Das Wasserauto von Daniel Dingel

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  • Das Wasserauto von Daniel Dingel

    Das Wasserauto von Daniel Dingel

    Am 16. M?rz 1999 wurde im deutschen Fernsehen in N3 das Wasserauto von Daniel Dingel, welches nur mit Wasser anstatt Benzin fahren soll, 140 Sekunden in einem Beitrag gezeigt



    Reisebericht von meinem Bekannten Wolfgang Czapp:

    Im Dezember 1999 bis April 2000 lebte ich auf den Philippinen. Im Januar 2000 besuchte ich Daniel Dingel in Manila im Industrial Technology Development Institute. Es empfing mich Ernesto S. Luis, PhD. Er organisierte das Treffen mit Daniel Dingel, der dann mit seinem Wasserauto vorfuhr.
    Es war ein 1.6i Toyota Corolla. Das Wasserauto ben?tigt kein Benzin, sondern f?hrt mit Wasser. Es ben?tigt rund 4 Liter Wasser auf 500 km.
    Wasser wird in Wasserstoff und Sauerstoff mit einer Spannung zerlegt, die Daniel Dingel nicht genau angeben wollte. Dieses Wasserstoff-Sauerstoffgemisch wird dem Motor zugef?hrt. Daniel Dingel sagte, dass das System 3 Ampere bei 12 Volt aus der Autobatterie und der Lichtmaschine aufnimmt.
    Dies entsprechen rund 40 Watt.
    Mit diesen 40 Watt kann das Auto eine Geschwindigkeit bis zu 200 km/h erreichen.
    Die Leerlaufdrehzahl betr?gt 500 Upm.
    Ich roch auch an dem Auspuff. Das Abgas war geruchlos. Es kamen nur ein paar Wassertropfen heraus.
    Das Auto zusammen mit Herrn Dingel und Herrn Ernesto habe ich gefilmt. Im Fr?hjahr ist das Wasserauto mehrmals im philippinischen Fernsehen gekommen. Laut einem philippinischen Fernsehbericht soll Anfang 2001 die Serienproduktion auf den Philippinien beginnen.
    Ich habe erfahren, dass auch viele gro?e weltweite Firmen wie z.B. VW, der deutsche T?v u.s.w. bei Dingel vorgesprochen haben.

    Kommentar von Rolf Keppler: Wolfgang Czapp, den ich pers?nlich kenne und das Auto selbst gesehen und gefilmt hat, ist f?r mich glaubw?rdig.
    (Auch Stanley Meyer, der nicht mehr lebt, hatte ein Patent auf ein Wasserauto.)

    Die Energie f?r den Energie?berschuss kommt nat?rlich nicht aus dem Wasser und nicht aus der Autobatterie.
    Die Zerlegung von Wasser mit Gleichstrom erzeugt keinen Overunityeffekt (= Energie?berschuss) und soll nur einen Wirkungsgrad von 60% bis 80% haben.
    Der Energie?berschuss bei dem Wasserauto von Dingel wird vermutlich dadurch erzeugt, dass das Wasser mit Hochspannung mit unbekannter Frequenz zerlegt wird.
    Das Wasser dient nur als Transformator, der die freie Energie ?ber das Hochspannungsfeld in die Wasserzerlegung in Wasserstoff und Sauerstoff transformiert.
    Das Prinzip, mit dem das Wasserauto von Daniel Dingel f?hrt, ist noch nicht patentiert.




    Die molare Masse von H2O ist 18g/mol
    1 Liter H2O entsprechen daher 1000g/(18g/mol) = 55 mol
    55 mol H2 haben ein Volumen von 1244 Liter (22,41 Liter/mol)

    1 Liter Benzin hat einen Heizwert oder Brennwert von rund 44 MJ.

    Die 1244 Liter Wasserstoff h?tten einen Heizwert von
    (1244 Liter /1000 Liter)*10,8 MJ = 13,43 MJ

    Das Verh?ltnis von Benzin zu Wasserstoff w?re: 44MJ / 13,43 MJ = 3,27 (= ca. 3)

    Dies w?rde bedeuten, dass der Toyota Corrolla von Dingel mit einem
    angenommenen Benzinverbrauch von 9 Liter Benzin auf 100 km
    9 Liter*3,27 = 29,4 Liter Wasser im gleichen Verh?ltnis dazu ben?tigen w?rde.

    Wenn Dingel mit Wasser eine Strecke von 500 km zur?cklegt, w?rde dies bedeuten, dass er eigentlich 5*29,4 Liter = 147 Liter Wasser ben?tigen w?rde, wenn der Wasserstoff per Elektrolyse erzeugt werden w?rde.
    Diese Rechnung macht die Sache doppelt unerkl?rlich.

    Warum Dingel nur 4 Liter Wasser ben?tigt, kann ich nicht erkl?ren.

    Ein Chemielehrer schreibt mir: Es gen?gt zu wissen, wie viel Mol Wasser in einem Liter sind - ganz richtig, etwa 55 Mol. Die 242,5 KJ freigesetzte Energie beziehen sich nunmehr auf die Bildung von 1 Mol Wasser aus den Elementen. Es werden also rechnerisch 55 mal 242,5 KJ = 13337,5 KJ freigesetzt.
    (Diese13337,5 KJ entsprechen rund den oben errechneten 13,43 MJ)

    (Im Grunde habe ich beim Wasserauto so gerechnet, als ob 100 % der chemischen Energie (=Heizwert) vollst?ndig in 100 % Bewegungsenergie umgewandelt w?rden. Dies entspricht nat?rlich nicht der normalen Motorrealit?t. Ein Teil der 100 % wird direkt in W?rme umgewandelt und der andere Teil wird daf?r verwendet, um den Kolben im Motor zu bewegen. Die Erkl?rung f?r das Wasserauto wird aber nicht besser, wenn ich diesen Umstand in Rechnung ziehe.)

    Quelle:s-line.de/homepages/keppler/3frame.htm

    Gibt es das Auto wirklich? F?hrt es wirklich nur mit Wasser? Also wenn das m?glich w?re dann k?nnten Bush und co ihre Koffer packen :)
    Die Vollkommenheit ist unerreichbar. Gewiß ist die Vollkommenheit unerreichbar. Sie hat nur den Sinn, deinen Weg wie ein Stern zu leiten. Sie ist Richtung und Streben auf etwas hin.
    - Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste
  • das stimmt! www.wasserauto.de

    und das erstaunlichste und meiner meinung nach beste:

    Wolfgang Czapp: So funktioniert das Wasserauto:

    Macht es doch nicht so kompliziert! Wasserautos laufen nicht mit Explosion des Knallgases, sondern mit Implosion komprimierter ?ther-Energie. Beweise: Der Motor wird kalt,und l?uft mit sehr viel Vorz?ndung, er k?nnte nie mit der geringen Menge Knallgas laufen. Daniel Dingles Wasserauto: Der Reaktor ist ein farad?ischer K?fig. Im ihm wird eine normale Elektrolyse mit 12 Volt und 5 Amper vollzogen. Um der Elektrolyseeinheit befindet sich eine selbstschwingende Spule von nur wenigen Windungen. Diese Spule schwingt in Resonanz mit der ?ther-Energie. Diese Energie wird durch den Edelstahlbeh?lter in das Innere zur?ckreflektiert, und gibt somit verst?rkt die Engie auf die Elektrolyse ab. Das mit Energie versetzte Knallgas, welches mit Auspuffluft gemischt wird, saugt der Motor an. Nach zwei drittel des Kompressionsvorganges wird die konzentrierte ?ther-Ladung gez?ndet, und kondensiert in Form einer Inplosion.

    Also wie Daniel Dingel mehrfach sagte,...sehr simpel !!!


    d.h. die implosion statt explosion geschichte schaubergers ist richtig und machbar. flugscheiben lassen gr??en
    „Und so wenig hundert Hohlköpfe einen Weisen ergeben,
    so wenig kommt aus hundert Feiglingen ein heldenhafter Entschluß."
  • Viktor Schauberger war ein wirklich genialer Wissenschaftler. Traurig zu sehn wie er heute vernachl?ssigt wird. Man br?uchte ein paar schlaue K?pfe und m?sste solch ein Auto nachbauen um die Richtigkeit der Existenz zu beweisen. Am besten eine Zusammenarbeit mit einem Verein wie Gravifligt und ab gehts. ;)
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  • meine theorie ist, das das auto nicht mit wasserstoff f?hrt. sicher das wasser wird durch elektrolyse in wasserstoff gespaltet, aber da muss noch irgendwie freie energie mitreinspielen. sonst geht es ja nicht, 2. thermodynamische satz: input=output
    „Und so wenig hundert Hohlköpfe einen Weisen ergeben,
    so wenig kommt aus hundert Feiglingen ein heldenhafter Entschluß."
  • input=output mag ja stimmen, aber es werden zu viele Dinge nicht berücksichtigt bzw. einfach nicht gesehen. Dabei sollten diese Dinge so offensichtlich sein.
    Wie Dingel schon sagt, ist seine Lösung unglaublich simpel und das kann ich nur bestätigen. Allerdings hab ich dann auch feststellen müssen, dass diese "freie" Energie nicht gewollt ist. Es wäre also gewagt mit einer fertigen Lösung auf den Markt treten zu wollen und verkaufen in bereits verbauter Form lässt es sich nur unter Lebensgefahr. :pinch:
  • Agitator schrieb:

    Der Dingel verkauft seine Reaktoren mittlerweile.

    Wie?
    Der verkauft die Dinger, obwohl er noch nicht mal Patent angemeldet hat? Vor ein paar Jahren, klang das mal gaaanz anders. Da hatte der Gute ach so viel Angst, das ihm seine "Erfindung" geklaut wird.... ?(

    Gruß
    "Wir sind alle Sternenstaub, daher teilen wir alle dieselben Vorfahren, wir sind die Sterne. Und wir sind die Brüder der wilden Tiere und die Lilien auf dem Felde sind unsere Vettern." Trinh Xuan Thuan
  • Agitator schrieb:

    Wie Patent anmelden ...auf den Philipinen?
    Wo soll bitte das Problem sein?
    Ich meine, wenn ich was erfinde, dann melde ich sinnvollerweiße ein Patent an.
    Wenn er keins anmelden will, warum lässt sich der Kerl nicht hinter die Karen schauen und veröffentlicht ausführlich seine Konstruktionspläne bzw. lässt Reporter o.ä. unter die Haupe schauen?

    Gruß
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  • Fahr hin, guck dir den Toyoter an. Haben auch schon andere gemacht. Sogar mit Kamera. Er sagt dir dann, dass die Strippen und Kabel nur dafür da sind Verwirrung zu stiften.
    Das Geheimnis liegt in seiner Salatölmischung :thumbsup: da bin ich mir sicher. Dingel Muss Schauberger gelesen haben :D

    Versuch mal für Salatöl ein Patent anzumelden. Der weiß, dass er ausgelacht wird!
  • Der lässt einen ja nicht gucken, das ist ja das doofe...
    Genausowenig wie der Gute genaue Konstruktionspläne veröffentlicht oder in seine Patente reinschreibt. Patente sind ja öffentlich einsehbar, sowas dummes aber auch. :huh: Damit könnte ja jeder nachprüfen, ob das Ding wirklich funktioniert. Gemeine Welt.. X(
    Nur fahren darf man damit und am Auspuff schnuppern, wie du schon sagtest, damit auch ja keiner was abschaut hat er zu Verwirrung noch ein paar schläuche im Motor verlegt. Clever, clever... Ich dachte aber eher an eine Spiritus Wasser Mischung, weil die Abgase ziemlich geruchlos sind, nur mit einem CO2-Messgerät darf man selbstverständlich auch nicht an den Auspuff...

    Gruß
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  • Jetzt runterladen: Das Wasserauto von Daniel Dingel

    http://www.wasserauto24.de/index.htm

    Hier kann man sich jetzt für 40 € eine Umbauanleitung für sein Auto kaufen und auch gleich runterladen ("downloaden" für die anglizisten). Das umbauen seines Autos kostet dann weitere ca. 200 € und das umgebaute Auto soll dann etwa 50% weniger Sprit brauchen.

    Hm, ob man das mal investieren sollte?

    Was meint Ihr?

    LG
    xango
  • RE: Das Wasserauto von Daniel Dingel

    xango36 schrieb:


    Hallo Phasenverschobener,

    hab ich gelesen, aber bei 40 € wäre nicht viel hin, oder? Und wenns funktioniert...

    Hi

    Also kurz: Das Ding ist auch physikalisch Schwachsinn. Selbst wenn die Technik halten würde, was sie verspricht, wäre es Unfug. Ganz simpel, es soll Wasser gespalten werden und dann wieder reagieren, da sind wir schon beim Dilemma. Zum spalten ist Energie nötig und zwar mindestens soviel, wie später wieder freigesetzt werden. Das ist wieder Energieerhaltung. Alles was den beiden ersten Hauptsätzen der Thermodynamik widerspricht (*) sollte man mit ungeheurer Skeptsis begegen. Beide sind unglaublich fundamental.

    Was mich noch am Impressum vorangig stört ist das sie keine Haftung auf Richtigkeit geben und das explizit. Erst lang und breit rumlabern, wie toll und erprobt das ganze doch ist und hinten herum nicht für die Versprechungen gerade stehen wollen. Aber solche Haken finden sich immer, bei solchen Angeboten. Es wird ein Produkt angeboten, parallel muss man unterschreiben, dass das Produkt eventuell nicht funktioniert.

    Wenn es hier wirklich von Interesse ist, dann würde ich folgendes empfehlen: Googelt vorerst mal, ob schon jemand probiert hat oder noch jemand will. Hat der vielleicht den Bauplan? *Zaunpfahlwink*

    Tu dich mit mehreren zusammen. 50 € Schrottkarre ohne TÜV kaufen (O.K. fucking Warenvernichtungsaktion momentan) Spritverbrauch messen, alles gut dokumentieren (Bild, Film ist ja alles kein Problem mehr) , guten Verein suchen der sich oft mit solchen Leuten beschäftigt, über den Verein alles veröffentlichen (Weils Abzocke sein wird, da wett ich drauf). Verein, weil solche Leute klagelustig sein können und schlechte Werbum nich mögen.

    Gruß

    (*)Bitte nicht wieder der aber nur für geschlossene Systeme bla. Ist super leicht auf beliebige Systeme erweiterbar.