt soll man in der Praxis durch ein hundert Meter langen ?Luftschacht? mit einem Durchmesser
    von 20 x 20 cm ?berhaupt einen Stern sehen k?nnen, und wenn er noch so gut ausgerichtet w?re?
    Das ist wohl nur theoretisch m?glich, denn: Es kann die volle Sonnenscheibe hineinscheinen und man wird
    vielleicht, mit viel Gl?ck, gerade ein winziges Lichtp?nktchen erkennen k?nnen! Die ?gyptologen argumentieren
    dann jedoch, das sei nur sinnbildlich gemeint, weil die Seele des Pharao diesen Weg aus der Pyramide
    genommen habe - durch den ehemals beidseitig verschlossenen ?Luftschacht??
    Doch bleiben wir bei den Berechnungen von Bauval & Gilbert, wonach der Oriong?rtel und Sirius und noch
    einige Sterne mehr vor 4000 Jahren ?ber ?gypten pr?sent gewesen seien. Ich m?chte nicht bezweifeln, dass
    es so war - abgesehen davon, dass die schulwissenschaftliche Chronologie - also die errechneten geschichtlichen
    Zeitr?ume - nicht stimmen kann. Gehen wir ruhig von einem Szenarium aus, in dem die begehrten und
    angeblich verg?tterten Sterne dort oben am Himmel standen. Und jetzt sollen die ?gypter beim Bau ihrer
    Pyramiden die sogenannten Luftsch?chte nach solchen Sternen ausgerichtet haben. Da frage ich mich sofort:
    Hat eigentlich niemand dieser Theoretiker jemals selbst zum Himmel hinaufgeschaut?
    Boot des Cheops, das man in den f?nfziger Jahren an der Ostseite der gro?en Pyramide ausgegraben hat. Es ist etwa 32 Meter lang,
    besteht aus verschiedenen Schilf- und Holzsorten und ist v?llig ohne Metall zusammengef?gt (Goyon)
    Die Pyramiden von Gizeh wurden nicht von Alt?gyptern erbaut (Seite 6 von 9)
    ? 1997 Gernot L. Geise
    Grubenbruch in den Mokattam-Bergen, in denen die Bl?cke der Pyramiden gebrochen sein sollen (Vogl).
    Wahrscheinlich nur bei klarem Himmel und f?r ein paar Minuten. Denn sonst h?tten sie bemerken m?ssen,
    dass sich unsere Erde dreht, und dass sie sich nicht darum k?mmert, ob sich die Sterne mitdrehen oder nicht!
    Man baue also einen Schacht und richte ihn aus, und so wird - zum gegebenen Zeitpunkt - der - angeblich -
    angepeilte Stern auch wirklich darin erscheinen, f?r einen kurzen Augenblick. Denn unmittelbar danach ist
    er wieder aus der Schachtm?ndung verschwunden (vgl. Abb. links). Und f?r einen solch kurzen Augenblick,
    der sich sowieso nur an ein paar Tagen im Jahr beobachten lassen w?rde, soll ein derart gigantischer Arbeitsaufwand
    getrieben worden sein? Vollkommen ohne sonstigen Nutzen? Nein, mit der gr??ten Fantasie,
    eine solche Beschr?nktheit den Baumeistern der Pyramiden zu unterstellen, das w?re eine Beleidigung f?r
    ihre Bau-Kenntnisse und w?rde ihnen v?llig widersprechen. Die sogenannten Luftsch?chte k?nnen aufgrund
    des fehlenden praktischen Nutzens zwangsl?ufig ?berhaupt nichts mit Sternenbeobachtung zu tun gehabt
    haben, und auch eine ?symbolische? Ausrichtung auf bestimmte Sterne ist blanker Unsinn, weil diese Ausrichtung
    nur f?r Sekunden zutrifft. Eine Art der Sternenbeobachtung w?re gerade noch vorstellbar mit der
    sogenannten Gro?en Galerie, zum Zeitpunkt des Baues, als sie noch oben ge?ffnet war. Doch auch diese
    ?berlegung muss rein theoretischer Natur bleiben, denn die Anlage der Gro?en Galerie spricht v?llig gegen
    eine solche Nutzung. Die Erbauer der Pyramiden waren keine unpraktisch denkenden Leute, sonst h?tten sie
    diese Meisterwerke nicht erschaffen k?nnen. Wenn sie eine M?glichkeit zur Sternenbeobachtung h?tten konstruieren
    wollen, dann h?tten sie eine praktische Vorrichtung erbaut, und keine enge, schiefe Rampe.
    Auch die angewendete Technik der Pyramidenbaumeister ist bisher nur zu einem verschwindend kleinen
    Teil bekannt. W?re sie entr?tselt, dann w?sste man - vielleicht -, wie die Pyramiden gebaut worden sind und
    m?sste sich keine haarstr?ubenden Hilfskonstruktionen einfallen lassen.
    Wieso merkt eigentlich niemand, welch ein Unsinn auf diesem Gebiet produziert wird?!
    Die ?gyptologie unterstellt den alten ?gyptern immer noch, dass sie - technologisch gesehen - h?chstens
    Kupferwerkzeuge kannten, obwohl es durchaus hochwertige Stahlger?te aus jener Zeit gibt (15). Eine eventuell
    vorhanden gewesene Technik in unserem heutigen Sinn sei jedoch v?llig undenkbar.
    Tatsache ist aber, dass die monumentalen Pyramidenbauten vorhanden sind. Sie stehen da, also m?ssen sie
    gebaut worden sein.
    Nur: sie konnten niemals mit den steinzeitlichen Methoden der alten ?gypter errichtet worden sein. Das ist
    v?llig unm?glich. Da kann man sich drehen und wenden und Rechenkunstst?cke anstellen, wie man will: die
    alten ?gypter konnten definitiv keine Pyramiden bauen! Es ist ganz logisch: wenn wir mit unserer heutigen,
    relativ hochstehenden Technik nicht in der Lage sind, eine Pyramide nachzubauen, dann war es mit
    primitiveren Mitteln erst recht nicht m?glich.
    Die Pyramiden von Gizeh wurden nicht von Alt?gyptern erbaut (Seite 7 von 9)
    ? 1997 Gernot L. Geise
    Wir k?nnen heute zwar vergleichbare Steinquader aus vergleichbaren Steinbr?chen brechen, jedoch ben?tigen
    wir unsere Krantechnik, um sie herauszuholen und sie auf entsprechende Schwerlastwagen zu heben.
    M?glicherweise k?nnte man diesen Arbeitsvorgang der ?gyptischen Technik noch zugestehen, mit komplizierten
    Hebelkr?nen aus Holz, wobei sich jedoch die Frage stellen w?rde, nach wie viel von diesen tonnenschweren
    Steinbl?cken so ein Kran wohl kaputt w?re.
    Wie die Steinbl?cke dann ?ber den Nil gekommen sein sollen, bleibt ein Geheimnis der ?gyptologen. Mit
