Die Freiheit vom Zwang Auto zu fahren

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  • moin moin

    hab das mal kurz nachgelesen. also ich halte davon gar nichts. st?dte m?ssen moderner und menschlischer werden? es sollte gar keine st?dte geben! solange durch medien manipuliert , mit handyfrequenzen gehirne weichgekocht, durch satelliten RFID angesteuert , HAARP uns wie lemminge aussehen l?sst...was n?tzt einem da "vern?nftige verkehrsplanung"?

    ich f?r meinen teil hab ein jahr im ausland verbracht um zu sehen wie dort die manipulation vonstatten geht. ich wollte es net glauben und war ersch?ttert WIE SCHLIMM es in wirklichkeit ist. tja, und nun bin ich weit weg von diesem "zivilisationsmist" und lebe mit meiner familie zwischen bauernh?fen und feldern. tolle aussicht, alles sch?n gr?n...meine kinder k?nnen vor die haust?r ohne dass ein irrer sie mit nem burnout umm?ht.

    also ist meine meinung, bitte nicht beeinflussen lassen. trotzdem sollte alles dezentralisiert werden, menschen sollten in clans zusammenleben, maximal in dorfgr?sse. die notwendigkeit des alten wissens wieder in den vordergrund stellen (wie baue ich etwas an, wie halte ich tiere etc.)

    wenn nun ganz pl?tzlich ein "vorfall" eintritt, sagen wir mal ein polsprung...keine technik funktioniert mehr, keine autos fahren...alles spielt sich in riesigen st?dten ab?! hm, was w?rde geschehn wenn die erste panik vorbei ist? ich will es mir gar nicht vorstellen, danke.

    da leb ich lieber auf dem land, zieh mein gem?se und melke eine ziege. verkehrsplanung kann mir gestohlen bleiben, es gibt dinge die wichtig sind im leben.


    ps. dieses posting ist von mir, hab nicht geschaut wer eingeloggt ist

    TrisMeg

    :shock:
  • Das Problem nur ?ber die Verkehrstheorie l?sen zu wollen, ist wie so oft zu kurz gedacht. Ich schlie?e mich da TrisMeg an. Die Stadt selbst ist das Problem und die Zentralisierung. In allen Bereichen unseres Gemeinwesens geht es nicht darum das Leben der B?rger zum Vorteil der B?rger zu organisieren, sondern die B?rger als Konsumschafe unm?ndig und hilflos zu machen, weil man sie so am leichtesten ausbeuten kann.

    Die Zentralisierung verteilt die Arbeit ungleichm??ig ?ber das Staatsgebiet. Man erwartet vom Arbeitnehmer flexibel zu sein und sich dorthin zu begeben, wo die Arbeit ist. So trennt man die Sippen. D?rfer werden zu Schlafst?tten und St?dte so unpers?nlich, das es ca 7-8 Jahre dauert bis man an einem neuen Wohnort wieder soziale Bande gekn?pft hat. Du mu?t also ein Auto unterhalten und fahren. Jetzt wird dir durch immer h?here Spritpreise das Geld aus der Tasche gezogen. Gleichzeitig wird das Schreckgespenst "Feinstaub" propagiert und schon wird das Dieselauto, das du dir gekauft hast um dem hohen Benzinpreis auszuweichen ?ber die Steuer soweit verteuert, dass du es nicht mehr halten kannst. Du mu?t ein neues Auto kaufen, obwohl dein alter Wagen noch 4 Jahre funktionieren w?rde. So wird man regelm??ig von Staatswegen enteignet!

    Jeder, der (wie allgemein ?blich) gesellschaftliche Probleme nur unter Betrachtung "seines" Fachgebiets l?sen will, macht sich der Vernebelung schuldig. Nicht der Verkehr ist das Problem, sondern die Manipulation der B?rger zu ihrer leichteren Ausbeutung!
    nenn mich EO
    zu Ende denken
  • Da bin ich auch absolut euer Meinung !!!!
    Ich lebe inzwischen auch auf dem Land, weil ich es in den vollen Gro?st?dten auch nicht mher ausgehalten habe...
    In den Massenmedien werden St?dte ziemlich verherrlicht, so da? man sich allein deswegen fragen mu?, warum sie da tun...den Grund daf?r hat EO schon genannt....
  • "zoma" schrieb:

    und nun bin ich weit weg von diesem "zivilisationsmist" und lebe mit meiner familie zwischen bauernh?fen und feldern.

    "Pegasus" schrieb:

    Ich lebe inzwischen auch auf dem Land, weil ich es in den vollen Gro?st?dten auch nicht mehr ausgehalten habe...

