Fu?ball: U18 Nationalmannschaft, wer bemerkt da etwas

  • Fu?ball: U18 Nationalmannschaft, wer bemerkt da etwas

    Lest euch das mal durch und achtet dabei auf die Namen der Torsch?tzen:

    U18 Sieg



    Habs grad mal so durch nen anderen ICQ Kumpel erfahren. Der beklagt sich, dass es ganz sch?n Multikulturell zu geht in den Jugendmannschaften.
    OK kann man nich vermiesen, jeden seine Chance auf eine Profi Karriere aber ist doch schon manchmal erschreckend, wie wenig Deutsch die Deutsche Mannschaft ist.

    Wenn man so auf andere Nationalmannschaften guckt ist das so extrem eigentlich nie der Fall.
  • Wir leben nun mal in einer multikulturellen Gesellschaft und die besteht auch schon seit einigen Jahren.
    Deutschland war eins der ersten Laender, die mit der Integration von Auslaender begonnen hat,

    doch wahrscheinlich nie zu Ende bringen wird!

    Das ist das Verschulden einer Politik der 60er-70er Jahre.
    Damals wurden die Gastarbeiter (Tuerken, Italiener, Portugiesen...) erst mit Zeitvertraegen nach Deutschland geholt, doch man befuerchtete einen Wirtschaftszusammenbruch, zudem waren nicht genuegend Arbeitskraefte in Deutschland zu finden, es wurde Zeit, diese Leute zu integrieren.

    Ueber die heutige wirtschaftliche Lage in der BRD, brauch ich nichts zu schreiben.
    Ratet doch mal, warum ich mich z.Zt. auch nicht dort befinde...

    Letztendlich sieht es aber in anderen europaeischen Laendern nicht anders aus.
    Wir besassen nur eine Vorreiterpostion (zusammen mit Frankreich, die "integrierten" Leute aus ihren ehem. Kolonien)...

    Gruss Saligan

    www.bpb.de/publikationen/SZZTHT,0,0,Erfolge_und_Misserfolge_der_Integration_Deutschland_und_die_Niederlande_im_Vergleich.html

    (Auch als PDF-Dokument zum Download)
  • Integration?

    Hallo Saligan,

    Integration von Ausl?ndern in die Multikultigesellschaft Deutschland durch Sport? Das halte ich f?r eine gewagte These.

    Wir haben Ausl?nder in den Nationalmannschaften und Profivereinen, weil es einfach nicht mehr genug deutsche Jungs gibt, die sich im Fu?ball schinden wollen - zu anstrengend. Au?erdem gibt die Konsumgesllschaft dem deutschen Jugendlichen so viele Ablenkungen, dass er sich unm?glich jahrelang mit nur einer Sache abgeben kann.
    Um wirklich gut zu sein mu? man n?mlich jahrelang nichts anderes tun als mit einem Ball auf einem leeren Grundst?ck rumzukicken. Weil man das will? Nein, weil man nichts anderes hat. Und wenn dann zu Begabung und Training der Erfolg kommt, verdient man als Fu?ballprofi nicht nur das Geld f?r sich, sondern f?r Mama, Papa, den Rest der Familie, und auch noch f?r Onkel und Tanten im Heimatland. Das hilft den jungen Profispielern sich weiter zu schinden und keine All?ren zu entwickeln, wie diese deutschen Spieler, die sich dar?ber mokierten, dass sie nicht mehr mit dem Ferrari zum Trainig kommen durften, sondern den Opel nehmen mu?ten, weil der Verein von Opel gesponsert wurde.

    Ausl?nder zu Deutschen zu machen, im Schnellverfahren ist nur deshalb n?tig, weil Sportvereine heute Wirtschaftsunternehmen sind, die ?ber Fanartikel und Fernsehrechte etc. Geld erwirtschaften m?ssen. Es geht also nicht um Integration von Ausl?ndern in die Gesellschaft, sondern um Geldverdienen auf h?chstem Niveau. Das man hier bei der Betreuung der zu intergrierenden Ausl?nder viel Aufwand betreibt, ist logisch, verdient man doch viel Geld mit ihnen. Eine "echte" Intergration ist allerdings kaum m?glich, denn ein Ausl?nder der mit "Eindeutschung" gleichzeitig zum Medienstar aufgebaut wird kann nat?rlich kein "normales" Leben in Deutschland f?hren. Er mu? immer betreut und vor Fans und Presse besch?tzt werden.

    "Multikulti" ist auch nur so ein Schlagwort der Gutmenschen. Sicher ist es toll, wenn ich an der Uni, oder auf einem "Kunst-Event" mich mit einem Italiener ?ber die Barockarchitektur in Rom im Gegesatz zur Baukunst in Bayern unterhalten kann und mit einem Franzosen ?ber die Malerei von Picasso im Gegensatz zu deutschen Malerei reden. Da kann man sich richtig dran hochziehen. Aber die gesellscahftliche Realit?t sieht doch so aus, dass die T?rken erkl?ren, in Deutschland k?nnten sie ihren orthodox-patriachischen Lebenstil besser ausleben, als in der T?rkei, wo sie gezwungen werden ihren Frauen mehr Rechte zuzugestehen. Was soll ich daraus lernen? Das meine Frau in Zukunft immer zwei Schritte hinter mir gehen soll und fremden M?nnern nicht in die Augen sehen darf?

    Sehr h?bsch ist auch die Forderung das Schwimmbad tageweise f?r M?nner zu schlie?en, damit auch die t?rkischen (anatolischen) Frauen auch Mal baden gehen d?rfen. Wo bleibt denn da die Gleichberechtigung von Frau und Mann und die "Integration in die deutsche Gesellschaft?

    Und was lerne ich daraus, das in einer T?terbeschreibung nicht "s?dl?ndischer Typ" als Personenbeschreibung verwendet werden darf, weil das ausl?ndische Personengruppen verunglimpft, und das obwohl der T?ter nachweislich kein Deutscher war?
    Wo bleiben die Vorz?ge von Multikulti, wenn die jugendlichen Kinder von eingewanderten Deutschrussen das Recht auf der Strasse an sich rei?en, weil die deutschen Jungendlichen alles Angsthasen sind, und die deutsche Polizei einen immer wieder zu hause abliefert, egal was man getan hat - und die Medien nicht dar?ber berichten.
    Was soll ich von der Multikulti-Gesellschaft halten, wenn zwei Kriminalbeamte, die in der Gewerkschaftszeitung der Polizei in einem Artikel aus eigenem Erleben schreiben wie hoch der Ausl?nderanteil in der bundesdeutschen Kriminalit?tsstatistik tats?chlich ist und daf?r aus dem Staatsdienst entlassen werden?

    Und am besten sind dann solche Erlebnisse: Um unseren Wohnblock in M?nster war als Grenze ein Zaun aus leichtem Karnickeldraht gezogen, damit die Hunde der Passanten nicht ihr Gesch?ft auf den Terrassen der Erdgescho?bewohner machten. Auf diesem "Z?unchen" sa?en zwei Jugendliche und dr?ckten mit ihrem Gewicht den Zaun runter. Ich forderte als Bewohner des Hauses beide auf aufzustehen, da sie den Zaun besch?digten. Beide waren Jungs von Einwanderern, aber wie man an ihrem guten deutsch h?rte, hier geboren. Sie standen widerwillig auf, und der eine fragte, ob das nicht ein bi?chen ausl?nderfeindlich sei was ich da mache?

    Multikulti? Verarschen kann ich mich alleine! Und ich empfehle jedem erst Mal nachzudenken, bevor er nachplappert, was die Presse so von sich gibt.
    nenn mich EO
    zu Ende denken
  • Hehe, am liebsten w?rde ich mir deinen Beitrag ausdrucken und einrahmen @Waterbrunn.

    Hmm was halte ich davon wenn ich die Namen der "deutschen" Spieler lese. Sind sie integriert, spielen sie mit dem Herzen f?r Deutschland oder weil sie daf?r gutes Geld bekommen? F?hlen sie sich wirklich als deutsche?
    Ich glaube das erf?hrt man nur wirklich wenn man mit ihnen selbst spricht.

    "Multikulti" war mal der idealistische Gedanke das in einer Gesellschaft alle Menschen in Freiheit und Frieden ganz gleich nach Geschlecht und Glauben oder Herkunft leben k?nnen. Was jedoch in Deutschland passiert ist die Z?chtung von Parallelgesellschaften. Dies f?hrt zu null Integration und zu Konflikten zwischen einzelnen Gruppen. Wo bleibt der Schutz unserer eigenen Kultur und unserer eigenen Glauben in Deutschland? Spricht man sich daf?r aus wird man als "rechts" abgestempelt.
    Kritisiert man willk?rliche Ma?nahmen des Staates gilt man als Linker, Autonomer oder Anarchichst.
    Ich w?rden sagen das ist eine Angst bzw eine Art Trauma unserer eigenen Gesellschaft. Hervorgerufen durch 2 Weltkriege, Umerziehung, Medienbeeinflussung und Propaganda der verschiedensten Lobbys.
    Es ist der peinlichste Versuch alles daf?r zu tun das man als Deutscher nichts "ausl?nderfeindliches" macht. Dabei vergi?t man sogar alle eigenen W?nsche. F?r mich ist das alles als wenn man ein Geschw?r in sich selbst hineinfrisst und irgendwann platzt dann die Bombe.

    Ich bin der Meinung, da? es nicht Zeit ist umzudenken sondern erst einmal
    anfangen ?berhaupt nachzudenken und zu hinterfragen. Das freiheitliche Denken ist total verloren gegangen bei einem Grotteil der B?rger.

    Also auf den Anfang
    Die Vollkommenheit ist unerreichbar. Gewiß ist die Vollkommenheit unerreichbar. Sie hat nur den Sinn, deinen Weg wie ein Stern zu leiten. Sie ist Richtung und Streben auf etwas hin.
    - Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste