Wir m?ssen von allen liebgewonnenen Thesen, Hypothesen, Hilfsrekonstruktionen mit ihren Unterthesen
Abstand nehmen, die im Laufe der Zeit von der ?gyptologie, der Arch?ologie und den Historikern ?ber die
Pyramiden von Gizeh (Al Jzah)
und ihre Errichtung jemals aufgestellt wurden.
Der Grund: es kann unm?glich so gewesen sein.
Alle Thesen gehen von einer Errichtung der Pyramiden durch Alt?gypter aus. Ausnahmen sind ?exotische?
Thesen, die Pyramiden seien hunderttausende Jahre alt oder von irgendwelchen Geisterwesen oder Atlantern
errichtet worden, doch sie sind nicht belegt und meist recht nebul?s oder ?gechannelt?. Und doch sollten wir
bei der zuk?nftigen Forschung zumindest die M?glichkeit im Auge behalten, dass hierin vielleicht mehr
Wahrheit steckt als in den gelehrten Thesen.
Fangen wir an mit den Unm?glichkeiten:
Der Bau: schwebende Steine!
Herodot behauptete noch, ?gyptische Priester h?tten ihm gesagt, der Bau der Gro?en Pyramide habe zwanzig
Jahre gedauert. Diese Behauptung ist niemals bewiesen oder widerlegt worden, doch alle ?gyptologen haben
sie bereitwillig ?bernommen. Georges Goyon (1) zitiert Ahmed-al Maqrizi (etwa 1360-1442) aus seiner
?Topographischen und historischen Beschreibung ?gyptens? (2), das ich hier wiedergeben m?chte: ?...Die
Arbeiter hatten mit (magischen) Schriftzeichen bedeckte Bl?tter bei sich, und sobald ein Stein zurechtgeschnitten
und behauen war, legte man eines dieser Bl?tter darauf, dem man einen Schlag versetzte, und dieser
Schlag gen?gte, um ihn eine Entfernung von 100 Sahnes (200 Pfeilschussweiten = 26000 m) zur?cklegen
zu lassen, und man fuhr damit fort, bis der Stein auf dem Pyramidenplateau ankam.? (3) Doch auch Goyon
l?sst dieses Zitat unkommentiert stehen und wendet sich sofort den vorstellbareren, aber falschen Baumethoden
zu, um mit ihnen ein ganzes Buch zu f?llen. Erst im Schlusswort meint er: ?Die von den arabischen
Autoren berichtete Methode, die Steine durch Zauberspr?che schweben zu lassen, ist nat?rlich nicht ernstzunehmen.?
(4)
Peter Tompkins (5) erw?hnt einen Rabbi Benjamin ben Jonah aus Navarra aus dem 12. Jahrhundert, der
geschrieben haben soll: ?Die Pyramiden, die hier zu sehen sind, wurden mit Hilfe von Zauberei erbaut.?
Als Zauberei wurde und wird jedoch immer ein Vorgang bezeichnet, den man sich aufgrund der eigenen
Lebensumst?nde und Erfahrungen nicht erkl?ren kann.
Diese ?berlieferungen werden geflissentlich ignoriert oder nicht ernst genommen, und so hat man sich im
Laufe der Jahrhunderte die abenteuerlichsten Methoden ausgedacht, die man sich vorstellen konnte, wie die
Pyramiden gebaut worden sein k?nnten. Das artete teilweise in haarstr?ubenden Berechnungen aus, wonach
hunderttausende Arbeiter, die - je nach Betrachter, mal in Fronarbeit, manchmal freiwillig - Jahrzehnte
schufteten, um ?ber die unm?glichsten Hilfskonstruktionen die tonnenschweren Steinquader hinaufzuhieven
(6). Nur die naheliegendste Methode, die auch noch ?berliefert worden ist, wird ignoriert.
Warum zieht man eigentlich nicht wenigstens versuchsweise in Erw?gung, dass die tonnenschweren Steinquader
schwerelos transportiert worden sein k?nnten, wie es die uralten Legenden erz?hlen? Nur, weil man
es sich heute nicht mehr vorstellen kann, dass so etwas m?glich sein soll? Doch es ist m?glich! Ich m?chte
jetzt zwar nicht die Behauptung aufstellen, dass die Steinquader zum Bau der ?gyptischen Pyramiden tats?chlich
ausschlie?lich so transportiert wurden. Es geht nur darum: es ist tats?chlich m?glich, tonnenschwere
Steinquader schwerelos zu transportieren!
Der schwedische Arzt Dr. Jarl beobachtete vor rund f?nfzig Jahren in Tibet den Transport schwerer Baumaterialien
auf der alleinigen Grundlage von Resonanz. M?nche wollten eine Mauer vor dem Eingang einer
H?hle errichten, die hinter einem Felsvorsprung an einer steilen Felswand in 250 Metern H?he lag. Zu dem
Vorsprung gab es keinen Zugang. Die zur Verwendung kommenden Steinbl?cke waren jeweils ein Meter
lang und 1,50 Meter hoch.
250 Meter vom Fu? der Felswand entfernt wurde auf ebenem Boden eine ?Schale? in Position gebracht. Hier
hinein wurden die von Yaks herbeigeschleppten Steine gelegt.
63 Meter von der Schale entfernt hatten sich M?nchsmusiker in einem Viertelkreis aufgestellt. Die Musiker,
die Schale und die Felswand befanden sich in gerader Linie zueinander. Man benutzte die in tibetanischer
Sakralmusik ?blichen Instrumente, und auf ein Signal hin begannen die Musiker, ihre Trommeln zu schlagen
und in ihre H?rner zu blasen. Die Priester sangen ihre Mantren, und nach vier Minuten begann der Felsblock
Die Pyramiden von Gizeh wurden nicht von Alt?gyptern erbaut (Seite 2 von 9)
? 1997 Gernot L. Geise
in der Schale sich sachte hin und her zu wiegen. Dann hob er sich vom Boden ab und schwebte in einer parabolischen
Kurve hinauf. Nach weiteren drei Minuten landete er sanft auf dem Felsvorsprung. Auf diese
Weise konnten die M?nche etwa f?nf Bausteine pro Stunde transportieren.
Dr. Jarl lie? das Geschehen von zwei verschiedenen Kameras gleichzeitig filmen. Sp?ter zeigte er diese Filme
der britischen wissenschaftlichen Gesellschaft, die ihm erkl?rte, die Filme seien als ?top secret? einzustufen
und m?ssten f?r mindestens f?nfzig Jahre (bis 1990) weggesperrt werden (7).
Ob die Erbauer der Pyramiden Schall, Ultraschall oder andere Techniken benutzten, um die schweren Steine
schweben zu lassen, mag dahingestellt bleiben. Nur: es ist v?llig falsch, die Tatsache in den Bereich der
M?rchen abzuschieben, dass man Steine schweben lassen kann.
Wem ist es schon bekannt, dass bereits in unseren sechziger Jahren Professor Prudhomme vom Pasteur-
Institut in Paris mit schwachen Ultraschallwellen Korkk?gelchen heben konnte? (8) Und schon 1958 gelang
es dem amerikanischen Physiker Hooper, einen Ferritring teilweise schwerelos werden zu lassen, indem er
ihn in einem Magnetfeld mit mehr als 15.000 Umdrehungen pro Minute rotieren lie? (9).
Sicher sind das nicht die Techniken, die von den Erbauern der Pyramiden angewendet wurden (diese m?ssen
ausgereift gewesen sein), doch sie zeigen, dass es durchaus selbst uns m?glich ist, die Schwerkraft teilweise
recht einfach aufzuheben.
Der japanische ,,Nachbau?
Im Jahre 1978 versuchten japanische Wissenschaftler, zu ?beweisen?, wie die Pyramiden errichtet worden
sind, anhand einer zwanzig Meter hohe Pyramide, die sie errichten wollten. Die ?gyptische Regierung gestattete
einen Nachbau s?d?stlich der Mykerinos-Pyramide auf dem Gizeh-Plateau, unter der Bedingung, dass
die Pyramide nach der Fertigstellung wieder abgerissen und der alte Zustand wieder hergestellt werden w?rde.
Die Japaner wollten beim Bau die gleichen Techniken anwenden, wie sie den ?gyptischen Baumeistern
von unseren Wissenschaftlern zugestanden werden.
Das erste Problem ergab sich mit dem Transport der Steinbl?cke, die aus dem gleichen Steinbruch, etwa
f?nfzehn Kilometer am Ostufer des Nils, genauso angeliefert werden sollten wie die Originalsteine der Gro?en
Pyramide. Es war unm?glich, die (nur) etwa eine Tonne schweren Steinbl?cke mit einer Barke ?ber den
Nil zu bef?rdern. Dies gelang letztendlich erst mit Hilfe eines Dampfers.
Als n?chstes versuchten Gruppen zu jeweils hundert Arbeitern erfolglos, die Steine ?ber den Sand zu ziehen.
Die Steinbl?cke bewegten sich keinen Zentimeter. Schlie?lich wurden die Bl?cke mithilfe moderner Baufahrzeuge
an die Baustelle bef?rdert. Auch dort gelang es keiner Arbeitsgruppe, einen Steinblock h?her als
drei?ig Zentimeter anzuheben, so dass zum Bau ein Kran und Hubschrauber eingesetzt werden mussten.
Der ganze Bauvorgang wurde gefilmt, danach wurde die Minipyramide wieder abgerissen. Die Erkenntnis
aus dem Experiment bestand darin, dass alle bisher angenommenen Theorien f?r den Bau der Pyramiden in
hohem Ma? unzutreffend sind (10).
?Die Mini-Pyramide von Gizeh?
Im Juni 1995 flimmerte der Bericht ?Die Mini-Pyramide von Gizeh? ?ber die Bildschirme (11). In diesem
Film wurde gezeigt, wie eine amerikanische Gruppe von Arch?ologen versuchte, nachzuweisen, wie es
m?glich w?re, mit den (angenommenen) alten Techniken eine, wenn wiederum auch nur einige Meter hohe,
Pyramide nachzubauen.
Irgendwie kam ich mir durch diesen Bericht ziemlich veralbert vor. Denn in dieser Sendung wurde weder
?vielleicht? noch ?...k?nnte gewesen sein? verwendet. Nein, all die alten, bekannten Vorurteile, die z.T. bereits
definitiv mehrfach widerlegt sind, hatte man hier wieder ausgegraben und als harte Tatsachen hingestellt:
die Cheopspyramide wurde selbstverst?ndlich erbaut von Pharao Cheops; die gef?lschten Hieroglyphen
in der Gro?en Pyramide wurden mal wieder als echte hingestellt; die Pyramiden waren mal wieder
Grabm?ler; und es endete auch nicht damit, dass die tonnenschweren Steinquader selbstverst?ndlich mit
Kupferwerkzeugen gebrochen und bearbeitet worden sein sollen, da die ?gypter ?nat?rlich? kein Eisen gekannt
haben durften.
Alle drei Minuten ein Steinquader (wie f?r den Bau des Originals berechnet), das schafften die Amerikaner
allerdings nicht, obwohl ihre Steinquader nur einen Bruchteil der Originalsteine wogen. Sie waren schon
froh, an einem Tag eine Handvoll Steine an den Bauplatz bef?rdern zu k?nnen. Daf?r behaupteten sie, dass
alle Steinbl?cke der Pyramiden (!) ?nat?rlich? unmittelbar neben ihrem Standort herausgebrochen worden
seien. Man s?he ja heute noch einige Spuren dieser Abbrucharbeiten. So ersparten die amerikanischen Akteure
sich eine Erkl?rung f?r den nicht machbaren Schiffstransport, und konnten sich die Blamage eines
missgl?ckten Steintransports mithilfe von nachgebauten Schiffen ersparen...
Die Pyramiden von Gizeh wurden nicht von Alt?gyptern erbaut (Seite 3 von 9)
? 1997 Gernot L. Geise
Der Bau dieser Kleinpyramide wurde nur auf zwei Seiten vollendet - der gesteckte Zeitrahmen war zu kurz
f?r eine Vollendung. Es sah alles so ganz einfach aus, wenigstens so, wie es im Film gezeigt wurde. Dass nur
mit relativ kleinen Steinquadern gearbeitet wurde - das Pyramidion, auf zwei Balken liegend, trugen einige
Arbeiter schlie?lich auf ihren Schultern hinauf, weil sie die Geduld verloren: die wissenschaftliche Methode
mit Seilchen und Fetten zur Reibungsminderung hatte nicht so funktioniert, wie es sollte -, dass auch die
vorgefertigten Steine nicht etwa in der ?alten? Art hergestellt waren (nur die ersten, um zu demonstrieren,
dass es angeblich geht), dass weder ein Zeitrahmen noch der vorgegebene Materialrahmen auch nur ann?hernd
eingehalten werden konnte, das wurde dann paradoxerweise als Beleg daf?r genommen, dass die Pyramiden
selbstverst?ndlich so und nicht anders gebaut worden sein k?nnen. Dabei war dieser Film der eindeutige
Beweis daf?r, dass es eben nicht so gewesen sein kann.
Nichts gegen praktische Versuche, doch warum wird nicht objektiv ?ber das alte ?gypten berichtet?
Warum sind alle bisherigen Spekulationen um den Pyramidenbau Unsinn?
Alle bisherigen Spekulationen, Hypothesen und Theorien basieren mehr oder weniger auf den Aussagen
unserer ?gyptologen. ?berlieferungen - wie Herodot - werden nur teilweise ber?cksichtigt, dort, wo sie in
die vorgefertigte Meinung passen. Wobei selbst die ?berlieferungen, die von Herodot geschildert wurden,
bereits so alt gewesen sein m?ssen, dass sie mit der Wahrheit kaum noch etwas gemeinsam gehabt haben
d?rften. Doch sobald die ?berlegungen in das anscheinend Phantastische abdriften (Schwerelosigkeit), werden
sie von den ?Fachleuten? als unrealistisch bezeichnet, wohl, weil keine Aufzeichnungen vom Bau der
Monumente mehr vorhanden sind.
Da wird ein Pharao - der mit gro?er Wahrscheinlichkeit niemals gelebt hat - bem?ht, er soll den Bau initiiert
haben, nur weil ein erfolgsgeiler F?lscher in den zwanziger Jahren eine Kartusche auf eine Wand einer der
?Entlastungskammern? gemalt hat, aus der mit Fantasie ein Zusammenhang zu einem Khufu herausgelesen
werden kann. Wobei einem ?gyptologen dies sofort als F?lschung h?tte auffallen m?ssen, weil die ?Orthografie?
aus einer ganz anderen Zeitepoche als der vorgegebenen stammt. Nein, erst rund drei?ig Jahre sp?ter
bemerkte man es, doch da hatte ?Cheops? als Pyramidenerbauer bereits seinen festen Platz in den Lehrb?chern
eingenommen.
Da werden (immer noch und immer wieder aufs Neue) haarstr?ubende Berechnungen angestellt, wie viel
hunderttausend Menschen wohl besch?ftigt waren, wo und mit was sie verpflegt werden mussten. Dass von
solchen postulierten Geister-Menschenheeren niemals auch nur kl?glichste Reste oder Abfallprodukte gefunden
wurden - die ja, zumindest fragmenthaft, vorhanden sein m?ssten, auch von ihren (zerbrochenen)
Werkzeugen -, das wird geflissentlich ignoriert. Da denkt man sich abenteuerliche Rampenkonstruktionen
aus, auf denen die Steinquader auf Holzst?mmen - die es nachgewiesenerma?en niemals in der ben?tigten
Menge am Nil gab - ?ber schr?ge Ebenen hochgezerrt wurden, deren Volumen allein die mehrfache Menge
an Baumaterial verschlungen h?tte, wie sie f?r die eigentliche Pyramide ben?tigt wurde. Und wo sind die
Geisterrampen geblieben? Sie sind nicht nachweisbar, weder die ehemaligen Rampen noch das dazu ben?tigte
immense Baumaterial, das anschlie?end ja irgendwo entsorgt werden musste. Doch nirgendwo in der
Umgebung finden sich Gel?ndestrukturen, die aus dem ehemaligen Rampenbaumaterial bestehen k?nnten.
