Wiki Leaks

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    • Zitat aus dem Manifest:

      Autoritäre Regime produzieren Widerstand indem sie gegen den Wunsch der Leute nach Wahrheit, Liebe und Selbstverwirklichung angehen. Pläne, die der autoritären Macht helfen, schaffen noch mehr Widerstand, sobald sie bekannt werden. Deshalb werden solche Pläne von erfolgreichen autoritären Regierungen unter Verschluss gehalten, bis der Widerstand vergeblich ist, oder die Wirksamkeit der nackten Macht überwiegt. Diese gemeinschaftliche Geheimhaltung zum Nachteil der Bevölkerung ist ausreichend, um ihr Verhalten als Verschwörerisch zu bezeichnen.

      Ebenso verhält es sich mit dem Staatswesen; wenn man im voraus die darin aufkeimenden Übel erkennt (was nur dem Klugen gegeben ist), so kann man sie rasch kurieren. Läßt man sie jedoch, weil man sie nicht erkannt hat, sich auswachsen, bis jeder sie wahrnimmt, dann gibt es kein Mittel mehr dagegen.
      (Der Fürst, Niccolo Machiavelli [1469-1527])

      Tja und an diesem Punkt sind wir schon, oder beinahe?

      Jo

      PS, leider weiß ich nicht, wie man ein Zitat im Kästchen fabriziert
      ;(

      "Nehmt Eure Sprache ernst! Wer es hier nicht zu dem Gefühl einer heiligen Pflicht bringt, in dem ist nicht einmal der Keim für eine höhere Bildung vorhanden."
      "Es wurde bisher grundsätzlich immer nur die Wahrheit verboten."

      Friedrich Nietzsche
    • Wikileaks ist für mich sowas wie eine dumme Petze. Sie trägt nicht wirklich meine Sympathie, aber deswegen bin ich immer noch gegen die Schläger, die meinen Ihr dafür eines in die Fresse zu geben. Ja, eine Petze verpetzt auch echte Sauereien. Vielleicht bin ich wirklich zu konservativ und Realist. Ich halte meine Begründung mal kurz: War es Teflon-Merkel wirklich wert, praktisch seine Quellen - es waren richtig gute Quellen - hochgehen zu lassen. So blöd sind die Geheimdienste auch nicht. Solange aber die Schläger untwegs ist gilt es den in die Schranken zu weisen.... ;)

      ...also, spiegeln, wo es nur geht.

      Gruß
      "Wir sind alle Sternenstaub, daher teilen wir alle dieselben Vorfahren, wir sind die Sterne. Und wir sind die Brüder der wilden Tiere und die Lilien auf dem Felde sind unsere Vettern." Trinh Xuan Thuan
    • ...also, spiegeln, wo es nur geht.


      ....und nachmachen....

      ...aber bitte, bitte, wenns geht besser.... Wenn Ihr gute Quellen findet, opfert sie nicht führ Lapalien, sondern zeigt bitte Verantwortung und lasst nur die Informationen raus, die echt wichtig sind. Geheimdienste sind nicht blöde... Denn je mehr man preisgibt, umso mehr gefährdet man seine Quellen und wenn man seine Quellen gefährdet, nun ja, wie man mit den Opfern medial bloßstellt sollte nun bekannt sein. Auch sollte klar sein, dass euch so jemand nie wieder Infos zukommen lässt.

      Ich denke, mit etwas gesunden Menschverstand, kann man durchaus beurteilen, was eine Sauerei ist und was nicht und was ein Risiko für seine Quellen wert ist.

      Gruß
      "Wir sind alle Sternenstaub, daher teilen wir alle dieselben Vorfahren, wir sind die Sterne. Und wir sind die Brüder der wilden Tiere und die Lilien auf dem Felde sind unsere Vettern." Trinh Xuan Thuan
    • Schöner Beitrag bei Kopp News:

      Mike Adams
      Unabhängig davon, wie Sie persönlich über die Veröffentlichung der Staatsgeheimnisse durch WikiLeaks denken, in der Öffentlichkeit wird praktisch kaum darüber diskutiert, dass das Internet diese »undichten Stellen« erst möglich gemacht hat. Ohne das Internet wäre keine Organisation wie WikiLeaks in der Lage gewesen, geheime Regierungsinformationen so weit zu verbreiten und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Unter den alten Methoden der Informationsverbreitung – etablierte Medien, Zeitungen und Nachrichtensendungen – wären derartige Informationen aufgrund des Drucks der Regierungen strikt kontrolliert worden.
      Das Internet ermöglicht es einzelnen Informationsmultiplikatoren, die Zensur der Regierungen zu umgehen. Im Falle WikiLeaks gelang es einem australischen Staatsbürger, die amerikanische Regierung in schwere Verlegenheit zu bringen, während er vor seinem Laptop in Großbritannien saß.
      Regierungen mögen es nicht, in Verlegenheit gebracht zu werden. Sie mögen es noch viel weniger, ihre Geheimnisse über das Internet verbreitet zu sehen. Allerdings scheint es für die Regierungen völlig normal zu sein, alle Geheimnisse ihrer Bürger und anderer auszuspähen, indem Telefongespräche, E-Mails und das Verhalten im Internet aufgezeichnet werden. Aber jede Regierung will ihre eigenen Geheimnisse praktisch um jeden Preis für sich behalten. Die Veröffentlichung durch WikiLeaks könnte daher dazu führen, dass Regierungen über neue Wege und Mittel nachdenken, wie sie das Internet besser zensieren und kontrollieren können, damit das Durchsickern solcher Mengen an Informationen in Zukunft verhindert werden kann.
      Den Regierungen ist mit einem Schlag klar geworden, dass ein freies Internet mit Regierungsgeheimnissen letztlich nicht vereinbar ist, und Geheimnisse sind für jede Regierung, die an der Macht bleiben will, unerlässlich. Denn, wie Noam Chomsky in diesem Interview mit DemocracyNow erklärte, gründen sich die meisten Regierungsgeheimnisse auf Informationen, die die Regierungen ihrer Bevölkerung vorenthalten wollen – Geheimnisse, die die Legitimität der Regierung in Frage stellen könnten, wenn die Menschen die Wahrheit herausfänden.

