Finanzkrise - einfach erkl?rt

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  • Finanzkrise - einfach erkl?rt

    Finanzkrise - einfach erkl?rt

    Von den Lesern meiner Artikel ?ber das Finanzsystem kam der Wunsch nach einer einfachen Zusammenfassung, um diese an Interessierte ohne Vorkenntnisse im Finanzwesen weitergeben zu k?nnen. Daher wird hier versucht, einen ?berblick ?ber unser weltweites Finanzsystem und dessen Krise zu geben und einige konkrete Hinweise zur Vorsorge anzuh?ngen. Mit dem absehbaren Untergang des USD-Dollars werden auch alle anderen Papierw?hrungen, die darauf aufbauen, suspekt und fallen - das sind alle, auch der Euro. Eine Wiederholung der Asien-, Russland- und Argentinienkrisen weltweit - auch bei uns - folgt. Bald.


    Was ist Geld?

    Das Geld das wir in der Tasche oder am Bankkonto haben, erf?llt mehrere Aufgaben:

    a.) Ein Tauschmittel
    Geld erlaubt den indirekten Austausch von Waren. Im Gegensatz zu direkten Tauschgesch?ft wo etwa H?hner gegen Getreide getauscht werden, wird immer nur Ware gegen Geld getauscht, was die Transaktion wesentlich einfacher macht.

    b.) Eine Masseinheit f?r Werte
    Ohne Geld w?re es etwa kaum m?glich, eine Firmen-Buchhaltung zu machen, da darin alles in Geld-Werten dargestellt werden muss. Ebenso erlaubt die Preisauszeichnung dem Konsumenten eine sofortige Wertabsch?tzung.

    c.) Ein Medium zur Wert-Aufbewahrung
    Da Geld jederzeit in Waren und Dienstleistungen jeglicher Art umgetauscht werden kann, eignet es sich gut zur Wert-Aufbewahrung - es ist damit gespeicherte Arbeitskraft - aber nur, wenn das Geld stabil im Wert ist.

    d.) Ein legales Zahlungsmittel
    F?r jede Art von Schulden wird Geld genommen, um diese zu tilgen. Die Staaten schreiben per Gesetz vor (Legal Tender Laws) welche Art von Geld zumindest zur Begleichung von Steuerschulden zu verwenden ist.


    Was ist nicht Geld?:
    Verschiedene Finanzanlagen (Assets) werden wertm?ssig in Geldeinheiten ausgedr?ckt, sind aber erst in Geld umzuwandeln, um damit bezahlen zu k?nnen:

    Aktien (Stocks), sind Unternehmensanteile, diese k?nnen an einer B?rse (nur) gegen/f?r Geld ge-/verkauft werden
    Immobilien (H?user, Gewerbefl?chen, etc.) sind auch Wertanlagen, jedoch ist deren Kauf-/Verkauf wesentlich schwieriger
    Investment-Fonds sind geb?ndelte und gemanagte Aktien und Anleihen, sind leicht kauf-/verkaufbar
    Lebensversicherungen & Pensionsversicherungen sind auch gemanagte Wertanlagen, sind aber wesentlich schwieriger zu verkaufen
    Anleihen (Bonds), sind Schuldpapiere mit einer bestimmten Laufzeit und einem Zinssatz, k?nnen aber jederzeit verkauft (gegen Geld umgetauscht) werden

    Alle diese Anlageformen sind wertm?ssig im Wesentlichen von den aktuellen Zinsen und der Kredit-Verf?gbarkeit abh?ngig. Sind die Zinsen niedrig und Kredite leicht zu bekommen, sind die Werte dieser Anlageformen hoch - und umgekehrt.

    Sparguthaben/Kontoguthaben sind dagegen Geld und real ein Kredit an die Bank.


    Zinsen:
    Wird Geld als Kredit verliehen, dann sind daf?r Zinsen zu bezahlen. Diese werden in der Regel als j?hrlicher Preis (als Prozentsatz der Kreditsumme) f?r das verliehene Geld angegeben. Beispiel: bei 5% Zinssatz pro Jahr sind f?r verliehene 1.000 Euro pro Jahr 50 Euro an Zinsen zu bezahlen.

    Die Zinss?tze in einem W?hrungsraum werden von den Zentralbanken (etwa der Europ?ischen Zentralbank - EZB) und vom Markt festgelegt. Dabei werden die "kurzen" Zinss?tze (f?r t?glich f?lliges Geld) von der Zentralbank und die "langen" Zinss?tze vom Markt nach den Inflationserwartungen festgelegt. Als Masstab dient hier die jeweilige 10-j?hrige Staatsanleihe, in Deutschland der 10-j?hrige "Bund", die Bundesanleihe.

    Der Zins setzt sich aus mehreren Komponenten zusammen:

    Grundzins, der Preis daf?r, dass Geld ?berhaupt aus der Hand gegeben wird
    Risiko-Aufschlag, deckt das Kredit-Ausfallsrisiko ab
    Inflations-Aufschlag, soll die laufende Geldentwertung kompensieren
    Bank-Gewinnspanne, die Differenz zwischen Einlage- und Kreditzinsen

    Die "Geld-Sch?pfung"

    Wie kommt Geld in die Welt?

    Bis 1914 und teilweise auch zwischen den beiden Weltkriegen war das Geld goldgedeckt, also es bestand ein Gold-Standard. Das zeigte sich daran, dass Gold- und Silberm?nzen im Umlauf waren, d.h. der Wert des Geldes war im Geld selbst, da dieses aus Edelmetallen bestand. Da es umst?ndlich war, viel Gold oder gar Silber herumzuschleppen, wurden Banknoten aus Papier ausgegeben. Diese konnten jederzeit bei der ausgebenden Bank gegen Gold oder Silber eingetauscht werden.

    Mit dem Beginn des 1. Weltkriegs wurde diese Goldeintausch-Pflicht der Banken aufgehoben, um den Krieg zu finanzieren. Sonst w?re der Krieg wegen Geldmangel bereits nach 6 Wochen zu Ende gewesen. Einige L?nder kehrten nachher wieder zum Goldstandard zur?ck.

    Nach dem 2. Weltkrieg hatte Europa fast kein Gold mehr, sodass ein Goldstandard nicht wieder aufgebaut werden konnte. Daf?r hat man die neuen W?hrungen mit US-Dollars als Reserve unterlegt. Der US-Dollar konnte von Zentralbanken bis 1971 zum fixen Kurs von 35 $/oz (oz = Feinunze, 31,1 g) in Gold umgetauscht werden, bis US-Pr?sident Nixon diese Umtauschpflicht wegen Goldmangels aufhob. Seit dieser Zeit hat keine W?hrung der Welt mehr irgendeine offizielle Golddeckung. Silberm?nzen verschwanden endg?ltig in den 1970er Jahren als Zahlungsmittel.


    Kredit-Geld:
    Nach diesem kurzen Ausflug in die Geschichte m?chte ich zeigen, wie heute Geld "produziert" wird. Bereits im Goldstandard war nicht alles umlaufende Geld mit Gold gedeckt, sondern nur zwischen 10 bis 40%. Der Rest war "Kreditgeld", also durch Kreditvergabe erzeugtes Geld. Heute gibt es nur noch dieses. Bargeld (Scheine, M?nzen) ist immer nur ein kleiner Teil dieser Geldmenge, der gro?e Rest ist "Giralgeld" auf Bankkonten, also "elektronisches Geld".

    Nehmen wir an, Anleger A macht eine Einlage bei der Bank X von 1.100 ?. Die Bank kann den Gro?teil des Geldes abz?glich einer Mindestreserve wieder verleihen. Dieses Konzept nennt man "Fractional Reserve Banking", also nur ein kleiner Teil der Einlage wird als Reserve gehalten.

    Kreditkunde K leiht sich 1.000 ? von der Bank. Die Bank richtet ein Kreditkonto ein und schreibt auf dieses die 1.000 ? gut. K hebt nun dieses Geld ab und gibt es aus. Damit sind 1.000 ? neues Geld "gesch?pft", bzw. aus dem Nichts (die Amerikaner sagen "out of thin air2) erzeugt worden. Denn dieses Geld landet auf anderen Bank-Konten als Einlage.

    Anleger A kann nach wie vor ?ber seine 1.100 ? verf?gen und sie abheben und ausgeben. Also sind 1.000 ? zus?tzlich im Umlauf, die Geldmenge im System ist gestiegen. Je nach der Reserveerforderniss der Banken kann einmal erzeugtes Geld durch diesen Mechanismus bis zur 10 fachen Geldmenge erzeugen.





    In Wirklichkeit ist das System heute sehr komplex und auch andere Institutionen "erzeugen" Geld. So etwa die Zentralbanken, die f?r die Stabilit?t des jeweiligen W?hrungsraums verantwortlich sind.

    Es ist anzumerken, dass jedes reine Papiergeldsystem irgendwann wieder verschwunden ist. Das derzeitige System mit seiner "Dollar-Deckung" wird mit dem Untergang der USA verschwinden - bald. Denn es erlaubt die willk?rliche Geldproduktion, bis das Vertrauen in die Kaufkraft schwindet.


    Kaufkraft und Inflation:
    Werden viele Kredite vergeben, steigt die Geldmenge im System entsprechend an. Je nach Komponenten werden diese Geldmengen M1, M2 oder M3 genannt. Hier einige Zahlen:

    USA M3 (jetzt nicht mehr ver?ffentlicht) ca. +10% im letzen Jahr
    Euroraum M3 +8.5%
    China M2 + 17%
    Euroraum M1/M3 +300% in den letzten 20 Jahren

    Wenn mehr Geld im Umlauf ist, geht es in die Preise, sie steigen. Man spricht von Inflation. Genau genommen ist Inflation die Erh?hung der Geldmenge im W?hrungsraum. Was in den Statistiken ver?ffentlicht wird - die Verbraucherpreis-Inflation - ist nur der Teil des neuen Geldes, der in die Konsumg?ter-Preise geht.

    Daneben gibt es noch eine weitere "Inflation" - die "Asset-Inflation", d.h. die Wertsteigerungen von Anlageg?tern wie Aktien, Anleihen, Immobilien. Diese ist in den letzten Jahren wesentlich st?rker gestiegen als die Verbraucherpreis-Inflation.

    Das heisst, der Kaufkraft des Geldes ist bei Aktien, Anleihen, Immobilien st?rker gesunken als bei Konsumg?tern. Diese ?berteuerung der Assets nennt man eine "Bubble" = Blase. Jede Bubble platzt einmal. Sollte dann eine Flucht aus den Assets einsetzen, werden die Verbraucherpreise explodieren, denn die betroffene W?hrung wird dann abverkauft.

    Die Steigerung der Geldmenge im Euroraum in den letzten 20 Jahren hat die allgemeine Kaufkraft des Geldes auf ca. 1/3 reduziert.


    Deflation:
    Dieser von Politikern und Bankern gef?rchtete Zustand des Finanzsystems tritt dann ein, wenn weniger Kredite neu vergeben werden, als insgesamt an Zinsen zu zahlen sind. Dann schrumpft die Geldmenge. Denn wird ein Kredit zur?ckgezahlt oder wegen Uneinbringlichkeit abgeschrieben, dann schrumpft die Geldmenge um den Betrag. Das Problem bei diesem System ist, dass zur Bezahlung der Zinsen das dazu notwendige Geld von jemandem ausgeliehen werden muss. Das heisst, das Geld zur Zinszahlung muss im System durch neue Kreditvergabe erzeugt werden, sonst kippt das System in die Deflation.

    Einen ?hnlichen Zustand hatten wir in Deutschland von 2001 bis 2003. Die Banken haben ihre Kreditvergabe eingeschr?nkt, damit sind besonders Aktien und Immobilien im Wert gefallen. Einige Banken kamen ins Wanken. Das, obwohl die Geldmenge weitergestiegen ist. Der nat?rliche Selbstschutz-Mechanismus der Banken (Krediteinschr?nkung) f?hrt diese gemeinsam in den Abgrund. Daher springt in solchen F?llen gerne der Staat mit zus?tzlichen Kreditaufnahmen ein, auch wenn ein Krieg daf?r erforderlich ist (USA - Afganistan/Irak-Kriege), denn Krieg ist immer inflation?r.

    Kreditzyklus & die kommende Finanzkrise

    Durch den oben beschriebenen Mechanismus ist heute die Verschuldung weltweit auf ein ungeheures Mass angestiegen, denn Schulden = Geld. Bei jedem Abschwung hat man durch Konjunkturprogramme die Geldproduktion wieder angekurbelt, um einen Absturz in eine desastri?se Deflation wie in den 1930er Jahren zu verhindern. Aber irgendwann ist Schluss.

    In der Tat gibt es einen langfristigen Kreditzyklus, den der russische ?konom Kondratieff bereits um 1920 entdeckt hat. Daher wird dieser Zyklus mit einer Dauer von 50...70 Jahren auch als ?Kondratieff-Zyklus? bezeichnet. Die Dauer ist deshalb so lang - etwa 2 Generationen, weil nach dieser Zeit die Angst vor Schulden verschwunden ist. Der Schuldenberg erreicht wie heute so grosse H?hen, dass er abgebaut werden muss, bevor wieder ein neuer Zyklus beginnen kann. Diesen Zyklus kann kein Politiker vermeiden und er ist weltweit.

    Ian Gordon aus Kanada weist diesem Zyklus noch vier Jahreszeiten (Phasen) zu:

    a.) Fr?hling (Kondratieff-Spring - aktueller Zyklus-Beginn 1949):
    Die Wirtschaft erwacht nach der Schuldenabbau-Phase wieder. Die Stimmung ist optimistisch, aber man ist bei Kredit-Vergabe-/Aufnahme vorsichtig - nur f?r Investitionen

    b.) Sommer (Kondratieff-Summer, Beginn im aktuellen Zyklus ca. 1966):
    Die Kreditvergabe wird st?rker, Inflation setzt ein, Rohstoffe werden knapp, daher kommt es oft zu Resourcen-Kriegen (wie 1. Weltkrieg). Diese Phase endet nach einer Rezession (wie 1980-82).

    c.) Herbst (Kondratieff-Autumn, Beginn im aktuellen Zyklus 1980):
    Das ist eine herrliche Zeit mit wenig Kriegen. Die Rohstoff-Knappheit geht zu Ende, daf?r steigen die Papier-Werte von Anleihen, Aktien, Immobilien, d.h. Asset-Inflation aber wenig Verbraucherpreis-Inflation. Globalisierung durch neue Technologien. Die Konsum- und Staats-Verschuldung erreicht ungeahnte Ausmasse. Das legt den Keim zum Niedergang.

    d.) Winter (Kondratieff-Winter, Beginn im aktuellen Zyklus 2000):
    Es ist Zeit f?r den Schulden-Abbau. Mit einem B?rsencrash beginnt eine Zeit der Deflation, d.h. der Wert des Geld steigt gegen?ber den Assets. Massive Bankrotte st?rzen die Wirtschaft in eine 3..5j?hrige Depression.

    Jede dieser Phasen dauert etwa 10...20 Jahre. Damit zusammen gibt es auch grosse gesellschaftliche Ver?nderungen. So bildet sich in der "Herbst-Phase" eine B?rokratie- und Anspruchsgesellschaft heraus, die in der Winter-Phase wieder zerst?rt wird. Gleichzeitig geht auch das alte Finanzsystem zu Ende, und ein neues System mit wenig Schulden und meist mit Golddeckung wird geschaffen.

    Am Ende eines Zyklus standen immer B?ROKRATIE, VERSCHULDUNG, STAATSBANKROTT.
    Am Anfang war immer GOLD die Grundlage eines neuen Finanzsystems.



    Dieser Zyklus ist unausweichlich, da er von der Massenpsychologie und dem Verschuldungsgrad bestimmt ist. Man kann die Phasen nur etwas beschleunigen oder verz?gern.

    Gleichzeitig mit den Schulden steigen auch die Verm?gen, da Schulden = Verm?gen. Und mit den Schulden werden gleichzeitig die Verm?gen abgebaut. Das gilt allerdings nicht f?r alle Verm?gen, denn durch geschickte Anlage hat man gegen?ber den Unwissenden einen enormen Vorteil. Wirklich grosse Verm?gen werden immer in einer tiefen Krise gemacht - auf Kosten der Unwissenden und nicht Wissen-Wollenden.


    Was geschah bisher in diesem Kondratieff-Winter?
    Es ist klar, dass wir derzeit in der Winter-Phase sind. Diese Phase hat eindeutig mit dem B?rsencrash im Jahr 2000 eingesetzt. Manche Kommentatoren sagen auch, sie h?tte schon mit dem B?rsencrash 1987 einsetzen sollen, wurde aber durch Liquidit?ts-Spritzen der Zentralbanken immer wieder verz?gert. In der Tat gab es immer wieder Krisen (Japan-Deflation seit 1990, Skandinavien-Krise 1992, Asien-Krise 1997, Russland-Krise 1998).

    Ab 2001 war das System auch bereits im Absturz, was sich in Grosspleiten wie Enron oder Worldcom zeigte. Man hat sich aber mit Niedrigstzinsen (USA 1%, Euroraum 2%) und Krieg wieder herausinflationiert. Die derzeit laufende Reflation ist die intensivste aller Zeiten. Daher explodieren die Rohstoffpreise wie in der Sommer-Phase der 1970er Jahre. Inzwischen drohen daher die selben Gefahren wie in den 1970er Jahren. Der Wert des schuldengedeckten Papiergeldes wird immer suspekter. Ab 1980 hat man Zinsen von 20% gebraucht, um das Vertrauen wieder herzustellen. Solche Zinss?tze w?rden bei der heutigen, hohen Verschuldung zum sofortigen Kollaps des Systems f?hren. Das wird auch so kommen, wenn die Zentralbanken ihre W?hrungen real verteidigen m?ssen.


    Deflation gegen Gold:
    Fand die Asset-Deflation von 2001 bis 2003 noch gegen Papiergeld (US-Dollar, Euro, Yen) statt, so wird die weitere Deflation nur mehr gegen?ber Gold stattfinden. So ist der Goldpreis seit 2001 von ca. 260 $/oz auf ?ber 700 $/oz (Mai 2006) gestiegen. In Euro ist er von ca. 10.000/kg auf ?ber 17.000/kg gestiegen. Obwohl man den US-Down Jones Aktien-Index durch Interventionsmassnahmen f?r lang Zeit auf ca. 11.000 hochgehalten hat, ist er gegen?ber Gold massiv gesunken. Sogar der deutsche DAX-Index hat mit Gold nur ungef?hr mithalten k?nnen. Prognosen sagen, dass der Goldpreis ?ber 10.000 $/oz erreichen wird, wenn die Krise voll ausgebrochen ist.


    Goldpreis-Dr?ckung:
    Seit den 1980er Jahren dr?cken die Zentralbanken bereits den Goldpreis, nachdem er 1980 in einer Geld-Vertrauenskrise auf 850 $/oz gestiegen ist. Intensiv geschieht dies seit etwa 1992. Das meiste Gold, das die westlichen Zentralbanken als W?hrungsreserven 1980 noch hatten, wurde inzwischen dazu verkauft oder verliehen. Es gibt Sch?tzungen f?r den realen Restbestand von nur mehr 5.000...15.000 Tonnen. Der wahre Zustand wird geheim gehalten.

    Warum wurde der Goldpreis gedr?ckt? Weil er der signifikanteste Gradmesser f?r Inflation und das Vertrauen in das schuldengedeckte Papier-Geld ist. Steigt der Goldpreis massiv, wie seit Sommer 2005 in allen W?hrungen, dann ist das ein Zeichen daf?r, dass manche Investoren den Papierwerten nicht mehr recht trauen und ins sichere Gold gehen, hinter dem keine Schulden stehen. In der Tat ist Gold der gef?hrlichste Feind des Papiergeld-Systems, das eigentlich nur durch das Vertrauen in die Banken und den Staat bestehen kann. Denn Gold war 3000 Jahre lang Geld.

    Zus?tzlich werden in allen L?ndern die Konsum-Inflationsraten nach unten manipuliert. In den USA ist der reale Wertverlust des Dollars etwa 8...10% pro Jahr, obwohl eine staatliche Inflationsrate (CPI) von etwa 3,5% angegeben wird. Im Euroraum schwankt die angegebene Konsum-Inflationsrate zwischen 1,5...3,5%. Die Entwicklung der Geldmenge l?sst aber einen realen Wertverlust des Euro von etwa 4...5% pro Jahr realistisch erscheinen. ?berall mit stark steigender Tendenz - wegen der hohen Energiepreise, die ?berall durchschlagen.

    Die Goldpreis-Dr?ckung geschieht auch psychologisch ?ber die Medien und periodische Preisdr?ckungen. Regelm?ssig erscheinen in den Medien Meldungen, dass der Goldpreis seinen endg?ltigen "H?hepunkt" erreicht hat, und jetzt fallen wird. Prompt f?llt er durch Zentralbank-Verk?ufe. Die Kleinanleger verkaufen dann ihr Gold, das die "Wissenden" dann einsammeln. Anschliessend steigt der Goldpreis dann nat?rlich wieder stark an. Das wird noch zunehmen. Dazu muss man wissen, dass der H?chstpreis von 850 $/oz von 1980 heute etwa 2.500 $/oz entsprechen w?rde, wenn man die reale Inflation aus diesen 26 Jahren einrechnet. Davon ist der Goldpreis noch weit entfernt.


    Game Over:
    War bis etwa 2001 das Vertrauen in die R?ckzahlbarkeit und -Willigkeit der gigantischen Verschuldung noch einigermassen vorhanden, so sehen jetzt immer mehr Leute, dass das nicht mehr der Fall ist, sondern die Zentralbanken gemeinsam versuchen, die Schulden wegzuinflationieren und damit deren realen Wert zu dr?cken. Daher gibt es weltweit eine Flucht in Edelmetalle (Gold, Silber) und andere Rohstoffe wie ?l und Kupfer.

    Hat man das Inflations-Gespenst einmal aus der Flasche gelassen, ist es schwierig wieder einzufangen. Als n?chstes werden sich die Bond-Vigilantes (Anleihen-W?chter) kr?ftig zu Wort melden. Sie tun es schon und verlangen bereits h?here Zinsen, besonders f?r langlaufende Anleihen. Werden diese auf den Markt geworfen, sinken deren Preise und daher steigt die Realverzinsung der Anleihen. Zinsen und Preis sind bei Anleihen mit festem Zinssatz immer invers. Die Zentralbanken k?nnen diese am Markt verkauften Anleihen zwar mit frisch aus dem "Nichts" erzeugten Geld aufkaufen (das nennt man "monetisieren"), jedoch explodiert wegen der grossen Mengen dabei die Geldmenge im System. Das f?hrt zu weiteren Abverk?ufen und sinkenden W?hrungen. Die Flucht in das Gold wird noch gr?sser.

    Die Zentralbanken k?nnen zwar Anleihen monetisieren und Geld drucken, jedoch Gold k?nnen sie nicht drucken. Wenn ihre eigenen Goldreserven ersch?pft sind, sind ihre W?hrungen verloren. Inzwischen gibt es in Asien und im arabischen Raum einen wahren Goldrausch. Die Leute kaufen alles Gold, das sie bekommen k?nnen. Viel davon kommt von westlichen Zentralbanken, die ihr Gold abverkaufen oder verleihen (auf Nimmer-Wiedersehen), um die Zinsen nicht erh?hen zu m?ssen, denn das haben ihnen die Politiker verboten. Ich sch?tze, wenn der Goldpreis 1.000 $/oz erreicht, ist das Spiel f?r die Zentralbanken endg?ltig verloren. Dann wird eine massive Entwertung aller Papieranlagen durch Bankrotte und explodierende Zinsen einsetzen. Auch die Banken, die 2002 schon "gewackelt" haben, wird es dann teilweise umwerfen, womit viele Spareinlagen verloren gehen werden = Verm?gensabbau.

    Das "schuldengedeckte" Papiergeld nennt man auch "Fiat-Money", vom lateinischen Wort "es werde" oder Befehl. Der Befehl, der uns zu diesem Geld zwingt, ist nat?rlich staatlich. Wenn sich die Staaten nicht mehr finanzieren k?nnen, geht auch "Fiat" verloren. Am Ende steht der Staatsbankrott und damit ein neues Regierungssystem. Das Ganze ist ein Vertrauensspiel, das gerade verloren geht.


