Jüdische Kriegserklärungen an Deutschland

Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

  • RE: Jüdische Kriegserklärungen an Deutschland

    Auch richtig, denn das ist nicht der Sinn dieses Forums, so wie ich es verstanden habe. Es geht hier nicht ums ideologische Geplänkel, sondern um lösungsorientierte Argumentation, möglichst zum Wohle aller.


    Das kann ich so unterstützen, wobei es mich schon freut wenn das Forum zu mehr Eigeninitiative, Selbstverantwortung, Nachdenken, Sozialem Miteinander oder auch nur kritischem Hinterfragen (auch der eigenen Meinung) anregt.

    In der Vergangenheit hat das schon häufiger gut geklappt, wenn es mehr wird, dann kann das sicher nur zum Wohle sein. Vielleicht auch für die Gesellschaft allgemein. ;)
  • RE: Jüdische Kriegserklärungen an Deutschland

    nanabosho schrieb:



    Also, Freunde,

    ich muss zugeben, dass es mir allmählich Spaß bereitet, hier ein wenig im Wespennest herumzustochern
    .


    Nach dem Motto"Greife nie in ein Wespennest, doch wenn Du greifst, dann greife fest"
    Viel Spaß beim stochern, fühle mich jedoch nicht angesprochen von Dir, und hatte soweit ich weiß, nicht Dir geantwortet.

    nanabosho schrieb:


    Also, jo:
    Was geschieht hier: Meinst du, wenn da jemand ein rotes Tuch hingehängt hat, hätten alle nur die Wahl, entweder darauf einzuschlagen oder davonzulaufen? Es gibt durchaus die Möglichkeit, das rote Tuch n i c h t z u w e r t e n. D. h., dem roten Tuch keine Möglichkeit zu einer Angriffsfläche zu geben. So dass es zumindest für mich nicht gefährlich ist.


    Bin Stier, kann aber rote Tücher auch sehr gut übersehen, ist auch ne Möglichkeit, die man beachten sollte. Der Rest ist recht interessant,obwohl ich mir nicht klar darüber bin, warum Du das gerade mir schreibst:huh:

    nanabosho schrieb:


    Ich erwarte nicht, dass Du das verstehst. Ich bin nur enttäuscht, dass es niemandem möglich ist, wenigstens einen Teil meiner Argumente zumindest abzuschwächen, wenn nicht zu entkräften. Daraus könnte sich dann eine fruchtbringende Sache entwickeln. Es bringt aber nichts, stereotyp zu widerholen: Dort ist ein rotes Tuch, dort ist ein rotes Tuch, nehmt euch in acht vor dem roten Tuch....!.


    Doch ich verstehe ich Dich, seltsam nicht wahr):rolleyes:
    Es sind doch Deine Argumente, die ich als Deine persönliche Meinung durchaus akzeptiere, ohne sie beurteilen zu wollen. Warum sollte ich das tun? Jeder gestaltet seine Lebensbühne für sich selbst.

    nanabosho schrieb:


    Ein chinesisches Sprichtwort sagt: Es ist besser, eine Kerze anzuzünden, als auf die Dunkelheit zu schimpfen.
    Du hast nun wie mehrere Andere hier die Dunkelheit in den schwärzesten Farben gechildert. Wo ist deine Kerze? Warum würdigst du nicht, dass ich bereits mehrere angezündet habe, weil ich auf Alternativen aufmerksam machte?
    Weil du die Dunkelheit w i l l s t und möchtest, dass es noch mehr gibt, die sie w o l l e n.
    Da lässt sich nichts machen. .


    In meinen Augen kommt hier Deine einseitige Sichtweise zum Ausdruck: "ich finde alles schön und gut so wie es ist" - Was auch völlig in Ordnung ist. Mir aber aufgrund von mir angegebenen Fakten zu unterstellen, dass ich das Dunkel will, naja "Spiegelgesetz" -

    nanabosho schrieb:


    Ich habe seit Jahren nicht in das Rentensystem eingezahlt, bin schon 53 und habe keine Angst vor dem Alter. Was tust du?


    Wie schön für Dich und was ist daran jetzt so gut? ich habe fast 40 Jahre sehr viel einbezahlt, ist das jetzt schlecht?

    nanabosho schrieb:


    Ich gehöre keiner gesetzlichen oder priaten Krankenkasse an. Was tust du in dieser Hinsicht?


    Ich gehöre natürlich der privaten Krankenkasse an und unterstütze damit auch die gesetzlichen Krankenversicherungen, für Menschen, die sich das nicht so leisten können. Das ist natürlich schlecht in Deinen Augen.

    nanabosho schrieb:


    Ich habe drei Kinder großgezogen, und zwei Enkel gibt es auch. Wie steht es bei dir?
    (Dass je mehr Kinder da sind, natürlich auch mehr davon arbeitslos sein werden und ebenfalls nicht in eine Rentenkasse einzahlen können, steht auf einem anderen Blatt.)


    Nun ich habe zwei Kinder großgezogen, bin also ein wenig mal wieder im Nachteil, habe dafür aber 3 Enkel und meine Kinder stehen fest im Leben, mein Sohn mit seiner Praxis in Holland und meine Tochter im höheren Angestelltenverhältnis.

    nanabosho schrieb:



    Ich bin kulturschaffend. Wie steht es mit Dir?
    Ich kaufe auch nicht jeden Scheiß, den mir die Werbung zu brauchen suggeriert? Was tust du?


    Nun wir haben etwas gemeinsam, wer hätte das gedacht;)
    Ich bin auch kulturschaffend, kaufe überhaupt keinen Scheiß und sehe keine Werbung, mein Leben findet in Natur pur statt.

    nanabosho schrieb:



    Um wenigstens ein paar Dinge zu nennen, wahrscheinlich könnte ich die Liste ziemlich lang fortführen.
    Es ist bestimmt so, dass die sogenannten "Globalspieler" die Weltherrschaft wollen, aber sie leichten Kaufs kriegen sie die nicht. Wenn die 68er nicht gekommen wären, hätten sie sie aber schon, denn gerade die Leute, die so "hochstehend sittlich und moralisch" gelebt haben, waren diejenigen, die allem, was ihnen von oben aufgedrückt wurde, JA und AMEN sagten. Nur die Bewegung von u n t e n, die Auflehnung, die verstanden sie nicht.
    Für die "Globalspieler" ist der Zustand eingetreten, dass sie Mühe haben, jede neue Bewegung und Strömung ebenfalls irgendwie wieder in ihr Netz zu kriegen, und das wird sie künftig so beschäftigt halten, dass ihre ganzen Pläne daran zerbrechen. Denn es gibt noch diesen Planeten, der ein lebendiger Organismus ist und nach eigenen Gesetzen funktioniert. Und es gibt den Zusammenhang von allem mit allem.


    Auch hier haben wir eine gemeinsame Sichtweise, wo ist also das Problem? Dass ich etwas aufzeige, was Du unter dem Teppich halten willst? Das kannst Du natürlich tun.
    Zitiere Christian Morgenstern, aus dem Lied "der Mond ist aufgegangen":

    "Er ist nur halb zu sehen - und ist doch rund und schön,
    So sind so manche Sachen, die wir getrost belachen,
    weil unsere Augen sie nicht seh'n."
    Oder nur nicht sehen wollen?

    Herzlichen Gruß Jo
    "Nehmt Eure Sprache ernst! Wer es hier nicht zu dem Gefühl einer heiligen Pflicht bringt, in dem ist nicht einmal der Keim für eine höhere Bildung vorhanden."
    "Es wurde bisher grundsätzlich immer nur die Wahrheit verboten."

    Friedrich Nietzsche
  • RE: Jüdische Kriegserklärungen an Deutschland

    Für jo (ohne Zitate):
    Es war garantiert nicht nur an Dich gerichtet, vielleicht ist das ein wenig quer rübergekommen, allerdings auch an dich.
    Ich habe ausdrücken wollen, dass ich zwar Leute sehe, die vor tausend Dingen warnen, aber keinerlei Alternativen zeigen. Die vermisse ich immer noch.
    Wer nur warnt, muss sich fragen lassen, ob er auch nur Angst machen will.
    Weiterhin interessiert mich, was ich unter den Teppich kehren möchte. Bin mir nichts dergleichen bewusst.
    Ich glaube eben nicht, dass man mit Panikmache auch nur die geringste Situation verbessert, schon gar nicht für den Einzelnen. Ich denke, dass wir hier auf der Erde sind, nicht damit wir irgendein Geschehen verachten oder verurteilen, sondern damit wir u n s e r e n e i g e n e n W e g durch das Chaos oder gerade wegen des Chaos finden. Besonders die Ereignisse und Dinge, die wir nicht mögen, können die besten Führer sein. Um Verschwörer bzw. Globalspielern das Handwerk zu legen oder sie nicht zum Zuge kommen zu lassen, sind Menschen mit starkem Selbstbewusstsein nötig, Leute, die nicht gleich das Gefühl haben, sie müssten sich g e g e n tausend Feinde verteidigen, sondern an denen jedweder Angriff abprallt. (Vielleicht kennt mancher die Geschichte im Neuen Testament, in der Jesus vor seinem Auftreten in der Wüste versucht wird. Die enthält gewaltig viel Potential. Auch Jesus fordert nicht die Zerstörung aller Reiche der Welt - da sie gewissermaßen dem Teufel gehören -, sondern erlegt nur nicht der Versuchung, sich in ihnen zu verlieren.)
    Es geht darum, zu mir selbst und meinem Weg zu finden, immer, und das geschieht seit Anbeginn der Zeiten im Spannungsfeld eines Kampfes von Mächten, die wir durchaus als "dunkel" und "hell" bezeichnen können.
    (Auch ich habe gelegentlich Bücher gelesen, die Hintergründe von Weltereignissen behandelten. Sie sind sehr unterschiedlich. Ziemlich gut finde ich Armin Risi.)
    Was die Globalspieler wollen, ist praktisch, dass wir eben n i c h t unseren ureigensten Lebensweg finden und uns in ihren Verlockungen verlieren. Aber wenn wir versuchen, aus dem "gegnerischen" Lager zu schießen, haben wir nichts gewonnen, da sind wir ebenso fixiert, als wären wir ihnen untertun, da haben sie uns.
    Vielleicht ist das schwer zu verstehen, aber mir geht es i m m e r darum, Licht ins Dunkel zu bringen, d. h., Alternativen zu zeigen.
    Herzliche Grüße,
    nanabosho[hr]
    Ach so, ja, die Rente:
    die ist nicht zu halten, weil man Maschinen und Computer nicht zum Einzahlen in eine Kasse zwingen kann. Das hat mit der Kinderzahl nichts zu tun, sondern mit der Automatisierung, die extrem viele Arbeitsplätze ausgemerzt hat. Und das weiterhin tun wird.
    Rente ist praktisch von gestern, und ich selbst würde und werde aus dem Topf sowieso nichts bekommen, ob ich einzahle oder nicht.
    Und alle sogenannten Zusatzabsicherungen sind weiter nichts als Abzocke der Banken, auf die diejenigen, die noch immer zahlen, auch weiterhin reinfallen.
    Ein neues Einkommensmodell bis ins hohe Alter steht schon bereit, müsste nur irgendwie durchgesetzt werden: das bedingungslose Grundeinkommen.
    Herzliche Grüße,
    nanabosho[hr]
    Und noch ein kleiner Nachtrag, Jungs:
    GUT und SCHLECHT sind relative Begriffe, allzu relative, Worte, die in jeder Kultur anders verstanden werden.
    Für mich ist GUT etwas, worin ich Zukunft - lebbare Zukunft - vermute oder schon sehe. Und SCHLECHT alles, was aus meiner Sicht nicht für eine lebbare Zukunft hilfreich ist.