      Wie die amerikanische Kommunikationsbehörde FCC die Herrschaft über das Internet an sich reißen will
      Als Teil ihres langfristigen, planvollen Vorgehens zur Übernahme der Kontrolle über den Inhalt des Internets versucht die FCC (Federal Communications Commission) derzeit, die Kontrolle über das Internet auf die gleiche Weise an sich zu reißen, wie sie es im Falle der schon lange anhaltenden Zensur der Inhalte im Fernsehen und Radio praktiziert.
      Dass man heute die berüchtigten »sieben anstößigen Wörter« nicht mehr sagen darf, ist darauf zurückzuführen, dass die FCC den Inhalt der Fernsehsendungen kontrolliert und jedem Fernsehsender die Lizenz entziehen kann, der sich nicht an diese Regeln hält. Mit der gleichen Taktik hat die Heimatschutzbehörde bereits in den vergangenen Wochen in der Internetwelt damit begonnen, Internetseiten stillzulegen und zu übernehmen.
      Die FCC kontrolliert auch den Inhalt der Radiosendungen und kann ebenfalls jedem Radiosender die Sendelizenzen entziehen, wenn sich dieser nicht der inhaltlichen Zensur der FCC unterwirft. Aus diesem Grunde wird so rauh mit sogenannten Piratensendern umgegangen: Für die Regierung käme es einer Einladung zur Verbreitung abweichender Meinungen gleich, wenn sie es irgendeinem Radiosender gestattet, sich ihrer Zensur und Kontrolle zu entziehen.
      Das Internet konnte in den vergangenen zwei Jahrzehnten unbehelligt und frei von direkter Regierungszensur operieren. In dieser Zeit wurde es zum weltweit wahrscheinlich einflussreichsten Medium zur Verbreitung von Informationen. Besonders wichtig ist dabei, dass das Internet das Medium der Informationsfreiheit ist, das von keiner Regierung kontrolliert wird.
      Die amerikanische Regierung will das nun grundsätzlich ändern und hat die FCC darauf angesetzt, die Herrschaft über die »Freiheitsräume« des Internets an sich zu reißen.

      Wie das Recht auf Meinungsäußerung im Internet unterdrückt wird
      In einem ersten Schritt zur Zerstörung der Internetfreiheit versucht die FCC, die Zuständigkeit über das Internet zu erhalten. Dabei hat die FCC keinerlei gesetzliche Befugnis hinsichtlich des Internets. 1934 wurde ihr lediglich die Zuständigkeit über Sende- und Kommunikationseinrichtungen im Bereich des elektromagnetischen Spektrums übertragen – also alles, was mit Radiowellen und -frequenzen sowie Antennen zu tun hat. Im sogenannten Kommunikationsgesetz von 1934 findet sich nichts, was der FCC die Zuständigkeit über Internet einräumte; natürlich deswegen, weil es das Internet damals noch gar nicht gab, und für die Gesetzgeber in den 30er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts die heutige Arbeits- und Funktionsweise des Internets überhaupt nicht vorstellbar war.
      Anstelle sich aber an das Gesetz zu halten, versucht die FCC, sich eine Zuständigkeit über das Internet zu erschwindeln, indem sie die Zuständigkeit in der derzeitigen Debatte über »Netzneutralität« beansprucht. Damit versucht die FCC praktisch einen Brückenkopf der »indirekten Zuständigkeit« zu eröffnen, von dem aus sie dann ihre Kontrolle und Zensur des Internets betreiben und ausweiten kann.
      Aus diesem Grund stellt Netzneutralität eine Bedrohung der Internetfreiheit dar. Das hat nichts mit der Netzneutralität an sich zu tun, sondern mit dem Versuch der FCC, die Macht über das Internet zu ergreifen, indem sie einfach ihre Zuständigkeit für Internetseiten behauptet, ebenso wie sie auch für Radiosendungen zuständig sei.