Oben: Rekonstruktion der Ausrichtung der vier Sch?chte in der Gro?en Pyramide vor rund 4000 Jahren auf verschiedene Sterne,
errechnet von Robert Bauval und Adrian Gilbert.
Die Pyramiden von Gizeh wurden nicht von Alt?gyptern erbaut (Seite 4 von 9)
? 1997 Gernot L. Geise
Das Sternbild des Orion (Foto: NASA).
Man hat also einen ungemein arbeits- und materialaufwendiges Szenarium konstruiert, um einem wohl etwas
gr??enwahnsinnigen K?nig ein Grabmal zuzugestehen, in dem angebliche Luftsch?chte irgendwann vor
viertausend Jahren jenem Verblichenen einen kurzen Blick auf den just aufgegangenen Sirius erm?glichten...
Luftsch?chte zur Sternenbeobachtung?
Da gibt es Forscher, die sich unglaublich viel M?he machen und Messungen und hochkomplizierte Berechnungen
anstellen, wann die Pyramiden erbaut worden sein sollen (12). Robert Bauval und Adrian Gilbert
setzten Computer ein, um mit Astronomieprogrammen r?ckrechnen zu k?nnen, wann welcher Stern ?ber den
sogenannten Luftsch?chten der Gro?en Pyramide aufgegangen sein soll. Und - wen wundert's? - sie erreichen
Datierungen, die in etwa mit der schulwissenschaftlichen Lehrmeinung ?bereinstimmen. Man m?chte
vor Ehrfurcht erschauern, welche Sterne vor welcher Zeit an welchem Ort des Himmels standen. Doch hat
diese Theorie, so arbeitsintensiv sie auch war, mit der Praxis leider nicht viel gemeinsam. Es bestreitet ja
niemand, dass zur vorgegebenen Zeit in ?gypten ?gypter lebten. Aber doch nicht im Zusammenhang mit
dem Bau der Pyramiden!
Bauval & Gilbert kommen durch ihre ungemein arbeitsintensiven Forschungen und Berechnungen zu dem
Ergebnis, die drei Gizeh-Pyramiden seien um das Jahr 2450 vC erbaut worden. Sie begr?nden diese Aussage
mit der Anlage der ?Luftsch?chte?, die zu jenem Zeitpunkt auf G?rtelsterne des Orion ausgerichtet gewesen
seien.
Hierbei sind die beiden Forscher akribisch vorgegangen, im Gegensatz zu anderen, die ohne Berechnungen
die Behauptungen aufstellten, die ?Luftsch?chte? oder andere Bauteilen w?rden auf irgendeinen Stern (oder
knapp daneben) zeigen. Zeigen sie knapp daneben, so wird dann argumentiert, aber vor -zigtausend Jahren
h?tten sie auf einen anderen Stern gezeigt. Nun wird allgemein die Meinung vertreten: wenn man nur gen?gend
rechnet (die Vertreter dieser These ?berlassen die Berechnungen dann anderen) und die Pr?zession (die
Taumelbewegung der Erde um ihre Pole) zu Hilfe nimmt, dann lie?e es sich schon errechnen, zu welcher
Zeit jener ?Luftschacht? (o.?.) auf ebendiesen Stern und nicht auf einen anderen ausgerichtet war. Und schon
hat man den Bautermin errechnet, so einfach ist das.
Wenn es doch nur so einfach w?re! Wer sagt uns eigentlich, dass es einst der Sinn der Anlage der ?Luftsch?chte?
war, auf diesen oder jenen Stern ausgerichtet zu sein? Meiner Meinung nach ist das eine der
d?mmlichsten Erkl?rungen, die man sich ausdenken kann. Richten wir heutzutage unsere Luftsch?chte etwa
nach Sternen aus? Aber selbstverst?ndlich! So werden wenigstens die Arch?ologen in 2000 Jahren argumentieren,
wenn sie nicht bis dahin etwas intelligenter als unsere heutigen geworden sind. Denn auf irgendeinen
Stern passt alles und passte alles, zu allen Zeiten, und Sterne gibt es und gab es (sichtbar) tausende - auch
solche auff?lligen wie Sirius oder Orion. Au?erdem: Wer ist in der Lage, zu beweisen, dass unsere Erde
jahrtausendelang in gleicher Art wie heute rotierte, mit dem Nord- und S?dpol dort, wo sie heute sind (13)?
Es gab - auch in j?ngster Geschichtszeit - umw?lzende Katastrophen (14), und nur eine einzige reicht bereits
aus, dass jene ?Luftsch?chte? auf ganz andere Sterne zeigen.
Das sind jedoch Einw?nde, die bei den heutigen Berechnungen des Bautermins der Pyramiden ?berhaupt
nicht ber?cksichtigt werden - auch Bauval & Gilbert denken nicht einmal ansatzweise an diese M?glichkeit.
Warum eigentlich? Vielleicht, weil es ?ber die Globalkatastrophen keine ?berlieferten Aufzeichnungen gibt?
Die Pyramiden von Gizeh wurden nicht von Alt?gyptern erbaut (Seite 5 von 9)
? 1997 Gernot L. Geise
Darauf h?tten auch die Vertreter der These von der Ausrichtung der ?Luftsch?chte? auf einen Stern kommen k?nnen: Da die Erde
sich dreht, stehen die Sterne f?r uns nun mal nicht still, sondern bewegen sich, wie diese Langzeitaufnahme zeigt (NASA).
