Dichter schreiben schon seit Jahren,
welche Liebe sie erfahren.
Auch ich geh?r? zu dieser Riege,
der Dichter, die hochloben die Liebe.
Tausend Verse hab ich geschrieben,
von Menschen, die sich innig lieben.
Doch vierzehn Tage ist es her,
da liebte ich jemanden, gar sehr.
Ihr Antlitz war dem eines Engels gleich;
die Haut glich Strahlen der Sonne, so weich.
Liebkosungen ihrer gefielen mir sehr.
Was danach dann folgte, gefiel mir noch mehr.
Die Zukunft mit ihr, ich mir schon erdacht.
Lag wach, blind vor Liebe, so manche Nacht.
Nach einer Woche traf ich sie erneut.
Die ganze Zeit hab ich mich auf sie gefreut.
Doch als ich sie traf, ganz fremd alles war.
Ihre Liebe war fort, mir nicht mehr so nah.
Sie brauchte Bedenkzeit, ich fragte: "Warum?"
Ich erwartete Antwort, doch mein Handy blieb stumm.
Die Visionen mit ihr hatte ich lieb gewonnen,
doch von heute auf morgen, ward mir alles genommen.
Bis heute leb? ich in Ungewissheit um sie;
doch die Wahrheit erfahren, werd? ich wohl nie!
Gebrochenen Herzens fieber ich meiner Zukunft entgegen!