      Vielleicht schreibt die FCC Ihnen schon bald vor, was Sie auf Ihre Internetseite stellen dürfen
      Wohin könnte das alles führen? Sobald die FCC einmal einen Fuß in der Tür zum Internet hat, kann sie bald auch behaupten, sie habe die Befugnis darüber zu entscheiden, was ins Internet gestellt werde. Und so könnte es dazu kommen:
      Zunächst wird die FCC alle, die sie als »Informationsverräter« bezeichnet, sperren. Dazu gehören auch  Menschen wie Julian Assange, der WikiLeaks-Gründer, die Staatsgeheimnisse veröffentlichen. (In rechtlicher Hinsicht kann Julian Assange kein Verrat vorgeworfen werden, da er kein amerikanischer Staatsbürger ist. Aber die FCC wird dieser feine Unterschied wenig interessieren.)
      Wenn die Öffentlichkeit das geschluckt hat, wird die FCC ihr Vorgehen auf »Informationsterroristen« ausweiten. Zu dieser Personengruppe gehören dann alle, die etwas über Ron Paul, die US-Notenbank Federal Reserve und die Falschgeldmenge, G. Edward Griffin oder überhaupt etwas über wirkliche amerikanischen Patrioten, die die Verfassung verteidigen, berichten. Die gegen staatliche Bevormundung gerichtet Internetseite LewRockwell.com (auf der ich ab und zu auch Artikel veröffentliche) würde ebenfalls sofort gesperrt, weil ihre Informationen der Regierungskontrolle gefährlich werden könnten.
      Nachdem auch diese Zensur eingerichtet ist, könnte die FCC damit beginnen, sich den Interessen der Großkonzerne zu widmen, und alle Internetseiten sperren, die die Gewinne der Konzerne schmälern könnten. Dazu gehörten dann natürlich auch Internetseiten wie NaturalNews, die die Menschen über gesundheitliche Freiheit, Nährstoffkuren, natürliche Heilmittel und Alternativen zu den hochprofitablen Medikamenten der großen Pharmakonzerne informiert.
      Das könnte zum Beispiel so geschehen, dass die FCC eine Lizenz dafür verlangt, Gesundheitsinformationen ins Internet zu stellen, vergleichbar der Zulassung, die der Staat derzeit von Medizinern verlangt, die sich als Ärzte niederlassen wollen. Auf diese Weise ist es der Schulmedizin gelungen, solange ihre Monopolstellung zu behalten: durch die Kontrolle über die Vergabe der Zulassungen für Ärzte auf staatlicher Ebene. Jeder Arzt, der es wagt, Nahrungsergänzungsmittel zu verschreiben oder äußert, dass eine bestimmte medikamentöse Behandlung auch Nachteile für den Patienten haben könnte, verliert sofort seine Zulassung und darf nicht mehr als Arzt praktizieren (das heißt er verliert auch seine Geschäftsgrundlage). Wahrscheinlich wird die FCC versuchen, das Gleiche auch im Internet durchzusetzen. Internetseiten, die Gesundheitsinformationen ohne Zulassung veröffentlichen, stellen sozusagen eine »Gefahr für das Gesundheitswesen« dar und werden von der Regierung gesperrt.
      Was wäre wohl das erste Ziel? Internetseiten, die sich gegen Impfungen aussprechen. Impfungen sind für die Fortsetzung der Versklavung in Amerika durch Krankheiten und Medizin so unerlässlich, dass jede Internetseite, die den derzeitigen Impfmythos in Frage stellt, zur Gefahr für das Gesundheitswesen erklärt würde – vielleicht sogar zu einer »terroristischen Vereinigung«.
      Sobald die FCC die Kontrolle über das Internet gewonnen hätte, würde sie diese Macht nutzen, um die Interessen einer übermächtigen Regierung und übermächtiger Konzerne zu fördern, die die Wahrheit zensieren und die Menschen in ein System der Desinformation zwingen, und alle zum Schweigen bringen, die den Status quo gefährden.
      Die FCC ist angetreten, die FDA der Internetinformation zu werden, die Meinungsfreiheit einzuschränken und ein Informationsmonopol durchzusetzen, das von den einflussreichsten Unternehmen beherrscht wird. Stellen Sie sich die FCC wie ein neues Wahrheitsministerium aus George Orwells düsterer Novelle 1984 vor.
      Es geht nicht um Netzneutralität, sondern um die versuchte Machtergreifung der FCC. Nur zur Erinnerung, ich spreche mich hier nicht für oder gegen das Prinzip der Netzneutralität an sich aus, sondern warne vor dem Versuch der FCC, sich unberechtigt überhaupt erst eine Zuständigkeit über das Internet anzueignen. Das Konzept einer Netzneutralität hat seine Verdienste, aber der FCC die Zuständigkeit und damit die Kontrolle über das Internet einzuräumen, ist eine gefährlich schlechte Idee, die nur in Zensur und »Informationstyrannei« enden kann – vor allem in der gegenwärtigen Situation, in der Regierungen auf der ganzen Welt im Zusammenhang mit den WikiLeaks-Enthüllungen Zeugen der »Gefahr« einer Informationsfreiheit geworden sind.
      Eines hassen Regierungen grundsätzlich, und das ist wirkliche Freiheit. Natürlich führen sie alle das Wort »Freiheit« im Munde und beschwören öffentlich ihre Loyalität zu ihr, aber hinter den Kulissen streben sie nach völliger Informationskontrolle. Denn Freiheit gibt den Menschen die Möglichkeit, alles zu sagen, was sie wollen und zu wem sie wollen, selbst wenn das der Auffassung der Regierung widerspricht.
      Nehmen wir nur das Beispiel Chinas und wie dieses Land das Internet so massiv zensierte, dass man sich dort nicht einmal mehr auf der Internetseite Facebook anmelden konnte.
      Regierungen hassen Freiheit, weil Freiheit die zentralisierte Macht und Kontrolle über die Menschen bedroht. Und weil die Regierungen Freiheit hassen, hassen sie auch das Internet, solange es frei ist. Aus diesem Grund werden Blogger und Internetjournalisten überall in der Welt eingesperrt, nur weil sie die Wahrheit ans Licht bringen. Noam Chomsky erklärte in dem schon erwähnten Interview mit DemocracyNow zu Recht, die jüngsten Enthüllungen von WikiLeaks zeigten, dass die amerikanische Regierung wirklich »abgrundtiefen Hass für die Demokratie« empfände.
      Tatsächlich hasst die Regierung wohl auch wirkliche Freiheit abgrundtief, denn Menschen, die frei sind, sich ihr eigenen Gedanken zu machen und die schreiben, was immer sie wollen, stellen aus Sicht der Herrschenden, die sich lieber eine angepasste, gehorsame und fügsame Bevölkerung wünschen, immer eine potenzielle Bedrohung dar.