Stimmt nicht, die gibt es doch! V?lker aller Erdteile tradieren, teilweise in Sagen verpackt, ihre Erinnerungen
an diese Katastrophen. Doch sie werden nicht ernstgenommen und in den Bereich der M?rchen abgeschoben.
Weil die ?berlieferer leider verga?en, ein genaues Datum mitzuliefern, wann es passiert ist. Warum
nimmt man sie nicht ernst, wenn sie doch die unterschiedlichsten V?lker, v?llig unabh?ngig voneinander,
vorweisen?
Doch das ist alles nur Vernebelungstaktik, Augen verschlie?en vor dem Offensichtlichen:
Wie in aller Welt soll man in der Praxis durch ein hundert Meter langen ?Luftschacht? mit einem Durchmesser
von 20 x 20 cm ?berhaupt einen Stern sehen k?nnen, und wenn er noch so gut ausgerichtet w?re?
Das ist wohl nur theoretisch m?glich, denn: Es kann die volle Sonnenscheibe hineinscheinen und man wird
vielleicht, mit viel Gl?ck, gerade ein winziges Lichtp?nktchen erkennen k?nnen! Die ?gyptologen argumentieren
dann jedoch, das sei nur sinnbildlich gemeint, weil die Seele des Pharao diesen Weg aus der Pyramide
genommen habe - durch den ehemals beidseitig verschlossenen ?Luftschacht??
Doch bleiben wir bei den Berechnungen von Bauval & Gilbert, wonach der Oriong?rtel und Sirius und noch
einige Sterne mehr vor 4000 Jahren ?ber ?gypten pr?sent gewesen seien. Ich m?chte nicht bezweifeln, dass
es so war - abgesehen davon, dass die schulwissenschaftliche Chronologie - also die errechneten geschichtlichen
Zeitr?ume - nicht stimmen kann. Gehen wir ruhig von einem Szenarium aus, in dem die begehrten und
angeblich verg?tterten Sterne dort oben am Himmel standen. Und jetzt sollen die ?gypter beim Bau ihrer
Pyramiden die sogenannten Luftsch?chte nach solchen Sternen ausgerichtet haben. Da frage ich mich sofort:
Hat eigentlich niemand dieser Theoretiker jemals selbst zum Himmel hinaufgeschaut?
Boot des Cheops, das man in den f?nfziger Jahren an der Ostseite der gro?en Pyramide ausgegraben hat. Es ist etwa 32 Meter lang,
besteht aus verschiedenen Schilf- und Holzsorten und ist v?llig ohne Metall zusammengef?gt (Goyon)
Die Pyramiden von Gizeh wurden nicht von Alt?gyptern erbaut (Seite 6 von 9)
? 1997 Gernot L. Geise
Grubenbruch in den Mokattam-Bergen, in denen die Bl?cke der Pyramiden gebrochen sein sollen (Vogl).
Wahrscheinlich nur bei klarem Himmel und f?r ein paar Minuten. Denn sonst h?tten sie bemerken m?ssen,
dass sich unsere Erde dreht, und dass sie sich nicht darum k?mmert, ob sich die Sterne mitdrehen oder nicht!
Man baue also einen Schacht und richte ihn aus, und so wird - zum gegebenen Zeitpunkt - der - angeblich -
angepeilte Stern auch wirklich darin erscheinen, f?r einen kurzen Augenblick. Denn unmittelbar danach ist
er wieder aus der Schachtm?ndung verschwunden (vgl. Abb. links). Und f?r einen solch kurzen Augenblick,
der sich sowieso nur an ein paar Tagen im Jahr beobachten lassen w?rde, soll ein derart gigantischer Arbeitsaufwand
getrieben worden sein? Vollkommen ohne sonstigen Nutzen? Nein, mit der gr??ten Fantasie,
eine solche Beschr?nktheit den Baumeistern der Pyramiden zu unterstellen, das w?re eine Beleidigung f?r
ihre Bau-Kenntnisse und w?rde ihnen v?llig widersprechen. Die sogenannten Luftsch?chte k?nnen aufgrund
des fehlenden praktischen Nutzens zwangsl?ufig ?berhaupt nichts mit Sternenbeobachtung zu tun gehabt
haben, und auch eine ?symbolische? Ausrichtung auf bestimmte Sterne ist blanker Unsinn, weil diese Ausrichtung
nur f?r Sekunden zutrifft. Eine Art der Sternenbeobachtung w?re gerade noch vorstellbar mit der
sogenannten Gro?en Galerie, zum Zeitpunkt des Baues, als sie noch oben ge?ffnet war. Doch auch diese
?berlegung muss rein theoretischer Natur bleiben, denn die Anlage der Gro?en Galerie spricht v?llig gegen
eine solche Nutzung. Die Erbauer der Pyramiden waren keine unpraktisch denkenden Leute, sonst h?tten sie
diese Meisterwerke nicht erschaffen k?nnen. Wenn sie eine M?glichkeit zur Sternenbeobachtung h?tten konstruieren
wollen, dann h?tten sie eine praktische Vorrichtung erbaut, und keine enge, schiefe Rampe.
Auch die angewendete Technik der Pyramidenbaumeister ist bisher nur zu einem verschwindend kleinen
Teil bekannt. W?re sie entr?tselt, dann w?sste man - vielleicht -, wie die Pyramiden gebaut worden sind und
m?sste sich keine haarstr?ubenden Hilfskonstruktionen einfallen lassen.
Wieso merkt eigentlich niemand, welch ein Unsinn auf diesem Gebiet produziert wird?!
Die ?gyptologie unterstellt den alten ?gyptern immer noch, dass sie - technologisch gesehen - h?chstens
Kupferwerkzeuge kannten, obwohl es durchaus hochwertige Stahlger?te aus jener Zeit gibt (15). Eine eventuell
vorhanden gewesene Technik in unserem heutigen Sinn sei jedoch v?llig undenkbar.
Tatsache ist aber, dass die monumentalen Pyramidenbauten vorhanden sind. Sie stehen da, also m?ssen sie
gebaut worden sein.
Nur: sie konnten niemals mit den steinzeitlichen Methoden der alten ?gypter errichtet worden sein. Das ist
v?llig unm?glich. Da kann man sich drehen und wenden und Rechenkunstst?cke anstellen, wie man will: die
alten ?gypter konnten definitiv keine Pyramiden bauen! Es ist ganz logisch: wenn wir mit unserer heutigen,
relativ hochstehenden Technik nicht in der Lage sind, eine Pyramide nachzubauen, dann war es mit
primitiveren Mitteln erst recht nicht m?glich.
Die Pyramiden von Gizeh wurden nicht von Alt?gyptern erbaut (Seite 7 von 9)
? 1997 Gernot L. Geise
Wir k?nnen heute zwar vergleichbare Steinquader aus vergleichbaren Steinbr?chen brechen, jedoch ben?tigen
wir unsere Krantechnik, um sie herauszuholen und sie auf entsprechende Schwerlastwagen zu heben.
M?glicherweise k?nnte man diesen Arbeitsvorgang der ?gyptischen Technik noch zugestehen, mit komplizierten
Hebelkr?nen aus Holz, wobei sich jedoch die Frage stellen w?rde, nach wie viel von diesen tonnenschweren
Steinbl?cken so ein Kran wohl kaputt w?re.
Wie die Steinbl?cke dann ?ber den Nil gekommen sein sollen, bleibt ein Geheimnis der ?gyptologen. Mit
den von ihnen ausgegrabenen und rekonstruierten Booten jener Zeit war es jedenfalls v?llig ausgeschlossen,
auch nur einen einzigen Quader zu transportieren, geschweige denn hunderttausende.
Wie die Steinbl?cke zu den Pyramiden aufgeschichtet worden sein sollen, dass Toleranzgrenzen unterschritten
wurden, wie sie mit unserer Hochtechnologie nicht erreicht werden, bleibt ein weiteres, bisher ungel?ftetes
Geheimnis. Favorisiert wird immer noch die Rampen-Theorie. Doch eine derartige Rampe ben?tigt -
wie gesagt - das mehrfache Volumen der endg?ltigen Pyramide als F?llmaterial. Wo soll das Material hergekommen
sein und wohin ist es nach dem Bau verschwunden? Es sind keinerlei Reste auffindbar! Rampenreste,
die man ?gyptologischerseits als ?berreste deklarieren wollte, stammen von den in viel sp?terer Zeit
gebauten Taltempeln und Aufwegen, die mit den eigentlichen Pyramiden ?berhaupt nichts zu tun haben.
Hierzu hat Dieter Vogl als kompetenter Naturstein-Fachmann die Theorien von Dr. H. A. Nieper nachgepr?ft
(16), die bisher nicht beachtet wurden, vielleicht, weil sie zu spekulativ erscheinen?
Dr. Nieper hat in verschiedenen Aufs?tzen die Meinung vertreten, die Steine zum Bau der Gizeh-Pyramiden
seien mit Ger?ten abgebaut worden, die mit Vakuum-Feldenergie arbeiten w?rden. Nieper hat hiermit nicht
nur eine neue Theorie zu den schon vorhandenen gesellt, sondern vor Ort recherchiert.
Er vergleicht die Bearbeitungsspuren an den Steinbl?cken der Gizeh-Pyramiden mit Schmelz-Sinterwellen,
wie sie beim Bearbeiten von Steinen entstehen, die mithilfe eines von dem japanischen Physiker Prof. Shinichi
Seike bereits 1978 entwickelten Seike-Solenoid geschnitten werden. Das ist ein Trennschneider zum
Schneiden von Gestein mittels eines Tachyonenstrahls, also mit Vakuumfeldenergie. Ein solcherart geschnittenes
Gestein verdampft ohne R?ckst?nde.
Dieses Bild zeigt, wie genau bzw. ungenau man heute Steine mit modernsten Laser-S?gen zuschneiden kann. Im Vergleich zu der
Verfugung der Pyramidenbl?cke wirkt diese Technik fast st?mperhaft (Vogl)
Diese beiden Bilder zeigen zwei M?glichkeiten der sogenannten Stockhammerbearbeitung. Viele Pyramidensteine zeigen deutliche
Merkmale, die auf eine Stockhammerbearbeitung hindeuten. Ein Fachmann wei? jedoch, dass zur Stockhammerbearbeitung ein
Presslufthammer und ein Pressluftger?t n?tig ist (Vogl)
Die Pyramiden von Gizeh wurden nicht von Alt?gyptern erbaut (Seite 8 von 9)
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Vogl hat die Theorien von Dr. Nieper an Ort und Stelle nachgepr?ft und best?tigt. Demnach d?rften alle
?g?ngigen? Theorien der Steinbearbeitung mittels steinzeitlicher Methoden endlich auf den M?ll geh?ren.