    Nur, weil es da auch Irritationen zu geben schien.
    Nochmals Grüße,
    nanabosho[hr]
    Und noch ein PS: "Der Mond ist aufgegangen" ist ein Gedicht und Lied von Matthias Claudius und wer Christian Morgenstern kennt, weiß, dass das ganz und gar nicht seine Art gewesen wäre, ein Gedicht zu schreiben.
    [size=x-large]Leben ist das, was passiert, während wir ständig dabei sind, andere Pläne zu machen.
    John Lennon[/size]
    [size=x-small][/size]
  • RE: Jüdische Kriegserklärungen an Deutschland

    Hallo Jo Hallo Nana osbo,
    Wie ich finde habt ihr beide Recht und solltet eure Sichtweisen kombinieren. Auf der einen Seite sollte man natürlich auf Probleme hinweisen bzw diese aufzeigen. Das ist erstmal die Voraussetzung dafür zu wissen, dass es einen Handlungsbedarf gibt. Als nächster Schritt sollte das erfolgen was Nanabosho schrieb, nämlich Alternativen entwickeln und aufzeigen. Dazu gehört natürlich auch das man anpackt und bei sich selbst und eigenem Umfeld aktiv wird. Der Tod des gesellschaftlichen Wohls liegt nämlich in der Passivität, welche Interessen- und Machtgruppen für sich ausnutzen. Weiterhin sollte man natürlich wissen was man denn überhaupt möchte. Erst wenn man dieses Ziel vor Augen hat wird man auch fähig sein Lösungen zu entwickeln wie man sich diesem Ziel durch Tat nähert.
    Als wichtige Voraussetzung sehe ich dazu Selbstverantwortung, Eigeninitiative, und Aktivität als
    Grundvoraussetzung für die nötige Unabhängigkeit und Freiheit die man braucht. Weiterhin sind ein auf Ethik bestimmtes soziales Miteinander wichtig, welche durch gegenseitige Hilfe und Austausch den Weg nicht nur freudiger gestaltet, sondern wie man weiß machen viele Hände schnelle Arbeit. Diese Dinge sehe ich als Schlüsselpunktw um eine positive Zukunft zu gestalten und genau für diese Punkte ist dieses Forum hier ins Leben gerufen dies zu fördern. Einsam kann man träumen, gemeinsam aber die Welt verändern.

    Liebe Grüße
    ABRAXAS
  • RE: Jüdische Kriegserklärungen an Deutschland

    Hallo nanabosho

    "nanabosho" schrieb:

    (Auflösung v. Familie, Nationalstaat usw.): löst nicht gleichzeitig Individualität auf, sondern fördert sie. Darin besteht ein erheblicher Widerspruch. In der herkömmlichen Familie wie auch dem traditionell organisierten Nationalstaat ist es sehr schwer, individuell zu sein und zu leben. Aber nur Individualität befördert zivilen Ungehorsam und die Möglichkeit des Widerspruch bei versuchter Instrumentalisierung. Daher wäre bereits der Plan Unfug.


    Das ist meiner Meinung nach zu kurz gegriffen: Das entwurzelte und von der Familie losgelöste Individuum ist im emotionalen Vakuum fehlender familiärer Bindungskräfte stärker den äusseren Einflüssen ausgesetzt. Ungeachtet der möglichen Interpretation einer als ideal oder nicht ideal gearteten Individualität ist es auf sich selber zurückgestellt.

    2. (Vermischung usw.): Wenn ein Bruder eine Schwester zur Frau oder Geliebten wählt, nennt man das Inzucht. Auch sonst das "Schmoren im eigenen Saft". Eine gesunde Entwicklung kann nur durch Einflüsse von außen und deren Integration entstehen, niemals durch Inzucht. (Denn das Kleine ist wie das Große.) Würde bedeuten, dass der Plan eine g e s u n d e Entwicklung fördert.


    Von Inzucht war nicht die Rede. Das ist eine übersteigerte Inversion meines erwähnten Punktes zur Konflikte provozierenden Vermischung von Volksgruppen.

    3. (Ausspielung sozialer u. a. Schichten gegeneinander): Die Auseinandersetzungen hat es seit Bestehen der Welt gegeben und sind entwicklungsbedingt. Nur bestimmte Verstärkungen werden als "Teile und herrsche"-Prinzip wirksam. Wenn das aber der Plan ist, widerspricht er dem Punkt 2.


    Ja, das ist der Plan und er widerspricht nicht dem vorangegangenen Punkt. Im Gegenteil bestärkt er ihn wegen des drohenden Konfliktpotentials.

    4. Wird durch die starke Naturheilkunde-Bewegung heutzutage unmöglich gemacht. Sie wächst, soweit ich beobachten kann, rasant. Die Kräuter, die im Wald wachsen, können nicht von Staatsdienern o. ä. Leuten überwacht werden. Und sind gesünder als Tabletten, jede Wette!


    An sich richtig. Ich teile die Auffassung einer möglichst naturnahen Medizin. Allerdings sind diese Präparate und Behandlungen nicht gerade billig, sodass sie nicht allen Bevölkerungsgruppen zugänglich sind. Zudem sind sie in der Grundversicherung nicht durch die Kassen abgedeckt, resp. erfordern Zusatzversicherungen. Im Hintergrund lauert allerdings immer noch der Codex Alimentarius, wonach es verboten sein wird, solche Kräuter und Nahrungsmittel selber aufzuziehen. Dies wäre ein entscheidender Rückschritt einer autarken Lebensweise.

    5. Ich halte es nicht für gut, wenn Menschen mit Apparaten jahrelang künstlich am Vegetieren gehalten werden.


    Ich auch nicht, insbesondere wenn ihr Sterbewille ignoriert wird, wobei eine entsprechende ausschliesslich mit chemischer Pharmazeutika behandelte Krankheit sich ausufern kann (Nebenwirkungen) und nur noch „diese Alternative“ zulässt. Die dahingehende Entwicklung ist noch längst nicht abgeschlossen.

    6. Abtreibung wird deshalb gefördert, weil Arzt und Krankenhaus daran verdient, das hat nichts mit moralischen Komponenten zu tun. - Und: Was ist besser - moralisch -: einen Embryo abzutreiben oder ein Kind zu gebären, um es dann tot quälen zu lassen oder jahrelangem Hunger auszusetzen o.ä.?


    Dieses Extrembeispiel – das es in der Praxis durchaus gibt – stellt zum Glück nicht der Normalfall dar. Mit entsprechend staatlicher und familiärer Unterstützung liesse sich das nicht geplante Kind durchaus unter würdigen Verhältnissen schaukeln.