      Jede Regierungsbehörde ist bestrebt, ihre Macht auszuweiten
      Was haben FCC, FDA, die Behörde für Verkehrssicherheit TSA, die Drogenbekämpfungsbehörde DEA, die Wettbewerbs- und Verbraucherschutzbehörde FTC und das Landwirtschaftsministerium USDA alle gemeinsam?
      Sie wollen alle mehr Macht. Sie wollen umfassendere und weitreichendere Befugnisse, höhere Haushaltsmittel und stärkere Kontrolle über die Welt um sie herum. Sie verhalten sich wie Krebsgeschwulste, die an Größe und Giftigkeit immer mehr zunehmen, während sie gleichzeitig immer mehr Ressourcen ihres gesunden »Wirtes« verbrauchen. Je größer diese Krebsgeschwulste werden, desto gefährlicher werden sie für die Gesundheit ihres Wirtskörpers, und umso stärker müssen sie in Schach gehalten oder ganz aus dem Körper entfernt werden.
      Es gibt keine Regierungsbehörde, die kleiner werden will, weniger Geld und weniger Personal aus Steuermitteln beansprucht. Regierungsabteilungen – wie auch Menschen – streben nach größerer Macht, selbst wenn dies auf Kosten der Freiheit derer geht, denen zu dienen sie behaupten. Und diese Versuche der FCC, die Kontrolle über das Internet an sich zu reißen, stellen einen der gefährlichsten Versuche dar, Macht an sich zu reißen, die es in der kurzen Geschichte des Informationszeitalters bisher gegeben hat.
      Die Vollkommenheit ist unerreichbar. Gewiß ist die Vollkommenheit unerreichbar. Sie hat nur den Sinn, deinen Weg wie ein Stern zu leiten. Sie ist Richtung und Streben auf etwas hin.
      - Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste
    • wikileaks. insider job.

      in russland alle analytische centren sind überzeugt das die wikileaks ein geheimdienst projekt ist.
      die leaks veröffentlichen im grunde nichts geheimes. assange ist nicht "james,james bond." für wirklich geheime information wäre er schon tod.
      Man baut medial wikileaks auf. "allein gegen die welt" die masse wird wiki lieben. und in spätere folge wird die masse jeder von wiki veröffentlichte information mit freudiger kritiklosigkeit annehmen.

      ich gehe davonaus das assinger wird sterben, aber wikileaks wird in seinem namen sein weg weiterführen.

      eben einne neue informations waffe.

      die unten eingeführte analyse von kenfm ist ein super gemachter werbe einschaltung. hören sie sie nochmal an, aber von anderen standpunkt.
      Alles kommt aus der gleiche küche so wie "zeitgeist". "wir sagen ihnen nur wahrheit, nichts ausser wahrheit"
    • Bkid, ich glaube definitif nicht das ALLE in Russland davon ausgehen, ich habe auch durchaus nichts dagegen, wenn Du mit Ihnen konform gehst, jeder muß da die Entscheidung für sich selber treffen-. Ich gehe nicht unbedingt davon aus, dass Assange gestorben wird, JVH hat man auch nicht gestorben und ich denke nicht, dass er Fallschirmspringersportler ist.

      Was natürlich passieren kann ist, dass Wikileaks unterwandert wird. Lohnschreiber sitzen ja überall. Nur ich habe die Erfahrung gemacht, dass man Menschen auch sehr gut prüfen kann, man kann sich verstellen, aber nicht 24 Stunden täglich ein Leben lang und ich bin überzeugt, dass Wikileaks nicht jeden nahe an sich herankommen läßt.

      Die Betreiber des Internetportals Wikileaks wollen brisante Dokumente aus anonymen Quellen öffentlich zugänglich machen. Dass der Name an Wikipedia erinnert, ist gewollt: Wie bei dem großen Mitmach-Lexikon )das auch immer dem Mainstreamglauben angepasst wird) kann jeder etwas veröffentlichen. Bei Wikileaks geht es speziell um geheime Dokumente, das englische Wort "leak" bedeutet "undichte Stelle".

      Die Idee dahinter: Kritische Journalisten und Blogger sollen die geheimen Informationen aufgreifen und die Öffentlichkeit informieren. Die Informanten werden auch als "Whistleblower" (Tippgeber) bezeichnet. Die Macher von Wikileaks bezeichnen ihre Plattform als unzensierbar - eine komplexe technische Infrastruktur soll gewährleisten, dass die Dokumente nach Veröffentlichung nicht mehr zu löschen sind. Das Material gelangt auf unterschiedlichen Wegen zu den Mitarbeitern, am häufigsten über die Website Wikileaks.org. Diese wurde jedoch zuletzt gesperrt, momentan ist die Enthüllungsplattform über-------- erreichbar. (Ich nehme mir die Aussage von Phsenverschobener zu Herzen und gebe so gut wie keine Quelle mehr diesbezüglich an)

      Was der Einzelne daraus macht, wie er darüber denkt, welche Konsequenzen er zieht, kann nur der Einzelne selbst entscheiden. Es sind auch nicht nur "russische Analytiker" die das so sehen, wie Du geschrieben hast, es gibt da auch noch andere Stellen auf der Welt. Nur eine Medaille hat immer zwei Seiten. Die Möglichkeit besteht auch da: nämlich dass man so Wikileak platt machen möchte.

      Jo
      "Nehmt Eure Sprache ernst! Wer es hier nicht zu dem Gefühl einer heiligen Pflicht bringt, in dem ist nicht einmal der Keim für eine höhere Bildung vorhanden."
      "Es wurde bisher grundsätzlich immer nur die Wahrheit verboten."