    Ok. Es ist gut dort zu sein wo man sich wohlf?hlt.
    Es gibt aber auch Leute, die es genie?en in "ganz gro?en" Sippen zu leben und realistische Wege suchen, die negativen Seiten des Stadtlebens zu minimieren.
    Eine Massenflucht aufs Land geh?rt doch wohl eher nicht dazu, oder?

    Ich m?chte Euch bitten unbedingt mal den H?rbeitrag anzuh?ren.
    Der Prof. bringt darin ein paar verbl?ffende Fakten zur Sprache.
    Und er ist wesentlich unterhaltsamer als das Manuskript :)
  • @zoma: Genau!
    @EO: Genau!

    Ich wohn halb Land halb Stadt und es ist schrecklich! Ich w?rde am liebsten ihrgentwo im harz leben.
    Doch man hat dort keine Arbeit. Arbeit gibt es nur in der Stadt.
    Ein Auto, w?hre es nicht so sch?dlich und w?rden die Stra?en nicht die Landschaft verunstalten, ist eine tolle Sache. St?dte sollten aber so konstruiert werden, dass man keine Autos braucht.

    Gru
  • Also ich selbst bin ja ein Stadtkind, kenne aber auch das Land. Beides ist ansich nicht schlecht, es kommt nur darauf an wie es aufgebaut ist und was innerhalb der Stadt oder des Landes ist. Arbeit selbst gibt es in H?lle und F?lle das jeder einzelne Mensch in Deutschland und auf der Welt rund um die Uhr malochen k?nnte.
    Das dumme Problem ist leider "Wer bezahlt sie dir"? ;) Lebensmittel, Wasser und Energie sind die Grundmittel f?r eine autarke Gemeinschaft. alles weitere wie Kleidung, Haushaltsbedarf, Transportmittel, Kommunikation, technischen Ger?ten, Literatur etc etc sind HILFSMITTEL im Leben. Hergestellt werden sie durch Rohstoffe. Sind dies nat?rliche Rohstoffe die quasi nachwachsen w?rden, betreibt man keinen Raubbau an der Erde und w?rde bedeuten das man sie immer wieder herstellen kann. Eine Gemeinschaft, egal ob auf dem Land oder in der Stadt kann nur in Harmonie leben, wenn jeder seinen Teil f?r die Gemeinschaft beitr?gt. Ansonsten hat man eine Disharmoie und eine St?rung bzw einen Mangel, der Mangel m?sste dann ausgeglichen werden was dann bedeuten w?rde das man abh?ngig ist und nicht mehr autark.

    In meinen Augen sind Zentralisierung und Globalismus v?llig daneben und Dezentralisierung w?re das richtige Mittel. Denn wenn die eine Gemeinde hilfe ben?tigt kann die andere helfen. Das eine schlie?t das andere nicht aus, wird aber gerne vorgegaukelt damit mit den "?ngsten" der Einzelnen gespielt und gesteuert werden kann.
    Die Vollkommenheit ist unerreichbar. Gewiß ist die Vollkommenheit unerreichbar. Sie hat nur den Sinn, deinen Weg wie ein Stern zu leiten. Sie ist Richtung und Streben auf etwas hin.
    - Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste
  • Nachdem du so nachdr?cklich darauf bestanden hast, JA!

    Es ist eine alte Weisheit, dass im normalen Arbeitsleben die Wegezeit maximal 2x 45 min. ist! Dabei ist es egal, ob du zu Fu? gehst, Fahrrad f?hrst, die Autobahn benutzt, mit dem PKW dich durch einen "Gro?raum" bewegst oder den Schnellzug benutzt. 1,5 Std wird als akzeptable t?gliche Wegezeit betrachtet.

    Nat?rlich hat er auch unsere Forderung zur Dezentralisierung herausgestellt. Wenn man den Fu?g?nger zum Ma? aller Dinge macht, dann mu? die Versorgung zu ihm gebracht werden. Da ja der Fu?g?nger nur 45 min. in die Runde geht. In diesem Kreis mu? er seine gesamte Versorgung finden und seinen Arbeitsplatz! Und das ganze dann bitte vom Wetter gesch?tzt. All diese Modellbeispiele und Modellrechnungen scheinen ohne die Mutter mit zwei kleinen Kindern auszukommen! Wo man als junger Erwachsener locker auf sein Rad steigt und in der Gro?stadt seine Erledigungen macht, siehr das f?r die Mutter mit zwei KInder, die bei Regen versucht den Einkauf f?r die Familie zu bew?ltigen, anders aus. Die steigt ins Auto, wenn sie die Wahl hat! Oder es gibt einen Hol- und Bringdienst! Und den nicht nur in der Gro?stadt, sondern auch im l?ndlichen Raum!
    nenn mich EO
    zu Ende denken