Also, der garstige deutsche Nazischl?ger hat wieder einen Fremden angegriffen!
F?r die Politische Korrektness m?chte ich hier noch mal anmerken,das ich gegen jede Form der unbegr?ndeten Gewaltanendung gegen irgendeine Person egal welcher Herkunft ,bin!

Also ein ?thiopischer Deutscher , angetrunken aus einer Disko kommend,wird verpr?gelt.
Sofort wird der Staatsschutz aktiv, die Medien betreiben Nestbeschmutzung vom feinsten und Rufe nach der Bundeswehr zur Fu?ball WM werden lauter.
Tja, irgendwie mu? man dem dummen P?bel doch klarmachen ,das demn?chst die Bundeswehr gegen Ihn eingesetzt wird,wenn er nicht pariert!
Die unliebsamen Demonstrationen werden dann zu staatsfeindlichen Aktionen erkl?rt und von der zuk?nftigen Berufsbundeswehr niedergekn?ppelt! (Falls mal ne gro?e Masse B?rger aufmuckt).
Der Platz des "Himmlischen Friedens" demn?chst auch bei uns !

P.s. Ich hoffe ,sollte ich jemals als deutscher Deutscher von einer Gruppe Personen, mit fremdl?ndischem Aussehen, ?berfallen werden,da? auch sofort der Staatsschutz ermittelt!

Hier ein Text aus : www.freace.de

Offene Fragen
Zu den Hintergr?nden "von Potsdam"
24.04.2006






Vor einigen Tagen ist in der deutschen Stadt Potsdam ein Mann bei einem t?tlichen Angriff so schwer verletzt worden, da? er von den behandelnden ?rzten in ein k?nstliches Koma versetzt wurde, in dem er sich immer noch befindet.

Dieser eine Satz fa?t - fast - alle gesicherten Informationen, die bisher - zumindest ?ffentlich - vorliegen, zusammen. Richtig, bei dem Opfer handelt es sich um einen geb?rtigen ?thiopier, der kurz vor der Tat mit seinem Mobiltelephon seine Ehefrau anrief, diese aber nicht erreichte, sondern begann, auf den Anrufbeantworter zu sprechen, wobei auch die verbale "Anfangsphase" des fast t?dlichen Angriffs aufgezeichnet wurde.

Sp?testens ab hier fangen die Informationen aber an, ungenau, insbesondere aber un?bersichtlich zu werden.

Auf den ersten Blick schien alles ganz klar: das 37 Jahre alte Opfer, ein Ingenieur, war das Opfer eines fremdenfeindlichen ?bergriffs geworden. Schnell sprachen Politiker, Strafverfolger und Medien von einem "rassistisch motivierten Mordversuch". In ersten ?u?erungen hie? es, die auf der Aufnahme zu h?renden Stimmen lie?en vermuten, da? es sich bei den Angreifern um einen Mann und eine Frau gehandelt habe. Mittlerweile sind aufgrund der Ermittlungen zwei M?nner verhaftet worden. Einer der beiden M?nner sei laut Generalbundesanwalt Kay Nehm "wahrscheinlich" einer derjenigen, die auf der Aufnahme zu h?ren seien. Auf den zweiten Verd?chtigen weise am Tatort an Scherben einer Bierflasche gefundenes DNS-Material hin.

Die in den Medien immer wieder wiederholte Behauptung, das Opfer befinde sich nach wie vor ?in Lebensgefahr? ist zwar per se nicht falsch, vermittelt aber durchaus einen falschen Eindruck. Den behandelnden ?rzten zufolge befindet er sich zwar "in Lebensgefahr", diese wiesen aber gleichzeitig darauf hin, da? diese Einstufung routinem??ig in jedem Fall eines k?nstlichen Komas vorgenommen werde.

Veikko Bartel, Anwalt der ersten Verd?chtigen, wies alle Vorw?rfe gegen seinen Mandanten zur?ck. Dieser leide seit Wochen an einer Kehlkopfentz?ndung und k?nne nur kr?chzen. Au?erdem sei "die reine M?glichkeit einer ?bereinstimmung weder zur Begr?ndung eines dringenden Tatverdachts noch f?r eine ?berf?hrung geeignet."

Die gleiche Feststellung ist auch hinsichtlich des "Hinweises" auf den zweiten Verd?chtigen zu treffen. Eine DNS-Analyse stellt entweder eine ?bereinstimmung des Genmaterials oder den Unterschied fest. Hier handelt es sich nicht um eine Vaterschaftsklage, bei der mit Wahrscheinlichkeiten eine Vaterschaft anzugeben ist. Wenn hier bisher aufgrund der DNS-Analyse nur "Hinweise" existieren, so ist die Frage nach der wissenschaftlichen Grundlage dieser Behauptung sicherlich angebracht - wie auch die Frage, wie die Fahnder ?berhaupt auf diesen Verd?chtigen gesto?en sind, angebracht scheint.

Auf der anderen Seite berichten zahlreiche Medien, da? sich beide Verd?chtige offenbar in der ?rechten Szene? bewegt haben, wobei auch diese "Hinweise" bei genauerer Betrachtung eher vage sind.

Auch der unmittelbare Tathergang l??t zumindest Fragen offen. Neuesten Berichten zufolge wurde das Opfer nur von einem einzigen Faustschlag getroffen, der aber den Sch?delknochen "zertr?mmerte". Schon dies scheint ohne Hilfsmittel oder eine entsprechende Ausbildung - wobei nicht bekannt ist, ob einer der T?ter eine solche besitzt - unwahrscheinlich. Fragw?rdig scheint es aber in jedem Fall auch, hier von einem Mordversuch zu sprechen. Im Fall des Todes des Opfers w?re hier ?blicherweise vermutlich eher von "K?rperverletzung mit Todesfolge", vielleicht auch von "Totschlag" die Rede.

Die Angabe, das Opfer habe zum Tatzeitpunkt einen Blutalkoholwert von 2,08 Promille aufgewiesen und sei daher nicht in der Lage gewesen, nach dem Schlag seinen Sturz abzufangen, legt sicherlich die Vermutung nahe, da? er infolgedessen mit dem Kopf auf dem Pflaster aufgeschlagen ist.

Bemerkenswert sind ohne Zweifel mehrere Zeugenaussagen zu der Zeit vor der Tat. Demnach soll sich das Opfer in der Discothek "Art Speicher" mit zwei M?nnern gestritten haben. Diese seien ihm dann zu einer nahegelegenen Bushaltestelle gefolgt, nachdem er die Discothek verlassen habe. Einem Spiegel-Bericht zufolge habe das Opfer dann den Nachtzuschlag von 50 Euro-Cent mit einem 20 Euro-Schein bezahlt. Als er daraufhin nur M?nzgeld zur?ckerhielt ist er nach Aussage des Busfahrers w?tend geworden und hat den Bus wieder verlassen. Etwa eine halbe Stunde sp?ter kam es dann zu dem folgenschweren Angriff auf ihn.

Die Vermutung, da? sich das Opfer den T?tern gegen?ber zuvor also keineswegs friedlich - zumindest verbal - verhalten hat, kann hier also keineswegs einfach vom Tisch gewischt werden. Dies w?rde zwar nichts an der Tatsache ?ndern, da? es sich um eine ebenso brutale wie verbrecherische Tat handelte, w?rde aber den fremdenfeindlichen Hintergrund zumindest in Frage stellen. Vor dem Hintergrund dieser ?berlegung k?nnten auch die aufgezeichneten Beschimpfungen kaum als echter Beweis gelten. Sollte es zuvor bereits zu einem wie auch immer begr?ndeten Streit gekommen sein, so w?re das Opfer sicherlich ebenso aufgrund jeder anderen k?rperlichen Auff?lligkeit beschimpft worden. Andererseits sagt dies wiederum nicht, da? das Opfer nicht schon in der Discothek allein aufgrund seiner Hautfarbe beschimpft worden ist, was dann bei ihm Aggressionen erst ausl?ste.

Auch wenn Politiker wie der deutsche Bundesinnenminister Wolfgang Sch?uble und der Innenminister des Bundeslandes Brandenburg, J?rg Sch?nbohm, sich in der Vergangenheit zweifellos mehrfach ?u?erst fragw?rdig ge?u?ert haben, so mu? doch die Frage zugelassen sein, warum ihre Forderung nach einer abschlie?enden Ermittlung aller Fakten vor Beginn einer Verurteilung in diesem Fall so ketzerisch sein soll. "Ein Angeklagter ist so lange unschuldig, bis seine Schuld bewiesen ist" - ein Grundsatz, der letztlich einen Grundpfeiler einer Demokratie ausmacht.

Ohne jeden Zweifel gibt es in allen Teilen Deutschlands - wie auch in anderen L?ndern - immer wieder verbrecherische ?bergriffe auf "Andersaussehende". Um diese zu verfolgen, viel besser noch im Vorwege zu unterbinden, br?uchte es keine neuen Gesetze oder Ermittlungsbefugnisse. Es br?uchte nur den konsequenten Willen in den Ermittlungsbeh?rden, auch hier "den Anf?ngen zu wehren", eine konsequente Handlungsweise der Politik, die neben Lippenbekenntnissen und populistischen Ma?nahmen den Ermittlungsbeh?rden auch das Budget f?r eine entsprechende Personalst?rke bereitstellt und insbesondere den Willen, den Gewinnen von Gro?konzernen nicht bedingungslos den Sozialstaat zu opfern. Die Erkenntnis, da? Menschen, umso schlechter es ihnen geht, umso leichter davon zu ?berzeugen sind, da? noch schw?chere in Wahrheit an ihrer Misere schuld sind, ist keineswegs neu. Die Schlu?folgerung - ganz zu schweigen von entsprechenden Konsequenzen - da? eine Politik, die wahrhaftig gegen solche ?bergriffe als auch die damit einhergehende politische Entwicklung vorgehen will, zuallererst auch daf?r sorgen mu?, da? die Menschen keinen Grund mehr haben, "Schuldige" zu suchen, wird weiterhin nicht gezogen. Im Gegenteil, schon wieder werden neue "Ma?nahmen" gegen Sozialhilfe- ("Hartz IV") Empf?nger angek?ndigt. Ein Paranoider k?nnte hier sehr leicht auf den Gedanken kommen, da? ein solcher Konflikt in der Bev?lkerung durchaus vorrangig die Machtbasis der Regierenden st?rken k?nnte.

Was bleibt bisher? Ein Mann, verheiratet, zwei Kinder, liegt im k?nstlichen Koma im Krankenhaus - wobei sich die ?rzte mittlerweile vorsichtig optimistisch zeigen - zwei M?nner wurden verhaftet, obwohl die Verdachtsmomente gegen sie zumindest den bisherigen Ver?ffentlichungen zufolge mehr als d?nn sind und Politik und Medien nutzen dieses Verbrechen, um in einem Schwall von ?u?erungen jedes andere Thema und auch jeden anderen Blickwinkel zu ersticken.