Wird uns das Geld aus den Taschen gezogen?

Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

  • Wird uns das Geld aus den Taschen gezogen?

    Hall?chen,

    ich bin vorhin als ich mit einer guten Freundin ein Cappu trinken war auf ein Thema gesto?en wobei ich nachdenken musste. Was braucht der Mensch zum Leben?
    Also da nehmen wir Lebensmittel, Wasser, Energie und Gesundheit.
    Das sind Bereiche die wir permanent brauchen und deshalb auch permanent Arbeitspl?tze stellen. Die Zahl der Menschen steigt also m?ssten auch die Arbeitspl?tze steigen. Es kann nat?rlich auch sein das es immer mehr neue Maschinen gibt die die Arbeit von den Menschen ?bernehmen und theoretisch auch mehr schaffen k?nnten bzw im Vergleich g?nstiger sind. Die Arbeitspl?tze die verloren gehen gehen dann in die Herstellung und Wartung der Maschinen. So weiterhin wird uns im Fernsehen von immer besseren immer effektiveren neuen Innovationen und Erfindungen berichtet. Da m?ssten doch normalerweise die Kosten in den einzelnen Bereichen senken wenn man immer besser immer mehr "ernten" kann. Warum wird aber alles immer teurer und teurer? Warum explodieren die Kosten in so manchen Bereichen?
    Oder ist wirklich alles normal wie es immer wieder gesagt wird?

    Was meint ihr, was zeigt die Realit?t? Will man uns das Geld aus den Taschen rauslocken?
    Die Vollkommenheit ist unerreichbar. Gewiß ist die Vollkommenheit unerreichbar. Sie hat nur den Sinn, deinen Weg wie ein Stern zu leiten. Sie ist Richtung und Streben auf etwas hin.
    - Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste
  • kleine Info zum Thema Geld

    Hier ein Text den ich durch "Zufall" fand...

    Gru?
    Jan

    Wirtschaftskrisen und warum sie eigentlich Geldkrisen hei?en m??ten
    R. Prengel, Unternehmer

    Das privatisierte Kreditgeldsch?pfungsmonopol als Instrument des Globalisierungsterrors der Plutokraten auf dem Weg zur offenen bolschewistischen Weltdiktatur !

    Vorwort
    Soeben erleben wir die Opel-Krise und vernehmen immer wieder mit Erstaunen, da? der Mutterkonzern General Motors auch in den USA im operativen Gesch?ft kein Geld verdient. Insgesamt steht die Firma aber trotzdem nicht ohne Gewinne da. Genauso ist es bei Ford, wie wir vor einigen Tagen erfahren haben. Das Geheimnis liegt in der Tatsache, da? sich beide Unternehmen inzwischen zu Gro?banken mit angeschlossenen Automobilbauabteilungen entwickelt haben. Die so genannten Finanzabteilungen dieser beiden Konzerne machen n?mlich, im Gegensatz zu den operativen Abteilungen, die f?r das sog. Kerngesch?ft zust?ndig sind, ausgesprochen erkleckliche Gewinne.
    Das bedeutet nicht mehr und nicht weniger, als da? das Verschieben von Geld auf und zwischen weltweit aufgestellten Konten, sozusagen auf Knopfdruck, weitaus mehr einbringt, als die Veredelung von Rohstoffen durch Arbeit zu einem komplexen Produkt. Das kann nur deshalb so sein, weil es gen?gend Geldkapital gibt, das in den H?nden von relativ wenigen ist, die es nicht mehr n?tig haben, f?r dieses zu Geldkapital gewordene Geld das durch Arbeit entstandene Produkt zu erwerben, w?hrend diejenigen, die das komplexe Produkt gerne erwerben w?rden, daf?r einfach kein Geld mehr haben.
    Offensichtlich beobachten wir ein gesamtwirtschaftliches Problem, da? auf die Verteilung von Geld bzw. zu Geldkapital gewordenem Geld zur?ckzuf?hren ist.
    Im folgenden Aufsatz wollen wir die Ursache f?r diese Entwicklung und ihren zwangsl?ufigen Ausgang, ihr vorgezeichnetes Ende, untersuchen.

    Das Geheimnis des Geldes
    Vor Beginn eines jeden Produktionsprozesses stellt sich die Frage nach seiner Finanzierung. Ob ein Privatmensch ein Auto oder vielleicht ein Haus kaufen will, ob ein Unternehmen eine Maschine anschaffen oder Personal einstellen will oder ob die ?ffentliche Hand irgend etwas tun will, was nachher eine Bezahlung erfordert; immer stellt sich die Frage nach der Finanzierung. Dabei gibt es grunds?tzlich zwei M?glichkeiten: Entweder die jeweilige soziale Einheit verf?gt ?ber die n?tigen Eigenmittel oder sie mu? sich, falls das nicht der Fall ist, Gedanken ?ber eine Fremdfinanzierung, eine Kreditaufnahme machen.
    Bei der ganzen Angelegenheit sollen uns die Fremdmittel hier zun?chst nicht weiter besch?ftigen. Vielmehr ist f?r uns von Interesse, woher die so genannten Eigenmittel kommen. Und dabei sind wir schon bei der alles entscheidenden Frage: Wo kommt Geld her? Was ist Geld? Wie entsteht es? Wo beginnt Geld, Geld zu sein?
    W?rden man 1000 Personen fragen, wo das Geld herkommt, erhielte man 999mal die Antwort: Das Geld kommt von der Zentralbank, in unserem Fall von der EZB, genauso wie fr?her von der Bundesbank. Vielleicht einer von 1000 Befragten w?re anderer Ansicht, wobei die Wahrscheinlichkeit, auf eine solche Person zu treffen, sehr gering ist.
    Da? Geld durch Kredite der Notenbanken an Gesch?ftsbanken entsteht, ist sozusagen Mainstream, ein zentraler Glaubenssatz, an dem so gut wie niemand zu zweifeln scheint.
    Wie falsch diese Annahme ist, und da? es in Wirklichkeit ?berhaupt keine Kredite von Notenbanken an Gesch?ftsbanken gibt, werden wir an den folgenden Erl?uterungen sehen. Au?erdem werden wir sehen, wie fatal sich die Tatsache auswirkt, da? die Geldsch?pfung ausschlie?lich durch die Kreditgew?hrung der Gesch?ftsbanken stattfindet, wenn man vom nominal im Promillebereich liegenden und damit vernachl?ssigbaren M?nzumlauf, den der Staat verantwortet, einmal absieht.
    Wenn aber feststeht, da? die Notenbank keine Kredite an Gesch?ftsbanken vergibt, kann man mit Recht behaupten, da? sie auch keine M?glichkeit hat, das Wirtschaftsgeschehen direkt, z.B. um der Gedeihlichkeit willen, zu beeinflussen.
    Die Gesch?ftsbanken entscheiden ausschlie?lich, ob Kredit gew?hrt, also finanziert wird oder nicht. D. h.: Die Gesch?ftsbanken entscheiden ebenso ausschlie?lich, ob ?berhaupt produziert wird oder nicht.
    Wie fatal sich diese Konstruktion des Geldsystems, von dem einer seiner Architekten sagte, da? man es so kompliziert gemacht habe, da? es nur einer von einer Million Leuten verstehe, auswirkt, werden ich ihnen im folgenden erl?utern. Jener Architekt meinte auch, diesen Einen werde man einfach kaufen, sollte er die Absicht haben, andere dar?ber aufzukl?ren.
    Ich bin jetzt schon auf die Gebote bzw. auf die kommenden Botschaften gespannt.

    Um Sie auf die folgenden Erkenntnisse einzustimmen, hier das Gespr?chsprotokoll eines Telefonates, das der Autor dieses Aufsatzes mit einem Mitarbeiter der wissenschaftlichen Abteilung der deutschen Bundesbank im Jahre 2002 gef?hrt hat:
    Ich rief bei der deutschen Bundesbank an, um mir den Monatsbericht schicken zu lassen. Der Mitarbeiter von der ?ffentlichkeitsarbeit war wohl in Urlaub. Deshalb nahm ein Herr aus der wissenschaftlichen Abteilung den Anruf entgegen und wir gerieten ein wenig ins Plaudern.
    An irgend einem Punkt unseres Gespr?ches stellte ich folgende Frage: ?Stellen Sie sich einmal vor, alle sozialen Einheiten, also die ?ffentliche Hand, Unternehmen und Privathaushalte, h?tten den f?r alle erstrebenswerten Zustand der vollst?ndigen Entschuldung, erreicht. Wo w?re dann das Geld?? ?Das ist ja nicht unbedingt ein erstrebenswerter Zustand?, meinte er. Ich konterte: ?Meines Erachtens will aber jeder seine Schulden bezahlen. Herr Eichel w?rde lieber heute als morgen die Bundesschulden bezahlen. Der Finanzminister von NRW, Peer Steinbr?ck, m?chte das auch gerne, Herr Sommer von der Telekom behauptet das auch immer wieder, wobei man sich in diesem Falle fragen mu?, ob es stimmt. Onkel, Tanten, Freunde und ich selbst w?rden auch gerne schuldenfrei sein. Wie steht es mit Ihnen: Wollen Sie, wenn Sie eines Tages ins dunkle Grab steigen, gerne Schulden hinterlassen?? ?Nein, das nicht?, antwortete er. ?Abgesehen davon?, fuhr ich fort, ?wir werden ja gar nicht gefragt, ob wir wollen oder nicht. Bl?derweise bestehen die Banken ja auf R?ckzahlung. Nur eben nicht alle gleichzeitig; nehmen wir an, wir zahlten aber alle gleichzeitig. Wo w?re dann das Geld?? ?Ja, weg?, sagte er. ?Was hei?t weg?? ?Es w?re wieder bei den Banken.? Ich erwiderte: ?Sie wollen also sagen, weil alles Geld, bis auf das in diesem Zusammenhang vernachl?ssigbare M?nzgeld, von den Banken als Kredit in Umlauf gebracht wurde, w?re es nach R?ckzahlung aller Schulden wieder vollst?ndig bei den Banken und somit aus dem Umlauf verschwunden?? ?Genau?, sagte er. ?Das hei?t aber?, fuhr ich fort, ?da? eine vollst?ndige Entschuldung der Volkswirtschaft nur mit einem vollst?ndigen Stillstand der Wirtschaft zu erkaufen ist, weil eine arbeitsteilige Gesellschaft ohne Geld undenkbar ist. Ist das richtig?? ? Ja, schon?, meinte er. ?Unter diesen Umst?nden?, sagte ich, ?m??te, falls Herr Eichel, sagen wir einmal, die Bundesschulden zur?ckzahlen w?rde, schnellstens ein anderer Schuldner gefunden werden, weil sonst die umlaufende Geldmenge schrumpft, was zwangsl?ufig zum deflation?ren Kollaps f?hrt. Die einzige Alternative w?re also, da? die Banken selbst mit dem zur?ckgeflossenen Geld Teile der Volkswirtschaft oder am Ende und letztlich die ganze Volkswirtschaft erwerben. Ich ziehe daraus messerscharf den Schlu?: in einem System, in dem das Geld im Prinzip als Kredit auf in der Vergangenheit erworbene Verm?gen in Umlauf gebracht wird, mu? zwangsl?ufig alles neu Entstehende demjenigen geh?ren, der diesen Kredit herausgibt, in unserem System also, auf diese Weise das Geld in Umlauf bringt.? Er schwieg.
    Um den Inhalt dieses Gespr?ches besser zu verstehen, folgt nun als Einf?gung ein Aufsatz von September 2004:

    Die Mechanik des Geldes im privatisierten Kreditgeldmonopol
    Wir wollen wissen, wo Geld herkommt, wie es denn genau entsteht. Dazu mu? man zun?chst die richtigen Fragen formulieren, um aus einzelnen Antworten und Definitionen die Funktionalit?t eines Gesamtkonstruktes, das wir zun?chst Geldsystem nennen wollen, abzuleiten. Wir benutzen dazu das Glossar der Deutschen Bundesbank f?r den Schulunterricht, Sekundarstufe II.
    Wir erfahren beim Nachlesen, da? es sich bei Geld ?blicherweise um die Verbindlichkeit einer Bank gegen?ber einer Nichtbank, also z. B. Bargeld oder eine Einlage handelt.
    Mit diesem verk?rzten, aber einzig wesentlichen Teil der offiziellen Definition, kann man nicht allzu viel anfangen, weil hier nichts ?ber die Entstehung des Geldes gesagt wird. Wo beginnt Geld, wo f?ngt Geld ?berhaupt an Geld zu sein?
    Das passende Wort, da? uns auf die Spur bringen k?nnte, hei?t: Geldsch?pfung.
    Die meisten Leute glauben, die Zentralbank, in unserem Falle die EZB habe irgend etwas mit der Geldsch?pfung zu tun. Fast niemand vermag aber zu sagen, wie der Vorgang der Geldsch?pfung durch die Zentralbank ?berhaupt abl?uft, oder genauer gesagt: welche Buchungsvorg?nge dem zu Grunde liegen. Unter Geldsch?pfung finden wir folgende Definition (aufs Wesentliche verk?rzt):
    Vermehrung der Geldmenge durch Aktiv- und Passivgesch?fte des Bankensystems, d. h. Schaffung zus?tzlichen Geldes. Hauptquelle der Geldsch?pfung ist heute die Kreditgew?hrung der Gesch?ftsbanken (aktive Geldsch?pfung): Dem Kreditnehmer wird ein Sichtguthaben (Sichteinlagen) in H?he des aufgenommenen Kredites einger?umt, wodurch die gesamtwirtschaftliche Geldmenge unmittelbar steigt.
    F?r das Geld, das hier entsteht, gibt es eine bestimmte Bezeichnung: Es hei?t Giralgeld.
    Im Glossar lesen wir unter ?Giralgeld?:
    T?glich f?llige Guthaben bei Kreditinstituten (Sichteinlagen), ?ber die durch Scheck, Lastschrift oder ?berweisung verf?gt werden kann. Sichteinlagen z?hlen zu den allgemein akzeptierten Zahlungsmitteln (Geld). Die Giralgeldbest?nde der Nichtbanken sind daher auch Bestandteil enger Abgrenzungen der Geldmenge. Das Giralgeld entsteht durch die Geldsch?pfung der Banken. Es kann jederzeit in Bargeld umgetauscht werden.
    Wir begegnen einem weiteren Begriff. Im Glossar steht unter Bargeld:
    Umfa?t Banknoten und Scheidem?nzen. Das Bargeld bildet den Bestand an gesetzlichen Zahlungsmitteln. Der Bargeldumlauf au?erhalb des inl?ndischen Bankensystems ist Bestandteil der Geldmenge.
    Hier finden wir einen weiteren wichtigen Begriff, der ?brigens im Glossar nicht gesondert gef?hrt wird. Die gesetzlichen Zahlungsmittel; wir schauen also unter Zahlungsmittel im Allgemeinen nach und werden f?ndig: Dort steht unter Zahlungsmittel:
    Teil des Finanzverm?gens mit der Eigenschaft, im Wirtschaftsverkehr zur Tilgung von Geldschulden und in der Regel auch als allgemeines Tauschmittel akzeptiert zu werden (perfekte Zahlungsmittel). Die Zahlungsmitteleigenschaft k?nnen bestimmte Finanzaktiva gewohnheitsm??ig oder kraft Gesetzes erlangen. Im letzten Fall spricht man von gesetzlichen Zahlungsmitteln. In Deutschland sind die vom Eurosystem in Umlauf gebrachten Banknoten und M?nzen gesetzliche bzw. beschr?nkt gesetzliche Zahlungsmittel. Zu den perfekten Zahlungsmitteln z?hlt heute auch das Giralgeld, da es in der Regel kraft Treu und Glaubens im Zahlungsverkehr angenommen werden mu?, usw. Dies ist ?brigens schon ein Widerspruch in sich.
    Um der Vollst?ndigkeit willen schauen wir uns noch den Begriff ?Zentralbankgeld? an:
    Allgemein das von der Zentralbank geschaffene Geld. Das Zentralbankgeld setzt sich aus dem gesamten Bestand umlaufender Banknoten und den Sichtguthaben der Banken bei der Notenbank zusammen.
    Hier mu? eine Anmerkung gemacht werden: die Beschreibung als ?von der Zentralbank geschaffenes Geld?, ist die totale Irref?hrung. Die Zentralbank schafft ?berhaupt kein Geld. Sie nimmt lediglich durch Kreditgeldsch?pfung der Gesch?ftsbanken geschaffenes Giralgeld entgegen, bewahrt einen Teil als Mindestreserve der Banken auf, die selbstverst?ndlich Forderungen der Gesch?ftsbanken an die Notenbank bleiben und tauscht den anderen Teil in Bargeld um. D. h.: Die Gesch?ftsbanken kaufen Bargeld durch Zahlung/?berweisung von Giralgeld.
    Und eine weitere Angelegenheit taucht als Frage auf, die sp?ter gekl?rt wird: Wieso geh?ren die M?nzen nicht zum Zentralbankgeld? Was unterscheidet sie von den Banknoten? Schauen wir also auch noch unter Banknoten nach:
    Auf einen bestimmten Geldbetrag lautende Geldscheine (Papiergeld). Auf D-Mark lautende Banknoten waren in Deutschland bis 2001 ? gegen?ber den M?nzen ? das einzige unbeschr?nkte gesetzliche Zahlungsmittel. Ab dem 1.1.2002 lauten unsere Banknoten auf Euro. Sie werden vom Eurosystem ausgegeben.
    Um unser Geldsystem insgesamt zu begreifen, bleibt uns wohl nichts anderes ?brig, als auch noch die M?nzen genauer zu betrachten. Im Glossar steht unter M?nzen:
    Metallst?cke, die Geldfunktionen aus?ben (Hartgeld)?.und, die Bundesregierung hat in Deutschland das alleinige Recht, M?nzen auszugeben (M?nzregal). Daf?r steht ihr der M?nzgewinn (Differenz zwischen Nennwert der M?nzen und ihrem Stoffwert) zu, der in den Bundeshaushalt eingeht. In Umlauf gebracht werden die M?nzen ? ebenso wie die Banknoten ? in Deutschland von der Deutschen Bundesbank, usw.
    Nun lieber Leser, ist Ihnen bis hierher alles klar? Nicht wirklich?
    Tats?chlich dr?ngt sich der Eindruck auf, als ob die Begriffswelt des oben angef?hrten Glossars vielmehr Verwirrung als Klarheit erzeugen soll. Fast scheint es, als ob dieses Glossar selbst etwas verbergen will. Und schon mu? man sich fragen, waren die Autoren nur verspannte harmlose Wirrk?pfe, oder steckt Absicht, der Vorsatz der gezielten T?uschung dahinter. Wir versuchen der Sache auf den Grund zu gehen und isolieren einzelne Fakten, wie Puzzlesteine, um sie zu einem klaren, neuen Bild zusammenzusetzen.
    Gehen wir zum Anfang des Geldes, der Geldsch?pfung. Wir erkennen nur zwei wirklich relevante Vorg?nge. Geld wird durch Kreditgew?hrung der Banken in Form der Gutschrift von Sichteinlagen gesch?pft. Dies ist so genanntes Giralgeld oder Buchgeld. Ein Teil davon wird an die Zentralbank ?berwiesen. Dies ist das Zentralbankgeld. Davon bleibt wiederum ein kleiner Teil als Mindestreserve bei der Zentralbank, ein wesentlicherer Teil wird den Banken als Bargeld in Form von Banknoten zur Verf?gung gestellt, womit die Sichteinlagen oder besser die Kredite physikalisch transportabel gemacht werden. Wir erfahren weiter: Die Banken haben das Recht, soviel Giralgeld, wie sie zur Verf?gung haben, in Banknoten umzutauschen. Daraus ergibt sich die Definition des unbegrenzten gesetzlichen Zahlungsmittels. Weiter wird klar, da? Giralgeld erst nach Umtausch in Banknoten zum gesetzlichen Zahlungsmittel wird.
    Daraus ergibt sich eine hochinteressante und ebenso brisante Kausalkette:
    Kredit wird Sichteinlage > Sichteinlage ist Giralgeld > Giralgeld wird Zentralbankgeld > Zentralbankgeld wird Bargeld. Somit sind Banknoten nichts weiter als ein durch die Zentralbank verbriefter Kredit einer privaten Gesch?ftsbank, der durch den Umtausch in Noten lediglich transportabel gemacht worden ist. Da auf alles Giralgeld permanent Zinsen f?llig werden, sind damit alle Banknoten mit einer permanenten Zinslast belegt. Damit sind Banknoten kein Geld. Es handelt sich um durchschnittlich verzinste Kreditbriefe. Das einzig echte Geld, das existiert, sind die M?nzen. Nur den M?nzen liegt keine Entstehung von Giralgeld durch vorherige Kreditgew?hrung zu Grunde.
    Wie verheerend sich die Benutzung von ausschlie?lich als Kredit gesch?pftem Giralgeld auswirkt, erkennen wir an folgender Zahl. Das deutsche Geldsystem existiert seit 1949. Wollte jemand einen als Kredit gesch?pften Geldbetrag seitdem, also 55 Jahre benutzt haben, was in der Realit?t so stattfinden mu?, um diesen Betrag als Zahlungsmittel in Umlauf zu halten, h?tte er bei einer Verzinsung von beispielsweise 7,2 % p. A. seitdem das 41,7089fache des Geldumlaufs an Zinsen zahlen m?ssen. Mit anderen Worten: Von einem in dieser Zeit erwirtschafteten Verm?gen X h?tte er immerhin ca. 2,4 % behalten d?rfen. Die restlichen 97,6 % h?tte er als Zinsen im Laufe der Zeit an den Kreditgeber abliefern m?ssen. Dieser Vorgang trifft ebenso auf die gesamtwirtschaftliche Rechnung zu. Das hat ?brigens dazu gef?hrt, da? heute in jedem Produktpreis mindestens 40 % Zinsen enthalten sind.
    Die zu obigem Ergebnis f?hrende Rechnung lautet wie folgt:
    Kapital X multipliziert mit 1,072 hoch (55 minus 1)!
    Nat?rlich haben wir bis jetzt noch kein Wort ?ber die Tilgung verloren. Das sind aber die niedlichen kleinen 2,4 %. Das hei?t: Nach Tilgung des Kredites bleibt dem Arbeitenden NULL. Das ist es, was ich im vorangegangenen Gespr?ch mit der Bundesbank habe deutlich machen wollen. Damit sind ?brigens alle erzeugten Sachwerte nicht mehr bewertbar oder besser: Damit haben alle Sachwerte einen rechnerischen Wert NULL. Den Weg dahin kennen wir als Begriff Deflation. Der eigentliche Grund ist, da? Kreditgeld zumindest rechnerisch niemals den Eigent?mer wechseln kann. Lediglich der vor?bergehende Benutzer wechselt, was den so genannten Geldkreislauf ausmacht. Eigent?mer bleibt letztlich immer der Kreditgeber bzw. der Eigent?mer des Kreditgebers, wobei wir bei den Investmentbanken w?ren, an die der wesentliche Teil der Zinseszinsen durchgeleitet wird.
    Wenn man den gleichen Zinssatz f?r den US - $ zu Grunde legt und annimmt, da? 1913, nach der Privatisierung der amerikanischen Zentralbank ( Federal Reserve Act ), 1 $ (in Worten: ein Dollar) als Kredit in Umlauf gebracht wurde, so entwickelte sich dieser eine Dollar bei einem Zins von 7,2 % in 91 Jahren zu bis heute 521,83 $. Das hei?t mit anderen Worten: Um diesen einen $ in Umlauf zu halten, durfte er nicht durch die Zinszahlungen kannibalisiert werden. Somit mu?ten Zins und Zinseszins zwangsl?ufig aufgeschuldet werden. Die Geldbenutzer durften also, nur um diesen $ als Tauschmittel 91 Jahre lang zu benutzen, mehr als das 520fache des Kreditbetrages als Umlaufgeb?hr bezahlen. Das vor Tilgung scheinbare Eigentum in Geld, das man US- $ nennt, bel?uft sich bis heute auf gerade noch mal 2 Promille des durch den aufgelaufenen Zins gesamt geschuldeten Betrages. Sch?n pervers, nicht wahr?
    Hier stellt sich die Frage, wer sich hat einfallen lassen, die M?nzen als begrenzt gesetzliche Zahlungsmittel, die Banknoten jedoch, die nichts weiter sind als ein aus der Kreditgew?hrung privater Banken entstandenes Giralgeldderivat, als unbegrenzt gesetzliches Zahlungsmittel zu definieren.
    Dies gilt ?brigens in fast allen Nationen dieser Welt. Ob man nun, wie in den USA, die Zentralbank selbst, oder, wie beispielsweise in Europa, nur das Recht, Geld ausschlie?lich durch Kreditgew?hrung zu sch?pfen, privatisiert, spielt dabei nicht die geringste Rolle. Das verheerende Ergebnis ist das gleiche.
    Mit dieser Definition wird das Recht der Geldsch?pfung von der auf diesem Planeten bis dato h?chsten Haftungsinstanz, dem souver?nen Nationalstaat mit seiner Bev?lkerung als kollektiv haftende Gruppe, auf eine untergeordnete Haftungsinstanz, n?mlich das internationale Bankensystem verlagert. Die Abtretung, die Privatisierung, dieses wesentlichen Souver?nit?tsrechtes des Nationalstaates an die internationale Bankenallianz, bedeutet gleichzeitig die Abtretung oder besser die Privatisierung der Souver?nit?t an sich. Dieser Vorgang kann nur in der Absicht begr?ndet sein, die nationale Souver?nit?t in Zukunft insgesamt und vollst?ndig auf eine andere Instanz, z. B. eine faschisto-kommunistische Weltregierung zu ?bertragen.
    Da diesem Entschlu? keinerlei demokratische Legitimation vorangegangen ist, mu? er woanders seinen Ursprung, seine Motivation haben. Wir werden f?ndig, wenn wir die Schlu?erkl?rung anl??lich der Gr?ndung der internationalen Bankenallianz im Jahre 1913 in Paris auf uns wirken lassen.

    Sie lautet:
    ?Die Stunde hat geschlagen f?r die Hochfinanz, ?ffentlich ihre Gesetze f?r die Welt zu diktieren, wie sie es bisher im Verborgenen getan hat? Die Hochfinanz ist berufen, die Nachfolge der Kaiserreiche und K?nigt?mer anzutreten, mit einer Autorit?t, die sich nicht nur ?ber ein Land, sondern ?ber den ganzen Erdball erstreckt.?
    Da kommt doch richtig Freude auf. Nun wissen wir wenigstens, wer auf dieser Welt wirklich das Sagen hat. Es sind jedenfalls nicht Sie mit ihrem Stimmzettelchen bei irgendwelchen demokratischen Wahlen. Und es sind auch nicht die, die Sie glauben, demokratisch gew?hlt zu haben.
    Bis hierher steht jedenfalls folgendes fest: Die permanente ?berschuldung aller sozialen Einheiten wird damit systemimmanent. Da die aus dem Kredit selbst zu zahlenden Zinsen die Geldmenge andauernd kannibalisieren und die Verf?gbarkeit von Zahlungsmitteln nur durch immerw?hrende neue Aufschuldung gew?hrleistet werden kann, mu? der unendlich wirkende Zinseszinseffekt an irgend einem Punkt die Verf?gbarkeit neuer Kredite ?bersteigen. Mit anderen Worten: Die Zinszahlungen verschieben das Giralgeld als zu Geldkapital gewordene Forderungen vom realwirtschaftlichen Geldkreislauf in den finanzwirtschaftlichen Geldkapitalkreislauf, mit einer Tendenz, die die der Realwirtschaft zur Verf?gung stehenden Zahlungsmittel gegen ?Null? treibt. Das ist der Grund, warum in diesem Konstrukt immer ein vollst?ndiger Systemzusammenbruch, der nur durch eine W?hrungsreform abgel?st werden kann, erzwungen wird. Gleichzeitig werden die auf die Gesamtverschuldung f?lligen Zinsen bei den Banken zu Geldkapital, w?hrend alle Sachwertsch?pfung zur Erzeugung von Haftungsmasse f?r den nicht tilgbaren Gesamtkredit degradiert wird.

    Da Giralgeld also nichts anderes als eine Ansammlung der verschiedenen Formen von Krediten ist, werden auf alles Giralgeld permanent Zinsen f?llig. Somit sind alle Banknoten mit einer permanenten Zinslast belegt. Daraus folgt: Banknoten sind kein Geld.
    Warum sind sie kein Geld? Weil sie nie zum Eigentum des Inhabers werden k?nnen, sofern er keine Bank ist. Denn wenn das so w?re, st?nden dem Inhaber als Eigent?mer der Banknote auch die Zinsen zu, die auf den der Banknote zu Grunde liegenden Giralgeldbetrag f?llig werden. Das ist aber nicht der Fall. Die Zinsen flie?en im wesentlichen an die per Kredit Giralgeld sch?pfenden Banken. Bei Banknoten handelt es sich also lediglich um gesetzlich verbrieften Kredit einer Gesch?ftsbank. Die darauf zu zahlenden Zinsen erh?lt nicht der Inhaber sondern der Eigent?mer, n?mlich eine Bank.
    Banknoten haben also mehrere Definitionen gleichzeitig. Sie sind einerseits ein Giralgeldderivat, das einen Teil der Forderungen der Gesch?ftsbanken an die Benutzer der Summe aller Kredite, dem Kreditgeldsystem, repr?sentiert. Andererseits sind sie Bargeld, Zentralbankgeld und gesetzliches Zahlungsmittel in einem. Damit teilen sich die Banknoten ihre verschiedenen Definitionen jeweils mit anderen Abgrenzungen der Gelddefinition. So sind M?nzen z.B. ebenfalls Bargeld, aber kein Zentralbankgeld, weil die vorausgegangene Giralgeld?berweisung an die Zentralbank hierbei nicht gegeben ist. F?r die in Umlauf gebrachten M?nzen bucht die Zentralbank einfach ein Guthaben in H?he des Nominalbetrages der ausgegebenen M?nzen in das Konto des Staates, der diese M?nzen ausgibt. Damit sind die M?nzen Staatsgeld, also Geld der Allgemeinheit, mit dem diverse Dinge, wie z.B. der Bau von Autobahnen bezahlt werden k?nnen, ohne daf?r vorher Kredite aufnehmen zu m?ssen. Tats?chlich verschwindet dieses Staatsgeld aber mit den Zinszahlungen der ?ffentlichen Hand im Meer der Zinsforderungen des privatisierten Kreditgeldkartells. Staatsgeld (Nominalwertsumme der umlaufenden M?nzen) ist demnach kein Zentralbankgeld.
    Den Status als Zentralbankgeld teilen sich die Banknoten mit den als Giralgeld aufbewahrten Mindestreserven, die andererseits kein gesetzliches Zahlungsmittel sind. Diese definierte Eigenschaft teilen sich die Noten nur mit den M?nzen.
    Aus dieser Kausalkette folgt: Das einzig echte Geld, das existiert, sind die M?nzen. Nur den M?nzen liegt keine Sch?pfung von Giralgeld durch vorherige Kreditgew?hrung zu Grunde. Nur der nominale Betrag an M?nzen, die vom Staat ausgegeben wurden, ist nicht von vornherein mit Zins belastet und somit eigentumsf?higes Geld. Allerdings ist der nominale Betrag, der vom Bund in M?nzen ausgegeben worden ist, als das EURO -System eingef?hrt wurde, schon nach einer Woche durch die Zinsforderungen der Kreditgeld sch?pfenden Gesch?ftsbanken absorbiert worden. Damit sind nunmehr auch die M?nzen Eigentum der Kreditgeber.
    Alles andere von den Wirtschaftsteilnehmern benutzte sogenannte Geld hat schon bei seiner Entstehung den Charakter von Geldkapital. Nur das Bargeld hat bei der Benutzung au?erhalb des Bankensystems gleichzeitig unterschiedliche Eigent?mer und Inhaber. Die Wanderung ?ber den Banktresen schafft zwar einen neuen Inhaber. Der Eigent?mer bleibt aber immer die Bank, womit auch bewiesen w?re, da? es au?er den per Kreditvergabe Geld (Kredit) sch?pfenden Gesch?ftsbanken keine anderen Geldeigent?mer, au?er den Eigent?mern dieser Banken als indirekte Eigent?mer des Kreditgeldes, geben kann.
    Selbstverst?ndlich ist mir klar, wie au?erordentlich abstrakt das Geldsystem als geistiges Konstrukt ist. Und selbstverst?ndlich hat seine Komplexit?t, aus der Sicht der Konstrukteure, einen tieferen Sinn. Um diesen Sinn weiter zu ergr?nden, betrachten wir das Ganze jetzt noch aus der Sicht des Sparers:
    Wir nehmen einmal an, Oma M?ller hat 5.000 ? auf dem Sparkonto. Sie erh?lt daf?r, da? sie das Geld im Giralgeldstatus bel??t und damit der Bank zur weiteren Kreditvergabe, also zur Multiplikation des dem Sparguthaben zu Grunde liegenden urspr?nglichen Geldsch?pfungskredites, zur Verf?gung stellt, einen Obolus. Das ist der bekannt mickrige Sparzins. Er ist lediglich ein Anreiz daf?r, da? Oma M?ller diesen Betrag nicht anderweitig verwendet. Denn w?rde sie die 5.000 ? in Bar abheben, w?rden sich verschiedene Dinge ?ndern. Das vor?bergehend auf dem Sparkonto geparkte Giralkreditgeld, das an dieser Stelle kein gesetzliches Zahlungsmittel darstellt, wird durch die Barabhebung zum gesetzlichen Zahlungsmittel und verbessert damit seinen Sicherheitsstatus. Der Eigent?mer des zu Grunde liegenden Giralgeldes, die Bank, schl?gt erbarmungslos zur?ck. Oma M?ller erh?lt ab sofort keinen Obolus mehr. Weil jetzt die Bank nicht mehr Inhaber (sondern nur noch Eigent?mer) ihres eigenen Geldes ist, streicht sie der Oma den Obolus. Ab sofort tr?gt die Oma einen Teil des riesigen Gesamtkredites, den wir alle benutzen, in bar mit sich herum. Auf diesen Betrag werden j?hrlich im Durchschnitt 7,2 % Zinsen f?llig.
    Und damit wird eine weitere Unglaublichkeit gel?ftet. Als das Geld noch auf dem Sparkonto gebucht war, hat Oma M?ller in Wirklichkeit gar keine Zinsen bekommen. Sie erhielt lediglich einen Nachla?, einen Rabatt sozusagen, auf die f?r diesen Teil des Gesamtkredites f?lligen Zinsen. Sie hat also daf?r, da? sie 5.000 ? Kreditgeld nicht - ich betone, nicht ? benutzte, z.B. 2,5 % von den permanent f?lligen 7,2 % zur?ckbekommen. In dem Moment, in dem die Oma den Kredit anderweitig verwendet, hat sie den vollen Zinssatz zu entrichten. Nat?rlich merkt sie das nicht. Denn dieser Zins ist in allem und jedem, was sie zum Leben braucht und was einen Preis hat und in Geld bezahlt werden mu?, als Finanzierungskosten enthalten. Die Bank hat das Geld also nie f?r die Oma verwahrt und daf?r Zinsen gezahlt. Sie hat ihr lediglich f?r die Nichtbenutzung des Kredites au?erhalb des Bankensystems von den sonst f?lligen 7,2 % Zinsen 2,5 % als Rabatt gutgeschrieben.
    (Die Belastung reduzierte sich f?r Oma auf scheinbar 4,7%. Die reduzierte Belastung ergibt sich aus der theoretischen Verrechnung der beim Konsum von G?tern im Preis enthaltenen Zinsen mit den auf dem Sparkonto gutgeschriebenen Zinsen. In Wirklichkeit ist die Reduzierung der Belastung rechnerisch viel geringer, weil in den Produktpreisen l?ngst der exponentiell gestiegene Zinseszins angekommen und somit enthalten ist.)
    Das tat die Bank nat?rlich nur, weil sie mit Omas Verzicht auf Kreditbenutzung diesen Betrag jemand anderem als Kredit, nat?rlich wieder zum vollen Zinssatz, zur Verf?gung stellen konnte.
    Damit w?re wohl endg?ltig bewiesen, da? es in einem privatisierten und monopolisierten Kreditgeldsystem keine anderen Geldeigent?mer geben kann, als die Giralgeld sch?pfenden Kreditgeber. Und das sind zun?chst die Gesch?ftsbanken, und im Hintergrund die sie kontrollierenden Investmentbanken und deren Eigent?mer.
    Wie verheerend sich die Benutzung von ausschlie?lich als Kredit gesch?pftem Giralgeld auswirkt, erkennen sie an folgender Zahl. Das deutsche Geldsystem existiert seit 1949. Wollte jemand einen als Kredit gesch?pften Geldbetrag seitdem, also 55 Jahre lang, benutzt haben, was in der Realit?t so stattfinden mu?, um diesen Betrag als Zahlungsmittel in Umlauf zu halten, h?tte er bei einer Verzinsung von beispielsweise 7,2 % p. A. seitdem das 41,7089fache des Geldumlaufs an Zinsen zahlen m?ssen. Mit anderen Worten: Von einem in dieser Zeit erwirtschafteten Verm?gen X h?tte er immerhin ca. 2,4 % behalten d?rfen, nat?rlich nur so lange, wie der urspr?ngliche Kredit nicht getilgt wird. Die restlichen 97,6 % h?tte er als Zinsen im Laufe der Zeit an den Kreditgeber abliefern m?ssen. Dieser Vorgang trifft ebenso auf die gesamtwirtschaftliche Rechnung zu. Das hat ?brigens dazu gef?hrt, da? heute in jedem Produktpreis mindestens 40 % Zinsen, als ?ber die Jahre durch den Zinseszins permanent exponentiell wachsende Finanzierungskosten, enthalten sind. Die Ursache ist jetzt schon klar. Trotzdem werde ich sie weiter unten regelrecht beweisen.
    Die zu obigem Ergebnis f?hrende Rechnung lautet wie folgt:
    Kapital X multipliziert mit 1,072 hoch (55 minus 1)!
    Nat?rlich haben wir bis jetzt kaum ein Wort ?ber die Tilgung verloren. Das sind aber die niedlichen kleinen 2,4 %. Das hei?t: Nach Tilgung des Kredites bleibt dem Arbeitenden NULL. Das ist es, was ich im vorangegangenen Gespr?ch mit der Bundesbank habe deutlich machen wollen. Damit sind ?brigens alle erzeugten Sachwerte nicht mehr bewertbar oder besser: Damit haben alle Sachwerte einen rechnerischen Wert NULL. Den Weg dahin kennen wir als Begriff Deflation. Der eigentliche Grund ist, da? Kreditgeld zumindest rechnerisch niemals den Eigent?mer wechseln kann. Lediglich der vor?bergehende Benutzer, der Inhaber, wechselt, was den sogenannten Geldkreislauf ausmacht. Eigent?mer bleiben letztlich immer die Kreditgeber bzw. die Eigent?mer der Kreditgeber, wobei wir wieder bei den Investmentbanken w?ren, an die der wesentliche Teil der Zinseszinsen, in Form von Unternehmensgewinnen, durchgeleitet wird.
    Es folgt ein weiteres Beispiel, das insbesondere den Zeitfaktor und seine Bedeutung besonders hervorhebt:
    Wenn man den gleichen Zinssatz f?r den US - $ zu Grunde legt und annimmt, da? 1913, nach der Privatisierung der amerikanischen Zentralbank ( Federal Reserve Act ), 1 $ (in Worten: ein Dollar) als Kredit in Umlauf gebracht wurde, so entwickelte sich dieser eine Dollar bei einem Zins von 7,2 % in 91 Jahren zu bis heute 521,83 $. Das hei?t mit anderen Worten: Um diesen einen $ in Umlauf zu halten, durfte er nat?rlich nicht durch die Zinszahlungen kannibalisiert werden. Somit mu?ten Zins und Zinseszins zwangsl?ufig aufgeschuldet werden. Die Geldbenutzer durften also, nur um diesen $ als Tauschmittel 91 Jahre lang zu benutzen, mehr als das 520fache des Kreditbetrages als Umlaufgeb?hr bezahlen. Das vor Tilgung scheinbare Eigentum in Geld, das man US- $ nennt und von dem die Kreditgeldbenutzer glauben, es geh?re ihnen, bel?uft sich bis heute auf gerade noch mal 0,2 % des durch den aufgelaufenen Zins gesamt geschuldeten Betrages.
    Die oben genannten Zahlen sind f?r den Laien im Allgemeinen schwer nachvollziehbar. Nie hat er in der Schule oder im Studium etwas ?ber unser Geldsystem geh?rt. Zwar gab es Mathematikunterricht; den Zusammenhang zwischen Mathematik und ihrer Anwendung im Hinblick auf das Geldsystem hat aber kein Lehrer oder Professor hergestellt und erl?utert. Und wer kommt schon selbst auf die Idee, danach zu fragen, warum es in der Schule kein Fach mit dem Titel ?DAS WESEN DES GELDES? gab, geschweige denn an so etwas Selbstverst?ndliches wie Geld mit den Instrumenten der Mathematik heranzugehen. Schlie?lich gibt es ja keinen Grund, das Geldsystem zu hinterfragen, denn die sattsam bekannten Wirtschaftsprobleme haben ja ganz andere Ursachen, wie uns die sogenannten Volkswirte weismachen wollen.
    In Wirklichkeit ist das derzeitige Geldsystem die Ursache allen ?bels, sozusagen die Mutter aller Probleme. In einer weiteren zuk?nftigen Abhandlung wird der geneigte Leser aber auch erfahren, wie man so etwas korrekt durchkonstruiert, und zwar so, da? in einem Staatswesen ein Maximum an absoluter Gerechtigkeit und Freiheit entsteht. Das geht so weit, da? Arbeit mit einem rasanten Tempo zu Wohlstand und Unabh?ngigkeit f?hrt, was sogar einen wesentlichen Teil der Kriminalit?t, aus der Sicht der Kriminellen, ?berfl?ssig und unrentabel macht, weil krimineller Aufwand in vielen Bereichen einen vom Ertrag her vergleichbaren Arbeitsaufwand ?bersteigt.
    Weiter oben hatte ich die Finanzierungskosten erw?hnt, die in allen Produktpreisen enthalten sind. Nat?rlich ist bis hierher schon jedem Leser klar, da? in jedem Produktpreis Finanzierungskosten enthalten sind, die ?ber das hinausgehen, was der Hersteller des Produktes aufwenden mu?, wenn er selbst Fremdmittel, also Kredite, aufnehmen mu?, um zu produzieren. Denn auch die eingekauften Vorprodukte und Rohmaterialien, wie auch L?hne und Geh?lter, sind schon mehr oder weniger durch Zinseszins verseucht, je nach dem, wie lange ein Kreditgeldsystem schon l?uft.
    Wir wollen uns an einem Beispiel verdeutlichen, wie das ganze mathematisch betrachtet abl?uft, wie sich also die in den Produktpreisen enthaltenen Zinsen entwickeln, und basteln uns ein Modell:
    Wir nehmen an, nach einer W?hrungsreform wird ein Kreditgeldsystem in einem Staat eingef?hrt. Wir nennen dieses Land naheliegend ?Pl?nderland?. Pl?nderland soll mit 100 Milliarden Pl?nderos, so hei?t n?mlich die neue W?hrung, aufgebaut werden. Irgendwelche Dunkelm?nner ?berreden die Politiker dazu, das Recht zur Geldsch?pfung ausschlie?lich in die H?nde der privaten Gesch?ftsbanken zu legen. Diese wiederum werden per Gesetz verpflichtet, sich an den internationalen Finanzm?rkten, unter anderem bei den internationalen Investmentbanken, zu refinanzieren.
    F?r Pl?nderland ist eine Besonderheit vorgesehen. Die in Umlauf befindliche Geldmenge au?erhalb des Bankensystems (Bargeld, Sichteinlagen [sind deshalb technisch au?erhalb des Bankensystems, weil sie im Prinzip von der Funktionalit?t her wie Bargeld sind], kurzfristige Spareinlagen [dito], usw.) soll in Zukunft immer genau 100 Milliarden Pl?nderos betragen. Das geht nat?rlich nur, wenn die angenommenen 10% Zinsen p. A. an jedem Jahresende als neuer Kredit aufgesattelt werden. Denn sonst w?rde sich die Geldmenge ja um den jeweiligen Zinsbetrag, zu Gunsten von bei den Banken durch die Zinseinnahmen entstehendem Geldkapital, verringern. Das durch die Zinszahlungen bei den Banken entstehende Geldkapital ist im privatisierten Kreditgeldmonopol nat?rlich unvermeidlich. Deshalb bleibt, will man die zu Beginn des ersten Jahres vergebene Summe von 100 Milliarden Kredit-Pl?nderos als Geldmenge in Umlauf halten, nichts anderes ?brig, als die am jeweiligen Jahresende nachsch?ssig zu zahlenden Zinsen anzuschreiben. Das bedeutet nichts anderes, als sie zus?tzlich zu kreditieren.
    Wir wollen mit Hilfe einer Tabelle untersuchen, wie sich verschiedene Komponenten entwickeln, um R?ckschl?sse darauf zu ziehen, wie die in den Produktpreisen enthaltenen Zinsen entstehen und anwachsen, ohne da? auch nur ein ?Pl?ndero? durch zus?tzliche Kreditierung die umlaufende Geldmenge vergr??ert. Die Aufkreditierung dient nur der Zinsbedienung.
    Die erste Spalte zeigt die Entwicklung der Verschuldung bei angenommenen 10% Zinsen pro Jahr in Pl?nderos. Die zweite Spalte zeigt die Zinsen beginnend, weil nachsch?ssig, am Anfang des Jahres 2, die gleichzeitig als neuer Kredit angeschrieben werden. Danach wollen wir die Folgen analysieren:
    JAHR VERSCHULDUNG ZINSEN = NEUKREDIT
    1. 100.000.000.000 0
    2. 110.000.000.000 10.000.000.000
    3. 121.000.000.000 11.000.000.000
    4. 133.100.000.000 12.100.000.000
    5. 146.410.000.000 13.310.000.000
    6. 161.051.000.000 14.641.000.000
    7. 177.156.100.000 16.105.100.000
    8. 194.871.710.000 17.715.610.000
    9. 214.358.881.000 19.487.171.000
    10. 235.794.769.100 21.435.888.100
    11. 259.374.246.000 23.579.476.910
    12. 285.311.670.600 25.937.424.600
    13. 313.842.837.700 28.531.167.060
    14. 345.227.121.500 31.384.283.770
    15. 379.749.833.600 34.522.712.150
    16. 417.724.817.000 37.974.983.360
    17. 459.497.298.700 41.772.481.700
    18. 505.447.028.570 45.949.729.870
    Der Einfachheit halber habe ich angenommen, da? die Zinsen am jeweils 1.1. des Jahres, das dem Zinszeitraum folgt, den Schulden des Vorjahres zugeschlagen werden. Die Schuldenspalte markiert mit ihrer Zahl also jeweils den Jahresanfang, weil sie die am Jahresanfang f?lligen Zinsen (eigentlich am 31.12. des Vorjahres) beinhaltet.
    Betrachten wir diese Liste einmal aus verschiedenen Perspektiven:
    Angenommen, Pl?nderland h?tte 16 Jahre lang immer gleich schnell, gleich produktiv und mit der gleichen Anzahl von arbeitenden Personen exakt die gleiche Menge gleicher Produkte hergestellt. Die Leute in Pl?nderland waren 16 Jahre lang jedes Jahr gleich schlau oder doof, flei?ig oder faul. Wir nehmen weiter an, auch die Geldumlaufgeschwindigkeit w?re gleich geblieben und jeder Pl?ndero h?tte nur einmal den Besitzer gewechselt. Die Finanzierungskosten beliefen sich im 1. Jahr in allen Produkten auf 10%.
    Jetzt wird ziemlich leicht erkennbar, da? die Finanzierungskosten je Produkt, bei den angenommenen Voraussetzungen, im 16. Jahr auf ?ber 41% angewachsen sind. Wer, glauben Sie, lieber Leser, h?tte jetzt auf Einkommen, oder besser Auskommen, das im Preis aller Dinge in Form von Leistungsentgelt (Lohn) und Kreditgeldbenutzungsgeb?hr (Zins) enthalten ist - angenommen, da? durch die gleich bleibende Umlaufgeldmenge (ex Geldkapital aus Zins) die Preise gleich hoch geblieben seien -, verzichten m?ssen? Die Kreditgeldsch?pfer bestimmt nicht.
    Seltsamerweise werden weder die leistungslosen Kapitaleinkommen an sich in Frage gestellt, noch deren tats?chliche, niemals wirklich erkannte H?he, hinterfragt. Nur der Arbeit wird permanent unterstellt, da? sie angeblich zu teuer sei. Da? es die Kreditgeldbenutzungsgeb?hren (Kapitalkosten) sind, die durch die zwingende Aufkreditierung der Jahreszinsen zum nicht erkannten und nicht verstandenen exponentiellem Zinseszinsmoloch im Preis aller Dinge werden und damit den Leistungslohn immer weiter immer schneller verdr?ngen, scheint ein unantastbares Geheimnis zu sein und ist gleichzeitig die Ursache allen Elends dieser Welt.
    Tats?chlich zeigt uns die oben gezeigte Tabelle, da? den Kreditgeldsch?pfern nicht nur von vornherein alle erzeugten G?ter geh?ren (rein rechnerisch), sondern da? der Produktivit?tsdruck systembedingt permanent zu Lasten der Lebensbedingungen der Arbeitenden exponentiell versch?rft wird.
    Dies wird von der Sklavenrasse, genannt Menschheit, deshalb nicht erkannt, weil sie keine Vergleichsm?glichkeit hat. Die Menschheit wei? einfach nicht, wie es w?re, wenn jeder produktiv Arbeitende, unter den gegenw?rtigen Produktivit?tsbedingungen, in den Genu? seines vollen Arbeitsertrages kommen w?rde.
    In der Realit?t sind die Verh?ltnisse allerdings noch viel krasser. Der Zinsanteil im Produktpreis ist deshalb sehr schwierig genau zu berechnen, weil Kreditvergabe, Tilgungen, Zinsh?he und viele andere Faktoren nicht linear und schon gar nicht modellhaft verlaufen. Trotzdem wird bei der Heranziehung realistischer Zahlen deutlich, da? die Kapitalkosten in Preisen von in Deutschland hergestellten Produkten heute bei ?ber 80 % liegen.
    Nehmen wir an, 1949 wurden 100 Mrd. DM an Krediten vergeben, so l?ge bei einem angenommenen Durchschnittszins von 7,2 % p. a. der kumulierte Zinseszins im Jahr 2005 bei rund 450 Mrd. DM. Tats?chlich sind es aber ?ber 400 Mrd. ?, mithin 800 Mrd. DM. Das liegt daran, da? die relative Kreditvergabe (Neukredite abz?glich bezahlter Zinsen) bis 1980 permanent, also auch absolut gestiegen ist, d.h. die Basisgeldmenge nicht gleich geblieben ist. Anfang der Achtziger ist dieser Vorgang gekippt. Seitdem f?ngt nur die exponentiell steigende ?ffentliche Verschuldung die Vertilgung der Geldmenge ab, d.h. die in der Realwirtschaft vergebenen neuen Kredite sind niedriger als die Summe der an die Banken zur?ckflie?enden Zinsen. Deshalb steigt die Differenz zwischen der Summe der Verschuldung aller sozialer Einheiten und der in der Realwirtschaft umlaufenden Geldmenge mit einem atemberaubenden Tempo. Damit nimmt die Verarmung der breiten Bev?lkerung und die Vernichtung des Mittelstandes ihren Lauf.
    Wenn man ?ber das privatisierte und monopolisierte Kreditgeldsystem und ?ber die daraus resultierenden Eigentumsverh?ltnisse aller Dinge, die auf dieser Welt existieren, nachdenkt, kann man nur zu dem Schlu? kommen, da? es sich um ein v?llig perverses, in einem dem normalen Verstand nicht zug?nglichen Ma?e unfa?bar b?sartiges System zur totalen Ausbeutung menschlicher Arbeit handelt.
    Hier stellt sich die Frage, wer sich hat einfallen lassen, die M?nzen als begrenzt gesetzliche Zahlungsmittel, die Banknoten jedoch, die nichts weiter sind als ein aus der Kreditgew?hrung privater Banken entstandenes Giralgeldderivat, als unbegrenzt gesetzliches Zahlungsmittel zu definieren.
    Dies gilt ?brigens in fast allen Nationen dieser Welt. Ob man nun, wie in den USA, die Zentralbank selbst, oder, wie beispielsweise in Europa, nur das Recht, Geld ausschlie?lich durch Kreditgew?hrung zu sch?pfen, privatisiert, spielt dabei nicht die geringste Rolle. Das verheerende Ergebnis ist immer das gleiche. Den Kreditgebern geh?rt faktisch alles, was schon existierte und was neu erschaffen wird.
    Mit den weiter oben beschriebenen Regelungen und Definitionen wird also das Recht der Geldsch?pfung von der auf diesem Planeten bis dato h?chsten Haftungsinstanz, dem souver?nen Nationalstaat mit seiner Bev?lkerung als kollektiv haftende Gruppe, auf eine untergeordnete Haftungsinstanz, n?mlich das internationale Bankensystem verlagert. Die Abtretung, die Privatisierung dieses wesentlichen Souver?nit?tsrechtes des Nationalstaates an die internationale Bankenallianz, bedeutet gleichzeitig die Abtretung oder besser die Privatisierung der Souver?nit?t an sich.
    Daraus folgt, da? alle Nationalstaaten, die entweder mit scheinbar eigener W?hrung (USA, Schweiz usw.) oder als Teil eines W?hrungssystems, wie der EURO-Zone, dieses Souver?nit?tsrechtes beraubt sind, keine souver?nen Nationalstaaten sind. Somit k?nnen die so genannten demokratisch gew?hlten Regierungen nicht der h?chste Entscheidungstr?ger auf diesem Planeten sein. Es mu? also eine verborgene, ?bergeordnete Instanz geben, die letztlich unser aller Schicksal gestaltet und die wirklich relevanten Entscheidungen trifft. Damit sind die demokratischen Wahlen lediglich Inszenierungen, die die Bev?lkerungen der jeweiligen Nationen nur glauben lassen sollen, sie h?tten irgendwelche Rechte. Demnach k?nnen die gew?hlten Politiker nichts anderes als Marionetten jener unheimlichen, supranationalen Macht sein. Daraus ergibt sich zwingend, da? alles, was wir als Politik wahrnehmen, bis hin zur Entscheidung, irgendwo auf der Welt Krieg zu f?hren, ebenfalls inszeniert ist.
    Die Abtretung des nationalen Souver?nit?tsrechtes der Geldsch?pfung f?hrt also zun?chst zu einer heimlichen Abtretung der Souver?nit?t an sich. Dies kann nur in der Absicht begr?ndet sein, die nationale Souver?nit?t in Zukunft insgesamt und vollst?ndig auf eine andere Instanz, z. B. eine bolschewistische Weltregierung zu ?bertragen.
    Da diesem Entschlu? keinerlei demokratische Legitimation vorangegangen ist, mu? er woanders seinen Ursprung, seine Motivation haben. Wir werden f?ndig, wenn wir die Schlu?erkl?rung anl??lich der Gr?ndung der internationalen Bankenallianz im Jahre 1913 in Paris auf uns wirken lassen.
    Sie lautet:
    ?Die Stunde hat geschlagen f?r die Hochfinanz, ?ffentlich ihre Gesetze f?r die Welt zu diktieren, wie sie es bisher im Verborgenen getan hat? Die Hochfinanz ist berufen, die Nachfolge der Kaiserreiche und K?nigt?mer anzutreten, mit einer Autorit?t, die sich nicht nur ?ber ein Land, sondern ?ber den ganzen Erdball erstreckt.?
    Nun wissen wir wenigstens, wer auf dieser Welt wirklich das Sagen hat. Es sind jedenfalls nicht Sie, mit ihrem Stimmzettelchen, bei irgendwelchen demokratischen Wahlen. Und es sind auch nicht die, die sie glauben demokratisch gew?hlt zu haben. Nun wissen wir alle auch, was es mit der so genannten Demokratie und den demokratischen Rechten auf sich hat
    Die Auswirkungen dieser Verschw?rung sind so verheerend, da? sie in einer Fortsetzung dieses Aufsatzes noch ausf?hrlicher beschrieben werden m?ssen.
    Im Hinblick auf das erpresserische, mit exponentiell steigender Zinslast als Umlaufgeb?hr ausgestattete Kreditgeldsch?pfungssystem, steht bis hierher jedenfalls folgendes fest: Die permanente ?berschuldung aller sozialen Einheiten wird damit systemimmanent. Da die aus dem Kredit selbst zu zahlenden Zinsen die Geldmenge andauernd kannibalisieren und die Verf?gbarkeit von Zahlungsmitteln nur durch immerw?hrende neue Aufschuldung gew?hrleistet werden kann, mu? der unendlich wirkende Zinseszinseffekt an irgend einem Punkt der Zeitlinie die Verf?gbarkeit neuer Kredite ?bersteigen. Mit anderen Worten: Die Zinszahlungen verschieben das Giralgeld, als zu Geldkapital gewordene Forderungen, vom realwirtschaftlichen Geldkreislauf in den finanzwirtschaftlichen Geldkapitalkreislauf, mit einer Tendenz, die die der Realwirtschaft zur Verf?gung stehenden Zahlungsmittel gegen ?Null? treibt. Das ist der Grund, warum in diesem Konstrukt immer ein vollst?ndiger Systemzusammenbruch erzwungen wird, der nur durch eine W?hrungsreform, der f?r gew?hnlich weitreichende Kriegshandlungen zur Verschleierung der wahren Absichten und Ursachen vorausgehen, abgel?st werden kann. W?hrend dieses Proze?ablaufes werden die auf die Gesamtverschuldung f?lligen Zinsen bei den Banken zu Geldkapital und die gesamte Sachwertsch?pfung wird zur Erzeugung von Haftungsmasse f?r den nicht tilgbaren Teil des Gesamtkredites degradiert.
    Um es mit einfachen Worten auszudr?cken: Solange Geld als Kredit f?r in der Vergangenheit erworbene Verm?gen, statt als Lohn oder Bezahlung f?r in der Gegenwart geleistete Arbeit in Umlauf gebracht wird, liegt das Eigentum an der gesamten entstehenden Wertsch?pfung der Gegenwart bei den Kreditgebern. Die Entstehung von Eigentum bei einzelnen Personen der kollektiven Kreditnehmerschaft als Benutzer des bestehenden Geldsystems ist nur scheinbar und eingebildet. In Wirklichkeit steht uns allen nur ein permanent prolongierter (verl?ngerter) Kredit eines privaten Bankensystems zur vor?bergehenden Nutzung als Zahlungsmittel zur Verf?gung, f?r die wir einen durch den Zinseszinseffekt exponentiell steigenden Betrag als j?hrliche Nutzungsgeb?hr bezahlen. Da? in einem Geldsystem, das ausschlie?lich aus Kredit besteht, niemand anderes als der Kredit gebende Geldsch?pfer Geldeigentum haben kann, ist nat?rlich klar. Die Verschiebung des zu Geldkapital gewordenen Kreditgeldes in die Konten einiger weniger Ultrareicher ist nur m?glich, solange der Forderungs?berhang als permanent arbeitender Zinsgenerator von den Gesch?ftsbanken nicht eingefordert wird. Bei einer gleichzeitigen K?ndigung aller Kredite durch das Bankenkartell und dem damit zwangsl?ufigen Verschwinden der Geldmenge w?re auch die Zentralbank aus bilanztechnischen Gr?nden gezwungen, die Banknoten f?r ung?ltig zu erkl?ren. Die Haftung f?r den in Geld nicht mehr verf?gbaren ?berhang der Differenz aus Verschuldung des Kreditnehmerkollektivs, genannt Nationalstaat, kann nur durch die Ablieferung aller in diesem Staat existierenden Sachwerte erf?llt werden.
    Daraus ergeben sich mehrere brisante Schlu?folgerungen:
    Da alles Geld Bestandteil eines einzigen Kreditvolumens ist, kann uns nicht wirklich jemals Geld geh?ren (kann niemals unser Eigentum sein).
    Da alles Geld nur Kredit ist, werden weder Arbeit noch sonstige, wie auch immer erbrachte, Leistungen jemals endg?ltig bezahlt.
    Da alles Geld Kredit ist, w?rde bei gleichzeitiger K?ndigung aller Formen von Kredit die Geldmenge zu ?Null? schrumpfen.
    Da auch f?r die Zinszahlungen lediglich der Kredit selbst (bis auf den nominalen Betrag in M?nzen) und kein echtes Geld zur Verf?gung steht, haben wir in den letzten 50 Jahren im Wesentlichen zwar die Geldmenge vertilgt, nicht aber die Kredite getilgt. Dabei k?nnen die in Umlauf gebrachten M?nzen (Bei ?-Einf?hrung f?r Deutschland 5,538 Milliarden) das Drama nicht aufhalten. Dieser Betrag reichte gerade aus, um die sonst nur aus dem Kredit selbst zu bedienenden Zinsen f?r eine Woche zu bezahlen.
    In Zahlen liest sich das wie folgt: Die gesamtwirtschaftliche Verschuldung aller sozialen Einheiten (?ffentliche, Private, Unternehmen) betr?gt heute ?ber 6 Billionen ?. Darauf werden ?ber 400 Milliarden Zinsen p. A. f?llig. An neuen Krediten werden aber nur mehr ca. 100 Milliarden vergeben. Zwar steigt dadurch die Verschuldung absolut weiter. Die der Realwirtschaft zur Verf?gung stehende Geldmenge schrumpft dagegen, was zum permanenten deflation?ren Preisdruck auf jedes mehr erzeugte reale Produkt f?hrt.
    Man k?nnte auch sagen: Gesamtwirtschaftlich sind wir permanent mit nichts weiter besch?ftigt, als Haftungsmasse f?r den st?ndig steigenden, nicht mehr tilgbaren, Kredit?berhang zu produzieren, deren Wert allerdings in der st?ndig schrumpfenden Geldmenge gemessen wird. Genau deshalb ist die gesamte Volkswirtschaft dazu verdonnert, permanent immer mehr G?tereinheiten zu immer kleinerem Preis zu liefern. Das ist die Deflation in der Realwirtschaft.
    Diese kennzeichnet sozusagen die Phase der R?ckabwicklung aller Kredite, nicht durch Tilgung, sondern durch Zinszahlungen, die zum schwarzen Loch f?r die umlaufende Geldmenge werden. In dieser Phase erleben wir zwangsl?ufig eine Verschiebung der Inflation hin zu den G?tern, die nur dem Supraeinkommensbereich zu Verf?gung steht. D.h.: W?hrend Aldi ? Produkte immer billiger werden, schl?gt der Preis f?r einen Picasso bei Sotheby?s alle Rekorde. Insofern finden Deflation und Inflation auf unterschiedlichen Nachfrageebenen immer gleichzeitig statt, solange die Gesamtverschuldung steigt. Der deflation?re Proze? erfa?t alle Bereiche, wenn zur Vertilgung der realwirtschaftlichen Geldmenge auch noch eine Nettotilgung der Schulden hinzukommt. Sp?testens dann, wenn das Bankenkartell mehr R?ckzahlungen bestehender Kredite einfordert als es neue vergibt, beginnt der endg?ltige deflation?re Kollaps. Im Kreditgeldsystem geht er der Hyperinflation immer voraus.
    Sp?testens dann, wenn das Bankenkartell mehr R?ckzahlungen bestehender Kredite einfordert als neue vergibt, beginnt der endg?ltige deflation?re Kollaps. Im Kreditgeldsystem geht er der Hyperinflation immer voraus.
    Diesen Vorgang k?nnen Sie als schematische Darstellung der folgenden Liste entnehmen.
    Schematische Tabellendarstellung der Geldstr?me im privaten Kreditgeldsch?pfungssystem mit der Verwandlung von Kreditgeld in Geldkapital als Ursache f?r das Verschwinden der Geldmenge aus dem realwirtschaftlichen Umlauf.