    Achtung Euro-Zerfall:
    F?r den Euroraum bedeutet das, dass einige hochverschuldete L?nder wie Italien vor anderen in ernsthafte Zahlungsschwierigkeiten kommen werden. Dann werden sie wohl versuchen, aus dem Euro auszubrechen, eine neue W?hrung einf?hren und dann direkt monetisieren, d.h. die Zentralbank gibt dem Staat direkt Geld. Das Ergebnis ist nat?rlich eine Hyperinflation, bei der der Geldwert rasch gegen 0 geht. Das hilft der Staatsb?rokratie noch einige Zeit l?nger an der Macht zu bleiben, zum Preis der totalen Verarmung der Bev?lkerung.


    Beispiele:

    1923 Deutschland und ?sterreich
    1946 Ungarn, das gesamte Geld des Landes war nur mehr 1.500 $ wert
    1993 Serbien, 3 Hyperinflationen mit verschiedenen W?hrungen in Folge

    Durch den Au?en-Wertverlust der W?hrung explodieren die essentiellen Konsumg?ter-Preise, jedoch die L?hne steigen nicht im gleichen Ausma?. Obwohl die Preise explodieren, sinken sie gegen?ber "harter W?hrung" dramatisch. Das gilt besonders f?r alle Finanz-Assets. Eine Hyperinflation ist auch eine Deflation, wenn auch nur gegen?ber stabilem Geld.

    Solche Zeiten sind nat?rlich ideal f?r Investoren. Aus "hartem Geld" kann man dann Firmen, Immobilien, Aktien zum Niedrigstpreis aufkaufen. So sind etwa die Oligarchen in Russland hochgekommen, denn dieses Land hatte in den 1990er Jahren eine Hyperinflation. Die verarmende Bev?lkerung muss alles verkaufen, um ?berleben zu k?nnen.


    Unwissenheit:
    Nachdem etwa nur 1 Mensch in 100.000 diese Mechanismen wirklich kennt, wird die Masse der Bev?lkerung staunend und entsetzt zusehen, wie ihre Verm?gensanlagen schmelzen, ihre Kredite unbezahlbar werden und die Konsumg?terpreise explodieren. Genauso war es auch 1922-23 in der deutschen Hyperinflation. Man hat einfach nicht verstanden, was passiert.

    Die Eliten (Politiker, Finanzwesen) tun nat?rlich alles, um den todkranken Zustand des Finanzsystems so lange wie m?glich zu verschweigen, um eine Panik zu vermeiden und damit ihren eigenen fr?hen Abgang zu vermeiden. So hat etwa der franz?sische Finanzminister vor kurzem der Europ?ischen Zentralbank weitere Zinserh?hungen "verboten", um die Wiederwahl seiner Regierung 2007 nicht zu gef?hrden. Daf?r werfen die Euro-Zentralbanken fleissig ihr letzten Gold auf den Markt, um die Zinsen "noch nicht" anheben zu m?ssen. Dass dieses Gold eigentlich Volkseigentum ist und nicht f?r die Wiederwahl der Politiker eingesetzt werden sollte, berichten die Medien nat?rlich nicht, denn sie sind selbst Teil der Elite oder verstehen die Sache nicht. Also, erwarten Sie sich von der Allgemeinpresse und auch von der Finanzpresse nicht allzuviel brauchbare Information.

    Man muss aber sagen, dass internationale Organisationen wie der Internationale W?hrungsfond (IWF) oder die OECD seit einiger Zeit drastisch vor einer Dollar-Abwertung und ihren Folgen warnen. Diese Warnungen werden aber nicht richtig transportiert oder verstanden.

    Das gr??te Problem ist aber die Realt?ts-Verweigerung der Bev?lkerung. Sie will einfach nichts Negatives h?ren. Das trifft besonders angestellte Akademiker, denn die sind nur an ihrer Karriere interessiert. Die Unterschichten dagegen k?mmern solche Dinge sowieso kaum. Alle stecken den Kopf in den Sand. Man will Dinge, die so fremd und unheimlich sind, nicht wahrhaben - eine Art "Selbstschutz", der hier aber auf den Irrweg f?hrt. Fachbegriff: Kognitive Dissonanz.


    Wann:
    Es gibt eine Menge Finanzliteratur, die sich mit diesem Thema besch?ftigt, allerdings werden kaum Zeitpunkte genannt. In der Tat ist es schwierig, einen genauen Zeitpunkt f?r das Losbrechen der echten Krise zu bestimmen, denn dieser h?ngt von einem externen Ausl?ser ab. In Frage kommen:

    USA-Iran-Krieg, mit Dollar-Abverkauf durch die Welt
    Grosspleite wie General Motors (ist bereits totkrank)
    Untergang einer grossen Bank oder Finanz-Institution
    Untergang mehrerer Hedge-Fonds mit folgender Derivaten-Implosion
    Panik-Abverkauf des US-Dollars und/oder von Anleihen (von selbst)

    Der Boden ist mit dem stark steigenden Goldpreis und den steigenden Zinsen bereits vorbereitet. Dazu muss man den zusammenbrechenden Immobilienmarkt in den USA einbeziehen, sowie die US-Gesamtverschuldung von ca. 45 Billionen $ mit einem Aussenhandels-Defizit von 800 Mrd. $ in 2005. In der ganzen Welt haben sich so viele Dollars angesammelt, dass es schon viel zu viele gibt. Fast alle Aktien-B?rsen sind derzeit auf Talfahrt. Dazu kommen noch ca. 350 Billionen $ weltweit an komplexen Finanz-Derivaten, die prim?r von den Zinsen abh?ngig sind und mit denen spekuliert wird. Die Situation ist viel schlimmer als 1929, daher wird die kommende Depression auch die "Greater Depression" genannt. Prim?r werden die USA und China betroffen sein, aber auch Europa wird gen?gend abbekommen. Das Hauptproblem liegt aber eindeutig in den USA - Imperium ade!. Ein Ausl?ser gen?gt, um die Lawine loszutreten. Ich vermute wie einige andere Autoren auch, dass dies noch 2006 passieren wird.

    Vorsorge-Empfehlungen

    Ich m?chte vorausschicken, dass ich kein Finanzberater bin und daher auch grunds?tzlich keinerlei Investments verkaufe oder vermittle. Die Informationen in diesem oder anderen Artikeln von mir sind daher rechtlich als v?llig unverbindliche Informationen, ?hnlich wie ein Zeitungsartikel zu sehen. Daher ist auch jegliche Haftung f?r den Inhalt, egal welcher Art, ausdr?cklich und v?llig ausgeschlossen.

    OK, das musste sein. Es gibt einige wenige Finanzberater, die die Situation genau kennen und ihre Klienten entsprechend beraten. Die meisten Berater sind jedoch prim?r Verk?ufer f?r existierende Papier-Finanz-Produkte, bei denen sie Provisionen kassieren. Ausserdem denken sie wie die Masse ihrer Kunden nur in der 20 Jahre alten Welt der Papier-Investments. Daher Vorsicht bei der Auswahl eines Beraters.


    Wissen ist Macht:
    Das Wichtigste ist das Wissen um die Krise und die Bereitschaft, jetzt zu handeln. Viel Zeit bleibt nicht mehr.

    Diese Krise wird wahrscheinlich viele Nichtlinearit?ten haben, daher ist es problematisch, sich auf eine Seite (Deflation oder Hyperinflation) festzulegen. Am Ende wird wieder ein goldgedecktes W?hrungssystem stehen m?ssen, alles andere wird nicht mehr akzeptiert werden. Es kann aber mehrere Zwischenstufen mit Notgeldern, etc. geben. Wenn der Euro zerbricht, ist mit einer anschliessenden Hyperinflation zu rechnen. Diese kann bereits im Jahr 2007 losgehen.


    Schulden sind t?dlich:
    Wenn die Zinsen richtig explodieren - so beginnt jede W?hrungskrise - die Angstzinsen, dann kommen alle Kreditnehmer mit variablen Zinsen sofort in gro?e Probleme, besonders, weil die Arbeitslosigkeit explodieren wird. Die Banken werden versuchen, mit allen Mitteln ausstehende Kredite einzutreiben, um selbst liquid zu bleiben. Das wird die Immobilienpreise zu Boden rei?en. Eine enorme Pleitewelle bei Firmen wird ebenfalls kommen. Absolut t?dlich sind nat?rlich Kredite im Schweizer Franken, denn dieser wird als Fluchtw?hrung enorm im Kurs steigen.

    Daher ist der beste Rat: alle Kredite m?glichst schnell zur?ckzahlen. Rechnen Sie nicht mit einer linearen Hyperinflation, die Sie mit fixen Kreditzinsen aussitzen k?nnen.


    Raus aus allen langfristigen Investments:
    Wenn die Zinsen explodieren, gehen alle diese Finanz-Assets wertm?ssig in den Keller. Dazu geh?ren: Aktien, besonders Anleihen, Investment Fonds, Immobilien, Versicherungen. Neben dem Wertverlust durch W?hrungs-Abwertung (gegen?ber Gold) werden viele Investments noch durch Bankrotte dezimiert werden.


    Legen Sie in Gold und Silber an:
    Diese Metalle werden die besten Investitionen der n?chsten Jahre sein. Silber wird wahrscheinlich Gold noch ?berholen, wie es das heute schon tut. Wenn die Krise wirklich beginnt, ist damit zu rechnen, dass Gold und Silber nicht mehr erh?ltlich sein werden. Bei der anschliessenden Hyperinflation wird nur Gold und Silber im Wert real steigen.

    "Normale Anleger" sollten nur in physischem Gold und Silber in eigenem Besitz anlegen. Die Preise sind heute immer noch g?nstig. Bitte keine Zertifikate kaufen, die sind nur Papier. "Experten" k?nnen wegen des Hebeleffekts auch in Gold- und Silber-Minen-Aktien in politisch stabilen L?ndern wie Kanada oder Australien anlegen. Nicht in den USA!

    Sie k?nnen ruhig auf ?ber 50% Ihres Verm?gens in Gold/Silber/Minen gehen. Sammeln Sie viele kleine, gut bekannte M?nzen. Gro?e Goldbarren sind nur f?r Investoren geeignet, die damit sp?ter Firmen oder Immobilien kaufen wollen.


    Notgeld bereithalten:
    Trotz der derzeit steigenden Inflation empfiehlt es sich, mit einem Teil des Verm?gens jederzeit liquid zu bleiben. Das k?nnen Sparguthaben (bei Bankenkrise sofort abheben) sein, oder ganz kurzfristige Staatsanleihen. Wenn es kritisch wird, sollte ausreichend Bargeld in Euro und Schweizer Franken (zumindest f?r einige Monate) verf?gbar sein. Rechnen Sie mit Banksperren wie in Argentinien 2002.


    Sorgen Sie f?r Ihre pers?nliche Sicherheit:
    Mit der Krise wird die Kriminalit?t explodieren. Spielen Sie auf "Understatement", also nicht mit Geld protzen, sonst k?nnten Sie leicht ein ?berfalls- oder gar Entf?hrungsopfer werden. Erwarten Sie auch Versorgungsprobleme bei Lebensmitteln und Energie, wenn Bank?berweisungen nicht mehr funktionieren.


    Sorry, f?r die gro?e Mehrheit kann nichts getan werden:
    Diese Leute sind so ignorant oder obrigkeitsgl?ubig, dass sie solche Artikel gar nicht lesen oder nie danach handeln w?rden. Oder sie sind so verschuldet, dass sie nicht von den Schulden loskommen. Man sollte nicht vergessen, dass 80% der Menschen buchst?blich von der "Hand in den Mund" leben, d.h. keine finanziellen Reserven f?r l?ngere Zeit haben. Der Staat wird in einer solchen Situation kaum eine Hilfe sein k?nnen, denn er geht selbst bankrott.



    Schlusswort

    Ich hoffe, mit diesem Artikel eine einfach zu verstehende ?bersicht ?ber das Geldsystem und seinen kritischen Zustand f?r Alle gegeben zu haben. Daher habe ich auch auf umfangreiche Literaturhinweise verzichtet. Es war ein recht langer Artikel, aber k?rzer l?sst sich der Inhalt nicht zusammenfassen. Wer bis hierher durchgehalten hat, muss nur noch handeln, um auf die "Sonnenseite" zu kommen.

    Mehr Information ist in meinen anderen Artikeln auf www.goldseiten.de zu finden.


    ? Walter K. Eichelburg

    Zum Autor: Dipl. Ing. Walter K. Eichelburg ist unabh?ngiger Network-Consultant und Investor in Wien. Er besch?ftigt sich seit mehreren Jahren intensiv mit Investment- und Geldfragen. Er ist Autor zahlreicher Artikel auf dem Finanz- und IT-Sektor. Er kann unter [email protected] erreicht werden. Seine Website ist: www.eichelburg.com
  • @sparta sehr guter Bericht

    Leider muss ich es Best?tigen, da ich aus dem Sektor komme, dass viele Finanzdienstleister nur Verk?ufer sind und auf diesem Gebiet wenig Ahnung haben.

    Finanzkrise.
    Die Frage ist nicht ob sie kommt, sondern wann sie kommt. Da ich ein sehr optimistischer Mensch bin, rechne ich mit 2012.

    Deshalb auch meine Empfehlungen:
    Raus aus langfristigen Geldanlagen und rein in Gold Silber und Rohstoffe.
    Bei kurzfristigen Geldanlagen etwas mehr Risiko mit breiter Streuung eingehen.
  • Sparta, Dir ist f?r Deine sehr aufschlussreiche Darstellung ?ber >Geld< schlechthin sehr zu danken, Du hast es fertiggebracht, ein sehr complexes Thema in relativ wenige Worte zu kleiden.
    Jedoch vermisste ich die volksbetr?gerische, bzw. weltbetr?gerische Darstellung der FED, welche Dollars druckt auf teufelkommraus (vielleicht um die mundiale Finanzwirtschaft zu zerst?ren), es k?nnten ja andere Ursachen auch dahinterstecken, diese Aspekte sollten in Deinen wirklich excellenten Ausf?hrungen auch enthalten sein.

    nixf?rungut
  • "xaxl" schrieb:

    hmm

    ich hab noch nie gold oder silber gekauft

    wo macht man das :) ??


    In der Bank, denn hier kannst Du sicher sein, das Dein Gold auch
    wirklich Gold ist! Aufpassen mu?t Du allerdings mit dem Bestellen,
    denn normalerweise hat eine Bank kein Gold vorr?tig, so das Du
    es bestellen mu?t. Bis es geliefert wird kann es ein paar Tage
    dauern und wenn der Goldpreis wieder gestiegen ist, so mu?t Du
    die Differenz zahlen. Aber so ist das nun mal :P

    Beste Gr??e

    Sparta