"Die Demokratie ist gescheitert"
Nach und nach werden Details aus dem Inhalt des Schreibens bekannt, das Irans Pr?sident Mahmud Ahmadindeschad an Pr?sident George W. Bush geschickt hat. Verschiedende Nachrichtenagenturen zitieren daraus. Demnach fragt Ahmadinedschad mit Blick auf den Konflikt um das iranische Atomprogramm, warum jeder technische und wissenschaftliche Fortschritt im Nahen Osten als "Bedrohung des zionistischen Regimes" dargestellt werde. Wissenschaftliche Forschung sei "eines der Grundrechte von Staaten".
Der Liberalismus und die Demokratie nach westlichem Muster seien nicht in der Lage gewesen, die Ideale der Menschheit zu verwirklichen, hei?t es in dem Brief weiter. Liberalismus und Demokratie seien gescheitert.
Kritik am US-Einmarsch in den Irak
Irans Pr?sident kritisiert die USA zudem wegen des Einmarsches in den Irak. Die USA h?tten gelogen, um den Irak-Krieg zu begr?nden. Au?erdem stellt er die Gr?ndung Israels nach dem Zweiten Weltkrieg in Frage. Zudem sei ihm nicht klar, wie man dagegen sein k?nne, dass die radikal-islamische Hamas die neue Pal?stinenser-Regierung stellt. Schlie?lich sei diese von den Pal?stinensern gew?hlt worden.
Auch stellt Ahmadinedschad in Frage, wie die Anschl?ge vom 11. September 2001 ohne das Wissen des US-Geheimdienstes h?tten ausgef?hrt werden k?nnen. "Warum sind verschiedene Aspekte der Angriffe geheim gehalten worden? Warum erfahren wir nicht, wer in seiner Zust?ndigkeit versagt hat?"
Rice: Brief ist nutzlos
US-Au?enministerin Condoleezza Rice hatt den Brief zuvor als nutzlos zur?ckgewiesen. Das ?berraschende Schreiben enthalte keine neuen L?sungsans?tze f?r den Atomstreit mit Teheran, sagte Rice in New York. Stattdessen w?rden auf 18 Seiten die iranische Position zur Geschichte, Philosophie und Religion dargelegt.
Die Themen, um die es wirklich gehe, w?rden nicht konkret angesprochen, kritisierte Rice. Nichts in dem Brief deute darauf hin, dass sich an der Lage der Dinge auf Grund dieses Schreibens etwas ver?ndert habe. Ziel Ahmadinedschads sei es vermutlich gewesen, die internationale Gemeinschaft kurz vor dem Au?enministertreffen in New York durcheinander zu bringen. Die USA hielten jedoch unver?ndert daran fest, dass der Iran zur Einstellung seines Programms zur Urananreicherung gezwungen werden m?sse.
Irans Pr?sident hatte sich gestern direkt an US-Pr?sident George W. Bush gewandt. Mit dem Schreiben beendete Ahmadinedschad gut 26 Jahre der Funkstille zwischen den Pr?sidenten Irans und der USA. Die USA hatten nach der Islamischen Revolution 1979 und der Geiselnahme in der US-Botschaft in Teheran ihre diplomatischen Beziehungen zu Iran abgebrochen.
Quelle: http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID5508042_REF1,00.html
---
angesichts der informationen (leider alle ungesicherte ?bersezungen und mit sicherheit auch propaganda) die ich bisher zusammengetragen habe ?ber amerika und iran muss ich sagen das mir der iranische pr?sident immer sympatischer wird
die USA ist offensichtlich sprachlos und kann nur antworten das sie sich nicht aus dem konzept bringen lassen, Ahmadinedschad dagegen bewei?t mut und intelligenz sowie gro?es allgemeinwissen
er wei? mit wem er sich anlegt, aber der "westen" und damit auf jeden fall die USA sehe ich dem untergang geweiht, ohne zweifel selbstverschuldet
amerika ist geschw?cht und wird verb?ndete gegen den iran brauchen, israel wird da auch nicht viel n?tzen au?er man beginnt atomwaffen einzusetzten...wir werden sehen, hei?e zeiten kommen auf uns zu...
gru? Nahash