    J
    A
    H
    R Geldsch?p-
    fung=
    Kreditver-gabe der Banken a Gesamt-
    Verschul-dung aller sozialen Einheiten: Private, ?ffentl., Unternehmen b Zinsen p.P.
    Angenom.
    10 % c realer Geldzuflu? in Realwirt-schafts- kreislauf (Neukredit / Zinsen) d Geldum-lauf f?r Realwirt-schaft (Bar- u. Giralgeld) e Geldflu? zur Finanzwirt-schaft ( Buchgeld + Investments) f
    1 100 100 + 100 100
    2 100 200 10 + 90 190 + 10
    3 100 300 20 + 80 270 30
    4 100 400 30 + 70 340 60
    5 100 500 40 + 60 400 100
    6 100 600 50 + 50 450 150
    7 100 700 60 + 40 490 210
    8 100 800 70 + 30 520 280
    9 100 900 80 + 20 540 360
    10 100 1000 90 + 10 550 450
    11 100 1100 100 0 550 550
    12 100 1200 110 - 10 540 660
    13 100 1300 120 - 20 520 780
    14 100 1400 130 - 30 490 910
    15 100 1500 140 - 40 450 1050
    16 100 1600 150 - 50 400 1200
    17 100 1700 160 - 60 340 1360
    18 100 1800 170 - 70 270 1530
    19 100 1900 180 - 80 190 1710
    20 100 2000 190 - 90 100 1900
    21 100 2100 200 - 100 0 2100
    Theoretisches Modell der Verschiebung des als Kredit in der Realwirtschaft
    in Umlauf gebrachten Geldes in die Finanzwirtschaft. f = b-e


    Schauen wir uns noch kurz an, wie der gesamtwirtschaftliche Ablauf vom Start eines Kreditgeldsystems aussieht und wie er endet:
    1945: So ziemlich alles war zerst?rt. Deutschland war zum idealen Aufschuldungsgebiet geworden. 1949: Jeder bekam DM 40,--, die als Kredit der deutschen L?nder bei der damaligen Bank deutscher L?nder, der sp?teren Bundesbank, verbucht wurden. Dies war ?brigens der einzige Kredit, den dieses Institut jemals an den Bund vergeben hat. Die R?ckzahlung ist f?r 2005 ? 2006 vorgesehen. Das Volumen belief sich sch?tzungsweise auf 2,8 Milliarden Mark. Die Einf?hrung des neuen Geldes, vor allem aber Mut und Tatkraft der Menschen, brachten ein neues Wirtschaftsleben in Schwung. Kredit ?ber Kredit wurde bewilligt, Geld kam so in Umlauf und die Bude brummte nur so. Warum? Am Beginn eines solchen Prozesses ?bersteigen die nominalen Wertsch?pfungssteigerungen als Summe aus Wachstum und Produktivit?tssteigerungen bei weitem die f?lligen Zinszahlungen. Jeder braucht eine Wohnung, ein Auto, neue M?bel, neue Kleidung usw. Weil der Bedarf am Anfang die Produktionskapazit?ten ?bersteigt, entstehen ganz ordentliche Inflationsraten, die das Geld in einen sich st?ndig beschleunigenden Umlauf zwingen. Hier h?ren wir dann von einem M?rchen der so genannten Volkswirte, die einzig die Aufgabe haben, den allumfassenden Besitzanspruch der Weltkreditgeber argumentativ zu sichern. Man nennt es die Inflationsl?ge. Gepr?gelt und enteignet durch zwei Hyperinflationen im 20. Jahrhundert, glaubt das staunende Publikum an den Vorteil der Geldwertstabilit?t, mithin der Preisstabilit?t. Das Publikum versteht nicht, da? Inflation dem Schuldner, und das waren und sind sie ja mehr oder weniger alle, n?tzt, und da? es in der Prosperit?t niemals sch?dliche Inflation gibt. Tats?chlich laufen die Preise immer nur den L?hnen hinterher. Es existiert niemals eine Preis-Lohn-Spirale. Man kann die Preise nur erh?hen, wenn vorher auch die Einkommen gestiegen sind. Sonst sind die gestiegenen Preise nicht zu bezahlen. Schlie?lich wird die Produktion, weil sie sich wegen steigender Preise lohnt, solange aufgestockt, bis, sozusagen vollautomatisch, wieder Preisstabilit?t eintritt. Dies geschieht genau dann, wenn in den jeweiligen Produktkategorien der Bedarf vollst?ndig gedeckt werden kann, d.h. eine echte Markts?ttigung entsteht. Zu dieser - soziologisch betrachtet - vorteilhaften Entwicklung kommt es aber leider nie, weil die Zentralbanken fr?hzeitig durch Leitzinserh?hungen und Geldverknappungen die Preisstabilit?t wieder herstellen, oder besser gesagt, dem Wunsch der Gro?gl?ubiger nachkommen, ihr arbeitsfreies Zinseinkommen zu sichern, bevor die totale Vollbesch?ftigung die Wertsch?pfungsertr?ge vom Kapital weg zur Arbeit hin verschiebt. Weil das Publikum immer noch von fr?heren Hyperinflationen wei?, l??t es sich leicht t?uschen. Es glaubt allen Ernstes, die Zentralbankma?nahmen w?ren in seinem Sinne. Es versteht nicht, da? destruktive Inflation immer nur nach einem deflation?ren Kollaps m?glich ist. Der nach der Deflation durch st?ndig steigende Kapitalkosten folgende Zusammenbruch der Produktion geht, auch dank bescheuerter Buchhaltungsregeln, an einem bestimmten Punkt des Verlaufs sehr schnell. Die Geldmenge kann aber nicht schnell genug hinterher schrumpfen, weil vor allem die ?ffentliche Hand durch langfristige finanzielle Verpflichtungen dazu verdonnert ist, das Geldvolumen durch Aufkreditierung unangemessen aufrechtzuerhalten. Man kann nun mal Pensionszahlungen, Geh?lter o. ?. nicht von heute auf morgen einstellen, nur weil wegen einer gigantischen Pleitewelle die Produktionsbasis, und damit auch die Steuerbasis, fehlt. Die verbliebenen Produkte bzw. die Produkte, die noch produziert werden, stehen mengen- und wertm??ig in keinem Verh?ltnis zur Geldmenge und explodieren im Preis. Das ist die b?se Hyperinflation nach der Deflation.
    Die normale Prosperit?tsinflation sorgt f?r eine angenehme Verlangsamung der Zinsdruckerscheinungen des zwingenden Verschuldungsprozesses, weil die steigenden Preise die Neuverschuldung der geleisteten Zinszahlungen nat?rlich dramatisch erleichtert. Diese Phase erlebten die Deutschen in der Zeit von 1949 bis etwa 1979, als die permanente Inflation eine fast permanente Prosperit?t begleitete, in der es selbst dem einfachen Arbeiter m?glich war, eine Immobilie anzuschaffen, weil Einkommenssteigerungen und die Wertsteigerungen (Inflation) der Immobilie selbst deren Finanzierung ohne nennenswerte Reduzierung des sonstigen Lebensstandards erm?glichte.
    Dieser Erleichterung wirken die Handlanger der Macht rechtzeitig entgegen. Sie steigern die Leitzinsen. Dies geschah zwischen 1980 und 1982 durch den damaligen US-FED Chef, Paul Volcker. Er erh?hte die Leitzinsen in schwindelnde H?hen von ?ber 15 %. Dadurch kam die gesamte Weltwirtschaft in Kapitalkostenbereiche, die durch Wertsch?pfungswachstum der Realwirtschaft nicht mehr zu erschwingen waren. Dies verhinderte, da? die Ersparnisse, also die Zwischenlagerung eines Teiles des Gesamtkredites beim Sparer, einem nicht individuell verschuldeten Angeh?rigen des Kreditnehmerkollektivs, weiterhin in sinnvolle Produktion flo?. Es schlug die Stunde des Pl?nderungsinstrumentes Nr. 2, der sogenannten Finanzm?rkte.
    Es begann die gr??te Aktienhausse aller Zeiten. Eine Aktienhausse ist ?brigens nichts anderes als eine Verlagerung der Prosperit?tsinflation in die Finanzm?rkte. Weil der systemimmanente Deflationscharakter der Finanzierungsseite unserer Wirtschaft mit fortschreitender Zeit auch vor diesem Bereich nicht halt macht, ist klar, da? es sich um einen gro? angelegten Enteignungsproze? breiter Weltbev?lkerungsteile handelt. Da jeder Kursgewinn nur dann ein Gewinn ist, wenn er in Geld ausgeglichen wird, die Entwicklung der Geldmenge aber nicht mit der Kursentwicklung und der daraus resultierenden (nicht bezahlten!) Kapitalisierungsentwicklung einhergeht, entsteht am Ende ein Kapitalisierungs?berhang, der nicht durch vorhandenes - oder besser: nicht vorhandenes - Kreditgeld ausgeglichen werden kann. So stieg allein der schwergewichtige Dow Jones Index der USA von 1982 bis 2000 von 750 auf 11800 Punkte. Das ist mehr als das 15fache.
    M?glich war das nat?rlich nur, weil die Preisbildung bei Aktien und anderen b?rsennotierten Werten (nur ein St?ck mu? zu einem h?heren Preis gehandelt werden, schon steigt der Preis aller anderen St?cke des Unternehmens, d.h. die Kapitalisierung steigt, ohne da? das investierte Kapital gesteigert wird, da derjenige, der h?her verkauft und das h?here Cash bekommt, dieses Geld ja wieder herauszieht) vor?bergehend Geldsch?pfung (Beleihbarkeit von Aktien) ohne jegliche Wertsch?pfung (genau genommen Sachwerterschaffung) erm?glicht. Ein weiterer Effekt ist die rasante Erh?hung des auf der Arbeit lastenden Produktivit?tsdruckes. Die in der Aktienhyperhausse ebenso rasant steigende Kapitalisierung der Aktiengesellschaften in ihrer Gesamtheit rechtfertigt die dauernde Erh?hung der Renditeforderungen der Kapitaleigner, die Forderung nach dem permanent steigenden Shareholder-Value. Auch hier wird eine Systemperversit?t deutlich, die der gesunde Menschenverstand nicht fassen kann.
    Machen wir es kurz. Da es f?r die breite Masse der Menschen in dieser Phase immer schwieriger wurde, durch Leistung in der Realwirtschaft zu Wohlstand zu kommen, blieb diesem Haufen Lemminge nichts anderes ?brig, als sich ab einem gewissen Punkt auf die schon l?ngst ?berteuerten ?Wertpapiere? zu st?rzen, um sich ein St?ck vom erhofften Wohlstand zu sichern. Nat?rlich war die Geldmenge, die man gebraucht h?tte, um die Kapitalisierungsausw?chse am Ende der Hausse einmal in Geld umzusetzen, nie vorhanden. Sie h?tte sich von 1982 bis zum Jahr 2000 verf?nfzehnfachen m?ssen. Da? dies nicht geschehen konnte, stellten die Zentralbanken pflichtgem?? sicher. Schlie?lich haben sie ja im Auftrag der Hochfinanz, also der Gl?ubiger, f?r die Geldwertstabilit?t, die eigentlich Kreditwertstabilit?t hei?en m??te, zu sorgen. Der Zusammenbruch der Finanzm?rkte stellte die Enteignung der Dummen durch die Hochfinanz in diesem Teil des Dramas dar. Parallel zu den frechen Pl?nderungen durch die Hochfinanz haben nat?rlich die Handlanger dieser Leute, vor allem die demokratisch gew?hlten Politiker, kr?ftig mitgeholfen, die vollkommene Pl?nderung und Knechtschaft der profanen Gesellschaft sicherzustellen. All das aufzuz?hlen, was dabei mithalf, den gegenw?rtigen Zustand der Welt herbeizuf?hren, w?rde B?cher f?llen und diesen Rahmen sprengen.
    Unter den gegebenen Umst?nden, darf man getrost sagen, da? wir in einem totalit?ren System leben, dessen Zukunft aus der Sicht der derzeitigen Machthaber nur in der Abl?sung durch ein anderes totalit?res System bestehen kann.
    Das privatisierte Kreditgeldsch?pfungsmonopol als Instrument des Globalisierungsterrors der Plutokraten auf dem Weg zur offenen bolschewistischen Weltdiktatur!
    Nat?rlich gibt es L?sungen f?r die sich derzeit versch?rfende Systemkrise. Technisch sind diese L?sungen sehr einfach. Und sie w?ren auch politisch sehr einfach, wenn, ja wenn die heutige politische Klasse wirklich dem Wohl des Volkes dienen wollte, wenn sie eben nicht ganz anderen Herren dienen w?rde, als die V?lker der Welt glauben. Diese anderen Herren w?rden die folgenden, unstreitig f?r 99,9 % der Weltbev?lkerung vorteilhaften L?sungen nicht sonderlich sch?tzen. Denn diese ?Herrg?tter? w?rden dabei zwar nicht die ganze, aber einen wesentlichen Teil ihrer Macht verlieren. Dieses vielleicht eine Promille (wahrscheinlich noch viel weniger) der Weltbev?lkerung hat sich einen Effekt zunutze gemacht, den ich in zwei Beispielen noch kurz erl?utern will, um danach noch einige Ideen zu nennen, die als L?sung f?r die derzeit desolate Weltlage dienen k?nnen.
    Zum besseren Verst?ndnis der oben erw?hnten Effekte des systemimmanenten Dramas in der Monopolykreditgelddiktatur lassen wir ein wenig unsere Phantasie spielen. Nehmen wir an, Karl VIII von Frankreich h?tte, nachdem er 1429 die Engl?nder verjagt und die Jungfrau von Orleans verraten hatte, 1000 Goldst?cke zu je einer Unze besessen, oder besser - sein Eigentum genannt. Da sein Unterhalt von den Untertanen bezahlt wurde, konnte er sich erlauben, seinen kleinen Schatz, der nach heutigen Ma?st?ben eines K?nigs unw?rdige, l?cherliche 425.000 $ wert w?re, zu durchschnittlich 7,2 % Zinsen zu verleihen und die empfangenen Zinsen wieder mit zu verleihen. Nehmen wir an, er h?tte am Ende seines Lebens vererbt und seine Erben h?tten diese Anlagepolitik bis heute fortgesetzt. Was w?rden die jetzt lebenden Nachkommen/Erben wohl heute, nach 575 Jahren gleich bleibender Anlagepolitik, besitzen?
    Ob sie es glauben oder nicht: Diese K?nige der Welt w?rden rechnerisch heute 200 Billiarden Unzen Gold ihr Eigen nennen. Zum besseren Verst?ndnis: Da es soviel Gold ja nicht gibt, h?tte Gold beizeiten vollst?ndig durch Geld ersetzt werden m?ssen, denn nur das l??t sich beliebig vermehren. Deshalb h?tten die Nachkommen heute Forderungen in H?he von ?ber 600.000 Billionen (600.000.000.000.000.000,--) EURO an den Rest der Welt. Nun m?ssen Sie sich vorstellen, da? z. B. Deutschland zur Zeit einen maximalen Gegenwert von rund 6 (sechs) Billionen EURO, n?mlich maximal dem Betrag der Gesamtverschuldung aller sozialen Einheiten in EURO in Deutschland, repr?sentiert. Den Nachkommen Karls w?rden also sozusagen 100.000 St?ck Deutschland geh?ren; oder mehr als 200 St?ck ?Welt? mit allem was drauf, drin und dran ist, einschlie?lich Mond - mit allem, was dazugeh?rt sozusagen.
    Aber wenn all dies einer einzigen Familie geh?rte, was sollte dann allen anderen geh?ren? Und wie sollten diese anderen es schaffen, innerhalb des kommenden Jahres, die am Jahresende
  • sry, ich hab mir den langen Text jetzt nicht durchgelesen... 8)

    ...doch um mal auf die Frage zur?ck zu kommen:

    Wird uns das Geld aus den Taschen gezogen?

    Klar, dazu wurde es geschaffen, um es uns wieder aus der Tasche zu ziehen...
    ...und das alles immer teurer wird, sammt Arbeit immer "billiger", liegt am immer gro?er werdenden Profitdrang so mancher Lobbyleitungen. Da kann nichts mal so bleiben oder wieder zur?ck gehen, wie ein nat?rliches auf und ab. es muss zwangsweise imma mehr werden (das liegt in der Formel, die man so anbetet 8) ) ...

    also wird zwangsl?ufig alles immer teurer, obwohl immer mehr hergestellt wird. um den Preis zu halten und ihn zu steigern, wird meist ?ber die h?lfte der Produktionen wieder vernichtet, denn das kommt billiger/rentabler, als w?rde man die ganze Ware auf den Markt schmei?en, oder gar etwas verschenken...

    Da kommt jetzt noch so viel anderes hinzu, dass man den vorherigen, langen, Text noch mal vervielfachen k?nnte, doch ich spare mir den Rest einfach... -.-

    :?

    manu gr??t *klopfklopf_jemand_da?*
  • Ich la? mal Christian Anders hier mit seinem Lied "Der Hai" (Musik und Text: Christian Anders) zu Wort kommen:
    DER HAI
    Ich trage Boss und ein Toupet, hin und wieder schnupf ich Schnee
    Ich bin cool und so korrupt, es gibt nichts was mich stoppt auf dem Weg nach oben
    Ich bin der Hai
    Ich verschiebe Akten hin und her, Lug und Trug f?llt mir nicht schwer,
    Ich will mehr, mehr, mehr.
    Der Dax geht rauf, der Dax geht runter, mich st?rt’s nicht, ich bleib immer munter,
    Ich wei? Bescheid, kenn den Schwindel, ich scher mich nicht um das Gesindel,
    meinetwegen soll’n die bluten, ich bleibe cool, reg mich nicht auf,
    der kleine Mann zahlt immer drauf
    Ich hab die Macht und ihr seid nur das P?belpack, ich bin der Hai.
    Ihr wolltet mich, habt mich gew?hlt, doch dabei habt ihr euch verz?hlt,
    denn ich hatte nur eins im Sinn, ist da auch genug f?r mich drin?
    Ich saug euch aus und schmei? euch weg, wie’s euch dann geht st?rt mich ?nen Dreck,
    ich spekulier mit euren Renten und wei? genau wie das mal endet,
    ich hab die Kohle, ihr habt nichts, so macht es Spa?, so plante ich’s.
    Ihr seid nur kleine Arbeitsmaden, wo ich nur kann will ich euch schaden,
    ich bin der Herr, ihr seid das Pack, ich steck euch alle in den Sack,
    ich mach euch fertig, saug euch aus, ihr seid das Blut, ich bin die Laus,
    ich fress mich fett und rund und dick, dem kleinen Mann bleibt nur der Strick.
    Deutschland ist pleite, wir sind am Ende, der Hai reibt sich vergn?gt die H?nde,
    da kann ich manchmal schon versteh’n, wie Leute auf die Barrikaden gehen,
    sie werfen Bomben, rufen „Du Schwein“, doch der Hai, der grinst: „Ich sperr euch ein!“
    Ich hab die Macht, ich hab das Geld, ich bin der Herrscher dieser Welt.
    Ich schick euch t?glich auf die Rolle, ihr kennt sie nicht, „Die Protokolle“.
    Ihr seid nur Sklaven, kleine Schei?er, regt euch nur auf, schreit euch sch?n heiser
    Am Ende zahlt ihr doch nur drauf, so ist nun mal der Welten Lauf
    Und kommt die Wahl, werd ich’s schon bringen, lass ein paar Schlagerfuzzies singen,
    ich bin der Schei?er, du das Klo, dein Zug der f?hrt nach nirgendwo.
    Auf sieben S?ulen ruht die Welt, sieben Familien haben das Geld
    Man nennt uns auch Illuminati
    Mit AIDS verseuchen wir die Welt und machen mit der „Heilung“ Geld
    Du zahlst und zahlst und wirst verrecken, so war’s geplant wie mit den Decken,
    die mit Pocken wir verseuchten, um die Indianer zu ver-scheuchen,
    die einst Amerika allein bewohnt.
    Jetzt wei?t du, wer ich wirklich bin, und wenn du kannst dann schrei,
    doch keiner wird dich h?ren, du bist zu klein, ein kleiner Fisch,
    ich fress dich auf, ich bin der Hai.
    Wer wirklich herrscht, erkennst du nicht, du krebst im Dunklen,
    ich herrsch im Licht.
    Ob Bankencrash oder Franz?sische Revolution, ich hab’s geplant, ich wusste es schon.
    Ich habe AIDS erfunden, ich war dabei, ich bin der Hai, ich bin der Hai.
    Der kleine Mann ist dumm geboren, hat schon von Anfang an verloren
    Ich bin der Hai, ich fress euch alle, denn ihr sitzt alle in der Falle.
    Ich druck das Geld, ich bin der Sieger, ich bin der coole ?berflieger.
    Ihr seid die Deppen, euch kann man neppen, ihr ackert euch den Buckel krumm
    F?r ein paar Kr?ten, da bricht der Knochen, da kracht die Schwarte,
    ich mach’ am Tag fast `ne Milliarde mit einer einzigen Unterschrift,
    ihr seid gefangen, ich bin frei, ich bin der Hai, ich bin der Hai.
    Ich manipuliere die Weltgeschichte, ich frisiere die Berichte
    Bei Pearl Harbor war ich dabei, ich wusste, dass die Japaner kommen,
    ich bin der Hai, ich bin der Hai
    Ich bin gut drauf, kann immer l?cheln, ihr k?nnt am Ende nur noch r?cheln
    Ich wickel euch um den kleinen Hunzingerfinger, ihr seid nur arme kleine Stinker
    Ich bin der King, ihr seid das Vieh, ihr kriegt mich nie, ihr kriegt mich nie,
    ich bin der Hai
    Ich bin die Spitze der Elite, wo ich herkomm, da wart ihr nie
    Auf Eaton wurde ich erzogen, da hat man mich zurecht-gebogen
    Ihr wisst gar nicht was Eaton ist, ich bin das Gold, ihr seid der Mist.
    Vor Sorgen da schlaft ihr kaum ein, so ist es gut, so muss es sein
    Und von der Wiege bis zur Bahre, bin ich dabei, ich beut euch aus, ich bin der Hai.
    HAHAHAHAHAHA

    _____________

    lg jo
    "Nehmt Eure Sprache ernst! Wer es hier nicht zu dem Gefühl einer heiligen Pflicht bringt, in dem ist nicht einmal der Keim für eine höhere Bildung vorhanden."
    "Es wurde bisher grundsätzlich immer nur die Wahrheit verboten."

    Friedrich Nietzsche
  • Re: Wird uns das Geld aus den Taschen gezogen?

    "ABRAXAS" schrieb:

    Hall?chen,


    Es kann nat?rlich auch sein das es immer mehr neue Maschinen gibt die die Arbeit von den Menschen ?bernehmen und theoretisch auch mehr schaffen k?nnten bzw im Vergleich g?nstiger sind. Die Arbeitspl?tze die verloren gehen gehen dann in die Herstellung und Wartung der Maschinen.




    ?hm, nein, das funktioniert auch nicht, denn wenn z.B. ein Schweissroboter 10 Arbeiter ersetzt, reicht f?r Wartung und instandhaltung eine zehtel Persohn aus. d.h. der Wartungstechniker ist f?r zehn Roboter zust?nding. dieser eine Wartungstechniker kann locker mal 100 - 200 regul?re Arbeiter ersetzen. Auch die Qualifizierung der Arbeit ist eine andere, der Techniker braucht spezialausbildung und meist einen h?heren Schulabschluss, F?r den Schweisser reicht eine Schulung aus. Das ist auch das problem was wir haben, die gering qualifizierten Stellen brechen immer mehr weg. Niemand ist mehr bereit f?r Service zu zahlen, alle wollen nur den "Geiz ist Geil" aufruf folgen. Das ist mit ein Grund f?r den Niedergang unseren Wirtschaftssystems.


    So weiterhin wird uns im Fernsehen von immer besseren immer effektiveren neuen Innovationen und Erfindungen berichtet. Da m?ssten doch normalerweise die Kosten in den einzelnen Bereichen senken wenn man immer besser immer mehr "ernten" kann.


    Nein, nicht unbedingt, denn es gilt immer noch das Prinzip von Angebot und Nachfrage. In dem Bereich kann man wunderbar Manipulieren, macht die Opec schon seit Jahren.


    Warum wird aber alles immer teurer und teurer? Warum explodieren die Kosten in so manchen Bereichen?
    Oder ist wirklich alles normal wie es immer wieder gesagt wird?



    Das grosse Problem sind die Aktiengesellschaften. Die Anleger wollen renditen sehen, das bedeutet das die AG jedes JAhr mehr Gewinn machen muss, das das nicht auf ewig so weitergehen kann sollte jedem klar sein. Da wird dann auch gerne mal zu solchen Mitteln wie massenentlassungen gegriffen. Ein Manager einer AG ist zu allererst mal seinen Aktion?ren verpflichtet, dann sich selber, dann kommt lange nichts und dann erst das Unternehmen. Arbeitspl?tze sind ebend nur Werte auf dem Papier. Um den Gewinn zu erh?hen werden dann gerne auch mal Preiserh?hungen (Strom) vorgezogen und damit begr?ndet das man dann nim n?chsten Jahr nicht so drastisch erh?hen muss.

    drei gute B?cher zu dem Thema:

    "Wahnsinnskarriere", "Die Gr?nder", "Da warens nur noch neun", jeweils von W. Shur und G. Weik.

    Herrvorragende B?cher an denen man mit ein bischen Nachdenken rauslesen kann warum und wieso grade so in den oberen F?hrungsetagen gehandelt wird.


    Was meint ihr, was zeigt die Realit?t? Will man uns das Geld aus den Taschen rauslocken?


    Das sowieso, aber das ist der Fehler im System Aktiengesellschaften.

    Baloo
  • Baloo,
    Stimmt, die Aktiengesellschaften machen einen Teil aus - aber nur einen der offensichtlich ist und gemessen an der Zinswirtschaft einen geringen Teil!
    Der Beitrag von Jan ist zwar sehr lang, erkl?rt aber jede Menge und "Die Globalisierungsfalle" ist auch ein sehr interessantes Buch.
    lg jo
    "Nehmt Eure Sprache ernst! Wer es hier nicht zu dem Gefühl einer heiligen Pflicht bringt, in dem ist nicht einmal der Keim für eine höhere Bildung vorhanden."
    "Es wurde bisher grundsätzlich immer nur die Wahrheit verboten."

    Friedrich Nietzsche
  • Re: Wird uns das Geld aus den Taschen gezogen?

    "Baloo" schrieb:


    ?hm, nein, das funktioniert auch nicht, denn wenn z.B. ein Schweissroboter 10 Arbeiter ersetzt, reicht f?r Wartung und instandhaltung eine zehtel Persohn aus. d.h. der Wartungstechniker ist f?r zehn Roboter zust?nding. dieser eine Wartungstechniker kann locker mal 100 - 200 regul?re Arbeiter ersetzen. Auch die Qualifizierung der Arbeit ist eine andere, der Techniker braucht spezialausbildung und meist einen h?heren Schulabschluss, F?r den Schweisser reicht eine Schulung aus. Das ist auch das problem was wir haben, die gering qualifizierten Stellen brechen immer mehr weg. Niemand ist mehr bereit f?r Service zu zahlen, alle wollen nur den "Geiz ist Geil" aufruf folgen. Das ist mit ein Grund f?r den Niedergang unseren Wirtschaftssystems.

    oh nein das stimmt bei leibe nicht. es gibt eine firma im schwarzwald die alle ihre roboter ausrangiert hat und auch die computer rausgeworfen hat aus der produktion weil sie wesentlich teurer in der wartung waren st?ndig ersatzteile ben?tigten (die auch jemand herstellen muss) und zu oft den betrieb aufhielten. jetzt arbeiten dort wieder menschen und die kosten sind drastisch gesunken.
    und so geht es vielen firmen die kosten ersparnis ist nicht so rentabel wie man meint.

    Nein, nicht unbedingt, denn es gilt immer noch das Prinzip von Angebot und Nachfrage. In dem Bereich kann man wunderbar Manipulieren, macht die Opec schon seit Jahren.


    das etwas billiger wird hat heute haupts?chlich einen grund, n?mlich auslagerung in billiglohnl?nder. angebot und nachfrage w?re ein indikator f?r den preis wenn die kunden dieses machtinstrument nutzen w?rden. das tun sie aber nicht. sie kaufen einfach. im grunde m?ssten die meisten dinge um ein vielfaches teurer sein wenn die qualit?t stimmen w?rde. diese "billiger billiger" mentalit?t hat und arbeitspl?tze und fortschritt gekostet.
    die opec ist f?r angebot und nachfrage glaube ich ein schlechtes beispiel. die preise werden von der opec gemacht ganz unabh?ngig davon wieviel ?l nachgefragt wird und unabh?ngig davon wieviel ?l gef?rdert wird.
    Es ist schon ein Unterschied, ob ein Halbidiot die volle Wahrheit
    oder ein Vollidiot die halbe Wahrheit sagt.
  • Re: Wird uns das Geld aus den Taschen gezogen?

    "Modwulf" schrieb:

    "Baloo" schrieb:


    oh nein das stimmt bei leibe nicht. es gibt eine firma im schwarzwald die alle ihre roboter ausrangiert hat und auch die computer rausgeworfen hat aus der produktion weil sie wesentlich teurer in der wartung waren st?ndig ersatzteile ben?tigten (die auch jemand herstellen muss) und zu oft den betrieb aufhielten. jetzt arbeiten dort wieder menschen und die kosten sind drastisch gesunken.
    und so geht es vielen firmen die kosten ersparnis ist nicht so rentabel wie man meint.


    Wo wurden die denn eingesetzt ? Es ist nun mal so das Roboter (nicht in allen) in vielen bereichen einfach besser und Kosteng?nstiger sind als Arbeiter. Wenn die Firma alle Robbis ersetzt hat gibts daf?r nur 3 M?glichkeiten: 1. Sie haben sich schlicht verkalkuliert, 2. sie haben schlechte rbbis eingekauft oder 3. sie haben versucht einen Zwei zu Automatisieren der so nicht automatisiert werden kann. Jeder deutsche Automobilhersteller setzt mitlerweile schon seit mehr als 20 Jahren Schweisroboter ein. Jeder Elektronik massenhersteller der in Deutschland produziert setzt Best?ckungsroboter f?r Grossserien ein. Die Automatisierung schreitet nun mal immer weiter vorran, auch wenn mal irgendwo im Schwarzwald eine Firma den umgekehrten weg geht.


    die opec ist f?r angebot und nachfrage glaube ich ein schlechtes beispiel. die preise werden von der opec gemacht ganz unabh?ngig davon wieviel ?l nachgefragt wird und unabh?ngig davon wieviel ?l gef?rdert wird.


    Die Opec habe ich nicht als Beispiel f?r Angebot und NAchfrage genommen sondern als Beispiel f?r die Manipulation des Marktes durch k?nstliche Verkanppung der Erd?l f?rderraten.

    Baloo
  • @baloo ich weiss nicht mehr was die produzieren es war eine gr??ere firma die in der metall industrie. die haben auch so roboter wagen gehabt die von punkt zu punkt gefahren sind und angehalten haben wenn was mitzunehmen war. aber die computer waren so oft defekt oder wurden falsch bedient das eben korrektur und reparatur mehr zeit und geld gekostet hat. jetzt f?hrt wieder ein mensch mit stapler rum.

    2. punkt ok das stimmt nat?rlich
    Es ist schon ein Unterschied, ob ein Halbidiot die volle Wahrheit
    oder ein Vollidiot die halbe Wahrheit sagt.
  • Hallo Jo,

    der Text ist wirklich von Christian Anders? Der hat's ja ganz sch?n in sich!

    "Modwulf" schrieb:

    die opec ist f?r angebot und nachfrage glaube ich ein schlechtes beispiel. die preise werden von der opec gemacht ganz unabh?ngig davon wieviel ?l nachgefragt wird und unabh?ngig davon wieviel ?l gef?rdert wird.


    Genau. Wie Baloo ja schon bemerkt hat ist sie ein ein gutes Beispiel f?r die Aufhebung des Gesetzes von Angebot und Nachfrage. Nur passiert es bei der OPEC ziemlich ?ffentlich. Im Gegensatz zu vielen anderen Preismanipulationen...
  • man sollte sich lieber mal gedanken machen wie man ohne ?l klar kommt das w?re in meinen augen sinnvoller.

    noch mal zum anfangsbeitrag. geld l?sst sich zwar beliebig vermehren (papier ist bekannterma?en geduldig) aber durch vermehrung des geldes sinkt die kaufkraft steigt die inflation deshalb kann man das nicht bis ins unendliche treiben das w?rde man auf dem markt sofort merken. solang noch irgendwas billig zu haben ist, ist alles ok.
    Es ist schon ein Unterschied, ob ein Halbidiot die volle Wahrheit
    oder ein Vollidiot die halbe Wahrheit sagt.
  • Hallo ABRAXAS!!

    Vllt hast du schon einmal etwas von dem "magischen Viereck" geh?rt, es beschreibt den Zusammenhang und vorallen den Einklang von : stabilen Preis, Arbeitspl?tze (Vollbesch?fftigung), Import und Export und dem BiP.
    Magisch deshalb weil nicht alle vier Ziele gleichzeitig realisierbar sind(zudem kommen heute noch Umweltschutz, soziale Gerechtigkeit... dazu).
    Sinn ist es aber immer das Gleichgewicht der Wirtschaft und damit verbunden der Wohlstand des Volkes zugew?hren (-> GG).

    Zu deiner Frage: Bei wachsender Bev?lkerung steigt bei gen?gend Arbeit die Zahl der Verdienenden, damit steigt die ben?tigte Menge an Geld (L?hne). Steigt jedoch die Menge an Geld (und somit die Nachfrage an Geld ---> Geld verh?lt sich hier wie eine Ware) m?ssen auch die Preise steigen da sonst (simpel ausgedr?ckt) mehr Geld als "Wert" vorhanden ist ---> sprich Inflation. Gleichzeitig darf der Bip aber nur ca bis maximal 5% j?hrlich steigen da sonst ein Verfall der eigenen W?hrung, international gesehen, eintritt (?hnlich auch beim Export und Import--> zu viel Export f?hrt zur sogenannten "Importierten Inflation").

    Das Problem in Deutschland sehe ich aber nicht in den steigenden Preisen oder dem so schwachen Wirtschaftswachstum (das total gesund ist), sondern ehr in der Bev?lkerungsgr??e von ?ber 80 mio. Menschen. Dadurch wird zus?tzlich das soziale Gleichgewicht und die Natur geschw?cht.
  • ja 80 mio sind viel viel zu viel. mit 50 mio w?r deutschland auch gut bedient.

    gestern dachte ich aus faulheit "ach tanke ich mal in deutschland" hahaha da dachte ich die wollen mich verarschen und bin etwas geschockt doch wieder in die schweiz zum tanken gefahren.
    Es ist schon ein Unterschied, ob ein Halbidiot die volle Wahrheit
    oder ein Vollidiot die halbe Wahrheit sagt.
  • Geld als Schuld

    Wie entsteht ?berhaupt Geld? Wissen sie es? Paul Grignons eindrucksvoller Film erkl?rt in anschaulicher Weise, warum alle Welt so viele Schulden hat - und was...
    man dagegen tun k?nnte! Gerade mal so lange wie eine Schulstunde, erkl?rt dieser Film mehr ?ber unsere Welt, als uns in Jahren des Schulbank Dr?ckens jemals gezeigt wurde.

    Wenn auch sie tagt?glich dem lieben Geld nachjagen, wird die verbl?ffende Erkenntnis der wahren Natur ihrer Beute sie mit Sicherheit interessieren! Und wenn nicht, gibts nat?rlich das Geld zur?ck...

    http://www.secret.tv/artikel/Geld_als_Schuld_1527223.html