      Friedrich Nietzsche
    • In letzten interview mit larry king, am 2 december, hatder putin gleichen verdacht ausgesprochen.

      wikileaks ist eine info waffe, in dem moment wo ihr beginnen die leute zu vertrauen- hat sie gewonnen.

      Jo, Du bist eine von kritischen denker hier, auf den platform, kannst Du sagen wieso er noch lebt? wieviel so eine infrastrucktur kostet?
      ja, spenden. von wemm? der ganze welt ist voll von "unabhängigen" organisationen. wer hat sie denn alle organisiert.?
      und vor allen: WIE kann man die veröffentlichte informationen überprüfen? etliche 10000 + seiten.
      es ist doch toll, diese aufhängung: wenn das von wikileaks kommt dann ist es autentisch!!!

      nun stellt euch mal vor was man so alles mit und durch wikileaks machen kann. alles und keiner wird es prüfen können.

      die ami regierung pfeifft aus den letzten loch, sie brauchen die krise- besser wäre weltkrise. jeder woche reiten sie kleinen attacken gegen die welt: nord-korea wird provoziert /eine gute gelegenheit den chinesen ein krieg vor der tür zusetzen, iran wird nicht in ruhe gelassen,jeder monat attacke auf euro : irland,griechenland,spanien,portugal( der einzige weg dollar zu stabilisieren den euro knock-down zuversetzen). die finanz minister dieser länder reden selbst von attacken der spekulanten.

      P.S
      tot oder eingespert, assange wird zum märtyrer.
      P.S
      system ist verlogen, wieso wird von ihr wahrheit erwartet.
      P.S
      doch ALLE. ich weiss ich darf nicht so categoriesch sein. ;)
    • Bkid schrieb:

      wieviel so eine infrastrucktur kostet?

      Mindestens 200 000 Dollar sind nötig.

      Bkid schrieb:


      ja, spenden. von wemm? der ganze welt ist voll von "unabhängigen" organisationen. wer hat sie denn alle organisiert.?

      Einer der Hauptspender ist die Wau Holland Stiftung. Die unabhängigen Unterstützungsprojekte und Spiegelserver werden von den jeweiligen Eigentümern bezahlt, die Sympathisanten sind. Natürlich kann jeder Privatmensch spenden.

      Bkid schrieb:


      und vor allen: WIE kann man die veröffentlichte informationen überprüfen? etliche 10000 + seiten.
      es ist doch toll, diese aufhängung: wenn das von wikileaks kommt dann ist es autentisch!!!

      Die US-Regierung bestätigte z.B. die Echtheit einiger geleakter Dokumente. Kann natürlich auch ein Täuschungsmanöver sein. Überprüfen lässt sich das natürlich im Einzelfall durch intensive Recherche.
      Wo wir sind, da ist immer auch Ägypten.
      ~☤~
    • Die US-Regierung bestätigte z.B. die Echtheit einiger geleakter
      Dokumente. Kann natürlich auch ein Täuschungsmanöver sein. Überprüfen
      lässt sich das natürlich im Einzelfall durch intensive Recherche.


      GEnau Iluminatus. die docs können nur "echt" sein. unechten docs werden wir nicht glauben, oder?
      infokrieg nach 09/11, sadams atomwaffen und antrax,milosevich massentötung- all das basierte auf "insider wissen".

      200.000 ? im monat oder täglich? abgesehen von personal und maschinen, was glaubst Du kosten "geheimdienstliche" informationen?

      "Einer der Hauptspender ist die Wau Holland Stiftung. Die unabhängigen
      Unterstützungsprojekte und Spiegelserver werden von den jeweiligen
      Eigentümern bezahlt, die Sympathisanten sind. "
      Du meinst das alle diese sympathisanten bereit sind für assange ihr leben und ihre finanzen aufspiel zusetzen.

      betrachtet doch das system nur einwenig kritisch, versuchts mal. und stellt einfache frage " Wer hat das nützen?"
    • Bkid schrieb:

      betrachtet doch das system nur einwenig kritisch, versuchts mal. und stellt einfache frage " Wer hat das nützen?"

      Bkid, glaubst Du wirklich, dass Du der einzige bist, der kritisch hinschaut?

      Nutzen können die Menschen haben, die belogen und betrogen werden. Geschadet hat es Ihnen bislang nicht, geschadet hat es bis jetzt nur denjenigen, die durch Veröffentlichungen durch Wikileaks betroffen waren. Es steht auch in keiner weise zur Debatte, dass irgend jemand sein leben für Assange hingibt oder seine gesamte Habe.
      Wie gesagt, es ist für mich kein Thema, wenn Du anders denkst, es ist für mich aber ein Thema, wenn du andere als "nicht-denkend" bezeichnest.

      Ein sehr gutes Beispiel, wie Wikileak wirkt und was es bewegen kann, hat sich in Island gezeigt.
      Nicht überall ist Wikileaks so verhasst wie in Amerika. In Island beispielsweise genießen die Aktivisten einen guten Ruf - Wikileaks wurde lange auf isländischen Servern gehostet. Der Grund: Während der isländischen Bankenkrise gab Wikileaks Dokumente der Kaupthing Bank an einen Fernsehsender. Die Bank versuchte, den Sender mit massiven Prozessdrohungen an der Ausstrahlung zu hindern.

      Als das publik wurde, erreichte die Bank genau das Gegenteil: In der isländischen Öffentlichkeit bildete sich eine breite Basis pro Informationsfreiheit. In Konsequenz erreichte sogar ein Gesetzesvorschlag das isländische Parlament: Im Juni verpflichteten sich Politiker aller Partien einstimmig, der "Icelandic Modern Media Initiative" (IMMI) eine gesetzliche
      Grundlage zu geben.


      Mit diesem Gesetz will der Inselstaat einen "sicheren Hafen" für investigativen Journalismus und unbequeme Meinungen bieten - auch aus dem Ausland. Konkret bedeutet das: Recherche-Ergebnisse und Informationen sollen hier sicher lagern, um sie vor Zugriff zu schützen. Sichere Serverfarmen, Rechtssicherheit und Schutz vor Abschaltung böten Dissidenten, Whistleblowern und kritischen Stimmen eine Plattform im Internet. Sie müssten nicht mehr fürchten, dass ihre Meinungen einfach ausgeschaltet werden. Webseiten wie Wikileaks müssten gezielt gehackt werden, um sie vom Bildschirm verschwinden zu lassen.

      Wie immer es auch ist, eins hat Wikileaks erreicht, was bislang niemandem in solch einer Kürze gelungen ist: den Aufschrei in der Bevölkerung, die Entwicklung eines ungeheuren Gemeinsamkeitsgefühl, Solidarität, alles Dinge, die vor dem Eklat schon fast nicht mehr denkbar waren.. Was in Island bereits Gesetz werden soll, könnte auch auf andere Länder übergreifen garantierte "Informationsfreiheit", Dass die Menschenrechte dies garantietren ist ein schlechter Witz und wird durchweg mißachtet. Durch Wikileaks besteht die Chance, es umzusetzen und diese wird genutz!. Wenn nicht jetzt, wann dann?
      Jo


      PS. habe die Abstimmung gefunden:


      Wikileaks hat geheime Dokumente veröffentlicht und damit Staaten in Bedrängnis gebracht. Was überwiegt: Nutzen oder Schaden?

      Antwort graphische Darstellung prozentualer Stimmenanteil prozentualer Stimmenanteil


      Es überwiegt der Nutzen. Wikileaks schafft mehr Transparenz. 68%

      Es überwiegt der Schaden. Denn Diplomatie beruht auf Vertrauen und das hat Wikileaks erschüttert. 26%

      Die Enthüllungen haben keine Auswirkungen. 6%

      Gesamtstimmzahl: 9006 / Letzte Aktualisierung: 12.12.10, 23:40 Uhr
      heute.de/ZDFheute/inhalt/20/0,3672,8165364,00.html

      Interessant dabei finde ich diese Stimmenabgabe: Es überwiegt der Schaden. Denn Diplomatie beruht auf Vertrauen und das hat Wikileaks erschüttert.
      Die Armen, sie haben einen Schaden, weil sie ungeprüft Vertrauen geschenkt haben?? - Und daran ist Wikileaks schuld? Sie sollten froh sein, dass ihnen jemand die Augen öffnet,aaber nein, sie fühlen sich betrogen WEIL jemand ihnen die Augen öffnete und das ist ein Schaden ?( auweia

      Jo
      "Nehmt Eure Sprache ernst! Wer es hier nicht zu dem Gefühl einer heiligen Pflicht bringt, in dem ist nicht einmal der Keim für eine höhere Bildung vorhanden."
      "Es wurde bisher grundsätzlich immer nur die Wahrheit verboten."

      Friedrich Nietzsche

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Jo ()

    • Tag, Jo. Hab von Dir nicht erwartet das Du aus den ganzen ein satz rauspickst... wieso berührt es Dich das ich andere als nicht-denker bezeichne. :huh: .ich sage noch mehr- die breite masse ist naiv. und gutgläubig. ich rede schon seit tagen und suche zu erklären das die system lügt. sie übt sich im lügen seit mehreren 1000 jahren. versteht doch das dort OBEN sitzen keine idioten, das ist wie schachspiel-gewinnt der der mehrer züge voraus plante und alternativen berücksichtigte.

      Daas was Du beschrieben hast, ist das was erwartet wurde.
      die zeitungen haben macht jede theme totzuschweigen oder hochstilisieren. heute ist wikileaks auf jeder titelseite. quizfrage: wem die zeitungen gehören? gib es unabhängige zeitungen? sind alle grossen internet server unabhängig? oder wenn wir ganz nach oben greifen:wem gehört das ganze geld, mit dem alles gekauft und bezahlt wurde.
      alle projekte brauchen geld und das geld fliesst aus der quelle. projekten sind viele aber eine quelle.

      Also, sagt mir bitte wie um gottes willen das geheimmaterial prüfen, das auf wiki gelagert wird?

      und hier noch mal zu lesen: Mit
      diesem Gesetz will der Inselstaat einen "sicheren Hafen" für
      investigativen Journalismus und unbequeme Meinungen bieten - auch aus
      dem Ausland. Konkret bedeutet das: Recherche-Ergebnisse und
      Informationen sollen hier sicher lagern, um sie vor Zugriff zu schützen.
      Sichere Serverfarmen, R[u]echtssicherheit
      und Schutz vor Abschaltung böten Dissidenten, Whistleblowern und
      kritischen Stimmen eine Plattform im Internet. Sie müssten nicht mehr
      fürchten, dass ihre Meinungen einfach ausgeschaltet werden. Webseiten
      wie Wikileaks müssten gezielt gehackt werden, um sie vom Bildschirm
      verschwinden zu lassen.
      [/u]

      seht mal das glaubenssatz das in unseren köpfern verankert ist, dass jeder investigativer journalist mit unbequeme meinung, jeder dissident,whistleblowern und jede!!! kritische stimme ( auch meine ? :) ) wahrheit sagen. nichts ausser wahrheit.
      für die geheimdienste ist es nicht schwer einen aus der masse zupicken (journalisten und schreiber bevorzugt) und durch ihm schwarze p.r. auf der konkurenten regierung los tretten. und wenn einer von dennen im auftrag schreibt dasdieser oder jener president millionen unterschlagen hat. wie soll sich demokratisch gewählter president weisswaschen. er wird wohl so einen journalisten verklagen, klage wird er wohl gewinnen. aber journalist fliegt zur seinen herren nach england ins exil,(morgen dürfen sie alle nach island- england ist schon voll mit dissidenten und kritischen stimmen.) und schreibt weiter. die masse im lande kocht. und dann...
      eine näxte "orangene" revolution. dann sitzen in der regierung nicht die gewählte presentanten des volkes, sondern die "orangenen"revolutionere und derer sponsoren.

      wieso, glaubt ihr, sind 12 länder nich zur friedensnobelpreis erschienen?

      die amis+england streben ein krieg ein. chinesen,russen,iran,india und andere big player wissen bescheid. und wollen mit diplomtischen mittel das verhindern.

      p.s
      jede elite steht in konflikt mit eigener bevölkerung aber wenn es um die interessen elite geht, sucht die elite dem weg sich mit landesbevölkerung zur vereinen. die eliten kämpfen nicht auf den schlachtfeldern. dafür aber die bevölkerung für die interessen elite.
    • Also ich habe lieber jede Information frei und zugänglich, als das ich darauf hoffen muss, dass nur auf "wahr" geprüfte Infomationen veröffentlicht werden. Es gibt Methoden und Formen wie man mit Quellen und Informationen umgehen kann was ich im entsprechenden Thema im Einführungsbereicu beschrieben habe.

      Natürlich können und werden auch immer Desinfos verbreitet, deshalb kritisch hinterfragen und denken, aber auch akzeptieren wenn man mal falsch lag.
      Neugierde und Lernbereitschaft sind die Wichtigen Faktoren.

      Die Zeitungen sind vielfach in der Hand weniger Medienkonzerne, aber auch dort schlüpfen Informationen durch.
      Aber grade die Vereinheitlichung der Zeitungen und Fernsehsender auf wenige gleiche Quellen sollte uns umso mehr für ein freies Internet eintreten lassen.
      Ich lehne jede Form von Zensur ab und es wurmt mich das man für manche Recherchen Bücher wie Drogendealer tauschen muss, um überhaupt das nachprüfen zu können was behauptet wird drin zu stehen.

      Ich trete ein für Informations- und Meinungsfreiheit
      Wessen Meinung klar widerlegt und Blödsinn ist, dies aber nicht einsieht
      ist ein Idiot, aber er hat das Recht dazu einer zu sein.
      Ich bin für ein freies Internet, auch wenn das immer wieder Menschen missbrauchen.
      Daher muss man über diese und ihre Methoden aufklären.

      Aber ich bin strikt gegen Zensur, Kontrolle, Überwachung und Ausbeutung.
      Und selbst wenn ich die Chance hätte selbst mit an der Spitze eines solchen Systems zu stehen,
      lehne ich das von ganzen Herzen ab.

      Ich glaube Jo und Cherub können sich denken,
      wie es mich stört, dass man staatlich gezwungen wird manche Thematiken durchzusprechen und auf Fehler oder Richtigkeit zu prüfen.
      Denn:

      Ohne Freiheit von Information und Wissen kommt man nicht
      "Auf zur Wahrheit" sondern lebt im Land der Hypothesen.
      Denn auch falsche Daten und Informationen müssen erstmals solches erkennbar werden und dann aufzweigbar sein!
      Die Vollkommenheit ist unerreichbar. Gewiß ist die Vollkommenheit unerreichbar. Sie hat nur den Sinn, deinen Weg wie ein Stern zu leiten. Sie ist Richtung und Streben auf etwas hin.
      - Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste
    • es steht dort auch folgendes:
      To improve the quality of the reports, we have chosen to introduce a
      concept of 'crowd-journalism' as a subform of crowdsourcing. Reports
      have to be posted, reviewed and if necessary corrected on the Quality
      Control System
      . This will lead to an enormous advantage over
      conventional journalism. The goal is to give everybody the possibility
      to get involved to bring success with the possibility of a totally
      independent
      reporting. More information concerning this simple but
      effective crowd-journalism system can be found.

      vor allem wer und wie wird das geschriebene prüfen?
      z.B. "russischer polizist vergewaltigt mädchen". nun, wer kann prüfen ob es wahr ist. gut, vielleicht gibt es ein gerichtsurteil. gericht meint das die anklage nicht stimmt, das das mädchen wollte den polizisten verunglimpfen. aber einer schreibt das russland ein korrupter polizeistatt ist. das ein mädchen gegen polizei keine chance hat.
      niemand aus wikileaks wird in das letzte loch russlands fliegen um die tatsachen prüfen. sie müssen auch nicht, weil jeder weiss wie korrupt die polizeiwesen in russland ist. also die schlussfolgerung ist vorprogrammiert.

      digitale information ist eine ideale waffe. durch copy & paste vielseitig anwendbar und hat enorme steuwirkung. ich gratuliere die erfindern.
    • a noch was. spricht mal langsam aus: fünfundzwanzigtausend seiten geheimmaterial. 25.000 geheimnissen ?( :thumbsup:

      p.s.
      es gibt schon balkanleaks.eu, leider nur mit 7 geheimdokumenten.
      Assange befiel, wir folgen dir. revolution now.
      p-s
      im jahre 1917 haben 270 jungen männer ein imperium gestürzt. und ihre neuwelt aufgebaut. das kostete meinem volk millionen leben.
      wir alle wollen diesen system zestören, haben aber keinen blassen schimer was wir aufbauen würden.
      die revolützer von gestern haten wenigstens marxistische ideen als vorbild.heute gib es keine idee. ausser eine "ich bin dagegen"
    • Nur ein paar Links:

      Wikileaks Mirrors

      Wikileaks Mirror Network

      Wikileaks Mirror Finder
      (Zeigt automatisch eine der aktuiellen Spiegelungen an)

      Insurance.aes256, "Insurance-Datei von Wikileaks"
      (Download der verschlüsselten Sicherheitsdatei)

      http://www.youtube.com/watch?v=HVJAUECLdo8

      Kommentar: kenFM - jeden Sonntag auf www.fritz.de
      .

      Alles Wissen ist vergeblich ohne die Arbeit, und alle Arbeit ist sinnlos ohne die Liebe. ♥ [Khalil Gibran]
    • Das ist nicht richtig Bkid.

      Es gibt eine Idee.
      Nämlich die, dass es eine freie Welt gibt, ohne Zensierer, Unterdrücker, Ausbeuter und geheuchelter Politik.
      Brauchen wir noch verkalkte Weltbilder und Ideologien um etwas Halt in der Welt zu finden, wo doch letztlich nur eine Minderheit über eine Mehrheit herrscht und diese fröhlich ausbeutet?
      Jeder soll das Recht haben nach seiner Faison glücklich zu werden und seinen Glauben leben zu dürfen.
      Vorausgesetzt er zwingt seinen Glauben nicht anderen Menschen auf oder beschädigt deren Freiheit durch die eigene Religion.

      Die Kontrolle der Informationen bei Wikileaks galt hauptsächlich der Echtheit von Dokumenten.
      Das diese bei freien Mitarbeitern und Helfern nicht immer klappt dürfte klar sein.
      Aber ich würde es sehr bedauerlich finden, wenn es plötzlich keine Information mehr gäbe.
      25000 Dokumente sind nicht gleich 25000 Geheimnisse.
      Es können auch sehr viele Dokumente zu ein und derselben Thematik sein.
      Das Rechtssystem ist auch nur "ein Thema" aber schau dir an wieviele Dokumente daraus entstanden sind.

      Und für den Fall von falschen Dokumenten, dafür wurde dem Menschen Hirn und Verstand gegeben. Am besten noch von einer guten Intuition kombiniert lässt sich da schon vieles machen.
      Oder wirst du nach dem Lesen von Mein Kampf auch direkt ein Nationalsozialist oder nach dem Lesen von Bibel oder Koran Christ bzw Moslem?
      Im Gegenteil würde es sogar mal sehr gesund sein, wenn die Leute mal nachlesen was so mancher Priester ihnen da vorliest und definiert.
      Selbst denken macht schlau. Ansonsten muss man sehr stark im Glauben sein. Und das Vertrauen was man dort verschenkt kann missbraucht werden.
      Und wenn ich mir ansehe wie oft das Vertrauen gebrochen wurde, bin ich nicht bereit weiter solchen Menschen mein Vertrauen auszusprechen.

      Also ich selbst bin ja auch politisch aktiv. Was soll ich meine Vorstellung von Politik hinter geschlossenen Türen verstecken.
      Gerne lasse ich sie lieber offen zur Reflexion geben und wenn meine eigenen Gedanken oder Thesen widerlegt werden, gerne denn so kann ich hinzulernen.

      Das Internet ist das letzte freie Medium was es gibt. Soll man es aufgeben, nur weil man pro oder contra Assange ist?
      Noch ist die Zeit da es zu verhindern und Maßnahmen der Politik mit Druck zu begegnen.
      Die Vollkommenheit ist unerreichbar. Gewiß ist die Vollkommenheit unerreichbar. Sie hat nur den Sinn, deinen Weg wie ein Stern zu leiten. Sie ist Richtung und Streben auf etwas hin.
      - Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste
    • Ja durchaus.

      Aber ein Idealist sollte auch immer ein Realist sein, damit man sieht wo man sich befindet und was zu tun ist.

      Nun wenn den Menschen mal Medienkompetenz, Umgang mit Quellen und Informationen und generell das ganze Rüst- und Handwerk in der Schule gelehrt werden würde,
      woraus es letztlich wirklich im Leben ankommt, dann wäre einiges etwas anders.
      Ich denke aber das ein guter Schutz und Schild ist zu wissen "was" man sich wünscht und "wofür" man "wie" etwas macht.

      Aber dann kommen wir zum Sinn des Lebens und das ist ja nun wieder ein Thema für sich.

      Jedenfalls finde ich es gut das es Wikileaks gab und gibt und ohne wäre die Welt etwas ärmer.
      Und sei es nur um knapp über 200000 teils interessanter, teils unspektakulärer, teils offensichtlicher Dokumente.

      Aber wenn man schon Angst vor einer zu großen Datenflut hat,
      dann sollte man sich mal den Gesetzmäßigkeiten und Prinzipien widmen,
      auf welchen diese "Welt" aufgebaut ist.
      Denn wenn man diese kennt und versteht,
      dann kann man sie nutzen und mit ihnen "arbeiten" und so schöpferisch zu Werke treten.

      ;)
      Die Vollkommenheit ist unerreichbar. Gewiß ist die Vollkommenheit unerreichbar. Sie hat nur den Sinn, deinen Weg wie ein Stern zu leiten. Sie ist Richtung und Streben auf etwas hin.
      - Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste