Das neue Ding in den USA: Zweifel an den offiziellen 9/11-Darstellungen
Es geschehen noch Zeichen und Wunder, manchmal sogar zur besten Sendezeit. Vor einigen Tagen spielte sich auf US-amerikanischen Mattscheiben wahrhaft Ungeheuerliches ab. In ihren Primetime-News, abends um zehn, brachte die private TV-Station FOX40 einen Beitrag, der die offizielle Geschichtsschreibung zu den Terrorattacken vom 11. September 2001 unverhohlen als Ammenm?rchen entbl??t. Der etwa siebenmin?tige Bericht handelte von der Filmdokumentation ?Loose Change? dreier Studenten der State University of New York. Ihre These: Die Anschl?ge von New York und Washington gehen nicht auf das Konto durchgeknallter Islamisten, sondern sind das Werk der Bush-Administration und ihr verbundener Geheimdienstkreise.
Pfl?nzchen-Alarm
Gleich an zwei Abenden in Folge wurden nichtsahnende US-B?rger mit Informationen behelligt, die bis dahin nur ?Verschw?rungstheoretiker? kannten. Zu sehen waren Sequenzen von brennenden Zwillingst?rmen, an deren Fassaden kurz vor dem Einsturz an mehreren Stellen und im Abstand von Sekundenbruchteilen Verpuffungen zu erkennen sind, die wie Explosionen anmuten. Au?erdem Aufnahmen des Pentagon mit einem Einschlagloch, dessen Ausma?e nicht ann?hernd an die Spannweite einer Verkehrsmaschine heranreichen. Fast noch bemerkenswerter: Die Szenen waren ?ber weite Strecken mit dem O-Ton der Filmautoren unterlegt. Dazu kein einziges Wort der Kritik, des Zweifels oder der Distanzierung durch den Berichterstatter. Im Gegenteil: Am Ende des Beitrags rief der Reporter unter Nennung der Homepage www.loosechange911.com sogar zum Kauf des Films auf.
Mit ?Loose Change? ? ?bersetzt etwa ?Beginnender Wandel? ? k?nnten die Filmemacher Dylan Avery, Korey Rowe (beide 22) und Jason Bermas (27) ein Massenpublikum erreichen. Dank FOX40. Der Ableger des riesigen TV-Networks FOX sendet aus dem 50 000-Seelen-St?dtchen Binghamton im Bundesstaat New York. FOX steht im Ruf, stets den Bushisten die Stange zu halten. Offenbar hat sich die Firmenphilosophie aber nicht bis nach Binghamton herumgesprochen. Wie sonst ist es zu erkl?ren, da? ein der nationalen Einheit verschriebener TV-Sender den Herrschern in Washington derart in die Suppe spuckt?
Selbst im fernen Deutschland k?nnen Zweifel an der offiziellen 9/11-Version nur bei Strafe medialer ?chtung gehegt werden. Filmemacher und Buchautor Gerhard Wisnewski handelte sich f?r seine Fernsehdokumentation ?Aktenzeichen 11. 9. ungel?st? ein Berufsverbot beim WDR ein. Wegen ihrer Bestseller zum 11. September versuchte der Spiegel, Wisnewski, Mathias Br?ckers und Andreas von B?low mit einem uns?glichen Pamphlet zu Outcasts zu stempeln. Seither ist die Akte 9/11 in deutschen Redaktionsstuben zwar unter Verschlu?, die ?Verschw?rungsschm?ker? finden aber weiterhin rei?enden Absatz. Vielleicht ist der Fall FOX40 ein Indiz daf?r, da? das System der medialen Selbstzensur nicht in alle Ewigkeit funktioniert ? das zumindest glaubt Wisnewski. Er sei ?vollkommen platt, da? der US-Mainstreamsender total offensiv und unbefangen mit dem Thema umgegangen ist?, gab er sich gegen?ber jW erfreut. Einzelne Journalisten lie?en sich offenbar nicht mehr so einfach kontrollieren. Wisnewski: ?Unter dem Meinungsbeton der Mainstreammedien wuchert die Wahrheit. Ein Pfl?nzchen nach dem anderen findet den Weg an die Oberfl?che.?
Verschw?rung f?r alle
Tats?chlich haben die 9/11-Skeptiker in den USA zum nunmehr dritten Male binnen 13 Monaten den Durchbruch in den Mainstream geschafft. Im November 2004 machte Kevin Ryan von sich reden, Mitarbeiter der Underwriter Laboratories, die den Stahl f?r den Bau des World Trade Centers gepr?ft und zertifiziert hatten. In einem Brief an das mit der Untersuchung der Einsturzursache betraute National Institute of Standards and Technology (NIST) schrieb er, ?die Geb?ude h?tten der Hitzebelastung durch brennendes Flugbenzin leicht widerstehen k?nnen?. Auch das NIST hatte zuvor per metallurgischem Test festgestellt, da? die meisten der Stahlelemente nur einer Hitze von 250 Grad Celsius ausgesetzt waren und nicht, wie das Institut sp?ter behauptete, ?weich wurden und sich bogen?. Die New York Times berichtete seinerzeit, das NIST wolle Erkenntnisse geheimhalten.
Unl?ngst durfte der namhafte Physiker Steven E. Jones von der Brigham Young University in Utah in einer NBC-Sendung seine ?berzeugung kundtun, die WTC-T?rme seien nicht als Folge der eingeschlagenen Passagiermaschinen eingest?rzt. Das hatten vor ihm schon andere behauptet. Aber noch nie hatte ein Millionenpublikum davon geh?rt, und schon gar nicht davon, da? der WTC-Komplex mit einer kontrollierten Sprengung zum Einsturz gebracht worden sei. Eben zu diesem Ergebnis gelangt eine umfassende Expertise, mit der Jones nicht nur unter ?Konspirologen? f?r Aufsehen gesorgt hatte. Sein Auftritt bei NBC diente deshalb nicht unbedingt der Wahrheitsfindung. Vielmehr versuchte Moderator Tucker Carlson, seinen Studiogast in die Spinnerecke zu schieben. Mit m??igem Erfolg: Nach der Sendung sei er von Mails und Anrufen ?bersch?ttet worden, mit denen sich Zuschauer f?r den Mut bedankt h?tten, das Thema aufzugreifen, wird Carlson zitiert.
?ber eine gewaltige Resonanz wundern sich jetzt auch die Macher von FOX40. Sie seien auf das nationale Interesse an ihrem Bericht zu ?Loose Change? nicht gefa?t gewesen, hei?t es auf der Webseite des Senders (www.wicz.com). Statt der ?blichen 1000 bis 1500 Zugriffe w?ren es jetzt weit ?ber 15000 Hits pro Tag. Gleich zwei Server seien unter dem Ansturm zusammengebrochen ? ganz so schnell gehen L?gengeb?ude nicht zu Bruch.