    7. Sexuelle Promiskuität wurde versucht zu verhindern (AIDS-Kampagne). Als das nichts fruchtete, ergreift man natürlich wieder die Flucht nach vorn. Aber es besagt nichts. Sex macht locker und selbstbewusst, Nicht-Sex führt bei Männern zumindest zu verstärkter Aggressivität oder Depressionen. Ohne ein normalerweise naturgegebenen Triebreflex zu leben, erfordert eine beträchtliche Reife, die man nicht durch Vermeidung erreichen kann. Wenn wir uns gegenseitig liebevoll und bereitwillig geben würden, was wir voneinander erträumen, gäbe es kein Geschäft mehr mit Sex. Die geförderte Promiskuität beschwört die Gefahr herauf, dass solche Zustände entstehen; es wäre also ebenfalls ein Fortschritt.


    Da hast du zwar recht, jedoch bringt die gewollt zunehmende Vereinzelung der Individuen ein sexuelles und emotionales Vakuum mit sich, das durch eine gierige Sex-Industrie kommerziell verwertet wird.

    8. Die Sache mit dem Paradigmenwechsel ist keine neuzeitliche Erfindung, wird allerspätestens beispielsweise in der Bibel postuliert ("Da aber die Zeit erfüllet ward, sandte Gott seinen Sohn...." usw.). Da das Leben ein Geheimnis ist, lässt es sich sowieso nicht planen oder kontrollieren. Auch für Herrscher oder Verschwörer nicht. Ist also Nonsens.


    Gerade für sie (die Herrscher) lassen sich abwechselnde Paradigmen durch ihre Medien bestens verbreiten. Es gibt genügend In-/Outlisten, anhand derer sich gewisse Kreise orientieren. Der Herdentrieb wird optimal ausgenützt.

    9. Die Tendenz der Neuzeit geht zu autarken Lebensweisen, weg von staatlicher und wirtschaftlicher Kontrolle. Wo wollen die Verschwörer da ansetzen? Oder haben sie bereits den Zug verpasst? Denn es scheint mir bereits zu spät, diese Entwicklung verhindern zu wollen.


    Das Ideal der autarken Lebensweise lässt sich nur für sehr wenige realisieren. Insbesondere können Gesetze sehr schnell an die Bedürfnisse der Herrschenden angepasst werden. Der Staat kann jederzeit seinen Finger draufhalten. Wie gesagt ist die Entwicklung in Richtung einer Feudalherrschaft bereits jetzt absehbar und noch längst nicht abgeschlossen. Je früher dies erkannt wird, auch im Hinblick seiner eigenen Absicherung, umso besser.

    11. (Schulden usw.) Lasse ich auch gelten, aber es wird früher oder später zu einer Neustrukturierung des Wirtschaftssystems führen. Die von den jetzt an den Machthebeln Sitzenden noch nicht erahnt werden kann...


    Es wird nach ihren Plänen in der Tat ein neues Wirtschaftssystem eingeführt werden, sogar mit einem wertgedeckten Geldsystem. Aber erst dann wenn sie ihre Ziele erreicht haben und das Volk durch das bisherige Schuldzinssystem hoffnungslos überschuldet (um nicht zu sagen versklavt) worden ist.

    12. Auch das wird zur Hinwendung zur Autarkie führen.


    Nur wenn die Pläne der wirklich Mächtigen noch rechtzeitig durchkreuzt werden können. Vermutlich braucht es noch einige Zeit, die Evidenz ihres Handelns und die Logik ihres (bewusst zwiespältigen) Verhaltens aufzuzeigen. Ich wünsche mir nicht in einer wie auch immer gearteten Diktatur zu stranden.

    Es ist schon so, dass ein Einzelner durchaus mehr Einfluss auf sein Umfeld hat als gemeinhin angenommen wird. Die Welt verbessern, oder Schlimmes zu vermeiden, beginnt immer bei sich selber und endet konsequenterweise immer bei sich selber.

    Ich denke schon dass wir uns irgendwie verstehen, wenn auch unsere Interpretationen divergieren. Auf diese Bestrebungen hinzuweisen und sich möglicherweise rechtzeitig dagegen abzusichern ist mein einziger Ratschlag, da jeder für sein eigenes Leben entscheiden und handeln muss.

    Gruss
    suum quique
  • RE: Jüdische Kriegserklärungen an Deutschland

    Hallo, Trigemina,
    das nenne ich eine wirklich gute Diskussion, danke! Und schon lässt sich auch erkennen, dass wir eine ähnliche Linie verfolgen. Denn wir gelangen, dahin, dass wir gemeinsam klären können, was wir wollen, nämlich die Macht der Globalspieler verringern. Und da schätze ich, dass es nicht so sehr wichtig ist, wie sich das Umfeld im Einzelnen darstellt: In jedem Fall braucht es den Mut, den unbedingten Mut und die Vision des Einzelnen, der sich mit Gleich- bis Ähnlichgesinnten zusammenfindet. Deshalb möchte ich alle Ansätze zur Autarkie beispielsweise fördern.
    Wenn z. B. jeder seinen eigenen Strom mit Hilfe von Sonnenkollektoren, deren Preise immer noch künstlich hoch gehalten werden, erzeugen kann, ist er schon mal von den Energiekonzernen weitgehend unabhängig. Und mit jeder Unabhängigkeit, die er erreicht, haben die Mächtigen wieder etwas mehr zu tun, alles unter ihren Hut zu kriegen. Und das wird sie in Atem halten.
    Zum Thema Naturheilkunde: Vielleicht kann, wen es interessiert, mal auf das ARTABANA-Thema klicken. Darin steckt zumindest wieder ein nächster hoffnungsvoller Ansatz.
    Und was die Abtreibungen betrifft, so bin ich als Mann sowieso vorsichtig. Da würde ich lieber mal eine Afrikanerin interviewen, die von zwölf Kindern fünf hat vor Hunger sterben sehen, wie sie darüber denkt. Wobei in Afrika dazukommt, dass Kinder in den alten Familienclans gewissermaßen die Rente bedeuten. Solange sie nicht nach Europa oder Amerika auswandern...
    Will nur sagen: Es lassen sich nicht so einfach alle Erscheinungen der modernen Welt verteufeln, es gibt da viele verschiedene Details. Und das individuelle Leben ist noch etwas ganz anderes.
    Herzliche Grüße,
    nanabosho
    [size=x-large]Leben ist das, was passiert, während wir ständig dabei sind, andere Pläne zu machen.
    John Lennon[/size]
    [size=x-small][/size]
  • RE: Jüdische Kriegserklärungen an Deutschland

    Es reicht nicht nur sich unabhängig zu machen, sondern man muß sich organisieren.
    Sowieso halte ich Autarkie als Individuum für zu schwierig und aufwendig für die meisten Menschen.
    Ein Beispiel: Nutztierhaltung wird immer schlimmer. Vor zehn Jahren noch sah man hier jeden Sommer große Mengen schwarzbunter Kühe auf den Weiden. Die Bauern sind zweimal täglich hingefahren und haben die Kühe auf den Koppeln gemolken. Das ist Vergangenheit.

    Aufgrund der globalen Entwicklung, unter anderem auch der völlig unsinnigen Massennachfrage von Asiaten nach Milch und Milchprodukten, hat sich die Milchproduktion völlig verändert. Sie wird jetzt in großem globalen Stil gemacht, das heißt Masse um jeden Preis. Wer die Mlich am billigsten produziert, macht das Rennen, alle anderen können einpacken. Es wurde rationalisiert zu Lasten der Tiere und der tierfreundlichen Bauern. Milchkühe sehen heute gar kein Gras mehr sondern stehen nur noch im Stall und werden mit Turbo-Futter gemästet, damit sie eine ungeheure Milchleistung bringen. Tiere auf der Weide zu melken oder sie gar von einer Weide auf eine andere zu treiben - alles viel zu aufwendig und zu kostenintensiv.


    Folge: die ganzen lokalen Milchbauern wurden gezwungen aufzugeben, denn sie konnten nicht international konkurrenzfähig sein. Die Kühe wurden abgeschafft. Milch wird jetzt hunderte von Kilometern mit Tanklastwagen herangefahren, von irgendwelchen billigen Großproduzenten.

    Die Weiden werden umgeflügt und es wird Mais für Biodiesel angebaut. Auch das ist katastrophal. Wer sich etwas mit Landwirtschaft auskennt, weiß wie lange es dauert eine gute Weide zu bekommen. Die Grasmischung muß stimmen und die Grasnarbe muß üppig und fest sein. Bis dahin dauert es von der Neuansaat einer Weide viele Jahrzehnte. Nun werden hier die alten Viehweiden unwiederbringlich zerstört - für Mais. Mais ist ein Bodenkiller der den Boden innerhalb kürzester Zeit auslaugt. Aber viele Bauern machen das, weil es momentan das einzige ist was sich lohnt.

    Also die stehen vor der Wahl, ihre eigene Lebensumwelt zugunsten kurzfristiger Profite zu zerstören oder aufzugeben.

    Ihr redet so munter von Autarkie usw. Aber könnt ihr euch vorstellen, dass jemand, der traditionelle Milchviehhaltung machen will, und den Kühen auch noch eine tierfreundliche Existenz ermöglichen will, einfach nur verloren ist? Der wird ausgelacht. Es funktioniert nicht ohne dass auch das Umfeld mitzieht. Es müssen Vertriebswege da sein, es müssen Abnehmer für die Produkte da sein usw.

    Das geht nur in einer Gemeinschaft, das geht nur mit Organisation.
    Ich denke dieses Beispiel zeigt, dass Individualisierung wenig dazu hiflt die Macht der Globalisierer anzukratzen. Es ginge nur in Gemeinschaften die groß genug sind und fähig sind sich zu organisieren, um wirklich autarkes Leben zu ermöglichen und aus der Weltordnung der Kapitalisten auszusteigen.
    "Also bitte keine Feigheit mehr vor Worten wie Rasse, Juden, Muslime. Es gibt sie. Man darf über sie nachdenken, man darf sie benutzen. "
    Klaus von Dohnanyi, am 5. Sept. 2010
  • RE: Jüdische Kriegserklärungen an Deutschland

    Na gut, Odessa,
    auch dazu noch ein paar Worte. Milchviehhaltung, um davon in der herkömmlichen Gesellschaft zu leben, ist nicht dasselbe wie Autarkie. Autarkie bedeutet im Endeffekt Unabhängigkeit. Unabhängigkeit vor allem vom Geldsystem und ähnlichen Dingen, die man wie Netze denen überwirft, die man fangen will.
    Eine Organisation ist wie eine Partei, sie schafft Kampf. Kampf bedeutet Aufmerksamkeit für den - vermeintlichen - Gegner. Alle Dinge, denen ich Aufmerksamkeit gebe, die wachsen, werden größer, stärker. Wenn ich meiner Unabhängigkeit Aufmerksamkeit gebe, wird diese stärker. Wenn ich einem "Feind" Aufmerksamkeit gebe, wird dieser stärker.
    Es kann aber sein, dass es mir Freude macht zu kämpfen. Viele Menschen fühlen sich nur lebendig, wenn sie kämpfen. Es gibt aber auch welche, die sind des Kampfes müde. Die lernen andere Dinge. Kampf brauche ich nur so lange, wie mein Selbstbewusstsein sich noch zu schwach fühlt und meint, sich behaupten zu müssen.
    Ich trainiere seit vielen Jahren Ki-jutsu, die Essenz des Kampfsports, ich musste das allmählich einsehen.
    Gemeinschaften, die den Einzelnen so achten, dass er darin sein darf, wie er ist, entstehen erst. Sie brauchen Mitglieder, die selbst innerlich sehr reif sind. Nur wer ohne Not allein sein kann, kann wirklich in einer Gemeinschaft sein und hat etwas Wertvolles einzubringen. Menschen, die sich wiederum von der Gemeinschaft a b h ä n g i g fühlen, können auch keine Unabhängigkeit schaffen, weder für sich selbst noch für die Gemeinschaft.

    (Für mich selbst -aber das mag eine lächerliche Sache sein - erregt das Wort "Organisation" allzu leicht Erinnerungen an den Sozialismus, der auch nur ein Feudalismus war. Alle Worte aus dieser Zeit habe ich eigentlich nicht gehasst, sondern sie waren mir über. Haben mich zum Gähnen gelangweilt. Es ist die Terminologie einer sogenannten "Arbeiterklasse", die sich immer "zum Kampf organisieren" wollte. Die Sprache war richtig arm geworden und hatte sich auf lauter solche Worte eingeschossen. Wenn ich heute alte Bilder sehe, Reden oder Lieder hören, kommt mir die ganze Zeit unglaublich kindisch vor.)

    Herzliche Grüße,
    nanabosho
    [size=x-large]Leben ist das, was passiert, während wir ständig dabei sind, andere Pläne zu machen.
    John Lennon[/size]
    [size=x-small][/size]
  • RE: Jüdische Kriegserklärungen an Deutschland

    Das ist absolut richtig, was du sagst, Odessa.
    Aber dieses zentralisiserte, überspezialisierte Wirtschaftsgeflecht steht auf tönernen Füßen. Die kleinste Störung und alles geht in Stücke. Es gibt eine ganze Reihe Menschen aus dem Gehobenen Management, die das erkannt haben und ausgestiegen sind. Die haben in Erzeugergenossenschaften investiert die außerhalb des Turbokapitalismus existieren. Um dies tun zu können, braucht man KAPITAL oder Eigentum an Land oder irgendwelche anderen Produktionsmittel - oder wenigsten das Wissen wie man etwas macht.
    Genau zu wissen wer "Schuld" ist und wen man außer Landes weisen muß gehört garantiert nicht dazu. Und für den einzelnen, der jetzt noch in Abhängigkeit lebt ist es wesentlicher sich genau dieses Wissen anzueignen. Erst dann kann man etwas beisteuern zu den neu zu gründenden Stiftungen und Genossenschaften. Man muß diesen Wirtschaftskreislauf verlassen. Und dabei ist es völlig egal wer mit hilft und wo diese Person herkommt. Ist sie in der Lage der neu zu gründenden Gemeinschaft die Zukunft zu sichern, dann ist sie willkommen.
    nenn mich EO
    zu Ende denken
  • RE: Jüdische Kriegserklärungen an Deutschland

    Ach so, sollte es Dir, Odessa, um das Schicksal der Bauern gehen:
    Ganz nebenbei: Ich bin ebenfalls in der Landwirtschaft groß geworden, in der sozialistischen. Die Variante der Kolchose, wie man das nach "sowjetischem" Muster genannt hat, war für diejenigen recht gut, die einfach nur arbeiten konnten, aber kein Land besaßen. Und was das Originellste ist: Ein Kolchos, eine LPG (Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft) wäre bei geschickter Führung heute noch konkurrenzfähig. Das hat man gemerkt, als einige der alten LPGs zu GmbHs wurden und schneller in die schwarzen Zahlen kamen als sie gedurft hätten, so dass es zu wenig Argumente gab, sie zu schließen.
    In d i e s e r Hinsicht könnte ein Zusammenschluss von Bauern z. B. vieles bewirken. Die neue Variante der wie Pilze aus dem Boden schießenden sogenannten Öko-Höfe im Osten Deutschlands versucht da anzuknüpfen und übt wiederum tatsächlich Autarkie. Denn man will Gemeinschaften gründen, in denen sich die Einzelnen gegenseitig ergänzen. Da hast Du praktisch Handwerker und Architekten und Gärtner und Bauern, sogar Künstler und und und... Manche von denen funktionieren ganz gut.
    Aber ein Bauer als Einzelkämpfer inmitten der modernen Wirtschaft hat verloren, das ist wohl wahr...
    Nur werden auch dem weder Protest noch Klagen weiterhelfen, sondern nur das Entdecken neuer Alternativen.
    Nochmals Grüße,
    nanabosho[hr]

    waterbrunn schrieb:


    Und dabei ist es völlig egal wer mit hilft und wo diese Person herkommt. Ist sie in der Lage der neu zu gründenden Gemeinschaft die Zukunft zu sichern, dann ist sie willkommen.


    Danke, waterbrunn,
    diese Zeilen würde ich gern mehrfach unterstreichen!!!!
    nanabosho
    [size=x-large]Leben ist das, was passiert, während wir ständig dabei sind, andere Pläne zu machen.
    John Lennon[/size]
    [size=x-small][/size]
  • RE: Jüdische Kriegserklärungen an Deutschland

    Also nanabosho, danke dass du dich herabläßt mit mir, einem spirituellen Schimpansen im Vergleich zu dir, zu sprechen.

    Nicht jeder steht auf deinem Niveau der Entwicklung und kann als spiriituell autarkes und sehr selbstbewußtes Wesen leben. Es ist schön dass du so hochstehend bist, aber du solltest das nicht als Norm voraussetzen.

    Nicht nur LPGs wären bei intelligentem Management sehr effizient und auf hohem Niveau konkurrenzfähig, sondern auch Güter, die eher nach dem Muster von Feudalherrschaft betrieben werden. Hier wo ich wohne sind tatsächlich die erfolgreichsten landwirtschaftlichen Unternehmen solche zum Teil sehr alten Güter.

    Es ist also letztlich egal ob eine Organisationsstruktur mehr "sozialistisch" ist oder mehr "feudal", Hauptsache das Management ist gut und es funktioniert.

    Protest und Klagen können sehr wohl weiterhelfen, sie können zum Beispiel das Bewußtsein für ein Problem wecken und die Suche nach Alternativen überhaupt erst auslösen. Vielen ist nämlich der Ernst der Lage überhaupt nicht bewußt, weil nicht entschlossen protestiert wird, sondern viele zu schnell aufgeben, weil sie sich alleine fühlen und denken, es hat eh keinen Zweck.


    Und ansonsten bitte ich, mir nicht Dinge zu unterstellen die ich nicht gesagt habe, oder Zusammenhänge zu konstruieren die nicht bestehen und die ich ebenfalls nicht genannt habe. Habe ich irgendwo gesagt die Probleme in der Landwirtschaft lassen sich durch Ausweisung von sagen wir mal 10 Mio. nicht - europider Fremder lösen? Ich denke nein.
    "Also bitte keine Feigheit mehr vor Worten wie Rasse, Juden, Muslime. Es gibt sie. Man darf über sie nachdenken, man darf sie benutzen. "
    Klaus von Dohnanyi, am 5. Sept. 2010
  • RE: Jüdische Kriegserklärungen an Deutschland

    Odessa schrieb:



    Und ansonsten bitte ich, mir nicht Dinge zu unterstellen die ich nicht gesagt habe, oder Zusammenhänge zu konstruieren die nicht bestehen und die ich ebenfalls nicht genannt habe. Habe ich irgendwo gesagt die Probleme in der Landwirtschaft lassen sich durch Ausweisung von sagen wir mal 10 Mio. nicht - europider Fremder lösen? Ich denke nein.


    Kann mich auch nicht erinnern, Dir das unterstellt zu haben, Odessa.
    Ein schönes Restwochenende wünscht
    nanabosho
    [size=x-large]Leben ist das, was passiert, während wir ständig dabei sind, andere Pläne zu machen.
    John Lennon[/size]
    [size=x-small][/size]
  • RE: Jüdische Kriegserklärungen an Deutschland

    @Illuminatus und Nanabosho

    "Spielt aber keine große Rolle, ob er selbst seinen Idealvorstellungen genügt hat. Es ist ja auch für einen Körperbehinderten legitim, sportlich aktiv zu sein. Hitler wollte nicht alle Kleinen und Schwarzhaarigen ausrotten, aber sie möglichst nach und nach durch das ersetzen, was er sich unter einem Arier vorstellte (siehe Lebensborn). Nebenbei gabs auch zumindest einen Israeliten in der NS-Führung, Alfred Rosenberg. Auch Reinhard Heydrich soll Jude gewesen sein. Himmler habe ihm attestiert, er habe den "Juden in sich überwunden". Schon merkwürdig, wenns stimmt.

    Für ethnologische Forschung ist die Schädelform sogar noch relevanter als die Pigmentierung. So findet man - wenn ich mich recht entsinne - in Nordafrika Menschen mit indogermanischer Schädelform und Gesichtszügen, die aber dunkelhäutig sind. "

    Hitler strebte nicht an die kleinen und schwarzhaarigen nach und nach durch andere zu ersetzen. Hitler strebte an ein ethnisch homogenes deutsches Reich oder großgermanisches Reich in Europa zu schaffen, das auf den dort autochthonen Ethnien beruht. Diese Varianten fasste Hitler in seinen Ansprachen gerne als "arisch" zusammen. Wobei Arier und arisch keine Begriffe sind die in einer biologischen Sichtweise eine Bedeutung haben. Das wußte sogar Hitler. Der Lebensborn war ein SS-Projekt und auch da ging es um andere Ziele, nicht um die Ausrottung der Kleinen und Schwarzhaarigen.

    Mich nervt es immer wenn Leute was sagen zu Dingen von denen sie keine Ahnung haben.


    Hautfarbe ist ein Merkmal von vielen. Laien neigen dazu, das Merkmal der Hautfarbe zu überschätzen. Sicher gibt es dunkelhäutige Menschen die überwiegend europid sind. Genauso gibt es Negroide mit mehr oder weniger progressiven Merkmalen.
    Aber es ist nicht sinnvoll diese Leute massiv in europäische Ethnien einwandern zu lassen.
    "Also bitte keine Feigheit mehr vor Worten wie Rasse, Juden, Muslime. Es gibt sie. Man darf über sie nachdenken, man darf sie benutzen. "
    Klaus von Dohnanyi, am 5. Sept. 2010
  • RE: Jüdische Kriegserklärungen an Deutschland

    Odessa schrieb:


    Hitler strebte an ein ethnisch homogenes deutsches Reich oder großgermanisches Reich in Europa zu schaffen, das auf den dort autochthonen Ethnien beruht.


    Holla, Odessa!
    Wenn das stimmt, war er in meinen Augen eben genau der Eroberer und Diktator und Gewaltherrscher, als den ihn die Welt wahrgenommen hat.
    Ich lasse mir ungern von jemandem vorschreiben, ob ich etwa ethnisch-homogen bin oder genügend Germane oder sonst irgendeinen verstiegenen Unfug. Wer mich - von außen - verändern will, muss u. U. mit einem Echo rechnen. Das ihm u. U. nicht sehr angenehm ist. Und wer mich töten will, weil ich seinem Bild von Mensch nicht entspreche, ebenso.
    Es hat niemand - weder ein offen diktatorischer noch verdeckt-demokratischer Herrscher etwa - das Recht, mir wiederum mein Lebensrecht abzusprechen oder es mir zu nehmen. Wenn ich das mitkriege, bringe ich ihn um, und das ist nichts Anderes als Notwehr.
    Wenn ich gereifter und tatsächlich spirituell hochstehend bin, wird er mich natürlich nicht angreifen können und schon an seiner Absicht selber u. U. zugrundegehen. - Auch Voodoo kehrt zum Sender zurück, wenn der Empfänger kein Opferbewusstsein hat.
    Will sagen: Wenn das stimmt, was Du da schreibst, hätte er es verdient, weit schlimmer zu scheitern und tiefer zu fallen, als es geschehen ist. Nicht damit er bestraft wird, sondern damit er begreift!!!!! (Es gibt ja keinen tatsächlichen Tod, d. h., er kapiert schon im Jenseits...)
    "Ehrfurcht vor dem Leben" bedeutet für mich "Ehrfurcht vor j e d e m Leben". Und es ist Lebensrettung, wenn man vorsätzliche Mörder tötet, bevor sie zuviel Schaden anrichten.
    Tatsächlich wurde Hitler (es gibt ja Biografien) als Kind häufig geschlagen, wie es eben vielen Kindern bis heute geschieht und nicht bemerkenswert ist. Fast alle Kinder aber, die einmal geschlagen wurden, geben ihre Schläge weiter. Da sie selbst einmal wehrlos waren, geben sie diese Schläge i m m e r an wiederum Wehrlose weiter, was in der oberflächlichen Ethik als Feigheit bezeichnet wird, aber im Grunde nur ein Reflex ist. Hitler wurde außerdem gehindert, seine Kreativität (er zeichnete und schrieb) auszuleben. Das Volk - mehr als 90% der Deutschen wuchs unter ähnlichen Bedingungen auf - wählte unbewusst genau den, der zur eigenen Struktur am besten passte. Und gab ihm die Möglichkeit, vom Opfer zum Täter zu werden, auf etwas grotesk ausufernde Weise, nämlich indem er alle mit in sein eigenes Dilemma hineinzog. Das war nicht seine Schuld, sondern sie ließen sich eben mit hineinziehen. Nur wenige hatten eine eigene Meinung, und die wenigen mussten weg, wie es ja auch geschehen ist.
    Eine Idee, ein Supervolk zu schaffen, ist genauso hirnverbrannt und gefährlich wie die Vorstellung der Amerikaner, i h r e "Demokratie" allen möglichen Völkern der Welt aufzudrängen, ob die das nun wollen oder nicht.
    Hat Dir schon mal jemand gesagt, dass Du es nicht wert seist zu leben? Dann wüsstest Du, was das für ein Gefühl ist. Und würdest den auch umbringen wollen, der Dir das sagt...
    Herzliche Grüße,
    nanabosho
    [size=x-large]Leben ist das, was passiert, während wir ständig dabei sind, andere Pläne zu machen.
    John Lennon[/size]
    [size=x-small][/size]
  • RE: Jüdische Kriegserklärungen an Deutschland

    "Wenn das stimmt, war er in meinen Augen eben genau der Eroberer und Diktator und Gewaltherrscher, als den ihn die Welt wahrgenommen hat. "

    Sicher war er das.


    "Ich lasse mir ungern von jemandem vorschreiben, ob ich etwa ethnisch-homogen bin oder genügend Germane oder sonst irgendeinen verstiegenen Unfug. Wer mich - von außen - verändern will, muss u. U. mit einem Echo rechnen. Das ihm u. U. nicht sehr angenehm ist. Und wer mich töten will, weil ich seinem Bild von Mensch nicht entspreche, ebenso. "

    Schön, eine kriegerische Einstellung. Aber mit dem Wort "Gemeinschaft" kannst du nicht viel anfangen, oder? Du bist nicht der Nabel der Welt und auch nicht das Maß aller Dinge.

    "Es hat niemand - weder ein offen diktatorischer noch verdeckt-demokratischer Herrscher etwa - das Recht, mir wiederum mein Lebensrecht abzusprechen oder es mir zu nehmen."

    Das Recht vielleicht nicht, aber die Macht.

    "Wenn ich das mitkriege, bringe ich ihn um, und das ist nichts Anderes als Notwehr."

    Da hast du aber viel zu tun.


    "Will sagen: Wenn das stimmt, was Du da schreibst, hätte er es verdient, weit schlimmer zu scheitern und tiefer zu fallen, als es geschehen ist. Nicht damit er bestraft wird, sondern damit er begreift!!!!! (Es gibt ja keinen tatsächlichen Tod, d. h., er kapiert schon im Jenseits...)"

    Möglicherweise hast auch du was zu begreifen, hm?

    ""Ehrfurcht vor dem Leben" bedeutet für mich "Ehrfurcht vor j e d e m Leben". Und es ist Lebensrettung, wenn man vorsätzliche Mörder tötet, bevor sie zuviel Schaden anrichten. "

    Eine rein individualistische Sichtweise, die über den Horizont des Einzelnen nicht hinauskommt. Es gibt aber - möglicherweise - auch andere Sichtweisen.

    "Hat Dir schon mal jemand gesagt, dass Du es nicht wert seist zu leben?"
    Ja, ich mir selber. Und deshalb werde ich mich voraussichtlich auch töten. Noch halten mich einige Dinge allerdings hier ... aber das ist privat.
    "Also bitte keine Feigheit mehr vor Worten wie Rasse, Juden, Muslime. Es gibt sie. Man darf über sie nachdenken, man darf sie benutzen. "
    Klaus von Dohnanyi, am 5. Sept. 2010
  • RE: Jüdische Kriegserklärungen an Deutschland

    nanabosho schrieb:



    "Ehrfurcht vor dem Leben" bedeutet für mich "Ehrfurcht vor j e d e m Leben". Und es ist Lebensrettung, wenn man vorsätzliche Mörder tötet, bevor sie zuviel Schaden anrichten.



    Oha, das ist u.a. ein sehr gutes Beispiel dafür, wie man universelle Gesetze verinnerlicht. Du hast wohl Deine eigenen, gleichzeitig Richter und Henker?

    Jo
    "Nehmt Eure Sprache ernst! Wer es hier nicht zu dem Gefühl einer heiligen Pflicht bringt, in dem ist nicht einmal der Keim für eine höhere Bildung vorhanden."
    "Es wurde bisher grundsätzlich immer nur die Wahrheit verboten."

    Friedrich Nietzsche
  • RE: Jüdische Kriegserklärungen an Deutschland

    jo schrieb:



    Oha, das ist u.a. ein sehr gutes Beispiel dafür, wie man universelle Gesetze verinnerlicht. Du hast wohl Deine eigenen, gleichzeitig Richter und Henker?



    Na, selbstverständlich, bin auch Opfer und Täter gleichzeitig. Oder keines von beiden.
    Natürlich sind meine Äußerungen krass. Aber ich sehe nicht ein, dass in eben diesem Forum ständig dazu aufgerufen wird, Widerstand zu leisten, gegen wen auch immer, aber sobald man sich "widerständlich" äußert, ist es auf einmal die bisherige Gerichtsbarkeit, deren Macht ja anerkannt und viel gerechter und besser ist als alle anderen Möglichkeiten.
    Ich wollte schon mal ein wenig die Sache auf die Spitze treiben, um zu zeigen, wie alles das sich im Kreis dreht.
    Könnte mir etwa jemand hier das berühmte Notwehr-Prinzip besser erklären?
    Ich wäre gespannt.
    Herzliche Grüße,
    nanabosho
    [size=x-large]Leben ist das, was passiert, während wir ständig dabei sind, andere Pläne zu machen.
    John Lennon[/size]
    [size=x-small][/size]