Superuniversit

  • Superuniversit

    so mal son kleiner Gedanke von meiner einer. Ist ja auch ein Thema was schonmal angeschnitten wurde in den Medien, aber irgendwie immer schnell vergessen wird. Neben einer guten Breitenf?rderung die den geistigen Kultur und Wissenstand eines Volkes hebt, darf man die Spitzenf?rderung nicht vergessen. Wenn Leistung sich nicht bezahlt bzw belohnt macht, sei es durch Geld, Ruhm oder Ansehen, dann wird sich kaum noch einer finden der sich aus sich herauswagt. Ich bin daf?r das Deutschland eine Superuniversit?t f?r die besten des Landes schafft. Die besten Professoren und die besten Sch?ler
    ausgestattet mit den besten Mitteln. Kleinen Gruppen statt gro?e Klassen.
    Nachwei?pflicht und gesunder Leistungsdruck f?r Sch?ler und Professoren m?ssen dann Pflicht sein um das Niveau auf h?chsten Stand sein. Die Absolventen m?ssen dann auch die M?glichkeiten und Chancen bekommen selbst dort forschen zu k?nnen oder hohe Stellungen in verschiedenen Bereichen zu bekleiden. Leistung muss sich ja lohnen. Die M?glichkeit auf diese Superuniversit?t zu kommen m?ssen aber so sein das auch Kinder bzw Jugendliche armer Familien sich durch Leitung auf den unteren Schulen qualifizieren k?nnen. Die Spitzenabsolventen k?nnten dann Dozenten oder selbst Proffesoren an der Uni werden. ....

    Was haltet ihr von einer Superuniversit?t?
    Die Vollkommenheit ist unerreichbar. Gewiß ist die Vollkommenheit unerreichbar. Sie hat nur den Sinn, deinen Weg wie ein Stern zu leiten. Sie ist Richtung und Streben auf etwas hin.
    - Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste
  • Tja, da kann ich wohl mal meine Ruhrpott-Schnauze nicht mehr halten, wenn es um so ein Thema geht.
    Man sollte es von beiden Seiten aus erblicken,
    Doch:

    Ich werde ab dem naechsten Semester einen Beitrag in Hoehe von 500 Euros fuer ein weiteres halbes Jahr bezahlen duerfen!!!
    Das ist "de fakto", "Ambach" oder wie auch immer.

    Dass demnaechst nur Kinder reicher Eltern studieren koennen, weil, das koennt Ihr mir glauben, es verdammt schwer ist, Arbeit und Studium unter einen Hut zu bringen, darf nicht der Willen des Staates sein.

    Der mir und einigen meiner Studienkollegen das eingebrockt hat,
    gehoert hinter Gittern. So begeht man keine Bildung, sondern dessen Abbau!

    Superuniversitaeten sollten meiner Meinung geschaffen werden, doch auch bitte mit matrikulierten Studenten aus normalen Verhaeltnissen!
  • Ja das stimmt, wobei bei einer Superuniversit?t vor allem eins z?hlen muss, n?mlich das die Leistungen eine Teilnahme an dieser Universit?t die Voraussetzung daf?r sind. Es muss gefordert und gef?rdert werden. Einen Abbau haben wir eh schon in Deutschland. Leistung muss sich lohnen.
    Faule rumh?ngende, kiffende und saufende Studenten die sich in ihren Kordhosen den Hintern ruml?mmeln haben an solch einer Universit?t
    nichts verloren. Eigentlich haben die auch an einer anderen Universit?t nichts verloren. Jeder ist seines Gl?ckes Schmied und wenn man zu faul zum schmieden ist dann darf das sich negativ auf den Rest sich auswirken.

    *von ABRAXAS bei Muninn*
  • Hallo ihr Lieben!