    den von ihnen ausgegrabenen und rekonstruierten Booten jener Zeit war es jedenfalls v?llig ausgeschlossen,
    auch nur einen einzigen Quader zu transportieren, geschweige denn hunderttausende.
    Wie die Steinbl?cke zu den Pyramiden aufgeschichtet worden sein sollen, dass Toleranzgrenzen unterschritten
    wurden, wie sie mit unserer Hochtechnologie nicht erreicht werden, bleibt ein weiteres, bisher ungel?ftetes
    Geheimnis. Favorisiert wird immer noch die Rampen-Theorie. Doch eine derartige Rampe ben?tigt -
    wie gesagt - das mehrfache Volumen der endg?ltigen Pyramide als F?llmaterial. Wo soll das Material hergekommen
    sein und wohin ist es nach dem Bau verschwunden? Es sind keinerlei Reste auffindbar! Rampenreste,
    die man ?gyptologischerseits als ?berreste deklarieren wollte, stammen von den in viel sp?terer Zeit
    gebauten Taltempeln und Aufwegen, die mit den eigentlichen Pyramiden ?berhaupt nichts zu tun haben.
    Hierzu hat Dieter Vogl als kompetenter Naturstein-Fachmann die Theorien von Dr. H. A. Nieper nachgepr?ft
    (16), die bisher nicht beachtet wurden, vielleicht, weil sie zu spekulativ erscheinen?
    Dr. Nieper hat in verschiedenen Aufs?tzen die Meinung vertreten, die Steine zum Bau der Gizeh-Pyramiden
    seien mit Ger?ten abgebaut worden, die mit Vakuum-Feldenergie arbeiten w?rden. Nieper hat hiermit nicht
    nur eine neue Theorie zu den schon vorhandenen gesellt, sondern vor Ort recherchiert.
    Er vergleicht die Bearbeitungsspuren an den Steinbl?cken der Gizeh-Pyramiden mit Schmelz-Sinterwellen,
    wie sie beim Bearbeiten von Steinen entstehen, die mithilfe eines von dem japanischen Physiker Prof. Shinichi
    Seike bereits 1978 entwickelten Seike-Solenoid geschnitten werden. Das ist ein Trennschneider zum
    Schneiden von Gestein mittels eines Tachyonenstrahls, also mit Vakuumfeldenergie. Ein solcherart geschnittenes
    Gestein verdampft ohne R?ckst?nde.
    Dieses Bild zeigt, wie genau bzw. ungenau man heute Steine mit modernsten Laser-S?gen zuschneiden kann. Im Vergleich zu der
    Verfugung der Pyramidenbl?cke wirkt diese Technik fast st?mperhaft (Vogl)
    Diese beiden Bilder zeigen zwei M?glichkeiten der sogenannten Stockhammerbearbeitung. Viele Pyramidensteine zeigen deutliche
    Merkmale, die auf eine Stockhammerbearbeitung hindeuten. Ein Fachmann wei? jedoch, dass zur Stockhammerbearbeitung ein
    Presslufthammer und ein Pressluftger?t n?tig ist (Vogl)
    Die Pyramiden von Gizeh wurden nicht von Alt?gyptern erbaut (Seite 8 von 9)
    ? 1997 Gernot L. Geise
    Vogl hat die Theorien von Dr. Nieper an Ort und Stelle nachgepr?ft und best?tigt. Demnach d?rften alle
    ?g?ngigen? Theorien der Steinbearbeitung mittels steinzeitlicher Methoden endlich auf den M?ll geh?ren.
    Doch es geht noch weiter. Oben sehen wir die Abbildung eines sogenannten Grubenloches in den Mokattam-
    Bergen, wo nach wissenschaftlicher Lehrmeinung die gr??ten Bl?cke der Pyramidensteine gebrochen sein
    sollen. Wie die tonnenschweren Steine aus dem Grubenbruch nach oben geschafft worden sein sollen, dar?ber
    schweigen sich die Arch?ologen jedoch aus. Mit den damaligen Mitteln und Werkzeugen war dies jedenfalls
    v?llig unm?glich.
    Demnach gibt es nur eine einzige stichhaltige Alternative: die Pyramiden sind zwangsl?ufig von Baumeistern
    erstellt worden, die eine Hochtechnologie beherrschten, gegen die unsere heutige gerade in den Kinderschuhen
    steckt. Als sich im alten ?gypten einige Nomadenv?lker zusammenrauften und ihr erstes Reich
    gr?ndeten, m?ssen die Pyramiden bereits in ihrer vollen Pracht vorhanden gewesen sein. Sp?tere Pharaonen
    nutzten sie, als Zeichen ihrer Macht, zu kultischen Zwecken oder f?r was auch immer. Aber vom Bau hatten
    sie keine Ahnung. Das zeigen die vielen, j?mmerlich primitiven Nachbauten, die gr??tenteils bereits zerfallen
    sind, oftmals schon beim Bau.
    Steinverfugung im Inneren der Gro?en Pyramide (Eickhoff)
    Es ist mitnichten damit getan, wenn man wei?, wie etwas funktioniert, dass man es dann auch bauen kann!
    Ein Beispiel aus unseren Tagen m?ge dies veranschaulichen:
    Jeder wei? heute, wie ein Fernsehger?t funktioniert, dass in einem Holzkasten eine Bildr?hre befindlich ist,
    eine Menge Transistoren und Dr?hte. Doch wer kann, selbst, wenn er alle Einzelteile (beispielsweise als
    Bausatz) zusammen hat, daraus ein funktionierendes Ger?t bauen? Dieses Beispiel l?sst sich auch auf einfachere
    Dinge ausweiten: wer kann schon aus einem St?ck Leder ein paar Schuhe herstellen? (Wer kann ?berhaupt
    noch selbst ein St?ck Leder herstellen?)
    Was ich damit sagen will: selbst wenn die alten ?gypter die Pyramiden fix und fertig als Anschauungsobjekte
    vor Augen stehen hatten, waren sie niemals dazu in der Lage, sie nachzubauen, auch dann nicht, wenn
    man ihnen detaillierte Baupl?ne mitgeliefert h?tte! Und so sind uns auch nicht allzu viele Nachbau-Versuche
    in dieser Gr??enordnung bekannt, man verlegte sich bald auf den Bau von Pal?sten und Tempeln. Das war
    wenigstens machbar, ohne dass sie gleich wieder zusammenfielen - und au?erdem kosteng?nstiger.
    So sehr die Schulwissenschaft an ihren Thesen auch kleben bleibt, wir kommen angesichts der offensichtlichen
    Tatsachen nicht darum herum, eine Hochtechnologie f?r den Bau der Pyramiden vorauszusetzen. Wann
    das war, woher diese Technologie kam, wer sie beherrschte, das sind Fragen, die zun?chst sekund?r bleiben
    m?ssen, denn es scheinen sich alle diesbez?glichen Hinweise auf den ersten Blick in Nichts aufgel?st zu
    haben. Doch bei genauem Hinschauen kann man konstatieren:
    Es spricht absolut nichts dagegen, dass die Pyramiden zehntausende oder m?glicherweise sogar hunderttausende
    von Jahren alt sein k?nnen! Im Gegenteil sprechen einige Fakten sogar definitiv daf?r: Die mit Hochtechnologie
    geschnittenen Steine waren an den Schnittstellen massiv verglast, bedingt durch die Einwirkungen
    des Plasmastrahls. Und diese Verglasung ist bis auf Reste wegerodiert. Um Verglasungen soweit erodieren
    zu lassen, sind jedoch extrem lange Zeitr?ume n?tig. Bei der Sphinx-Figur tendiert man ja inzwischen
    auch zu der Vermutung, dass sie m?glicherweise mindestens zehntausend Jahre alt sei, aufgrund der Wasser-
    Erosionssch?den an ihren Flanken. Beim Sphinx kommt noch hinzu, dass das bearbeitete Steinmaterial nicht
    verkarstet ist - ein v?llig ungew?hnlicher Vorgang! Aus diesem Grund zerbr?selt die Figur auch langsam
    Die Pyramiden von Gizeh wurden nicht von Alt?gyptern erbaut (Seite 9 von 9)
    ? 1997 Gernot L. Geise
    aber sicher unter den heutigen aggressiven Umweltbedingungen. Vergleichbare Steinbauten (Burgen, Kirchen
    o.?.) weisen eine Verkarstung an der Steinoberfl?che auf, die das Material widerstandsf?hig gegen
    Umwelteinfl?sse macht. Eine Verkarstung kann sich nicht bilden, wenn das verwendete Steinmaterial mit
    chemischen Substanzen impr?gniert wurde (nach heutigen technischen Verfahren). Eine Steinimpr?gnierung
    h?lt jedoch nur eine gewisse Zeit. Nun zur?ck zum Sphinx: Wenn die Riesenfigur von den Baumeistern der
    Gizeh-Pyramiden errichtet worden ist, k?nnte es durchaus sein, dass sie - die technischen M?glichkeiten
    hatten sie ja - die Steine impr?gniert hatten.
    Um nicht irgendwelche Au?erirdischen f?r die Errichtung der Pyramiden bem?hen zu m?ssen, kann durchaus
    eine fr?he menschliche Hochkultur angenommen werden. Die verf?gbaren Zeitr?ume f?r die Entwicklung
    solcher Kulturen reichen v?llig aus, nachdem Cremo & Thompson nachgewiesen haben, dass der ?moderne
    Mensch? bereits Jahrmillionen ?lter ist als uns die Schulwissenschaft glauben machen m?chte.
    Die Pyramiden von Gizeh zeigen mir folgendes Bild:
    Die Baumeister der Pyramiden - wer auch immer sie waren, woher sie ihr Wissen auch hatten und woher sie
    auch kamen - besa?en eine hochstehende Technik, die weit h?her stand als unsere heutige. Das ist ein
    zwangsl?ufiger Fakt, denn die Pyramiden beweisen es: wir k?nnen mit unserer heutigen Technik (noch) keine
    nachbauen.
    Pharao Cheops (so es ihn gegeben hat) h?tte jedoch wahrscheinlich schallend gelacht, wenn man ihm damals
    mitgeteilt h?tte, zuk?nftige Arch?ologen h?tten seine Tempelchen rings um die Pyramide als Zeichen daf?r
    gedeutet, er h?tte das Riesenbauwerk errichtet...



    Quellen
    Bauval, Robert & Gilbert, Adrian: ?Das Geheimnis des Orion?, M?nchen 1994.
    Charroux, Robert: ?Phantastische Vergangenheit. Die unbekannte Geschichte der Menschen seit hunderttausend Jahren?, M?nchen
    1969.
    Goyon, Georges: ,,Die Cheopspyramide. Geheimnis und Geschichte", Herrsching.
    Illig, Heribert/L?hner, Franz: ?Der Bau der Cheops-Pyramide. Seilrollen auf der Pyramidenflanke - oder wie die Pharaonen wirklich
    bauten?, Gr?felfing 1993.
    Kin, L.: ?Gott & Co. Nach wessen Pfeife tanzen wir??, Wiesbaden 1994.
    Munt, Hartwig: ?Cheops-Pyramide: Bautechnik entschl?sselt und rekonstruiert?, in: EFODON SYNESIS Nr. 9/1995.
    Munt, Hartwig: ?Die Cheops-Pyramide. Herodot hatte doch recht!?, EFODON-DOKUMENTATION DO-28.
    Munt, Hartwig: ?K?nig Narmer und der Sphinx von Gise?, EFODON-DOKUMENTATION DO-13.
    Munt, Hartwig: ?Zum Bau der Cheops-Pyramide - Herodot hatte doch Recht -?, in: EFODON SYNESIS Nr. 2/1994.
    Naudiet, Armin: ?Noahs Erben?, EFODON-DOKUMENTATION DO-11.
    Tompkins, Peter: ?Cheops - Die Geheimnisse der gro?en Pyramiden??, Klagenfurt 1973.
    Toth, Max: ?Das Geheimnis der Pyramid Power??, Goldmann, 1988.
    Vogl, Dieter: ?Das Pyramidenmaterial von Gizeh, gesehen mit den Augen eines Cavatori?, in: EFODON SYNESIS Nr. 19/1997.
    Anmerkungen
    1 Georges Goyon, ?Die Cheopspyramide?, Herrsching.
    2 ?M?moires publi?s par les membres de la Mission arch?ologique fran?aise au Caire?, Le Caire 17,1; S. 323.
    3 Georges Goyon, ?Die Cheopspyramide?, S. 39.
    4 ebd., S.216.
    5 Peter Tompkins, ?Die Geheimnisse der gro?en Pyramiden?, S. 37.
    6 Gute Gedanken zum Bau der Pyramiden, die jedoch rein theoretisch bleiben m?ssen, haben sich gemacht: Heribert Illig/Franz
    L?hner: ?Der Bau der Cheops-Pyramide?, a.a.O.; Hartwig Munt: ?Cheops-Pyramide: Bautechnik entschl?sselt und rekonstruiert?, in:
    EFODON SYNESIS Nr. 9/1995); ders.: ?Die Cheops-Pyramide. Herodot hatte doch recht!?, a.a.O.
    7 L. Kin, S. 102, 135.
    8 Robert Charroux, ?Phantastische Vergangenheit?, S. 80.
    9 ebd.
    10 Toth, S. 76 f.
    11 ausgestrahlt vom Bayerischen Fernsehen Bayern 3
    12 Robert Bauval & Adrian Gilbert: ?Das Geheimnis des Orion?, M?nchen 1994.
    13 Es gilt inzwischen als wissenschaftlich belegt, dass einst die W?ste Sahara ein Pol der Erde gewesen sei. Ein anderer ehemaliger
    Polpunkt ist die norddeutsche Tiefebene, die sich durch die Eismassen des ehemaligen Polpunktes gesenkt hat. In den Geschichtsb?chern
    nennt man das ,,Eiszeit". An jeder Pol-Vereisung herrscht jedoch ?Eiszeit?!
    14 Hierzu vgl. beispielsweise die Arbeiten von Armin Naudiet: ?Noahs Erben", EFODON-DOKUMENTATION DO-11; ders.:
    ?Das Geheimnis der Pr?zession", in: EFODON-SYNESIS Nr. 9/1995; oder die Werke von Immanuel Velikovsky. Hier stellvertretend:
    ?Welten im Zusammensto?".
    15 vgl. Gernot L. Geise: ?Eisenger?te im alten ?gypten - ja oder nein??, in: EFODON SYNESIS Nr. 2/1994.
    16 Vgl. Dieter Vogl: ?Das Pyramidenmaterial von Gizeh, gesehen mit den Augen eines Cavatori?, in: EFODON SYNESIS Nr.
    19/1997.


    Wisst ihr noch mehr dazu?
  • doch.

    gravitation aufheben geht, wurde schon oft im labor gemacht. blo? wird es nicht publik gemacht, k?nnte ja panik ausbrechen. die ?gypter haben die pyramiden ja auch nicht mit blo?en h?nden aufgestellt...

    theverylastpageoftheinternet.com/realplayer/Hutchison.rm

    "Canadian inventor John Hutchison uses ultra-high electromagnetic frequencies to transform matter in interesting ways. The "Hutchison effect" is a form of levitation by translational movements, where objects become lighter and move around.

    "Applications make use of zero point energy to power propulsion-type technologies. For example, a crystal energy converter interfaces with the jittering of zero point energy, powering motors that can scale up to many horsepower. Also, simple batteries that border on the paranormal are shown. Through harnessing electromagnetic frequencies, metals levitate and transmute into unknown metal types.

    "This is very much on the outer edge of science, where a type of dimension shift is created at the subatomic level by conventional electrostatic, RF fields and Tesla waves which open up a keyway into time and space.

    "Through the activated zero point energy fields and interdimentional gravitational waves, Hutchison shows us stainless steel bars falling apart and transmuting into unknown metals and objects (we see a 70-lb. cannon ball becoming weightless and floating)."
  • Nat?rlich gibt es die Antigravitation!
    Daran habe ich nie gezweifelt!
    Das konnte ich auch schon in meinem Hobbykeller, machen *g*
    Is kein joke!
    Ich habe neben der Treppe zum Keller eine Art Plattform angebracht; sie sieht aus wie en Ringtransporter von Stargate ( das Aussehen war auch Absicht *g*).
    Da stellt man sich einfach drauf, dan geht en Schalter automatisch an ( wegen dem Gewicht), dann geht darunter der Boden auf und des Ding schwebt runter! ( Mit mir)
    Einfallsreichtum muss man haben, kannst du auch nachbauen, die
    einzige Schwirigkeit die sich da ergibt ist: Du musst estwa von Quantenphysik verstehen und ca. 4300? ?brig habe, daf?r noch technisces verst?ndniss und dann kannste dir des auch bauen.
    Bauzeit (bei mir wars so): ca. 1 Jahr
    Stromverbrauch. ca. 7,3 kw. ihr braucht ca. 4 Eigene Haushaltsstromkreise.

    Ich habe mal ne kleine Experimentenseite f?r dich, da kannst du f?r ca. 20? kleinere Dinge schweben lassen, gug mal durch.

    :arrow: http://www.graviflight.de/Anti-Schwerkraft_im_Wohnzimmer/body_anti-schwerkraft_im_wohnz.html
  • Heil euch

    Da werden Epochen durcheinander geworfen, die ?gyter wie wir sie aus den b?chern kennen, sicherlich nicht.

    Schaut euch mal die Geb?ude an, und die Swinx zb, nehmt mal sandstein, so schnell verrottet der nicht, also mal sandst?rme etc mit eingerechnet, die erosion passiert nicht so schnell, daher, 2000 jahre alt, ne wesentlich ?lter.

    Schaut euch mal Inka, Maya etc an, gut anderes Material, aber kaum verwittert. Da Eis und Wasser wegf?llt, ?gyten, sind die mit sicherheit wesentlich, wesentlich ?lter, daher aus einer anderen epoche. Weil so wie es in B?chern steht Affe Neandertaler etc, so wird das sicherlich nicht abgelaufen sein auf unserem Planeten.

    Wo wir letztentlich her kommen, und wer da alles seine finger im spiel hatte, gute frage, aber man mu? nur 1 + 2 zusammen z?hlen, das ist alles eine riesen L?ge, mit den pyramiden.

    Aber wie mit allen solchen dingen, gibt es 100derte von interpretationen, wie die entstanden sind, und wer die baute. Daher es w?re auch ein wichtiges Puzzelst?ck, denn alle Dinge die so breitgetreten werden, mit 100derten von aussagen, sind immer interessant, weil die die Wahrheit immer so verschleiern.

    Gru
    Es wird so lange kein System ende geben, solange die Gier in allen Facetten die Menschen vergiftet,
    weil es dadurch auch zu keinem Werte umdenken kommt, das Ende ist klar abzusehen. Jeder denkt die
    Anderen tun schon was, Hauptsache nicht ich, gut das die Anderen auch so denken !!!! Jede veränderung
    beginnt beim einzelnen selber, sonst ändert sich gar nix.
  • Ich ?rgere mich auch ?ber die Ignoranz aller Gegenbeweise.
    Aber warum die Pyramiden nicht ?lter als 4 500 Jahre sein d?rfen und warum Neues Wissen nicht ausgewertet sondern nur in bereits bestehende Dogmen integriert werden, erf?hrt man hier:

    http://www.esoturio.de/mysterien/pyramiden.php
  • Es gibt ja immer noch Menschen, die sich sehr wohl damit auseinandersetzen (wie hier ja auch) und nicht alles kommentarlos hinnehmen, nur weil ein paar wenige ein Dogma aufzustellen versuchen bzw, aufgestellt haben. Ich k?nnte mir vorstellen, dass die Pyramyden zur Hochkulturzeit der Atlanter entstanden sind, diese war mit Sicherheit nicht nur auf ihr Inselreich beschr?nkt. F?r mich ist die Frage aber, warum man Falsches in der Schule lehrt, die Menschheit insgesamt nicht dar?ber aufkl?ren will, am wichtigsten. vielleicht m??te dann der ganze Werdegang, bzw. die Geschichte umgeschrieben werden. Was bef?rchten diese Leute eventuel?
    Gru? jo
    "Nehmt Eure Sprache ernst! Wer es hier nicht zu dem Gefühl einer heiligen Pflicht bringt, in dem ist nicht einmal der Keim für eine höhere Bildung vorhanden."
    "Es wurde bisher grundsätzlich immer nur die Wahrheit verboten."

    Friedrich Nietzsche
  • Hallo Isis, nein, ich habe bestimmt nichts ?berlesen und meine Frage nach dem "Warum" wird auch nicht dadurch erkl?rt, was du oben zitiert hattest rund jetzt aus irgendwelchen Gr?nden entfernt hast. Wenn das f?r dich als Erkl?rung ausreicht ist das ok. F?r mich reicht es nicht aus!
    Gru? jo

    ps. durch deine ?nderung habe ich jetzt meine antwort entsprechend angepasst. Aber wir wissen ja beide was du zitiert hattest und worauf es sich bezieht!
    "Nehmt Eure Sprache ernst! Wer es hier nicht zu dem Gefühl einer heiligen Pflicht bringt, in dem ist nicht einmal der Keim für eine höhere Bildung vorhanden."
    "Es wurde bisher grundsätzlich immer nur die Wahrheit verboten."

    Friedrich Nietzsche
  • die Tibeter bewegen (grosse) "Steine" mit Schall.

    das hat auch schon den Schaefer fasziniert bei der damaligen dt. Expedition.

    Den Gernot kenn ich uebrigens. der kommt bestimmt zu einem Vortrag wenn man den lieb fragt.

    Ich hab uebrigens dafuer gestimmt dass es die aegypter nicht waren.
    (nicht bei allen)

    @ Jo;
    Geschichte ist immer subjektiv und wird halt vom gewinner geschrieben. und die macht und Kontrolle zu verlieren als befuerchtung der Maechtigen, als ein Aspekt, .. nun ja da sind wir dann fast wieder bei der Politik ...
  • vielleicht m??te dann der ganze Werdegang, bzw. die Geschichte umgeschrieben werden. Was bef?rchten diese Leute eventuel?


    was diese bef?rchten ist recht einfach, die Zerst?rung Ihres m?sam aufgebauten Falschen Weltbildes, ... den Menschen sollte dann bewusst werden was Sie wirklich sind und das die Geschichte nur Fassade war um die Menschen lenken zu k?nnen.

    Dies sollte dann somit auch das erwachen der Menschheit ausl?sen. Vielleicht nicht von allen, aber es werden genug Menschen unangenehme Fragen stellen.
    Die Leichtigkeit des Seins wird getragen von Gefühlen

    Emotionen und Gefühle sind der Motor der Illusion

    Sie können den Lauf der Welt ändern
  • N. Marzahn stellt in einer Erg?nzung zu "Wal" die Theorie vor, dass die gro?e Pyramide die erste von allen war, und die anderen kleinen durch Unwissende abgekupfert wurden.

    "Apollon" schrieb:

    die Tibeter bewegen (grosse) "Steine" mit Schall.


    Irgendwie glaube ich das nicht. Es d?rften eher andere Schwingungen und Energien gewesen sein. Sein "Schall" d?rfte sich wohl auf Mantras beziehen, die eher nur Konzentrations-Hilfen sind. W?re schon komisch wenn man Felsen anschreien k?nnte und sie gehorchten einem. :)
    Wo wir sind, da ist immer auch Ägypten.
    ~☤~