Doch es geht noch weiter. Oben sehen wir die Abbildung eines sogenannten Grubenloches in den Mokattam-
Bergen, wo nach wissenschaftlicher Lehrmeinung die gr??ten Bl?cke der Pyramidensteine gebrochen sein
sollen. Wie die tonnenschweren Steine aus dem Grubenbruch nach oben geschafft worden sein sollen, dar?ber
schweigen sich die Arch?ologen jedoch aus. Mit den damaligen Mitteln und Werkzeugen war dies jedenfalls
v?llig unm?glich.
Demnach gibt es nur eine einzige stichhaltige Alternative: die Pyramiden sind zwangsl?ufig von Baumeistern
erstellt worden, die eine Hochtechnologie beherrschten, gegen die unsere heutige gerade in den Kinderschuhen
steckt. Als sich im alten ?gypten einige Nomadenv?lker zusammenrauften und ihr erstes Reich
gr?ndeten, m?ssen die Pyramiden bereits in ihrer vollen Pracht vorhanden gewesen sein. Sp?tere Pharaonen
nutzten sie, als Zeichen ihrer Macht, zu kultischen Zwecken oder f?r was auch immer. Aber vom Bau hatten
sie keine Ahnung. Das zeigen die vielen, j?mmerlich primitiven Nachbauten, die gr??tenteils bereits zerfallen
sind, oftmals schon beim Bau.
Steinverfugung im Inneren der Gro?en Pyramide (Eickhoff)
Es ist mitnichten damit getan, wenn man wei?, wie etwas funktioniert, dass man es dann auch bauen kann!
Ein Beispiel aus unseren Tagen m?ge dies veranschaulichen:
Jeder wei? heute, wie ein Fernsehger?t funktioniert, dass in einem Holzkasten eine Bildr?hre befindlich ist,
eine Menge Transistoren und Dr?hte. Doch wer kann, selbst, wenn er alle Einzelteile (beispielsweise als
Bausatz) zusammen hat, daraus ein funktionierendes Ger?t bauen? Dieses Beispiel l?sst sich auch auf einfachere
Dinge ausweiten: wer kann schon aus einem St?ck Leder ein paar Schuhe herstellen? (Wer kann ?berhaupt
noch selbst ein St?ck Leder herstellen?)
Was ich damit sagen will: selbst wenn die alten ?gypter die Pyramiden fix und fertig als Anschauungsobjekte
vor Augen stehen hatten, waren sie niemals dazu in der Lage, sie nachzubauen, auch dann nicht, wenn
man ihnen detaillierte Baupl?ne mitgeliefert h?tte! Und so sind uns auch nicht allzu viele Nachbau-Versuche
in dieser Gr??enordnung bekannt, man verlegte sich bald auf den Bau von Pal?sten und Tempeln. Das war
wenigstens machbar, ohne dass sie gleich wieder zusammenfielen - und au?erdem kosteng?nstiger.
So sehr die Schulwissenschaft an ihren Thesen auch kleben bleibt, wir kommen angesichts der offensichtlichen
Tatsachen nicht darum herum, eine Hochtechnologie f?r den Bau der Pyramiden vorauszusetzen. Wann
das war, woher diese Technologie kam, wer sie beherrschte, das sind Fragen, die zun?chst sekund?r bleiben
m?ssen, denn es scheinen sich alle diesbez?glichen Hinweise auf den ersten Blick in Nichts aufgel?st zu
haben. Doch bei genauem Hinschauen kann man konstatieren:
Es spricht absolut nichts dagegen, dass die Pyramiden zehntausende oder m?glicherweise sogar hunderttausende
von Jahren alt sein k?nnen! Im Gegenteil sprechen einige Fakten sogar definitiv daf?r: Die mit Hochtechnologie
geschnittenen Steine waren an den Schnittstellen massiv verglast, bedingt durch die Einwirkungen
des Plasmastrahls. Und diese Verglasung ist bis auf Reste wegerodiert. Um Verglasungen soweit erodieren
zu lassen, sind jedoch extrem lange Zeitr?ume n?tig. Bei der Sphinx-Figur tendiert man ja inzwischen
auch zu der Vermutung, dass sie m?glicherweise mindestens zehntausend Jahre alt sei, aufgrund der Wasser-
Erosionssch?den an ihren Flanken. Beim Sphinx kommt noch hinzu, dass das bearbeitete Steinmaterial nicht
verkarstet ist - ein v?llig ungew?hnlicher Vorgang! Aus diesem Grund zerbr?selt die Figur auch langsam
Die Pyramiden von Gizeh wurden nicht von Alt?gyptern erbaut (Seite 9 von 9)
? 1997 Gernot L. Geise
aber sicher unter den heutigen aggressiven Umweltbedingungen. Vergleichbare Steinbauten (Burgen, Kirchen
o.?.) weisen eine Verkarstung an der Steinoberfl?che auf, die das Material widerstandsf?hig gegen
Umwelteinfl?sse macht. Eine Verkarstung kann sich nicht bilden, wenn das verwendete Steinmaterial mit
chemischen Substanzen impr?gniert wurde (nach heutigen technischen Verfahren). Eine Steinimpr?gnierung
h?lt jedoch nur eine gewisse Zeit. Nun zur?ck zum Sphinx: Wenn die Riesenfigur von den Baumeistern der
Gizeh-Pyramiden errichtet worden ist, k?nnte es durchaus sein, dass sie - die technischen M?glichkeiten
hatten sie ja - die Steine impr?gniert hatten.
Um nicht irgendwelche Au?erirdischen f?r die Errichtung der Pyramiden bem?hen zu m?ssen, kann durchaus
eine fr?he menschliche Hochkultur angenommen werden. Die verf?gbaren Zeitr?ume f?r die Entwicklung
solcher Kulturen reichen v?llig aus, nachdem Cremo & Thompson nachgewiesen haben, dass der ?moderne
Mensch? bereits Jahrmillionen ?lter ist als uns die Schulwissenschaft glauben machen m?chte.
Die Pyramiden von Gizeh zeigen mir folgendes Bild:
Die Baumeister der Pyramiden - wer auch immer sie waren, woher sie ihr Wissen auch hatten und woher sie
auch kamen - besa?en eine hochstehende Technik, die weit h?her stand als unsere heutige. Das ist ein
zwangsl?ufiger Fakt, denn die Pyramiden beweisen es: wir k?nnen mit unserer heutigen Technik (noch) keine
nachbauen.
Pharao Cheops (so es ihn gegeben hat) h?tte jedoch wahrscheinlich schallend gelacht, wenn man ihm damals
mitgeteilt h?tte, zuk?nftige Arch?ologen h?tten seine Tempelchen rings um die Pyramide als Zeichen daf?r
gedeutet, er h?tte das Riesenbauwerk errichtet...
Quellen
Bauval, Robert & Gilbert, Adrian: ?Das Geheimnis des Orion?, M?nchen 1994.
Charroux, Robert: ?Phantastische Vergangenheit. Die unbekannte Geschichte der Menschen seit hunderttausend Jahren?, M?nchen
1969.
Goyon, Georges: ,,Die Cheopspyramide. Geheimnis und Geschichte", Herrsching.
Illig, Heribert/L?hner, Franz: ?Der Bau der Cheops-Pyramide. Seilrollen auf der Pyramidenflanke - oder wie die Pharaonen wirklich
bauten?, Gr?felfing 1993.
Kin, L.: ?Gott & Co. Nach wessen Pfeife tanzen wir??, Wiesbaden 1994.
Munt, Hartwig: ?Cheops-Pyramide: Bautechnik entschl?sselt und rekonstruiert?, in: EFODON SYNESIS Nr. 9/1995.
Munt, Hartwig: ?Die Cheops-Pyramide. Herodot hatte doch recht!?, EFODON-DOKUMENTATION DO-28.
Munt, Hartwig: ?K?nig Narmer und der Sphinx von Gise?, EFODON-DOKUMENTATION DO-13.
Munt, Hartwig: ?Zum Bau der Cheops-Pyramide - Herodot hatte doch Recht -?, in: EFODON SYNESIS Nr. 2/1994.
Naudiet, Armin: ?Noahs Erben?, EFODON-DOKUMENTATION DO-11.
Tompkins, Peter: ?Cheops - Die Geheimnisse der gro?en Pyramiden??, Klagenfurt 1973.
Toth, Max: ?Das Geheimnis der Pyramid Power??, Goldmann, 1988.
Vogl, Dieter: ?Das Pyramidenmaterial von Gizeh, gesehen mit den Augen eines Cavatori?, in: EFODON SYNESIS Nr. 19/1997.
Anmerkungen
1 Georges Goyon, ?Die Cheopspyramide?, Herrsching.
2 ?M?moires publi?s par les membres de la Mission arch?ologique fran?aise au Caire?, Le Caire 17,1; S. 323.
3 Georges Goyon, ?Die Cheopspyramide?, S. 39.
4 ebd., S.216.
5 Peter Tompkins, ?Die Geheimnisse der gro?en Pyramiden?, S. 37.
6 Gute Gedanken zum Bau der Pyramiden, die jedoch rein theoretisch bleiben m?ssen, haben sich gemacht: Heribert Illig/Franz
L?hner: ?Der Bau der Cheops-Pyramide?, a.a.O.; Hartwig Munt: ?Cheops-Pyramide: Bautechnik entschl?sselt und rekonstruiert?, in:
EFODON SYNESIS Nr. 9/1995); ders.: ?Die Cheops-Pyramide. Herodot hatte doch recht!?, a.a.O.
7 L. Kin, S. 102, 135.
8 Robert Charroux, ?Phantastische Vergangenheit?, S. 80.
9 ebd.
10 Toth, S. 76 f.
11 ausgestrahlt vom Bayerischen Fernsehen Bayern 3
12 Robert Bauval & Adrian Gilbert: ?Das Geheimnis des Orion?, M?nchen 1994.
13 Es gilt inzwischen als wissenschaftlich belegt, dass einst die W?ste Sahara ein Pol der Erde gewesen sei. Ein anderer ehemaliger
Polpunkt ist die norddeutsche Tiefebene, die sich durch die Eismassen des ehemaligen Polpunktes gesenkt hat. In den Geschichtsb?chern
nennt man das ,,Eiszeit". An jeder Pol-Vereisung herrscht jedoch ?Eiszeit?!
14 Hierzu vgl. beispielsweise die Arbeiten von Armin Naudiet: ?Noahs Erben", EFODON-DOKUMENTATION DO-11; ders.:
?Das Geheimnis der Pr?zession", in: EFODON-SYNESIS Nr. 9/1995; oder die Werke von Immanuel Velikovsky. Hier stellvertretend:
?Welten im Zusammensto?".
15 vgl. Gernot L. Geise: ?Eisenger?te im alten ?gypten - ja oder nein??, in: EFODON SYNESIS Nr. 2/1994.
16 Vgl. Dieter Vogl: ?Das Pyramidenmaterial von Gizeh, gesehen mit den Augen eines Cavatori?, in: EFODON SYNESIS Nr.
19/1997.
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