    Die Super Uni, oder auch Elite-Uni ist ja eigentlich gedacht, um superintelligente Menschen zu f?rdern. Die bekommen von allem etwas mehr, weil sie schneller lernen. Allerdings sollte den Studenten auch klar sein, dass der Staat f?r sie extra Aufwand betreibt, weshalb sie sp?ter auch f?r Deutschlands Wirtschaft arbeiten sollen, und nicht zum Forschen nach USA auswandern, nachdem der deutsche Steuerzahler die angemessene Ausbildung finanziert hat.

    Die klassische Eliteuni nach amerikanischem Vorbild, ist ja ein Ausbildungsinstitut des Geldadels, wo der Nachwuchs ganz konkret in der Wissenschaft der Menschenverf?hrung und -manipulation ausgebildet wird. So etwas k?nnen wir hier nicht brauchen.

    Leider bedeutet in der deutsch-sozialistischen Mangelwirtschaft "Eliteuniversit?t" eine "normal ausgestattete Universit?t mit der sich dann alle Politiker br?sten, w?hrend die anderen Universit?ten mit noch weniger Mitteln auskommen sollen.

    Wichtig ist es die Lehre zu entr?mpeln, denn in vielen Fachbereichen gen?gt der Universit?tsbetrieb sich selbst. Er fragt nicht, inwieweit sich das Ansammeln von Fachwissen im Sinne des Staates in klingenden Ertrag umwandeln l??t. Es hilft wenig f?r immer mehr Geld ein Fachgebiet immer feinteiliger zu untersuchen, dann aber aufgrund der Datenmenge zu keinem wirtschaftlich verwertbaren Ergebnis zu kommen.

    Theoretische Ausbildung mu? immer mit der Praxis verbunden werden. Das herumforschen ohne Ziel kostet nur Geld. Wirkliche Innovation wird immer nur von Praktikern realisiert, die an praktischen L?sungen arbeiten. Erst nachher, wenn die Funktionalit?t des Entwurfs ausser Frage steht, kommt die theoretische Forschung und fragt: "Wieso geht das?"

    Gerade ?berm??ig intelligente Studenten werden in Abh?ngigkeit gehalten, damit man sie l?nger ausbeuten kann. Eine verantwortungsbewu?te Uni f?rdert ihre Eliten zur wirtschaftlichen Selbst?ndigkeit. Dazu geh?ren auch Betriebswirtschaftliche Ausbildung und Existenzgr?nder-F?higkeiten. Auch das ist zu lehren, damit der Student ?berhaupt erst bef?higt wird mit seinem eigenen ?berlegungen wirtschaftlich selbst?ndig zu werden!
    nenn mich EO
    zu Ende denken
  • Ohja EO sehr richtige Worte. Ich denke das Problem ist es nicht eine Universit?t zu haben, sondern eher wie man die vorhandenen mit Mitteln versorgt und wie diese verwendet werden. Ein Unternehmensberater der f?r 60 Millionen Euro ein halbes Jahr bei der Agentur f?r Arbeit rumdoktert und dann zu dem Ergebniss kommt, da? der Misserfolg darin begr?ndet ist weil zu wenig Stellen vermittelt werden, ist absolut herausgeworfenes Geld.

    Dann kommt es nat?rlich auch darauf an "WAS" gelehrt wird. Wenn man selbstst?ndiges Denken, Kreativit?t, kosmische Gesetze, etc schon sehr fr?h anfangen w?rde zu lehren, dann h?te man auch sehr viele gute Freigeister die das Land sehr bereichern k?nnten. Innovationen entstehen ja vor allem durch den Wunsch etwas zu erreichen oder zu haben, bzw einer Idee. Aber wenn man das Denken nicht f?rdert brauch man auch nicht auf Ideen zu hoffen. ;)
    Die Vollkommenheit ist unerreichbar. Gewiß ist die Vollkommenheit unerreichbar. Sie hat nur den Sinn, deinen Weg wie ein Stern zu leiten. Sie ist Richtung und Streben auf etwas hin.
    - Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste